Wir suchen engagierte
Physiotherapeut:innen (m/w/d) in
Bochum und Herne!
Du liebst es, Menschen zu helfen,
ihre Lebensqualität zu verbessern?
Du arbeitest mit Herz, Verstand und
Teamgeist? Dann bist du bei uns
genau richtig!
Wir suchen Dich – zum
nächstmöglichen Zeitpunkt – als
Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Bochum oder Herne – in
Vollzeit, Teilzeit oder auf
Minijob-Basis.
Was wir bieten:
• Ein wertschätzendes und
kollegiales Team
• Moderne Praxisräume mit
aktueller Aus...
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- Welche berufspolitischen Schwerpunkte verfolgen Sie in den kommenden Monaten, die für die Entwicklung des Berufsbildes relevant sind?
- Wie bereiten Sie sich auf die kommende Vergütungsverhandlungsrunde vor?
- Wann erfolgt die Kündigung der aktuellen Anlage 2 (Vergütungsvereinbarung); wann treten Sie in Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband (GKV-SV) bzgl. einer Vergütungserhöhung ein?
- Wie sehen Ihre aktuellen Bemühungen zur Anpassung der Leistungsbeschreibung in der Physiotherapie aus?
- Wann gehen hier die Verhandlungen mit dem GKV-SV weiter?
- Mit welchen Zielen gehen Sie in diese Verhandlungen?
- Welche Signale bekommen Sie aus dem politischen Berlin zur Reform der Berufsgesetze in der Physiotherapie?
- Verfolgen Sie eine Umsetzung des zuletzt bekanntgewordenen Referentenentwurfs oder plädieren Sie für eine Neufassung?
O.G. / physio.deDie Physiotherapieverbände halten an ihrem politischen Engagement fest und fordern vorrangig die Modernisierung des Berufsgesetzes, um die Ausbildung attraktiver zu machen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Auf der Agenda bleibt zudem der Direktzugang, der schnellere Therapien ermöglichen, Wartezeiten verkürzen und das Gesundheitssystem finanziell entlasten soll.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Abbau bürokratischer Belastungen wie Rezeptprüfungen, Einzug der Zuzahlungen und Leistungsbestätigungen, da diese wertvolle Behandlungszeit binden. Darüber hinaus verlangen die Verbände eine politische Priorisierung der Finanzierung des Gesundheitssystems. Strukturelle Reformen – etwa die staatliche Finanzierung versicherungsfremder Leistungen – seien ebenso nötig wie eine bessere personelle Ausstattung und eine stärkere interprofessionelle Zusammenarbeit. Die Reformen dürften jedoch nicht zu Lasten der Physiotherapie gehen, gerade angesichts von Fachkräftemangel und demografischem Wandel.
Zur Vorbereitung auf die anstehenden Verhandlungen sammeln die Verbände umfassend Daten aus den Praxen. Parallel dazu wird eine gemeinsame Verhandlungsstrategie entwickelt. Über konkrete Vorgehensweisen äußern sich die Verbände nicht öffentlich, um die eigene Position gegenüber dem GKV-Spitzenverband nicht zu schwächen.
Die aktuelle Vergütungsvereinbarung läuft bis zum 31. Dezember 2025 und wurde bereits fristgerecht gekündigt. Damit ist formal der Weg frei, um mit dem GKV-Spitzenverband in neue Verhandlungen einzutreten.
Ein bereits vorliegender, überarbeiteter Entwurf zur Leistungsbeschreibung beinhaltet deutliche Verbesserungen: Der gesamte Leistungskatalog wurde zeitgemäß angepasst, mehr Flexibilität in der Behandlung vorgesehen und feste Zeiten für Vor- und Nachbereitung sowie Dokumentation eingeplant. Verbände und Krankenkassen zeigen sich mit den inhaltlichen Neuerungen weitgehend einverstanden.
Offen bleibt jedoch die entscheidende Frage nach der Vergütung. Die Krankenkassen erwarten, dass mit den neuen Leistungsbeschreibungen niedrigere Minutenpreise verbunden sind. Für die Verbände ist eine solche Absenkung nicht akzeptabel – sie wollen verhindern, dass die inhaltlichen Fortschritte durch finanzielle Einbußen zunichtegemacht werden.
