Wir suchen für unsere Praxis im
Zentrum von Mönchengladbach zum
nächstmöglichen Termin eine(n)
neue(n) Mitarbeiter(in). Flexible
Arbeitszeiten und Stundenzahl in
Absprache. Sollte Bereit sein um
auch Hausbesuche zu machen. Bei
erwiesene Geschicktheit besteht die
Möglichkeit um als Praxisleiter
von unserem Team von 9 Leute
eingestellt zu werden.
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Die Umfrage zeigt auch, dass nur 50 Prozent Vertrauen in eine qualitativ hochwertige und bezahlbare gesundheitliche und medizinische Versorgung haben. Dass dieses Thema in der deutschen Bevölkerung so brisant ist, liegt wahrscheinlich auch an den aktuell enormen Beitragssteigerungen.
So fordert der AOK-Bundesverband die Politik nun auf, das Thema Gesundheit zu priorisieren. Konkret verlangt er (gemeinsam mit anderen Krankenkassen) eine wirtschaftliche Verwendung von GKV-Beitragsgeldern und mehr Freiraum für die gemeinsame Selbstverwaltung. Das Stopfen der Löcher im Gesundheitsfond dürfe nicht weiter durch die Rücklagen der Krankenkassen, sondern müsse durch Steuergelder finanziert werden. Die Aufgaben der GKV und die der Gesellschaft müssten klarer getrennt werden, damit versicherungsfremde Aufwendungen (wie beispielsweise der geplante Umbau der Krankenhauslandschaft oder Aufwendungen für Bürgergeldempfänger) nicht länger aus Beiträgen, sondern aus Steuergeldern finanziert würden.
dh / physio.de
BundestagswahlGesundheitAOKkurz notiert
Das wird weiter verschlimmbessert, völlig egal wer uns regieren wird. Die Entwicklung geht dahin: wer genug Geld hat, dem wird geholfen. Der Rest stirbt etwas früher. Wie in jedem Schwellenland.
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Am ende wissen sie, dass es an der Realität scheitert und sie sagen können wir wollten ja, aber die bösen Koalitionspartner...= 2 Fliegen mit 1 Klappe zuerst Wählerwünsche thematisieren (mit dem vermeintlichen Wissen dass es nicht klappt) und dann andere Parteien schlechtreden.
Gehen wir mal das Gedankenspiel durch es würde eine Bürgerversicherung die Beante inkludiert kommen, dann würden schlicht die Beamtengehälter angehoben werden = für den Bürger/Steuerzahler noch teurer, dennoch "gefühlt" gerechter für die die es nicht durchblicken. Hauptsache "gefühlt" gerechter....
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Gert Winsa schrieb:
Sry, aber das ist total unrealistisch. Ich behaupte sogar, dass Rot/Grün das vermutlich selbst weiss und es dennoch medial inszeniert, weil sie ein gewisses Wählerklientel damit ansprechen und einfangen.
Am ende wissen sie, dass es an der Realität scheitert und sie sagen können wir wollten ja, aber die bösen Koalitionspartner...= 2 Fliegen mit 1 Klappe zuerst Wählerwünsche thematisieren (mit dem vermeintlichen Wissen dass es nicht klappt) und dann andere Parteien schlechtreden.
Gehen wir mal das Gedankenspiel durch es würde eine Bürgerversicherung die Beante inkludiert kommen, dann würden schlicht die Beamtengehälter angehoben werden = für den Bürger/Steuerzahler noch teurer, dennoch "gefühlt" gerechter für die die es nicht durchblicken. Hauptsache "gefühlt" gerechter....
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Johnny Doe schrieb:
Die Grünen haben sich in dieser Frage ganz klar positioniert. Wenn die AfD sehr stark wird, was leider nicht ganz abwegig ist, wird es für ein Zweierbündnis nicht reichen und es muss eine Dreierkoalition demokratischer Parteien geben. Mal sehen, was dann jeweils von der großen Wahlkampfklappe übrig bleibt.
