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Rollator – bewährte Gehhilfe
Teilbelastung eher schlecht als recht.
10.04.2013 • 9 Kommentare

Der Rollator – vielfach einsetzbar als Gehhilfe oder Sitzplatz – erfreut vor allem ältere Semester. Als Mobilisationshilfe ist er seit über 100 Jahren in den Krankenhäusern etabliert. Mangelnde Armkraft oder fehlende Koordination macht den Gehwagen zur guten Partie. Patienten, die beispielsweise eine Vollbelastung aufgrund einer Operation ihres Beines nicht durchführen dürfen, werden gerne mit diesem Gefährt ausgestattet. Der Vorteil zu Gehstützen oder Vierpunktstöcken: Der Rollator muss nicht vom Boden abgehoben werden, so dass sich die Patienten jederzeit in einer sicheren Stand- oder auch Gehposition befinden.

Doch können die Patienten mit einem Gehwagen die vorgegebene Teilbelastung einhalten? In einer jüngst durchgeführten Studie wurde die mögliche Teilbelastung mit einem sogenannten Mess-Rollator überprüft. Insgesamt nahmen 15 mobilisierte Patienten, davon elf Frauen sowie vier Männer, an der Studie teil. Das Durchschnittsalter betrug 78,7 Jahre mit einer Durchschnittsgröße von 1,67 m sowie 78,1 Kilogramm.

Allesamt bekamen sie eine hüftendoprothetische Versorgung und befanden sich zum Zeitpunkt der Studie bei einer Belastungsvorgabe von 10 kg bis hin zu einer schmerzadaptierten Vollbelastung. Die Mess-Rollator besaßen spezielle Handgriffe, in denen ein "Kraftaufnehmer" (Biovision) integriert war. Dieses Gefährt war zudem auf einem Laufband angebracht, auf dem die Patienten sturzgesichert und bei selbstgewählter Gehgeschwindigkeit gehen konnten. Die eingelagerten Messinstrumente übertrugen mitsamt einer Videokontrolle die Daten zu einer im Laufband integrierten Messtechnik. Insgesamt mussten die Probanden dreimalig die Ganganalyse innerhalb von 20 Sekunden durchführen.

Das Ergebnis: Unabhängig vom Gehtempo belasteten die Patienten die rechte Körperseite etwas mehr – unabhängig davon, ob es die operierte bzw. die zu entlastende Körperseite war. Insgesamt betrug die über beide Arme durchgeführte Entlastung durch das Abstützen 4,6 kg. Der Rollator wurde nur als Gleichgewichtshilfe genutzt und vor dem Körper hergeschoben. Somit bestätigen die Ergebnisse die Annahme, dass ältere Patienten eine Teilbelastung am Rollator mehr schlecht als recht umsetzen können. Falls eine Teilbelastung eingehalten werden muss, sollte gegebenenfalls vorübergehend der Rollstuhl zum Einsatz kommen.


AvB / physio.de

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Norbert Meyer
10.04.2013 03:32
Was spricht gegen ein dynamisches Training mit "Kraftspitzen" zwecks Behebung muskulärer Dysbalancen unter Einbeziehung des Rollators im Sinne der Gangschule.
Hat sich seit Jahren bewährt, kommt nur auf die Technik an, welche verwandt wird!

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Was spricht gegen ein dynamisches Training mit "Kraftspitzen" zwecks Behebung muskulärer Dysbalancen unter Einbeziehung des Rollators im Sinne der Gangschule. Hat sich seit Jahren bewährt, kommt nur auf die Technik an, welche verwandt wird!
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Problem beschreiben

Norbert Meyer schrieb:

Was spricht gegen ein dynamisches Training mit "Kraftspitzen" zwecks Behebung muskulärer Dysbalancen unter Einbeziehung des Rollators im Sinne der Gangschule.
Hat sich seit Jahren bewährt, kommt nur auf die Technik an, welche verwandt wird!