Aktuell gibt es noch keine neuen Termine für die Fortführung der Gespräche. Dennoch stehen die Verbände im regelmäßigen Austausch mit dem GKV-Spitzenverband, um offene Punkte im Rahmenvertrag nicht aus dem Blick zu verlieren.
Da aktuell sind keine konkreten Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband zur Leistungsbeschreibung geplant sind, konnte diese Frage nicht beantwortet werden.
Die Verbände erhalten Signale, dass das Thema Berufsgesetz im Gesundheitsministerium auch unter neuer Führung weiterbearbeitet wird. Konkrete Zeitplanungen oder Gesetzesentwürfe liegen jedoch noch nicht vor.
Beim letzten Gesetzesentwurf sehen die Verbände an unterschiedlichen Stellen Nachbesserungsbedarf und werden diese Forderung auch einbringen. Während IFK, VPT und Physio Deutschland eine Vollakademisierung fordern, spricht sich der VDB für eine Teilakademisierung aus.
BerufspolitikBerufsgesetzBerufsverbändeGKV-SpitzenverbandVergütung
Ich finde es schon bemerkenswert,
dass es einerseits Verhandlungen geben muss, weil die Kündigung ausgesprochen ist, andererseits noch keine Termine zur Verhandlung gemacht wurden. Wie machen die das? Gibt es da ne Whats App Gruppe?
"Du Günther was hälst du von gleich mal Preise machen."
"Ne Robert, heute hat die Manu Geburtstag,, ich melde mich. "
"Alles Klar "
Warum ist nicht bereits alles terminiert mit TOP und Kleingruppen zur Sondierung?
Wieso wird nicht fieberhaft an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, durch implementierung einer Taskforce. Es sind seid der letzten Verhandlung ein paar Liter den Rhein runter geflossen, aber nichts hat sich getan.
Verständiss habe ich für die Minutenpreise schon, wenn denn auch alle Minuten bezahlt würden!!!!!! Und nicht Leistung wie Inkasso, Rezeptkontrolle usw unbezahlt bleiben.
Beispiel:
Normale KG aktuell 28,91€ für 15-25 min (gemittelt 20 Min) = 1,45€/min
MT 34,73 € für 20 min = 1,74/min
Nun wurde suggeriert, für die Vor und Nachbereitung, bzw komplette Abwicklung würde nochmals 8 min anfallen.
Das würde dann für eine KG 40,51€ ergeben (40% mehr als jetzt). Also einem Verrechnungssatz von über 120€/Stunde bedeuten. Puh, da kommt bei mir auch ein Unverständniss auf.
Ich behaupte mal, eine vernünftige Lösung bei 20-25% Steigerung ist für alle Beteiligten ein guter MAßstab, um die Löhne zu stabiliesieren, die Steigerungen der Betriebskosten zu kompensieren und Rücklagen fürs Alter der PI´s zu ermöglichen.
Es ist wichtig beide Seiten zu verstehen. Allerdings die oben beschriebende Problematik der Termingestaltung verhindert solche Denkprozesse.
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Und dann sind wir nicht bei über 120€/ Std, sondern bei vernünftigen Arbeitsbedingungen, die auch ohne Rezeption wieder funktioniert.
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anika666 schrieb:
Warum kommt bei dir da Unverständnis auf? Die Konsequenz ist doch, dass die Therapiezeit verlängert wird. Die Leistungsbeschreibung gilt schließlich immer inklusive der Vor- und Nachbereitungen und Dokumentation. Dokumentation muss der Therapeut machen, das kann man nicht an eine Rezeption abgeben. Ich hoffe sehr, dass auch daran gedacht wird, denn erstens gibt es immer noch Praxen ohne Rezeption und zweitens, ist der 20 Minutentakt ein ganz großer Faktor, warum viele Therapeuten ihren Beruf an den Nagel hängen.
Und dann sind wir nicht bei über 120€/ Std, sondern bei vernünftigen Arbeitsbedingungen, die auch ohne Rezeption wieder funktioniert.
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Joop schrieb:
Wie kommst du auf 20 Minuten? Fakt ist, dass aktuell für KG und MT bis zu 25 Minuten Arbeitszeit bezahlt werden. Über die Vergütungssteigerung auf 27,5 Minuten sollte man sich doch wohl einig werden.