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GüSta schrieb:
@Gert Winsa wegen der Bürgerversicherung müßten meines Erachtens die Beamtengehälter nicht angehoben werden; daraus werden ja bisher schon die Beiträge zur privaten KV finanziert. Wobei viele Beamte im einfachen und mittleren Dienst, bzw. diejenigen, die noch Familienmitglieder separat versichern müssen, mit der GKV wirtschaftlich günstiger wegkämen. Aber statt der Beihilfe würde/müßte dann der Dienstherr den AG-Anteil bei der KV übernehmen. Was vor allem die Bundesländer teuerer käme als die Beihilfe zu zahlen (Schulen, Universitäten, Justiz, Polizei, Ministerien, Fachbehörden, in Bayern die Bezirksregierungen - fast das gesamte hier verbeamtete Personal ist im gehobenen und höheren Dienst, also mit deutlich über dem Durchschnitt liegendem Einkommen). Deswegen z. B. hat bereits vor ca. 20, 25 Jahren Bayern es abgelehnt, "seinen" Beamten den Weg in die gesetzliche KK zu eröffnen.
das ist doch genau der Punkt, bei Beamten ist es vollkommen egal ob sie nun in Beihilfe oder GKV sind. Die Beihilfe wird auch von Steuergeld gezahlt.
Ob nun der Bürger über Beihilfe oder AG Beiträge etc. die KV der Beamten zahlt spielt keine Rolle.
Das einzige was man hier ändern kann ist Pension auf DRV Niveau senken oder Bundestagsabgeordnete einzahlen lassen. 600-700 Einzahler mehr macht hier aber auch nicht den Bock fett.
Es ist auch ein Rumdoktorn an nem schlechten System, anstatt das System effizienter zu machen - zu viele Arztbesuche/MRTs usw.
Sobald wir aus der Schlaraffenlandphase die wir Jahrzehntelang hatten und uns dran gewöhnt haben aufwachen merken wir dass es so halt nicht endlos weitergeht. Unser System ist Luxus an den wir uns gewöhnt haben. Leistungen müssen effizienter verteilt werden.
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Gert Winsa schrieb:
@GüSta
das ist doch genau der Punkt, bei Beamten ist es vollkommen egal ob sie nun in Beihilfe oder GKV sind. Die Beihilfe wird auch von Steuergeld gezahlt.
Ob nun der Bürger über Beihilfe oder AG Beiträge etc. die KV der Beamten zahlt spielt keine Rolle.
Das einzige was man hier ändern kann ist Pension auf DRV Niveau senken oder Bundestagsabgeordnete einzahlen lassen. 600-700 Einzahler mehr macht hier aber auch nicht den Bock fett.
Es ist auch ein Rumdoktorn an nem schlechten System, anstatt das System effizienter zu machen - zu viele Arztbesuche/MRTs usw.
Sobald wir aus der Schlaraffenlandphase die wir Jahrzehntelang hatten und uns dran gewöhnt haben aufwachen merken wir dass es so halt nicht endlos weitergeht. Unser System ist Luxus an den wir uns gewöhnt haben. Leistungen müssen effizienter verteilt werden.
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Claudie Kahl schrieb:
@Johnny Doe Null
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massu schrieb:
@Gert Winsa naja, der Luxus hört spätestens dann auf, wenn du auf der Notaufnahme 10 Stunden warten musst, bis du dran kommst, weil es so überfüllt ist.
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Problem beschreiben
Teilzeit-Leser schrieb:
Ich hatte ja vor 3 Jahren gehofft, dass bei einer Regierung, bei der rot und grün draufsteht wenigstens mal in die Richtung einer Bürgerversicherung gedacht wird. Solidargemeinschaft, zu der auch Beamte und Reiche gehören und endlich das 2- Klassen -System abschaffen. Pustekuchen. Ginge nicht von heute auf morgen, ist klar, aber es fehlt der grundsätzliche politische Wille, im Gesundheitswesen mehr als nur Kosmetik zu machen. Wir brauchen hier radikale (also von der Wurzel her) Veränderungen und dazu ist KEINE Partei bereit - nicht mal die, die offiziell als radikal gelten.
Das wird weiter verschlimmbessert, völlig egal wer uns regieren wird. Die Entwicklung geht dahin: wer genug Geld hat, dem wird geholfen. Der Rest stirbt etwas früher. Wie in jedem Schwellenland.
Ader an de riesige Hüüs un Bürokratie vun de sülvige? Un ok de veel Geslechter, mit oder ahn Steernchen. Dor weet ja sülvst nich mehr, wat du Mann oder Fro is. Dat mutt doch vull in de Büx gahn!
