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Berufspolitik
Reform der Berufsgesetze bei den Heilmittelerbringern
Widersprüchliche Positionierungen einzelner Verbände während der Koalitionsverhandlungen
02.04.2025 • 23 Kommentare

Pressemitteilungen geben nicht unbedingt Fakten wieder, sondern häufig Standpunkte. Und so gehen die Inhalte zum gleichen Thema oft weit auseinander. Derzeit befinden sich die Parteien einer möglichen neuen Bundesregierung in Koalitionsverhandlungen. Dies ist die letzte Gelegenheit für Interessenvertreter, spürbare Pflöcke einzuschlagen und Einfluss auf die Politik der kommenden Jahre zu nehmen.

Was die letzte Bundesregierung nicht mehr geschafft hat, will die neue nun zügig angehen: die Reform der Berufsgesetze in den Gesundheitsfachberufen. Und nach wie vor gehen die Meinungen über die Inhalte, auch zum Physiotherapieberufereformgesetz (PhyThBRefG), weit auseinander:

  1. „Jetzt handeln, bevor es zu spät ist!“

  2. So ultimativ beginnt das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen eine aktuelle Pressemitteilung. Darin wird der Deutsche Bundestag aufgefordert, endlich den Weg für eine flächendeckende hochschulische Ausbildung in der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie frei zu machen. Es müsse ein Finanzierungssystem geschaffen werden, das den Ausbau primärqualifizierender Studiengänge ermöglicht.

    Gefordert werden Lösungen zur Überwindung des Fachkräftemangels und eine Reaktion auf die steigenden Anforderungen an die therapeutische Versorgung durch immer komplexer werdende Krankheitsbilder. Seinen Lösungsvorschlag liefert der Sprecher des Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen, Prof. Borgetto, auch gleich mit: „Eine vollständige Akademisierung dieser Berufe“.

    Und er nennt auch die Gründe, warum die Vollakademisierung aus seiner Sicht jetzt umgesetzt werden muss:

    • • Qualität der Patientenversorgung sichern
      • Fachkräftemangel bekämpfen
      • Ressourcen effizient nutzen
      • Zukunftsfähigkeit sichern

  3. „Für eine bessere Patientenversorgung“

  4. Auch für die Verbände VDP (Verband Deutscher Privatschulverbände e.V.), VDB (Physiotherapieverband) und DBSV (Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.) liegen laut einer aktuellen Pressemitteilung die großen Probleme für die kommende Bundesregierung in der Bewältigung des Fachkräftemangels und in der Patientenversorgung.

    Die Lösung wird auch hier in einer Reform der Berufsgesetze gesehen. Im Mittelpunkt steht für diese Verbände jedoch die Finanzierung der Ausbildung, d.h. eine bundesweite Schulgeldfreiheit und eine angemessene Ausbildungsvergütung. Das Beispiel Pflege zeige, dass seit einer ähnlichen Reform die Zahl der Auszubildenden deutlich gestiegen sei. Zudem müsse der Zugang zur Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen für Absolventen aller Schulabschlüsse sowie für blinde und sehbehinderte Menschen gewährleistet bleiben.

    Derzeit lerne die Mehrheit der Auszubildenden an freien Bildungsträgern. Deshalb müsse die Eigenständigkeit dieser Einrichtungen gesichert bleiben. Als langfristigen Schlüssel gegen den Fachkräftemangel sehen die Verbände ein Modell der Teilakademisierung. Die Vorteile aus deren Sicht:

    • • flexible Karrierewege
      • praxisnahe Qualifizierung
      • erleichterter Zugang zur Ausbildung

Fazit
Ein Thema (Reform der Berufsgesetze), zwei Lösungen (Vollakademisierung vs. Teilakademisierung). Es bleibt abzuwarten, wann und wie eine kommende Bundesregierung hier entscheiden wird. Die bisherigen Positionen der Parteien lagen hier nicht weit auseinander. Will eine künftige Bundesregierung nicht noch mehr Zeit verlieren, könnte sie den vorliegenden Referentenentwurf aus der Schublade holen und das Gesetzgebungsverfahren zügig abschließen. Verfolgt man ein neues Ziel, wird dies deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.

O.G. / physio.de

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BerufsgesetzPolitikBerufsverbände


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ACW
Vor 5 Monaten
In der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Physiotherapie gibt es im Wesentlichen zwei Wege: Der erste Weg ist mehr Planwirtschaft, wie wir sie bisher kennen – mit staatlicher Regulierung, festen Honoraren und einer umfangreichen Bürokratie. Doch dieser Weg führt nicht nur zu weiterem Mangel an qualifizierten Therapeuten und schlechten Arbeitsbedingungen, sondern auch zu einer stagnierenden Bezahlung. Der zweite Weg ist mehr Marktwirtschaft, bei der der Bürger mehr Verantwortung für die Finanzierung seiner Gesundheitsleistungen übernimmt. Dies würde den Markt öffnen, die Bezahlung der Therapeuten verbessern und den Zugang zu Therapieleistungen durch Wettbewerb effizienter gestalten.

Es ist naiv zu glauben, dass durch mehr Verwaltung oder eine akademische Aufwertung der Berufsgruppe die Probleme der Physiotherapie gelöst werden können. Die Bürokratie wird sich lediglich ausweiten, und die Bezahlung wird nicht automatisch steigen. Stattdessen könnte ein Marktansatz, der den Bürger als zahlenden Kunden einbezieht, sowohl die Arbeitsbedingungen der Therapeuten als auch die Qualität der Versorgung nachhaltig verbessern.
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In der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Physiotherapie gibt es im Wesentlichen zwei Wege: Der erste Weg ist mehr Planwirtschaft, wie wir sie bisher kennen – mit staatlicher Regulierung, festen Honoraren und einer umfangreichen Bürokratie. Doch dieser Weg führt nicht nur zu weiterem Mangel an qualifizierten Therapeuten und schlechten Arbeitsbedingungen, sondern auch zu einer stagnierenden Bezahlung. Der zweite Weg ist mehr Marktwirtschaft, bei der der Bürger mehr Verantwortung für die Finanzierung seiner Gesundheitsleistungen übernimmt. Dies würde den Markt öffnen, die Bezahlung der Therapeuten verbessern und den Zugang zu Therapieleistungen durch Wettbewerb effizienter gestalten. Es ist naiv zu glauben, dass durch mehr Verwaltung oder eine akademische Aufwertung der Berufsgruppe die Probleme der Physiotherapie gelöst werden können. Die Bürokratie wird sich lediglich ausweiten, und die Bezahlung wird nicht automatisch steigen. Stattdessen könnte ein Marktansatz, der den Bürger als zahlenden Kunden einbezieht, sowohl die Arbeitsbedingungen der Therapeuten als auch die Qualität der Versorgung nachhaltig verbessern.
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Andreas Bock
Vor 5 Monaten
Kannst du mir das mal an einem Beispiel genau erklären?
Beispiel:
Gerda Breifeld aus dem schönen Kiel Umland bekommt mit einer Witwenrente von 1300€ und festen Ausgabenseite von 850€ nun ein neues Knie. Wie sieht nun dein Plan aus, wie Gerda bessere Behandlung und Therapeueten mehr Geld und mehr Ruhe bekommt. Ich bin gespannt.
Aktuell erhält sie 3 Wochen Reha und 18 mal KG evtl sogar KGG.
Gerda müsste nach meiner Auffassung dann direkt Peter Zwegat anrufen
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Kannst du mir das mal an einem Beispiel genau erklären? Beispiel: Gerda Breifeld aus dem schönen Kiel Umland bekommt mit einer Witwenrente von 1300€ und festen Ausgabenseite von 850€ nun ein neues Knie. Wie sieht nun dein Plan aus, wie Gerda bessere Behandlung und Therapeueten mehr Geld und mehr Ruhe bekommt. Ich bin gespannt. Aktuell erhält sie 3 Wochen Reha und 18 mal KG evtl sogar KGG. Gerda müsste nach meiner Auffassung dann direkt Peter Zwegat anrufen
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Andreas Bock schrieb:

Kannst du mir das mal an einem Beispiel genau erklären?
Beispiel:
Gerda Breifeld aus dem schönen Kiel Umland bekommt mit einer Witwenrente von 1300€ und festen Ausgabenseite von 850€ nun ein neues Knie. Wie sieht nun dein Plan aus, wie Gerda bessere Behandlung und Therapeueten mehr Geld und mehr Ruhe bekommt. Ich bin gespannt.
Aktuell erhält sie 3 Wochen Reha und 18 mal KG evtl sogar KGG.
Gerda müsste nach meiner Auffassung dann direkt Peter Zwegat anrufen

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ACW schrieb:

In der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Physiotherapie gibt es im Wesentlichen zwei Wege: Der erste Weg ist mehr Planwirtschaft, wie wir sie bisher kennen – mit staatlicher Regulierung, festen Honoraren und einer umfangreichen Bürokratie. Doch dieser Weg führt nicht nur zu weiterem Mangel an qualifizierten Therapeuten und schlechten Arbeitsbedingungen, sondern auch zu einer stagnierenden Bezahlung. Der zweite Weg ist mehr Marktwirtschaft, bei der der Bürger mehr Verantwortung für die Finanzierung seiner Gesundheitsleistungen übernimmt. Dies würde den Markt öffnen, die Bezahlung der Therapeuten verbessern und den Zugang zu Therapieleistungen durch Wettbewerb effizienter gestalten.

Es ist naiv zu glauben, dass durch mehr Verwaltung oder eine akademische Aufwertung der Berufsgruppe die Probleme der Physiotherapie gelöst werden können. Die Bürokratie wird sich lediglich ausweiten, und die Bezahlung wird nicht automatisch steigen. Stattdessen könnte ein Marktansatz, der den Bürger als zahlenden Kunden einbezieht, sowohl die Arbeitsbedingungen der Therapeuten als auch die Qualität der Versorgung nachhaltig verbessern.

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Joop
Vor 5 Monaten
Ich bin Lehrer an einer Berufsfachschule und möchte folgende Dinge dazu sagen. Der größte Knackpunkt ist die geplante Ausbildungsvergütung. Die Idee ist, dass sich die Träger der ( privaten ) Berufsfachschulen an oder in ein Krankenhaus an- bzw. eingliedern, damit die Ausbildungsvergütung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz geschehen kann. Da haben aber die Kostenträger etwas dagegen, besonders wo aktuell die Krankenhausreform nicht aus dem Gesundheitsfonds bezahlbar ist. Wahrscheinlich wird diese über die geplanten „Infrastruktur-Schulden" bezahlt werden. Bei diesem Weg werden absehbar die Schulplätze deutlich reduziert werden, wahrscheinlich sogar halbiert. Außerdem möchte unser Träger gar nicht seine Selbstständigkeit Richtung Angliederung aufgeben.

Also gibt es viele gegensätzliche Interessen. Die Politik hat es sich dabei etwas zu leicht gemacht. Wobei die Länder sogar bereit wären weiter dauerhaft das Schulgeld zu übernehmen. Zumindest die meisten Bundesländer.

Die Schüler vergessen bei einer Ausbildungsvergütung, dass sie dadurch Anspruch auf Arbeitslosengeld nach der Ausbildung hätten und sie in den drei Jahren schon Beiträge zur Rente entrichtet hätten.

Für die Verbände, die komplett auf eine Vollakademisierung gesetzt haben, ist das Problem, dass die Attraktivität der hochschulischen Ausbildung bei einer flächendeckenden Ausbildungsvergütung stark sinkt. Besonders weil die Verdienstaussichten der akademischen Berufsanfänger nicht wirklich höher sind.

Wenn man diese Punkte betrachtet und die Diskussion um die Reform verfolgt, befürchte ich, dass es am Ende ein Reförmchen wird mit sehr langen Übergangsfristen. Das wird aber nicht wirklich dazu beitragen die demografische Veränderung der Gesellschaft und unseres Berufes aufzufangen.
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Ich bin Lehrer an einer Berufsfachschule und möchte folgende Dinge dazu sagen. Der größte Knackpunkt ist die geplante Ausbildungsvergütung. Die Idee ist, dass sich die Träger der ( privaten ) Berufsfachschulen an oder in ein Krankenhaus an- bzw. eingliedern, damit die Ausbildungsvergütung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz geschehen kann. Da haben aber die Kostenträger etwas dagegen, besonders wo aktuell die Krankenhausreform nicht aus dem Gesundheitsfonds bezahlbar ist. Wahrscheinlich wird diese über die geplanten „Infrastruktur-Schulden" bezahlt werden. Bei diesem Weg werden absehbar die Schulplätze deutlich reduziert werden, wahrscheinlich sogar halbiert. Außerdem möchte unser Träger gar nicht seine Selbstständigkeit Richtung Angliederung aufgeben. Also gibt es viele gegensätzliche Interessen. Die Politik hat es sich dabei etwas zu leicht gemacht. Wobei die Länder sogar bereit wären weiter dauerhaft das Schulgeld zu übernehmen. Zumindest die meisten Bundesländer. Die Schüler vergessen bei einer Ausbildungsvergütung, dass sie dadurch Anspruch auf Arbeitslosengeld nach der Ausbildung hätten und sie in den drei Jahren schon Beiträge zur Rente entrichtet hätten. Für die Verbände, die komplett auf eine Vollakademisierung gesetzt haben, ist das Problem, dass die Attraktivität der hochschulischen Ausbildung bei einer flächendeckenden Ausbildungsvergütung stark sinkt. Besonders weil die Verdienstaussichten der akademischen Berufsanfänger nicht wirklich höher sind. Wenn man diese Punkte betrachtet und die Diskussion um die Reform verfolgt, befürchte ich, dass es am Ende ein Reförmchen wird mit sehr langen Übergangsfristen. Das wird aber nicht wirklich dazu beitragen die demografische Veränderung der Gesellschaft und unseres Berufes aufzufangen.
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FoetorExOre
Vor 5 Monaten
Beiträge zur Rente ;)
Christian sewing (9mio im jahr) hat gerade erklärt dass man den leuten erklären sollte, dass die rente nicht mehr finanzierbar ist... sorry kein argument.
ich kann jedem Berufsanfänger nur raten so viel wie möglich an sozialabgaben zu sparen und die kohle stattdessen in eigene vorsorge zu stecken. könnte man auch mal unterichten. wie son laden betriebswirtschaftlich läuft. dann hätte man auch den Gehaltsmist nicht, wenn das endlich alle rechnen könnten.
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Beiträge zur Rente ;) Christian sewing (9mio im jahr) hat gerade erklärt dass man den leuten erklären sollte, dass die rente nicht mehr finanzierbar ist... sorry kein argument. ich kann jedem Berufsanfänger nur raten so viel wie möglich an sozialabgaben zu sparen und die kohle stattdessen in eigene vorsorge zu stecken. könnte man auch mal unterichten. wie son laden betriebswirtschaftlich läuft. dann hätte man auch den Gehaltsmist nicht, wenn das endlich alle rechnen könnten.
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FoetorExOre schrieb:

Beiträge zur Rente ;)
Christian sewing (9mio im jahr) hat gerade erklärt dass man den leuten erklären sollte, dass die rente nicht mehr finanzierbar ist... sorry kein argument.
ich kann jedem Berufsanfänger nur raten so viel wie möglich an sozialabgaben zu sparen und die kohle stattdessen in eigene vorsorge zu stecken. könnte man auch mal unterichten. wie son laden betriebswirtschaftlich läuft. dann hätte man auch den Gehaltsmist nicht, wenn das endlich alle rechnen könnten.

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Halbtitan
Vor 5 Monaten
Schüler, denen eine Ausbildungsvergütung gezahlt wird werden zu Auszubildenden.
Riesenunterschied zu Schülern.
Einem Schüler kann man (kaum) kündigen. Der kann Fehltage und Fehlverhalten zeigen. Der hat alle 2 Wochen Urlaub. usw.
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Schüler, denen eine Ausbildungsvergütung gezahlt wird werden zu Auszubildenden. Riesenunterschied zu Schülern. Einem Schüler kann man (kaum) kündigen. Der kann Fehltage und Fehlverhalten zeigen. Der hat alle 2 Wochen Urlaub. usw.
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Halbtitan schrieb:

Schüler, denen eine Ausbildungsvergütung gezahlt wird werden zu Auszubildenden.
Riesenunterschied zu Schülern.
Einem Schüler kann man (kaum) kündigen. Der kann Fehltage und Fehlverhalten zeigen. Der hat alle 2 Wochen Urlaub. usw.

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Joop
Vor 5 Monaten
@Halbtitan Ein viel wichtiger Aspekt ist, dass Auszubildende das Recht auf eine Jugend- und Auszubildenenvertretung haben, welche besonderen Schutz genießen. Ab 21 Auszubildenden sind das z.B. schon drei JAV.
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[mention]Halbtitan[/mention] Ein viel wichtiger Aspekt ist, dass Auszubildende das Recht auf eine Jugend- und Auszubildenenvertretung haben, welche besonderen Schutz genießen. Ab 21 Auszubildenden sind das z.B. schon drei JAV.
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Joop schrieb:

@Halbtitan Ein viel wichtiger Aspekt ist, dass Auszubildende das Recht auf eine Jugend- und Auszubildenenvertretung haben, welche besonderen Schutz genießen. Ab 21 Auszubildenden sind das z.B. schon drei JAV.

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Dorsovolar
Vor 5 Monaten
Ich sehe ebenfalls, dass die Ausbildungsvergütung ein sehr starkes Instrument ist, die Attraktivität des Berufsbildes zu steigern. Natürlich muss im Anschluss auch ein konkurrenzfähiges Gehalt folgen, ansonsten verläuft das Ganze im Sande. Ich bin nach wie vor der Meinung dass die Thematik der Vollakademisierung und dem damit verbundenen Ausschluss von einer großen Gruppe von potentiellen Therapeuten ein No-Go ist.

Betrachtet man den Umstand, dass wir immer mehr Abiturienten mit immer besseren Abschlussnoten haben, die im internationalen Vergleich immer weiter absacken, erübrigen sich doch von vornherein Argumentationen in Richtung Qualitätsverbesserung etc. Dies ist nach meinem Dafürhalten wie so vieles in diesem Land Augenwischerei.

Tatsächlich ist eine zu überarbeitende Leistungsbeschreibung, die uns innovativer und effizienter arbeiten lässt sowie sowie ein Ende dieses Zertifikat-Irrsinns unerlässlich.
Hier würden tatsächlich marktwirtschaftliche Mechanismen greifen ohne das Gesundheitswesen in einen türkischen Basar (darf man das heute noch sagen?!) zu verwandeln.

Die Ausweitung der Blankoverordnung wäre ein traumhaftes Instrument, die Qualität der Therapie sowie die Wirtschaftlichkeit der Praxen zu verbessern, am Ende gewinnen hier alle, Patienten, Kassen und wir. Zumindest darf ich sagen, dass wir beste Erfahrungen bis jetzt gemacht haben, die Patienten sind zufriedener denn je und auch unsere Mitarbeiter haben Gefallen an dem System gefunden.

Innovation statt Studium sollte der Weg sein.
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Ich sehe ebenfalls, dass die Ausbildungsvergütung ein sehr starkes Instrument ist, die Attraktivität des Berufsbildes zu steigern. Natürlich muss im Anschluss auch ein konkurrenzfähiges Gehalt folgen, ansonsten verläuft das Ganze im Sande. Ich bin nach wie vor der Meinung dass die Thematik der Vollakademisierung und dem damit verbundenen Ausschluss von einer großen Gruppe von potentiellen Therapeuten ein No-Go ist. Betrachtet man den Umstand, dass wir immer mehr Abiturienten mit immer besseren Abschlussnoten haben, die im internationalen Vergleich immer weiter absacken, erübrigen sich doch von vornherein Argumentationen in Richtung Qualitätsverbesserung etc. Dies ist nach meinem Dafürhalten wie so vieles in diesem Land Augenwischerei. Tatsächlich ist eine zu überarbeitende Leistungsbeschreibung, die uns innovativer und effizienter arbeiten lässt sowie sowie ein Ende dieses Zertifikat-Irrsinns unerlässlich. Hier würden tatsächlich marktwirtschaftliche Mechanismen greifen ohne das Gesundheitswesen in einen türkischen Basar (darf man das heute noch sagen?!) zu verwandeln. Die Ausweitung der Blankoverordnung wäre ein traumhaftes Instrument, die Qualität der Therapie sowie die Wirtschaftlichkeit der Praxen zu verbessern, am Ende gewinnen hier alle, Patienten, Kassen und wir. Zumindest darf ich sagen, dass wir beste Erfahrungen bis jetzt gemacht haben, die Patienten sind zufriedener denn je und auch unsere Mitarbeiter haben Gefallen an dem System gefunden. Innovation statt Studium sollte der Weg sein.
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Dorsovolar schrieb:

Ich sehe ebenfalls, dass die Ausbildungsvergütung ein sehr starkes Instrument ist, die Attraktivität des Berufsbildes zu steigern. Natürlich muss im Anschluss auch ein konkurrenzfähiges Gehalt folgen, ansonsten verläuft das Ganze im Sande. Ich bin nach wie vor der Meinung dass die Thematik der Vollakademisierung und dem damit verbundenen Ausschluss von einer großen Gruppe von potentiellen Therapeuten ein No-Go ist.

Betrachtet man den Umstand, dass wir immer mehr Abiturienten mit immer besseren Abschlussnoten haben, die im internationalen Vergleich immer weiter absacken, erübrigen sich doch von vornherein Argumentationen in Richtung Qualitätsverbesserung etc. Dies ist nach meinem Dafürhalten wie so vieles in diesem Land Augenwischerei.