Tom, kannst du dir nicht einfach mal einen deiner überflüssigen Kommentare verkneifen, die hier niemanden auch nur einen Millimeter weiter bringen? Wenn du doch sowieso schon alles besser weißt, könntest du doch ebensogut herausstellen, das 15 bis 25 Minuten vergütet werden. Gemittelt über alle Behandlungen ist also die Angabe von 20 Minuten absolut legitim, den von dir zitierten Maximalwert immer wieder gebetsmühlenartig als Standardwert in die Diskussion einzubringen, ist genauso schwachsinnig, wie betriebswirtschaftlich unsinnig. Wir sind zur wirtschaftlichen Praxisführung angehalten, nicht zum wirtschaftlichen Selbstmord!
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MikeL schrieb:
@Joop
Joop schrieb am 28.08.2025 09:49 Uhr:Wie kommst du auf 20 Minuten? Fakt ist, dass aktuell für KG und MT bis zu 25 Minuten Arbeitszeit bezahlt werden. Über die Vergütungssteigerung auf 27,5 Minuten sollte man sich doch wohl einig werden.
Tom, kannst du dir nicht einfach mal einen deiner überflüssigen Kommentare verkneifen, die hier niemanden auch nur einen Millimeter weiter bringen? Wenn du doch sowieso schon alles besser weißt, könntest du doch ebensogut herausstellen, das 15 bis 25 Minuten vergütet werden. Gemittelt über alle Behandlungen ist also die Angabe von 20 Minuten absolut legitim, den von dir zitierten Maximalwert immer wieder gebetsmühlenartig als Standardwert in die Diskussion einzubringen, ist genauso schwachsinnig, wie betriebswirtschaftlich unsinnig. Wir sind zur wirtschaftlichen Praxisführung angehalten, nicht zum wirtschaftlichen Selbstmord!
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Busquete schrieb:
@MikeL bin schon lange neugierig, wsl bin ich nicht lange genug dabei aber was hat es mit diesem ominösen Tom auf sich?
Da ich mich auf dem Gebiet der Psychiatrie nicht so gut auskenne, kann ich dir nicht genau sagen, was es mit ihm auf sich hat. Tatsache ist, dass er hier seit einigen Jahren Zwietracht säht, Sachverhalte verdreht, Arbeitgeber pauschal verunglimpft und mit seiner ganzen Art dazu beigetragen hat, dass das Forum hier einen asozialen Anstrich bekommen hat. Hierbei wechselt er ständig seine Namen, um nicht erkannt zu werden. Er rafft es einfach nicht, dass man ihn grundsätzlich sofort an seinem Geschreibse erkennt, ganz egal, unter welchem Namen er dies hochlädt. Dies hat natürlich für die Community einen tollen Unterhaltungswert.
Auf Facebook firmiert er als Thomas Plattner, wobei selbst dies wahrscheinlich ein Fake-Account ist. Ich gehe davon aus, dass er von Beruf Masseur ist, weil er sich meines Wissens noch nie fachlich an irgendeiner Diskussion beteiligt hat, wenn es um Physiotherapie ging. Bei ihm geht es immer nur um Arbeitgeber-Basching und die Verarbeitung seiner eigenen traumatischen Erlebnisse, die er wohl irgendwo als Angestellter erlebt zu haben scheint. Da einer seiner damaligen AG wohl ein A.sch.och war, sind in seinen Augen alle AG A.sch.öcher.
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MikeL schrieb:
@Busquete
Da ich mich auf dem Gebiet der Psychiatrie nicht so gut auskenne, kann ich dir nicht genau sagen, was es mit ihm auf sich hat. Tatsache ist, dass er hier seit einigen Jahren Zwietracht säht, Sachverhalte verdreht, Arbeitgeber pauschal verunglimpft und mit seiner ganzen Art dazu beigetragen hat, dass das Forum hier einen asozialen Anstrich bekommen hat. Hierbei wechselt er ständig seine Namen, um nicht erkannt zu werden. Er rafft es einfach nicht, dass man ihn grundsätzlich sofort an seinem Geschreibse erkennt, ganz egal, unter welchem Namen er dies hochlädt. Dies hat natürlich für die Community einen tollen Unterhaltungswert.