Un dat weer doch würklich en Help, wenn Oma un Opa un de Naver de Spraak verstahn! Maakt wi noch en Snack över de Rente? Gesund Rentner, de de Rent verprüft. Wo endt dat bloot.
Ik will nu en Eierlikör. Dat Leven mutt doch wieder gahn!
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Nur aus Neugier: Sprechen denn alle, deren Textverständnis beim Binnen-I oder dem Gendersternchen schon endet, diese Sprache? Oder warum mault ihr bei gegenderten Texten, lasst aber diverse Texte von @britta109 , die eindeutig größere Anteile der Bevölkerung exkludiert, unkommentiert?
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mimikri schrieb:
Ich lese ja wirklich alle Versuche, einen Text darzustellen, aber da steige ich aus😅 viel Spaß denen, die da folgen können.
Nur aus Neugier: Sprechen denn alle, deren Textverständnis beim Binnen-I oder dem Gendersternchen schon endet, diese Sprache? Oder warum mault ihr bei gegenderten Texten, lasst aber diverse Texte von @britta109 , die eindeutig größere Anteile der Bevölkerung exkludiert, unkommentiert?
Nein, ich lese die nicht und denke in der Tat, dass die Beiträge doch für alle lesbar sein sollten, wollte aber nicht rummeckern blush
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pt ani schrieb:
@mimikri
Nein, ich lese die nicht und denke in der Tat, dass die Beiträge doch für alle lesbar sein sollten, wollte aber nicht rummeckern blush
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sabine963 schrieb:
Wie sagen die Genderisten so schön: Ist alles freiwillig und es wird niemandem aufgezwungen. . Also ihr müsst die Texte von Britta ja auch gar nicht lesen. Warum hier auf einmal wählerisch sein?
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FoetorExOre schrieb:
@sabine963 siehst du ich lese das gar nicht wirklich. bzw 2 worte und springe zum nächsten kommentar. alles freiwillig :)
also ich verstehe die worte...aber nicht den sinn :)
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Alex Moro schrieb:
hab mal google-lens mit übersetzer drauf gehalten...
also ich verstehe die worte...aber nicht den sinn :)
- daß die schwierige hochdeutsche Grammatik nicht so wichtig ist.
- es oft nach den Regeln der „einfachen Sprache“ gesagt oder geschrieben wird. Das heisst klare Ansage.
Ja, ich habe eine Lese- Rechtschreibschwäche und mein Textverständniss reicht nicht fürs Gendern ! und was bitte ist ein Binnen-I ?
…. un nu wieder up platt. Ik kütt dat ja och nur en beeten aber ik freuw mi über jeden Schnack. Un de ollen Lüüt hier inne Stadt, de leeven dat.
De beeden Deerns ut Kiew nebenan, de verstaan platt ok better als dat wat die inne Schule lernen tun.
Bis hier ist alles Spaß, jetzt wird es ernst!
Ich stehe zu meinen Beeinträchtigungen und bin damit ein anständiger Physiotherapeut und Trainer geworden. Eine grundständige Akademisierung schliesst Menschen wie mich in Zukunft weitgehend aus. Da werden verdammt viele gute Schüler und gesuchte Mitarbeiter wegfallen.
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Livingstone schrieb:
Das Schöne an Dialekten ist,
- daß die schwierige hochdeutsche Grammatik nicht so wichtig ist.
- es oft nach den Regeln der „einfachen Sprache“ gesagt oder geschrieben wird. Das heisst klare Ansage.
Ja, ich habe eine Lese- Rechtschreibschwäche und mein Textverständniss reicht nicht fürs Gendern ! und was bitte ist ein Binnen-I ?
…. un nu wieder up platt. Ik kütt dat ja och nur en beeten aber ik freuw mi über jeden Schnack. Un de ollen Lüüt hier inne Stadt, de leeven dat.
De beeden Deerns ut Kiew nebenan, de verstaan platt ok better als dat wat die inne Schule lernen tun.
Bis hier ist alles Spaß, jetzt wird es ernst!
Ich stehe zu meinen Beeinträchtigungen und bin damit ein anständiger Physiotherapeut und Trainer geworden. Eine grundständige Akademisierung schliesst Menschen wie mich in Zukunft weitgehend aus. Da werden verdammt viele gute Schüler und gesuchte Mitarbeiter wegfallen.