Tatsächlich ist eine zu überarbeitende Leistungsbeschreibung, die uns innovativer und effizienter arbeiten lässt sowie sowie ein Ende dieses Zertifikat-Irrsinns unerlässlich.
Hier würden tatsächlich marktwirtschaftliche Mechanismen greifen ohne das Gesundheitswesen in einen türkischen Basar (darf man das heute noch sagen?!) zu verwandeln.

Die Ausweitung der Blankoverordnung wäre ein traumhaftes Instrument, die Qualität der Therapie sowie die Wirtschaftlichkeit der Praxen zu verbessern, am Ende gewinnen hier alle, Patienten, Kassen und wir. Zumindest darf ich sagen, dass wir beste Erfahrungen bis jetzt gemacht haben, die Patienten sind zufriedener denn je und auch unsere Mitarbeiter haben Gefallen an dem System gefunden.

Innovation statt Studium sollte der Weg sein.

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Joop
Vor 5 Monaten
Ich kann so viel verraten, dass wir seit der Schulgeldfreiheit einen leichten Trend dahin sehen, dass die Ausbildung bzw. einige Semester davon genutzt wird die Wartezeit auf das Wunschstudium sinnvoll zu überbrücken. Mit einer Ausbildungsvergütung könnte es mehr werden. Unsere Absolventenquote liegt aber noch über dem Bundesdurchschnitt. Kann aber auch daran liegen, dass wir weiter weg von Hochschulstandorten sind.
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Ich kann so viel verraten, dass wir seit der Schulgeldfreiheit einen leichten Trend dahin sehen, dass die Ausbildung bzw. einige Semester davon genutzt wird die Wartezeit auf das Wunschstudium sinnvoll zu überbrücken. Mit einer Ausbildungsvergütung könnte es mehr werden. Unsere Absolventenquote liegt aber noch über dem Bundesdurchschnitt. Kann aber auch daran liegen, dass wir weiter weg von Hochschulstandorten sind.
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Joop schrieb:

Ich kann so viel verraten, dass wir seit der Schulgeldfreiheit einen leichten Trend dahin sehen, dass die Ausbildung bzw. einige Semester davon genutzt wird die Wartezeit auf das Wunschstudium sinnvoll zu überbrücken. Mit einer Ausbildungsvergütung könnte es mehr werden. Unsere Absolventenquote liegt aber noch über dem Bundesdurchschnitt. Kann aber auch daran liegen, dass wir weiter weg von Hochschulstandorten sind.

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Andreas Bock
Vor 5 Monaten
@Dorsovolar
Schade das man nur einen Daumen Hoch machen kann.
Sehe es genauso!
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• Dorsovolar
[mention]Dorsovolar[/mention] Schade das man nur einen Daumen Hoch machen kann. Sehe es genauso!
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Andreas Bock schrieb:

@Dorsovolar
Schade das man nur einen Daumen Hoch machen kann.
Sehe es genauso!

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Joop schrieb:

Ich bin Lehrer an einer Berufsfachschule und möchte folgende Dinge dazu sagen. Der größte Knackpunkt ist die geplante Ausbildungsvergütung. Die Idee ist, dass sich die Träger der ( privaten ) Berufsfachschulen an oder in ein Krankenhaus an- bzw. eingliedern, damit die Ausbildungsvergütung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz geschehen kann. Da haben aber die Kostenträger etwas dagegen, besonders wo aktuell die Krankenhausreform nicht aus dem Gesundheitsfonds bezahlbar ist. Wahrscheinlich wird diese über die geplanten „Infrastruktur-Schulden" bezahlt werden. Bei diesem Weg werden absehbar die Schulplätze deutlich reduziert werden, wahrscheinlich sogar halbiert. Außerdem möchte unser Träger gar nicht seine Selbstständigkeit Richtung Angliederung aufgeben.

Also gibt es viele gegensätzliche Interessen. Die Politik hat es sich dabei etwas zu leicht gemacht. Wobei die Länder sogar bereit wären weiter dauerhaft das Schulgeld zu übernehmen. Zumindest die meisten Bundesländer.

Die Schüler vergessen bei einer Ausbildungsvergütung, dass sie dadurch Anspruch auf Arbeitslosengeld nach der Ausbildung hätten und sie in den drei Jahren schon Beiträge zur Rente entrichtet hätten.

Für die Verbände, die komplett auf eine Vollakademisierung gesetzt haben, ist das Problem, dass die Attraktivität der hochschulischen Ausbildung bei einer flächendeckenden Ausbildungsvergütung stark sinkt. Besonders weil die Verdienstaussichten der akademischen Berufsanfänger nicht wirklich höher sind.

Wenn man diese Punkte betrachtet und die Diskussion um die Reform verfolgt, befürchte ich, dass es am Ende ein Reförmchen wird mit sehr langen Übergangsfristen. Das wird aber nicht wirklich dazu beitragen die demografische Veränderung der Gesellschaft und unseres Berufes aufzufangen.

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Stefan Arnold
Vor 5 Monaten
Wie eine Vollakademisierung den Fachkräftemangel beheben soll ist mir auch Jahre nach den ersten Forderungen danach immer noch nicht klar geworden...
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Dorsovolar
Vor 5 Monaten
Danke, die Frage kann mir bis heute auch keiner beantworten. Wenn ich also den Kreis der potentiellen Therapeuten verkleinere entscheiden sich unter dem Strich mehr für den Beruf?
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Danke, die Frage kann mir bis heute auch keiner beantworten. Wenn ich also den Kreis der potentiellen Therapeuten verkleinere entscheiden sich unter dem Strich mehr für den Beruf?
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Dorsovolar schrieb:

Danke, die Frage kann mir bis heute auch keiner beantworten. Wenn ich also den Kreis der potentiellen Therapeuten verkleinere entscheiden sich unter dem Strich mehr für den Beruf?

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springlukas
Vor 5 Monaten
Ich bin zwar kein Freund der Vollakademisierung, aber vielleicht sieht die Physiotherapie der Zukunft ja ganz anders aus als wir sie heute kennen; Edukation, Kleingruppen, Coaching, Geräte, App-Entwicklung, um nur ein paar Ideen zu nennen.

Die teilweise gnadenlos ineffiziente 1:1-Behandlungssituation können wir uns doch ehrlicherweise schon heute nicht mehr leisten. Vielleicht ist sie künftig den akuten Notfällen vorbehalten (die heute 4 Wochen warten müssen, weil man ja die CVI noch 45 Minuten lymphen muss).
Dann bräuchten wir tatsächlich weniger Therapeuten, und ein höherer Bildungsabschluss wäre da sicherlich kein Fehler.
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Ich bin zwar kein Freund der Vollakademisierung, aber vielleicht sieht die Physiotherapie der Zukunft ja ganz anders aus als wir sie heute kennen; Edukation, Kleingruppen, Coaching, Geräte, App-Entwicklung, um nur ein paar Ideen zu nennen. Die teilweise gnadenlos ineffiziente 1:1-Behandlungssituation können wir uns doch ehrlicherweise schon heute nicht mehr leisten. Vielleicht ist sie künftig den akuten Notfällen vorbehalten (die heute 4 Wochen warten müssen, weil man ja die CVI noch 45 Minuten lymphen muss). Dann bräuchten wir tatsächlich weniger Therapeuten, und ein höherer Bildungsabschluss wäre da sicherlich kein Fehler.
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springlukas schrieb:

Ich bin zwar kein Freund der Vollakademisierung, aber vielleicht sieht die Physiotherapie der Zukunft ja ganz anders aus als wir sie heute kennen; Edukation, Kleingruppen, Coaching, Geräte, App-Entwicklung, um nur ein paar Ideen zu nennen.