Auf Facebook firmiert er als Thomas Plattner, wobei selbst dies wahrscheinlich ein Fake-Account ist. Ich gehe davon aus, dass er von Beruf Masseur ist, weil er sich meines Wissens noch nie fachlich an irgendeiner Diskussion beteiligt hat, wenn es um Physiotherapie ging. Bei ihm geht es immer nur um Arbeitgeber-Basching und die Verarbeitung seiner eigenen traumatischen Erlebnisse, die er wohl irgendwo als Angestellter erlebt zu haben scheint. Da einer seiner damaligen AG wohl ein A.sch.och war, sind in seinen Augen alle AG A.sch.öcher.
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Busquete schrieb:
@MikeL danke für die ausführliche Erläuterung
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Eva schrieb:
@MikeL "Ich gehe davon aus, dass er von Beruf Masseur ist..." Jetzt tust du den Masseuren aber Unrecht
IGNORIEREN!
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Dorsovolar schrieb:
@MikeL Ich sehe vielmehr ein von den Krankenkassen eingesetztes etwas mit der Hoffnung, Aussagen in dieser Community zu provozieren, die in den nächsten Verhandlungen gegen uns verwandt werden können. Unfrieden stiften ist in diesem Zusammenhang allemal nicht schädlich. Insoweit bleibe ich bei meinem Rat:
IGNORIEREN!
Das war nicht abwertend über Masseure gemeint, sondern nur dem Umstand geschuldet, dass sich Tom nie zu Themen aus dem Bereich des physiotherapeutischen Behandlungsspektrums äußert. Aber natürlich gebe ich dir Recht, denn die Angehörigen jeglichen Berufsbildes dürften sich wohl ärgern, wenn man Tom ihnen zuordnet.
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MikeL schrieb:
@Eva
Das war nicht abwertend über Masseure gemeint, sondern nur dem Umstand geschuldet, dass sich Tom nie zu Themen aus dem Bereich des physiotherapeutischen Behandlungsspektrums äußert. Aber natürlich gebe ich dir Recht, denn die Angehörigen jeglichen Berufsbildes dürften sich wohl ärgern, wenn man Tom ihnen zuordnet.
So wie andere sich nicht schämen, RTL2 zu schauen, lese ich eben Toms posts. Ab und zu mal etwas zum Fremdschämen zu lesen, trägt gelegentlich auch zur Erheiterung bei, insbesondere, wenn sich Tom die Finger wund schreibt, um unser Berufsbild zu diskreditieren und ihn niemand auch nur ansatzweise ernst nimmt.
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MikeL schrieb:
@Dorsovolar
So wie andere sich nicht schämen, RTL2 zu schauen, lese ich eben Toms posts. Ab und zu mal etwas zum Fremdschämen zu lesen, trägt gelegentlich auch zur Erheiterung bei, insbesondere, wenn sich Tom die Finger wund schreibt, um unser Berufsbild zu diskreditieren und ihn niemand auch nur ansatzweise ernst nimmt.
Ich wundere mich in dem Zusammenhang auch, dass Physio.de dieses ganz offensichtliche Durchwechseln der Namen zu Täuschungszwecken toleriert.
Damit werden die immer gleichen falschen Aussagen unter anderen Namen seit Jahren durch die Foren gejagt.
Da das nichts mit Meinungsfreiheit, sondern mit Manipulation zu tun hat, schadet sich Physio.de damit auch noch selbst.
Die „Berichterstattung wie ein Freund“ wird dann konterkariert von „Kommentaren von eingeschleusten Gegnern.“
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Dorsovolar Dem Grunde nach hast Du recht aber es lesen eben auch viele Kollegen mit, die inhaltlich nicht so sattelfest sind und dann die Art der Kassenpropaganda für wahr halten.
Ich wundere mich in dem Zusammenhang auch, dass Physio.de dieses ganz offensichtliche Durchwechseln der Namen zu Täuschungszwecken toleriert.
Damit werden die immer gleichen falschen Aussagen unter anderen Namen seit Jahren durch die Foren gejagt.
Da das nichts mit Meinungsfreiheit, sondern mit Manipulation zu tun hat, schadet sich Physio.de damit auch noch selbst.
Die „Berichterstattung wie ein Freund“ wird dann konterkariert von „Kommentaren von eingeschleusten Gegnern.“
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Dorsovolar schrieb:
@MikeL Was hast Du gegen RTL2? wink
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Dorsovolar schrieb:
@Jens Uhlhorn Den Kern des Problems hast Du benannt, würde hier ein Filter eingesetzt werden, der solche Dinge gar nicht erst zulässt, müsste man dem Vogel hier gar nicht wieder eine Plattform liefern.