Das ist ein wirklich interessanter Artikel, der zeigt, dass das Binnen-I gar nicht so neu ist (1980er)
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mimikri schrieb:
@Livingstone Binnen-I – Wikipedia
Das ist ein wirklich interessanter Artikel, der zeigt, dass das Binnen-I gar nicht so neu ist (1980er)
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mimikri schrieb:
@sabine963 nicht wählerisch: gleiches Recht für alle. Wenn klares Deutsch gefordert ist, dann bitte immer und von allen.
Im Urlaub finde ich Fremdsprachen und Dialekte erheiternd. Im Krankenhaus ist es für mich eine Belastung, da habe ich einfach andere Sorgen.
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britta109 schrieb:
@mimikri Ich kann dem nur zustimmen. Als Patient fühle ich mich in einer deutschen Großstadt in einer Notfallambulanz oder auch bei der Grundversorgung im Krankenhaus deutlich wohler, wenn deutsch gesprochen wird.
Im Urlaub finde ich Fremdsprachen und Dialekte erheiternd. Im Krankenhaus ist es für mich eine Belastung, da habe ich einfach andere Sorgen.
Ich gratuliere dir von ganzem Herzen! Und ja, die Senioren lieben es! Und neuerdings auch die Schulkinder vor Ort. Sie lernen es wieder. Da die Eltern es nicht mehr können, besuchen sie die Senioren. Und so sehe ich leuchtende Augen und freue mich ungemein darüber!
Ik gratulere di vun ganz Hart! Un ja, de Senioren leevt dat! Un nee ok de Schoolkinner vörn. Se lehrt dat wedder. Wiel de Öllern dat nich mehr köönt, besöökt se de Senioren. Un so seh ik lücht Ogen un frei mi dar över.
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britta109 schrieb:
@Livingstone
Ich gratuliere dir von ganzem Herzen! Und ja, die Senioren lieben es! Und neuerdings auch die Schulkinder vor Ort. Sie lernen es wieder. Da die Eltern es nicht mehr können, besuchen sie die Senioren. Und so sehe ich leuchtende Augen und freue mich ungemein darüber!
Ik gratulere di vun ganz Hart! Un ja, de Senioren leevt dat! Un nee ok de Schoolkinner vörn. Se lehrt dat wedder. Wiel de Öllern dat nich mehr köönt, besöökt se de Senioren. Un so seh ik lücht Ogen un frei mi dar över.
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pt ani schrieb:
@sabine963 Das ist ja nun etwas völlig anderes..
Diese Grammatikalischen Anforderungen würden die allermeisten deutschen Physios gar nicht bestehen. Ich hab fast noch nie einen Physio Befund im Passiv gelesen wie es korrekt wäre wenn Patientenaussagen wiedergegeben werden.
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Gert Winsa schrieb:
@britta109 jeder nicht deutsche Arzt muss eine C1 Fachsprachprüfung machen um überhaupt nur mit Berufserlaubnis arbeiten zu dürfen.
Diese Grammatikalischen Anforderungen würden die allermeisten deutschen Physios gar nicht bestehen. Ich hab fast noch nie einen Physio Befund im Passiv gelesen wie es korrekt wäre wenn Patientenaussagen wiedergegeben werden.
Ich möchte verstehen, warum der Alltag oft anders aussieht, und das nicht nur bei Ärzten, sondern auch im Pflege-, Reingungs- und Küchenpersonal. Es ist in diesem Zusammenhang sicherlich in Ordnung, den Vorfall in Magdeburg zu erwähnen. Dieser Arzt war auffällig. Wer sich nicht informiert hat, sollte das nachholen. Die Medien sind geduldig und es mag wer weiß was drin stehen. Nur hat es meinen Alltag bestätigt.
Denn ich arbeite und lebe in einem Kurort mit drei weiteren Kurorten in der Nachbarschaft. Ich weiß, wovon ich rede, wenn es um Sprachbarrieren und das Wissen und dessen unmittelbare Folgen geht. ich stehe regelmäßig vor allem im Austausch mit den Nachtschwestern.
Mein Fazit: Ich stelle Prüfungen und deren Konsequenzen in Frage.