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Ringgeist
10.04.2013 09:38
Kopfschütteln..wie kann ein Endoprothetierter 10 kg TB mit einem Rollator umsetzen? Funktioniert überhaupt nicht! Schon mal was vom Hohen Gehwagen gehört?.
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Kopfschütteln..wie kann ein Endoprothetierter 10 kg TB mit einem Rollator umsetzen? Funktioniert überhaupt nicht! Schon mal was vom Hohen Gehwagen gehört?.
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gewitterwolke
16.04.2013 22:45
Viele " Patienten/innen" benötigen und benutzen den Rollator nur als Einkaufswagen- habe ich selbst gehört:-)
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Viele " Patienten/innen" benötigen und benutzen den Rollator nur als Einkaufswagen- habe ich selbst gehört:-)
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gewitterwolke schrieb:

Viele " Patienten/innen" benötigen und benutzen den Rollator nur als Einkaufswagen- habe ich selbst gehört:-)

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foe
17.04.2013 08:51
Ja und, sollen sie sich mit ihren schweren Tüten von den Discountern einen Trendelenburg ranzüchten?
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Ja und, sollen sie sich mit ihren schweren Tüten von den Discountern einen Trendelenburg ranzüchten?
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foe schrieb:

Ja und, sollen sie sich mit ihren schweren Tüten von den Discountern einen Trendelenburg ranzüchten?

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Helmut Fromberger
17.04.2013 09:22
Hint: Der Rollator ist der Tod der reziproken Aktivität!

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Hint: Der Rollator ist der Tod der reziproken Aktivität!
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Helmut Fromberger schrieb:

Hint: Der Rollator ist der Tod der reziproken Aktivität!

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foe
17.04.2013 12:08
Falls mit reziproker Aktivität der Armpendel gemeint ist, so sollte man auch anmerken, dass laut Klein-Vogelbach mindestens 120 Schritte / min dafür notwendig sind. Wollt ihr wirklich alle alten Menschen so rumscheuchen, wollen sie es überhaupt selbst?
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Falls mit reziproker Aktivität der Armpendel gemeint ist, so sollte man auch anmerken, dass laut Klein-Vogelbach mindestens 120 Schritte / min dafür notwendig sind. Wollt ihr wirklich alle alten Menschen so rumscheuchen, wollen sie es überhaupt selbst?
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foe schrieb:

Falls mit reziproker Aktivität der Armpendel gemeint ist, so sollte man auch anmerken, dass laut Klein-Vogelbach mindestens 120 Schritte / min dafür notwendig sind. Wollt ihr wirklich alle alten Menschen so rumscheuchen, wollen sie es überhaupt selbst?

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Ringgeist
17.04.2013 13:59
Die Frage stellt sich nicht nur nach dem Wollen, sondern nach dem Können und was ich je mit dem Patient erreichen will.
Wenn man auf die Multimorbidität der meisten Patienten einer geriatrischen oder akutgeriatrischen Station schaut, dürfte einem durchschnittlich erfahrenen PT auffallen, daß die meisten froh darüber sind, überhaupt am Rollator wieder gehen zu können. Das wird hier im Forum so glaube ich vielen Therapeuten überhaupt nicht bewusst sein, weil sie niemals auf so einer Station gearbeitet haben.
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Die Frage stellt sich nicht nur nach dem Wollen, sondern nach dem Können und was ich je mit dem Patient erreichen will. Wenn man auf die Multimorbidität der meisten Patienten einer geriatrischen oder akutgeriatrischen Station schaut, dürfte einem durchschnittlich erfahrenen PT auffallen, daß die meisten froh darüber sind, überhaupt am Rollator wieder gehen zu können. Das wird hier im Forum so glaube ich vielen Therapeuten überhaupt nicht bewusst sein, weil sie niemals auf so einer Station gearbeitet haben.
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Ringgeist schrieb:

Die Frage stellt sich nicht nur nach dem Wollen, sondern nach dem Können und was ich je mit dem Patient erreichen will.
Wenn man auf die Multimorbidität der meisten Patienten einer geriatrischen oder akutgeriatrischen Station schaut, dürfte einem durchschnittlich erfahrenen PT auffallen, daß die meisten froh darüber sind, überhaupt am Rollator wieder gehen zu können. Das wird hier im Forum so glaube ich vielen Therapeuten überhaupt nicht bewusst sein, weil sie niemals auf so einer Station gearbeitet haben.

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Helmut Fromberger
17.04.2013 16:48
Ist es nicht

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Helmut Fromberger schrieb:

Ist es nicht

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ChristianW
20.04.2013 11:45
Genau, lieber am Rollator mobil als im Rollstohl sitzen
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• Carolin G.
Genau, lieber am Rollator mobil als im Rollstohl sitzen
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ChristianW schrieb:

Genau, lieber am Rollator mobil als im Rollstohl sitzen

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Problem beschreiben

Ringgeist schrieb:

Kopfschütteln..wie kann ein Endoprothetierter 10 kg TB mit einem Rollator umsetzen? Funktioniert überhaupt nicht! Schon mal was vom Hohen Gehwagen gehört?.



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