Wo steckst du welche Grenzen ab für den entsprechenden Filter?
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Eva schrieb:
@Dorsovolar Das Problem ist doch:
Wo steckst du welche Grenzen ab für den entsprechenden Filter?
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Dorsovolar schrieb:
Ich denke, diese Parameter kann man ganz leicht in einer halbwegs funktionierenden KI eingeben, hier zählen Dinge wie Wortwahl; sich wiederholende Dinge wie: alle AG sind Verbrecher; die Physiotherapie hat kein Problem, das haben nur die armen Kassen usw. usw.
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Horatio72 schrieb:
@Dorsovolar Denke eher wir haben es hier mit einen unkünstlichen Unintelligenz zu tun
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maikefer schrieb:
Ich finde es wichtig dass die Behandlungszeit der KG festgeschrieben wird. Es ist nicht in Ordnung, dass Praxen, die eine 15 Minuten- Taktung haben, dasselbe verdienen, wie ich, die 25 Minuten behandelt!!!
Wenn die Zeit festgeschrieben wäre, würde es wahrscheinlich viel mehr Diskussionen mit Stoppuhrpatienten geben, was in die Behandlungszeit gehört und was nicht.
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Eva schrieb:
@maikefer Du könntest ja auch im 15 Minuten Takt behandeln (und die höhere Belastung ertragen). Oder, wenn du angestellt bist, dir eine solche Praxis aussuchen. Somit hast du die Wahl.
Wenn die Zeit festgeschrieben wäre, würde es wahrscheinlich viel mehr Diskussionen mit Stoppuhrpatienten geben, was in die Behandlungszeit gehört und was nicht.
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Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
Schöne ZUsammenfassung. Danke
Ich finde es schon bemerkenswert,
dass es einerseits Verhandlungen geben muss, weil die Kündigung ausgesprochen ist, andererseits noch keine Termine zur Verhandlung gemacht wurden. Wie machen die das? Gibt es da ne Whats App Gruppe?
"Du Günther was hälst du von gleich mal Preise machen."
"Ne Robert, heute hat die Manu Geburtstag,, ich melde mich. "
"Alles Klar "
Warum ist nicht bereits alles terminiert mit TOP und Kleingruppen zur Sondierung?
Wieso wird nicht fieberhaft an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, durch implementierung einer Taskforce. Es sind seid der letzten Verhandlung ein paar Liter den Rhein runter geflossen, aber nichts hat sich getan.
Verständiss habe ich für die Minutenpreise schon, wenn denn auch alle Minuten bezahlt würden!!!!!! Und nicht Leistung wie Inkasso, Rezeptkontrolle usw unbezahlt bleiben.
Beispiel:
Normale KG aktuell 28,91€ für 15-25 min (gemittelt 20 Min) = 1,45€/min
MT 34,73 € für 20 min = 1,74/min
Nun wurde suggeriert, für die Vor und Nachbereitung, bzw komplette Abwicklung würde nochmals 8 min anfallen.
Das würde dann für eine KG 40,51€ ergeben (40% mehr als jetzt). Also einem Verrechnungssatz von über 120€/Stunde bedeuten. Puh, da kommt bei mir auch ein Unverständniss auf.
Ich behaupte mal, eine vernünftige Lösung bei 20-25% Steigerung ist für alle Beteiligten ein guter MAßstab, um die Löhne zu stabiliesieren, die Steigerungen der Betriebskosten zu kompensieren und Rücklagen fürs Alter der PI´s zu ermöglichen.
Es ist wichtig beide Seiten zu verstehen. Allerdings die oben beschriebende Problematik der Termingestaltung verhindert solche Denkprozesse.
Für uns 30min Takt Praxen wäre natürlich gut wenn gesagt wird, Therapiezeit beträgt ab 1.1.2026 fest 22,5min, ihr bekommt die Restzeit für Vor / Nachbereitung und Dokumentation und dafür wird der Preis um 10-15% erhöht.
Für 20min Praxen wäre das Modell wahrscheinlich eine +- 0 Rechnung und da ist das Problem.