Im Gesundheitswesen ist einiges im Argen! Es ist höchste Zeit für neue Ideen und deren Umsetzung, wie die Umfrage bestätigt. Sprache dient nicht nur dem Austausch, sondern auch dem Verständnis für ein gelingendes Miteinander. Wenn dieser Punkt auch nur ein Teil des Dilemmas ausmacht, es ist nun mal kein kleines.
Und nein, eine schnelle Lösung habe ich nicht. Vielleicht wäre das offene Bekennen ein Anfang.
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britta109 schrieb:
@Gert Winsa Prüfungen sind schön und gut, wenn die Konsequenzen gezogen werden.
Ich möchte verstehen, warum der Alltag oft anders aussieht, und das nicht nur bei Ärzten, sondern auch im Pflege-, Reingungs- und Küchenpersonal. Es ist in diesem Zusammenhang sicherlich in Ordnung, den Vorfall in Magdeburg zu erwähnen. Dieser Arzt war auffällig. Wer sich nicht informiert hat, sollte das nachholen. Die Medien sind geduldig und es mag wer weiß was drin stehen. Nur hat es meinen Alltag bestätigt.
Denn ich arbeite und lebe in einem Kurort mit drei weiteren Kurorten in der Nachbarschaft. Ich weiß, wovon ich rede, wenn es um Sprachbarrieren und das Wissen und dessen unmittelbare Folgen geht. ich stehe regelmäßig vor allem im Austausch mit den Nachtschwestern.
Mein Fazit: Ich stelle Prüfungen und deren Konsequenzen in Frage.
Im Gesundheitswesen ist einiges im Argen! Es ist höchste Zeit für neue Ideen und deren Umsetzung, wie die Umfrage bestätigt. Sprache dient nicht nur dem Austausch, sondern auch dem Verständnis für ein gelingendes Miteinander. Wenn dieser Punkt auch nur ein Teil des Dilemmas ausmacht, es ist nun mal kein kleines.
Und nein, eine schnelle Lösung habe ich nicht. Vielleicht wäre das offene Bekennen ein Anfang.
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Livingstone schrieb:
@Gert Winsa ….. stimmt!
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FoetorExOre schrieb:
@Gert Winsa finden genug behandlungen passiv statt, da darfs auch mit der sprache geholpert haben.
Eine Küchenhilfe nichts mit Hochqualifizierten.
Deutschland behandelt seine Hochqualifizierten Ausländischen Fachkräfte aber besonders schlecht im Internationalen Vergleich. Es gibt genug Statistiken über deren Unzufriedenheit bei uns.
Vermutlich trägt Pauschalisierte Abwertung von grossen Teilen der Gesellschaft - wie du es gerade machst - dazu bei.
Bevor jetzt kommt: sollen sie eben wieder gehen: ein Arztanerkennungsverfahren dauert 2-3 Jahre, anfangs ohne Arbeitserlaubnis mit Sprachkurs und daher auch sehr hohen Investitionen.
Bei ausländischen Ärzten weiss ich es aus eigenem Persönlichen Umfeld. Bei solch einem Umgang mit direkten Rassistischen Äußerungen und Pauschalisierungen auf der Arbeit braucht man sich dann auch nicht wundern wenn jene Ihren Umgang auch mal ändern.
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Gert Winsa schrieb:
@britta109 du vermischst unzählige Themen ein kranker durchdrehendee Arzt hat nichts mit den unzähligen anderen zu tun.
Eine Küchenhilfe nichts mit Hochqualifizierten.
Deutschland behandelt seine Hochqualifizierten Ausländischen Fachkräfte aber besonders schlecht im Internationalen Vergleich. Es gibt genug Statistiken über deren Unzufriedenheit bei uns.
Vermutlich trägt Pauschalisierte Abwertung von grossen Teilen der Gesellschaft - wie du es gerade machst - dazu bei.
Bevor jetzt kommt: sollen sie eben wieder gehen: ein Arztanerkennungsverfahren dauert 2-3 Jahre, anfangs ohne Arbeitserlaubnis mit Sprachkurs und daher auch sehr hohen Investitionen.