Die teilweise gnadenlos ineffiziente 1:1-Behandlungssituation können wir uns doch ehrlicherweise schon heute nicht mehr leisten. Vielleicht ist sie künftig den akuten Notfällen vorbehalten (die heute 4 Wochen warten müssen, weil man ja die CVI noch 45 Minuten lymphen muss).
Dann bräuchten wir tatsächlich weniger Therapeuten, und ein höherer Bildungsabschluss wäre da sicherlich kein Fehler.

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Dorsovolar
Vor 5 Monaten
Warum?
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Dorsovolar schrieb:

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Mus Musculus
Vor 5 Monaten
@Dorsovolar Weil sich vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels schon die Frage stellen sollte, warum die Versorgung so personalaufwendig erfolgen muss, wenn man eine angemessene Versorgungsqualität auch wirtschaftlicher erzielen kann.
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Mus Musculus schrieb:

@Dorsovolar Weil sich vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels schon die Frage stellen sollte, warum die Versorgung so personalaufwendig erfolgen muss, wenn man eine angemessene Versorgungsqualität auch wirtschaftlicher erzielen kann.

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Dorsovolar
Vor 5 Monaten
Und wofür in diesem Zusammenhang die akademische Ausbildung? Diesbezüglich erwähnte ich schon die Innovationen, Thema AlterG, Kältekammern usw..., hier weniger Personalaufwand mit mehr Qualität...
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Und wofür in diesem Zusammenhang die akademische Ausbildung? Diesbezüglich erwähnte ich schon die Innovationen, Thema AlterG, Kältekammern usw..., hier weniger Personalaufwand mit mehr Qualität...
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Dorsovolar schrieb:

Und wofür in diesem Zusammenhang die akademische Ausbildung? Diesbezüglich erwähnte ich schon die Innovationen, Thema AlterG, Kältekammern usw..., hier weniger Personalaufwand mit mehr Qualität...

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Stefan Arnold schrieb:

Wie eine Vollakademisierung den Fachkräftemangel beheben soll ist mir auch Jahre nach den ersten Forderungen danach immer noch nicht klar geworden...

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alexander871
Vor 5 Monaten
Wir werden immer weiter abgehängt, sowohl in der Entscheidungsfreiheit, als auch in der Bezahlung bei Rezepten, ohne mehr akademischen Ausbildung.

Fakt ist, es gibt immer mehr Abiturienten.
Fakt ist, immer mehr Schulabgänger streben danach ein Studium an.
Fakt ist, immer weniger Schulabgänger wollen danach in eine Ausbildung gehen.

Fakt ist, die nachfolgende Vergütung ist auch ein Faktor wie Studiengänge ausgewählt werden.


Wie will man auf der einen Seite immer höhere Entgeltforderungen durchsetzen,
für eine Eingruppierung einer relativ hohen TVÖD Klasse sein,
die von einer hochspezialisierten Tätigkeit, mit großer Verantwortung, und dementsprechender
Vergütung sprechen, aber auf der anderen Seite soll alles möglichst auf Fachschulausbildung bleiben ?

Wie will man eine höhere Vergütung begründen, wenn ein Schulanfänger, faktisch schon ab Tag 1
die gleiche abrechenbare Leistung gegenüber den Krankenkassen erbringen kann (und zwar ohne Anwesenheit einer Lehrkraft) wie ein schon mehrjährig tätiger Physiotherapeut ?

Wie will man denn gegenüber der GKV begründen wie anspruchsvoll, hochqualifiziert der Beruf ist ?

Wie will man den im Sinne eines ganzheitlichen Teams den Anspruch Stellen, gemeinsam mit Sozialpädagogen, Pflegekräften, Diplom Sportlehrern, Ärzten und Psychologen, über das Wohl des Patienten entscheiden, solange man immer Heil- Hilfskraft ist, und bleiben möchte ?

Die Pflegekräfte und Hebammen machen es uns ja gerade vor wohin die Zukunft geht...
Und ehrlich gesagt, wenn ich mir deren Vergütungserhöhungen die letzten Jahre so anschaue
ist die Physiotherapie von einem guten Mittelplatz jetzt ans Schlusslicht gerutscht...
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Wir werden immer weiter abgehängt, sowohl in der Entscheidungsfreiheit, als auch in der Bezahlung bei Rezepten, ohne mehr akademischen Ausbildung. Fakt ist, es gibt immer mehr Abiturienten. Fakt ist, immer mehr Schulabgänger streben danach ein Studium an. Fakt ist, immer weniger Schulabgänger wollen danach in eine Ausbildung gehen. Fakt ist, die nachfolgende Vergütung ist auch ein Faktor wie Studiengänge ausgewählt werden. Wie will man auf der einen Seite immer höhere Entgeltforderungen durchsetzen, für eine Eingruppierung einer relativ hohen TVÖD Klasse sein, die von einer hochspezialisierten Tätigkeit, mit großer Verantwortung, und dementsprechender Vergütung sprechen, aber auf der anderen Seite soll alles möglichst auf Fachschulausbildung bleiben ? Wie will man eine höhere Vergütung begründen, wenn ein Schulanfänger, faktisch schon ab Tag 1 die gleiche abrechenbare Leistung gegenüber den Krankenkassen erbringen kann (und zwar ohne Anwesenheit einer Lehrkraft) wie ein schon mehrjährig tätiger Physiotherapeut ? Wie will man denn gegenüber der GKV begründen wie anspruchsvoll, hochqualifiziert der Beruf ist ? Wie will man den im Sinne eines ganzheitlichen Teams den Anspruch Stellen, gemeinsam mit Sozialpädagogen, Pflegekräften, Diplom Sportlehrern, Ärzten und Psychologen, über das Wohl des Patienten entscheiden, solange man immer Heil- Hilfskraft ist, und bleiben möchte ? Die Pflegekräfte und Hebammen machen es uns ja gerade vor wohin die Zukunft geht... Und ehrlich gesagt, wenn ich mir deren Vergütungserhöhungen die letzten Jahre so anschaue ist die Physiotherapie von einem guten Mittelplatz jetzt ans Schlusslicht gerutscht...
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alexander871 schrieb:

Wir werden immer weiter abgehängt, sowohl in der Entscheidungsfreiheit, als auch in der Bezahlung bei Rezepten, ohne mehr akademischen Ausbildung.

Fakt ist, es gibt immer mehr Abiturienten.
Fakt ist, immer mehr Schulabgänger streben danach ein Studium an.
Fakt ist, immer weniger Schulabgänger wollen danach in eine Ausbildung gehen.

Fakt ist, die nachfolgende Vergütung ist auch ein Faktor wie Studiengänge ausgewählt werden.