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anika666 schrieb:
Nicht unbedingt. Durch mehr Zeit für die Therapeuten für organisatorische Dinge, können die Kosten für Rezeptionskräfte reduziert werden.
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Swob schrieb:
Es ist einfacher Rezeptionskräfte zu finden als Therapeuten. Deswegen macht es keinen Sinn die Therapeuten mehr in Rezeptkontrolle, Zuzahlung, etc. einzubinden.
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Horatio72 schrieb:
Das wär ein träumchen..
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Inche schrieb:
@Swob Zeitgleich muss das Zuzahlungsinkasso weg,die Rezeptkontrolle vereinfacht u Ki gesteuert 1x beim Arzt u 1x bei uns über die Softwear laufen.Dann kann man eine Online Rezeption über das jeweilige Abrechnungs u Termin Program machen.Dazu müssten ALLE Rezepte Digital werden u gleiche Fristen haben.Dann der 30 Min Takt für alles was Anfällt.Eine 24 Std Woche an 3 Tagen a max 8std.Stadt 25 Std im 15bis 25 min Takt plus unbezahlter Freizeit tätigkeit u Rezeptionspersonal.
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Problem beschreiben
Stefan Arnold schrieb:
4. ist eigentlich der spannendste Punkt. Schön dass sie sich einig sind mit der Leistungsbeschreibung aber es hängt wie immer an der Bezahlung.
Für uns 30min Takt Praxen wäre natürlich gut wenn gesagt wird, Therapiezeit beträgt ab 1.1.2026 fest 22,5min, ihr bekommt die Restzeit für Vor / Nachbereitung und Dokumentation und dafür wird der Preis um 10-15% erhöht.
Für 20min Praxen wäre das Modell wahrscheinlich eine +- 0 Rechnung und da ist das Problem.
zwei weiter Fragen dazu :
1. Kommen d nach so vielen Jahren Zinsen dazu
2. Was ist mit den Praxen oder PI die bis dahin nicht mehr existieren ? bekommen die das Rückwirkend ausgezahlt oder ist das dann einfach Pech und weg?
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Was sollen also die Verbände dir Neues sagen wenn es nichts Neues zu berichten gibt? Und erst recht können deine Fragen nicht beantwortet werden. Das entscheidet das Gericht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Horatio72 Ja, du nervst diesbezüglich. 😘 Die Sache liegt beim Bundessozialgericht. Das hat noch nicht mal einen Verhandlungstermin angesetzt. Das kann noch ein paar Jahre dauern. Das BSG lässt sich auch mal bis zu 10 Jahren Zeit.
Was sollen also die Verbände dir Neues sagen wenn es nichts Neues zu berichten gibt? Und erst recht können deine Fragen nicht beantwortet werden. Das entscheidet das Gericht.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij mit dem BSG-Urteil wird 6/2026 gerechnet.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Jens Uhlhorn Na dann, ich werde das auf meine Weltumseglung dann ohnehin eher nicht mitbekommen. 😀
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich faxe Dir das Urteil an einen Hafen Deiner Wahl fist
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Jens Uhlhorn 🤣🤣
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Schippi schrieb:
@Jens Uhlhorn wow,woher hast du denn diesen voraussichtlichen Termin?kann man das nachlesen?
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Horatio72 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ach sry.. mich f.. nervt es grad nur alles ab. Ich habe genau 2 Wochen Zeit meine Corona Soforthilfe zurückzuzahlen und wenn wir Geld bekommen sollen kommt es auf 5 Jahre einfach nicht drauf an. Ich steh ständig mit dem Rücken zur Wand. Mag ja sein das es bei dem ein oder anderen besser aussieht aber halt leider nicht bei mir. Aber gut. ich Frag in 5 Jahren nochmal nach, bis dahin geb ich ruhe ;)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Horatio72 Wieso jetzt erst Corona-Hilfen zurück zahlen. Das hätte längst erledigt sein müssen wenn zu unzurecht was erhalten hast? 🤔
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Horatio72 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich hab jetzt erst die Aufforderung bekommen. ich bin mir ziemlich sicher gewesen das es NICHT zu unrecht war, allerding dürfen jetzt die Lohnkosten nicht mit eingerechnet werden. Was ich persönlich Null verstehe. Ich hak das jetzt ab und will niemals wieder was aus dieser unsäglichen Zeit hören.