Bei ausländischen Ärzten weiss ich es aus eigenem Persönlichen Umfeld. Bei solch einem Umgang mit direkten Rassistischen Äußerungen und Pauschalisierungen auf der Arbeit braucht man sich dann auch nicht wundern wenn jene Ihren Umgang auch mal ändern.
Ich kenne wunderbare Menschen, auch kompetente Ärzte, aus den verschiedensten Ländern dieser Erde und ich kenne eben auch eine andere Seite, die ich aus einem beschaulichen Kurort geschildert habe. Freue dich, wenn du es bisher anders erlebt hast.
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britta109 schrieb:
Eine Küchenhilfe kann in der Politik Karriere machenwink sunglasses
Ich kenne wunderbare Menschen, auch kompetente Ärzte, aus den verschiedensten Ländern dieser Erde und ich kenne eben auch eine andere Seite, die ich aus einem beschaulichen Kurort geschildert habe. Freue dich, wenn du es bisher anders erlebt hast.
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Claudie Kahl schrieb:
@britta109 fange mal mit Vorschlägen an : Bei Terminanfragen in Praxen darf nicht nach GKV oder Privatpatient gefragt werden. - Wie wäre es wenn in Altenheimen die Männer nur von Männern gepflegt werden? - wie wäre eine Quadrillesolidarität ? Gemeint damit ist, daß 7 (oder 31) Beitragszahler füreinander eintreten und versorgt werden? - es Pflicht wird , daß alle Politiker einen Monat im Altenheim arbeiten müssen, bevor ihnen eine Rente zugesprochen wird. - das alle Physios solidarisch unsere „Beamten“ nur 15-20 Min behandeln - und …. WIR müssten statt wie die Politiker zu labern endlich zusammen demonstrieren gehen und die Arbeit ruhen lassen bis eine adäquate Bezahlung fest steht und berufliche (schwarze) Nebenarbeiten wie 10% Rezeptgebühren einsammeln und den Ärzten Diagnosen unterbreiten beendet werden.
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britta109 schrieb:
Wenn nich mal mehr jeder tweete Minsch Vertroon in de Gesundheitspolitik hett... slimm! Ganz slimm! Geiht dat villicht ok an den Politiker, de keen Tähndokter hett?
Ader an de riesige Hüüs un Bürokratie vun de sülvige? Un ok de veel Geslechter, mit oder ahn Steernchen. Dor weet ja sülvst nich mehr, wat du Mann oder Fro is. Dat mutt doch vull in de Büx gahn!
Un dat weer doch würklich en Help, wenn Oma un Opa un de Naver de Spraak verstahn! Maakt wi noch en Snack över de Rente? Gesund Rentner, de de Rent verprüft. Wo endt dat bloot.
Ik will nu en Eierlikör. Dat Leven mutt doch wieder gahn!
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Andreas Schmitz schrieb:
Natürlich sollten die Beiträge wirtschaftlich im Sinne der Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger verwendet werden. Es trifft auch zu, dass die Aufgaben von GKV und Gesellschaft müssen klar voneinander getrennt werden müssen. Das Sponsoring der Bundesliga-Vereine gehört jedoch definitiv nicht zu diesem Aufgabenbereich der GKV und erfüllt nur den Zweck der Freizeitgestaltung des Vorstandes in der Loge des jeweiligen Vereines bei Heimspielen bei freier Kost und Logis im gehobenen Segment. Hier sollten AOKen ihrerseits mit einem guten Beispiel vorangehen und als Körperschaft des öffentlichen Rechts das unsägliche Sponsoring im Profifußball zu Gunsten der Gewährung von medizinischen Leistungen sofort beenden. Gleiches gilt auch für alle übrigen gesetzlichen Krankenversicherungen! Ach ja, es steht ja noch immer die Reduzierung der Honorare im Raum. Sollte sich dies bewahrheiten, wird es immer schwerer möglich sein, die Mitarbeiter:innen für ihre Leistung angemessen zu vergüten und die ohnehin angespannte Personalsituation wird sich weiter zuspitzen. Immer mehr Praxisinhaber geben ihre deswegen inzwischen Kassenzulassung zurück und reduzieren ihre Öffnungszeiten, was die Angebotssituation für die Patient:innen weiter verschärft. In der Kranken-und Altenpflege sieht es wohl ähnlich aus, auch wenn die Probleme etwas anders gelagert sind.
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