Wie will man auf der einen Seite immer höhere Entgeltforderungen durchsetzen,
für eine Eingruppierung einer relativ hohen TVÖD Klasse sein,
die von einer hochspezialisierten Tätigkeit, mit großer Verantwortung, und dementsprechender
Vergütung sprechen, aber auf der anderen Seite soll alles möglichst auf Fachschulausbildung bleiben ?

Wie will man eine höhere Vergütung begründen, wenn ein Schulanfänger, faktisch schon ab Tag 1
die gleiche abrechenbare Leistung gegenüber den Krankenkassen erbringen kann (und zwar ohne Anwesenheit einer Lehrkraft) wie ein schon mehrjährig tätiger Physiotherapeut ?

Wie will man denn gegenüber der GKV begründen wie anspruchsvoll, hochqualifiziert der Beruf ist ?

Wie will man den im Sinne eines ganzheitlichen Teams den Anspruch Stellen, gemeinsam mit Sozialpädagogen, Pflegekräften, Diplom Sportlehrern, Ärzten und Psychologen, über das Wohl des Patienten entscheiden, solange man immer Heil- Hilfskraft ist, und bleiben möchte ?

Die Pflegekräfte und Hebammen machen es uns ja gerade vor wohin die Zukunft geht...
Und ehrlich gesagt, wenn ich mir deren Vergütungserhöhungen die letzten Jahre so anschaue
ist die Physiotherapie von einem guten Mittelplatz jetzt ans Schlusslicht gerutscht...

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M0nique
Vor 5 Monaten
Ich verstehe das ganze Dilemma nicht wirklich: vor 38 Jahren - als ich mit meiner Ausbildung anfing - war Physio ein anerkannter und recht gut bezahlter Beruf. Es gab Aufnahmetests mit 100 Interessen, von denen nur 30 in die Ausbildung starten DURFTEN! - Mangels Ausbildungsplätzen.
Damals hatten wir noch den 30-Minutentakt, das Arbeiten war entspannt und wir konnten uns von unserem Verdienst selbst die von uns gewünschten Fobis bezahlen.
Für Patienten gab es kaum Wartezeiten auf einen Termin.

Inzwischen ist die Vergütung der GKV dermaßen unter aller Sau, 20-Minten-Takt ging und gäbe. Wer will heute so arbeiten müssen? Zudem die Patienten immer anspruchsvoller und psychisch auffälliger.

Gilt noch die Regel, dass,Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen?
Demnach müsste MDL, für die ja eine 4wöchige Fobi Pflicht ist, mindestens 120€ pro Stunde kosten. Und, was zahlt die GKV?

Die Stunden für eine MT-Ausbildungen wurden immer mehr gekürzt. Ansonsten hätte sich wohl kaum noch ein Physio dafür interessiert. Die Vergütungen für uns "alte Säcke" mit noch langer MT-Ausbildung sind lächerlich.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ausbildung und auch das Studium lange nicht reicht um ein guter Therapeut zu werden. Fobis sind dafür absolut zwingend notwendig. Aber sie werden nicht ausreichend vergütet.
Was bringt ein Studium? Keinen Cent mehr von der GKV und vor allem keinen Gewinn fpr eine bessere Behandlung der Patienten!

Was ist mit Berufserfahrung? Für 10, 20, 30 Jahre Erfahrung gibt es von der GKV keinen einzigen Cent mehr an Vergütung.
Wie kann das sein???

Das ganze System hinkt vorne und hinten, nein, es hinkt nicht, es krüppelt nur noch gerade so vor sich hin.
Die Verlierer dabei sind die Patienten und die Physios.

Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin und mich bald dieser ganze Mist nicht mehr interessieren muss. Ich kümmere mich nach meiner Rente dann nur noch stundenweise um Patienten. Den Rest meiner Zeit mache ich dann noch ehrenamtlich im Tierschutz und für Flüchtlinge und im Altenheim. Den Rest der Zeit dann verbringe ich mit meinem geliebten Mann und im Garten.

Mann ey, was ist aus diesem so tollen Beruf geworden?
Gruß von Monique
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Ich verstehe das ganze Dilemma nicht wirklich: vor 38 Jahren - als ich mit meiner Ausbildung anfing - war Physio ein anerkannter und recht gut bezahlter Beruf. Es gab Aufnahmetests mit 100 Interessen, von denen nur 30 in die Ausbildung starten DURFTEN! - Mangels Ausbildungsplätzen. Damals hatten wir noch den 30-Minutentakt, das Arbeiten war entspannt und wir konnten uns von unserem Verdienst selbst die von uns gewünschten Fobis bezahlen. Für Patienten gab es kaum Wartezeiten auf einen Termin. Inzwischen ist die Vergütung der GKV dermaßen unter aller Sau, 20-Minten-Takt ging und gäbe. Wer will heute so arbeiten müssen? Zudem die Patienten immer anspruchsvoller und psychisch auffälliger. Gilt noch die Regel, dass,Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen? Demnach müsste MDL, für die ja eine 4wöchige Fobi Pflicht ist, mindestens 120€ pro Stunde kosten. Und, was zahlt die GKV? Die Stunden für eine MT-Ausbildungen wurden immer mehr gekürzt. Ansonsten hätte sich wohl kaum noch ein Physio dafür interessiert. Die Vergütungen für uns "alte Säcke" mit noch langer MT-Ausbildung sind lächerlich. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ausbildung und auch das Studium lange nicht reicht um ein guter Therapeut zu werden. Fobis sind dafür absolut zwingend notwendig. Aber sie werden nicht ausreichend vergütet. Was bringt ein Studium? Keinen Cent mehr von der GKV und vor allem keinen Gewinn fpr eine bessere Behandlung der Patienten! Was ist mit Berufserfahrung? Für 10, 20, 30 Jahre Erfahrung gibt es von der GKV keinen einzigen Cent mehr an Vergütung. Wie kann das sein??? Das ganze System hinkt vorne und hinten, nein, es hinkt nicht, es krüppelt nur noch gerade so vor sich hin. Die Verlierer dabei sind die Patienten und die Physios. Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin und mich bald dieser ganze Mist nicht mehr interessieren muss. Ich kümmere mich nach meiner Rente dann nur noch stundenweise um Patienten. Den Rest meiner Zeit mache ich dann noch ehrenamtlich im Tierschutz und für Flüchtlinge und im Altenheim. Den Rest der Zeit dann verbringe ich mit meinem geliebten Mann und im Garten. Mann ey, was ist aus diesem so tollen Beruf geworden? Gruß von Monique
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M0nique schrieb:

Ich verstehe das ganze Dilemma nicht wirklich: vor 38 Jahren - als ich mit meiner Ausbildung anfing - war Physio ein anerkannter und recht gut bezahlter Beruf. Es gab Aufnahmetests mit 100 Interessen, von denen nur 30 in die Ausbildung starten DURFTEN! - Mangels Ausbildungsplätzen.
Damals hatten wir noch den 30-Minutentakt, das Arbeiten war entspannt und wir konnten uns von unserem Verdienst selbst die von uns gewünschten Fobis bezahlen.
Für Patienten gab es kaum Wartezeiten auf einen Termin.

Inzwischen ist die Vergütung der GKV dermaßen unter aller Sau, 20-Minten-Takt ging und gäbe. Wer will heute so arbeiten müssen? Zudem die Patienten immer anspruchsvoller und psychisch auffälliger.

Gilt noch die Regel, dass,Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen?
Demnach müsste MDL, für die ja eine 4wöchige Fobi Pflicht ist, mindestens 120€ pro Stunde kosten. Und, was zahlt die GKV?

Die Stunden für eine MT-Ausbildungen wurden immer mehr gekürzt. Ansonsten hätte sich wohl kaum noch ein Physio dafür interessiert. Die Vergütungen für uns "alte Säcke" mit noch langer MT-Ausbildung sind lächerlich.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ausbildung und auch das Studium lange nicht reicht um ein guter Therapeut zu werden. Fobis sind dafür absolut zwingend notwendig. Aber sie werden nicht ausreichend vergütet.
Was bringt ein Studium? Keinen Cent mehr von der GKV und vor allem keinen Gewinn fpr eine bessere Behandlung der Patienten!

Was ist mit Berufserfahrung? Für 10, 20, 30 Jahre Erfahrung gibt es von der GKV keinen einzigen Cent mehr an Vergütung.
Wie kann das sein???

Das ganze System hinkt vorne und hinten, nein, es hinkt nicht, es krüppelt nur noch gerade so vor sich hin.
Die Verlierer dabei sind die Patienten und die Physios.

Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin und mich bald dieser ganze Mist nicht mehr interessieren muss. Ich kümmere mich nach meiner Rente dann nur noch stundenweise um Patienten. Den Rest meiner Zeit mache ich dann noch ehrenamtlich im Tierschutz und für Flüchtlinge und im Altenheim. Den Rest der Zeit dann verbringe ich mit meinem geliebten Mann und im Garten.

Mann ey, was ist aus diesem so tollen Beruf geworden?
Gruß von Monique

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Andreas Bock
Vor 5 Monaten
Es spielt keine Rolle ob Akademische Quali oder fundierte Ausbildung. Es ist der Therapeut, der den Unterscheid macht.

Nur um Menschen zu begeistern, muss ich seine Vorteile ins Spiel bringen und da ist die Krux begraben. Welchen Vorteil habe ich noch? Welche Entscheidungsgewalt habe ich?
Vom Therapeuten wird viel Wissen abverlangt und eingefordert. Mehr Bildung muss auch mehr vergütet werden. Dies dürfte die erste Debatte sein. Müssen dann Akademisierte Personen besser bezahlt werden. Muss dann auch die KK mehr bezahlen? Ist der Fortbildungszwang bzgl der Abrechnungsscheine dann vorbei bei Bachelor?

Alles beantworte ich wohl oben stehend mit einem klearen Nein.

Die Blankoverordnung ist ein guter Weg. Es häufen sich aber nun schon die Neider der Ärzteschaft. Wenn ich Akademisiert wäre, warum muss ich dann noch auf Ärzte hören? Man ist dann doch hoffentlich gleichgestellt. Auch hier würde ich es bei einem Nein belassen.

Somit ist meine perönliche Meinung:
Es spielt keine Rolle wie die Qualifikation zu unserem Beruf sich entwickelt. Macht man unseren Beruf geiler und jugendlicher und er boomt.

Elektronisches Rezept. Kein Datum, kein Frequenz. Alles bleibt bei Therapeuten!!! Öffentlich kommunizieren, dass Therapien nach 12 Wochen verfallen.
Karte einlesen vor dem Termin, zack Kohle kommt 2 Tage danach. Ende. Nicht mehr mit Rezept, absetzung und dieser ganzen Perversionskontrolle der KK Mitarbeiter. Durch weniger Bürokratie innerhalbs des Betirebs mehr Vergütung für den Therapeuten.

Dann Minutenpreise vereinbaren. Therapeut muss dann minutengenau mit PAtient abrechnen.
Freiheit im Umgang mit den Minuten. Eingangsbefund mehr Gewichtung, als Termin 18, wo man nur noch die Übungen kontroliert. usw.
Keine Zertifikate mehr. Therapeuten könnten so Lust zu mehr Spezielisierung bekommen und nicht durch eine an die heutige Gesellschaft nicht mehr angepasste MLD Fobi genötigt werden und den Bock schon verlieren, bevor man startet.
Ich würde zu gerne sehen, wie man in einem Seminar für Sozialpädagogik sitzt und dann der Dozent sagt, so wer ein Job haben will, macht sich nackt oder beim Jura studium. LOL

Ausbildung in die Betriebe geben. Dann hätten wir das Thema Vergütung ohnehin erledigt.

Direktzugang ermöglichen. Für maximal 2 Termine. Kostensenkung für die Kasse und besser für den PAtient.

Aber was kann man schon erwarten von Menschen, die noch nie in diesem System inklludiert waren.
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Es spielt keine Rolle ob Akademische Quali oder fundierte Ausbildung. Es ist der Therapeut, der den Unterscheid macht. Nur um Menschen zu begeistern, muss ich seine Vorteile ins Spiel bringen und da ist die Krux begraben. Welchen Vorteil habe ich noch? Welche Entscheidungsgewalt habe ich? Vom Therapeuten wird viel Wissen abverlangt und eingefordert. Mehr Bildung muss auch mehr vergütet werden. Dies dürfte die erste Debatte sein. Müssen dann Akademisierte Personen besser bezahlt werden. Muss dann auch die KK mehr bezahlen? Ist der Fortbildungszwang bzgl der Abrechnungsscheine dann vorbei bei Bachelor? Alles beantworte ich wohl oben stehend mit einem klearen Nein. Die Blankoverordnung ist ein guter Weg. Es häufen sich aber nun schon die Neider der Ärzteschaft. Wenn ich Akademisiert wäre, warum muss ich dann noch auf Ärzte hören? Man ist dann doch hoffentlich gleichgestellt. Auch hier würde ich es bei einem Nein belassen. Somit ist meine perönliche Meinung: Es spielt keine Rolle wie die Qualifikation zu unserem Beruf sich entwickelt. Macht man unseren Beruf geiler und jugendlicher und er boomt. Elektronisches Rezept. Kein Datum, kein Frequenz. Alles bleibt bei Therapeuten!!! Öffentlich kommunizieren, dass Therapien nach 12 Wochen verfallen. Karte einlesen vor dem Termin, zack Kohle kommt 2 Tage danach. Ende. Nicht mehr mit Rezept, absetzung und dieser ganzen Perversionskontrolle der KK Mitarbeiter. Durch weniger Bürokratie innerhalbs des Betirebs mehr Vergütung für den Therapeuten. Dann Minutenpreise vereinbaren. Therapeut muss dann minutengenau mit PAtient abrechnen. Freiheit im Umgang mit den Minuten. Eingangsbefund mehr Gewichtung, als Termin 18, wo man nur noch die Übungen kontroliert. usw. Keine Zertifikate mehr. Therapeuten könnten so Lust zu mehr Spezielisierung bekommen und nicht durch eine an die heutige Gesellschaft nicht mehr angepasste MLD Fobi genötigt werden und den Bock schon verlieren, bevor man startet. Ich würde zu gerne sehen, wie man in einem Seminar für Sozialpädagogik sitzt und dann der Dozent sagt, so wer ein Job haben will, macht sich nackt oder beim Jura studium. LOL Ausbildung in die Betriebe geben. Dann hätten wir das Thema Vergütung ohnehin erledigt. Direktzugang ermöglichen. Für maximal 2 Termine. Kostensenkung für die Kasse und besser für den PAtient. Aber was kann man schon erwarten von Menschen, die noch nie in diesem System inklludiert waren.
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Andreas Bock schrieb:

Es spielt keine Rolle ob Akademische Quali oder fundierte Ausbildung. Es ist der Therapeut, der den Unterscheid macht.

Nur um Menschen zu begeistern, muss ich seine Vorteile ins Spiel bringen und da ist die Krux begraben. Welchen Vorteil habe ich noch? Welche Entscheidungsgewalt habe ich?
Vom Therapeuten wird viel Wissen abverlangt und eingefordert. Mehr Bildung muss auch mehr vergütet werden. Dies dürfte die erste Debatte sein. Müssen dann Akademisierte Personen besser bezahlt werden. Muss dann auch die KK mehr bezahlen? Ist der Fortbildungszwang bzgl der Abrechnungsscheine dann vorbei bei Bachelor?

Alles beantworte ich wohl oben stehend mit einem klearen Nein.

Die Blankoverordnung ist ein guter Weg. Es häufen sich aber nun schon die Neider der Ärzteschaft. Wenn ich Akademisiert wäre, warum muss ich dann noch auf Ärzte hören? Man ist dann doch hoffentlich gleichgestellt. Auch hier würde ich es bei einem Nein belassen.

Somit ist meine perönliche Meinung:
Es spielt keine Rolle wie die Qualifikation zu unserem Beruf sich entwickelt. Macht man unseren Beruf geiler und jugendlicher und er boomt.

Elektronisches Rezept. Kein Datum, kein Frequenz. Alles bleibt bei Therapeuten!!! Öffentlich kommunizieren, dass Therapien nach 12 Wochen verfallen.
Karte einlesen vor dem Termin, zack Kohle kommt 2 Tage danach. Ende. Nicht mehr mit Rezept, absetzung und dieser ganzen Perversionskontrolle der KK Mitarbeiter. Durch weniger Bürokratie innerhalbs des Betirebs mehr Vergütung für den Therapeuten.

Dann Minutenpreise vereinbaren. Therapeut muss dann minutengenau mit PAtient abrechnen.
Freiheit im Umgang mit den Minuten. Eingangsbefund mehr Gewichtung, als Termin 18, wo man nur noch die Übungen kontroliert. usw.
Keine Zertifikate mehr. Therapeuten könnten so Lust zu mehr Spezielisierung bekommen und nicht durch eine an die heutige Gesellschaft nicht mehr angepasste MLD Fobi genötigt werden und den Bock schon verlieren, bevor man startet.
Ich würde zu gerne sehen, wie man in einem Seminar für Sozialpädagogik sitzt und dann der Dozent sagt, so wer ein Job haben will, macht sich nackt oder beim Jura studium. LOL

Ausbildung in die Betriebe geben. Dann hätten wir das Thema Vergütung ohnehin erledigt.

Direktzugang ermöglichen. Für maximal 2 Termine. Kostensenkung für die Kasse und besser für den PAtient.

Aber was kann man schon erwarten von Menschen, die noch nie in diesem System inklludiert waren.

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Clearer
Vor 5 Monaten
Wenn man den Beruf attraktiver machen möchte, dann muss zuerst mal diese Absetzerei der Krankenkassen eingedämmt werden und man sollte einen vernünftigen Tariflohn einführen.
Solange ich mit Therapeuten reden muss, denen zur Zeit immer noch 16 Euro/h geboten werden, zweifle ich an dem ach so "sozialen" Beruf.....
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• sabine616
Wenn man den Beruf attraktiver machen möchte, dann muss zuerst mal diese Absetzerei der Krankenkassen eingedämmt werden und man sollte einen vernünftigen Tariflohn einführen. Solange ich mit Therapeuten reden muss, denen zur Zeit immer noch 16 Euro/h geboten werden, zweifle ich an dem ach so "sozialen" Beruf.....
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ali
Vor 5 Monaten
@Clearer wo werden noch 16 Euro geboten bzw. akzeptiert open_mouth
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[mention]Clearer[/mention] wo werden noch 16 Euro geboten bzw. akzeptiert [emoji]open_mouth[/emoji]
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ali schrieb:

@Clearer wo werden noch 16 Euro geboten bzw. akzeptiert open_mouth

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Clearer
Vor 5 Monaten
@ali Die Praxis ist mir nicht bekannt. Ich gebe nur die Aussage des Interessenten wieder. Akzeptiert wurde das Angebot nicht. Großraum Leipzig ist so ein Hotspot.
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[mention]ali[/mention] Die Praxis ist mir nicht bekannt. Ich gebe nur die Aussage des Interessenten wieder. Akzeptiert wurde das Angebot nicht. Großraum Leipzig ist so ein Hotspot.
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Clearer schrieb:

@ali Die Praxis ist mir nicht bekannt. Ich gebe nur die Aussage des Interessenten wieder. Akzeptiert wurde das Angebot nicht. Großraum Leipzig ist so ein Hotspot.

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sabine616
Vor 5 Monaten
@ali der ein oder andere sollte mal seinen Bruttolohn in Stundenlohn umrechnen(dafür gibt's im Internet Rechner) und dann sieht man mal was Brutto und Netto als Stundenlohn rauskommt - je nach Steuerklasse - kann fies erschreckend sein!!!
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• Jessica Lenz
[mention]ali[/mention] der ein oder andere sollte mal seinen Bruttolohn in Stundenlohn umrechnen(dafür gibt's im Internet Rechner) und dann sieht man mal was Brutto und Netto als Stundenlohn rauskommt - je nach Steuerklasse - kann fies erschreckend sein!!!
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sabine616 schrieb:

@ali der ein oder andere sollte mal seinen Bruttolohn in Stundenlohn umrechnen(dafür gibt's im Internet Rechner) und dann sieht man mal was Brutto und Netto als Stundenlohn rauskommt - je nach Steuerklasse - kann fies erschreckend sein!!!

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Clearer schrieb:

Wenn man den Beruf attraktiver machen möchte, dann muss zuerst mal diese Absetzerei der Krankenkassen eingedämmt werden und man sollte einen vernünftigen Tariflohn einführen.
Solange ich mit Therapeuten reden muss, denen zur Zeit immer noch 16 Euro/h geboten werden, zweifle ich an dem ach so "sozialen" Beruf.....

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jürgen553
Vor 5 Monaten
DEr Rest der Welt macht es uns vor und wir diskutieren immer noch über eine in der Menge katastrophale Ausbildung an Berufsfachschulen. Wer schon einmal an einer Uni für Physiotherapie war weiß, ohne Akademisierung wird es nicht weitergehen. Gebt dem Nachwuchs eine berufliche Zukunft
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• sabine616
DEr Rest der Welt macht es uns vor und wir diskutieren immer noch über eine in der Menge katastrophale Ausbildung an Berufsfachschulen. Wer schon einmal an einer Uni für Physiotherapie war weiß, ohne Akademisierung wird es nicht weitergehen. Gebt dem Nachwuchs eine berufliche Zukunft
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jürgen553 schrieb:

DEr Rest der Welt macht es uns vor und wir diskutieren immer noch über eine in der Menge katastrophale Ausbildung an Berufsfachschulen. Wer schon einmal an einer Uni für Physiotherapie war weiß, ohne Akademisierung wird es nicht weitergehen. Gebt dem Nachwuchs eine berufliche Zukunft



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