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Joop schrieb:
@Horatio72 Die 9.000 € Soforthilfe kann ja als Umsatzverlust im Steuerjahr verbucht werden.
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Horatio72 schrieb:
@Joop Ich finde es schon ziemlich strange das ich das versteuern musste und jetzt zurückzahlen. Da wäre jeder Bankkredit besser gewesen. Aber hey. Cooler Move vom Vater Staat. Ich hau paar Millionen raus, lass die versteuern und fordere alles zurück. So kann mans auch machen.
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Andreas Bock schrieb:
@Schippi er ist ranghoch und stets gut vernetzt.
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sure schrieb:
Stimmt☝️. Gute Frage. Da hört man überhaupt nichts mehr davon.
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Problem beschreiben
Horatio72 schrieb:
Ich weiss das ich da evtl nerve aber es steht doch noch eine Kompensationszahlung von vor x Jahre auf.. juckt das keinen vom Verband wie es das weitergeht oder könnte man da mal irgendwann ne Wasserstandsmeldung abgeben?
zwei weiter Fragen dazu :
1. Kommen d nach so vielen Jahren Zinsen dazu
2. Was ist mit den Praxen oder PI die bis dahin nicht mehr existieren ? bekommen die das Rückwirkend ausgezahlt oder ist das dann einfach Pech und weg?
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Problem beschreiben
Joop schrieb:
Besser kann man Stillstand nicht zusammenfassen.
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Problem beschreiben
Herbert schrieb:
Waren die Lohnkosten nicht exkludiert, weil wenn keine Arbeit, dann gab es halt Kurzarbeitergeld?
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sabine963 schrieb:
Bei den Verbänden? Dein Ernst? Man sägt doch nicht den Ast auf dem Man sitzt.
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Busquete schrieb:
Ist ein nicht so kleiner Teil der Einnahmen der Verbände ;)
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Problem beschreiben
Kevin Rein schrieb:
Wie steht es denn um die Abschaffung der Zertifikationspositionen bei den Verbänden und der Physio Community? Sinnvoll? Schwachsinn?
Wäre es nicht sehr viel mehr erstrebenswert, die Blankoverordnung auf alle Pathologien auszudehnen und dem Therapeuten freie Hand bei der Zeitwahl wie der Wahl der Mittel zu lassen, als etwas an feste Minutenzeiten festzumachen? Wo bleibt die Modernisierung der Leistungsbeschreibung hinsichtlich dieser Fragen? Was ist gut daran, jede Minute zu zementieren und dann einfach Vor- und Nachbereitungszeit zu definieren, die sowieso in der Behandlungszeit integriert sind? Wer glaubt denn allen Ernstes, das die Kassen so ein Spielchen mitmachen ohne sich im Kleinklein zu verlieren?
Fragen über Fragen.
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helmingas schrieb:
musclegut gegeben! Beispiel: Handgelenksfraktur vs Hüft Tep. Bei ersterem reichen manchmal 10 Minuten mobilisieren, bei zweitem bleibt kaum Zeit für Gangschule in 20...Liste könnte man sicher fortführen. Wäre zwar mit Wartezeit für die Patienten verbunden, aber das sind die ja gewohnt von den Arztbesuchen
Ich bin ohnehin überzeugt, dass sich nur diejenigen Physios über 20 Minuten aufregen, die es nicht richtig beherrschen, strukturiert zu arbeiten. Einen Befund aufzunehmen, um dann aus den gewonnenen Erkenntnisse eine Behandlungsstrategie zu entwickeln und diese zeiteffizient umzusetzen, erfordert Sicherheit im Umgang mit seinen (hoffentlich) erlernten Skills, selbstbewusstes und empathisches Auftreten gegenüber den Patienten, ein gezieltes Einsetzen der erforderlichen Maßnahmen und eine regelmäßige Selbstreflektion und Beurteilungskompetenz über die Reaktionen, die der Patient auf die angewendeten Maßnahmen zeigt. Wer dies nicht in 20 Minuten beherrscht, beherrscht es auch nicht in 30 Minuten.
Natürlich kann man den Patienten, denen man jedes Mal 10 Minuten zur Behandlung dazu schenkt, in diesen 10 Minuten noch mehr Übungen zeigen, oder sich mit ihnen noch intensiver über die anderen Enkelkinder unterhalten, über die man sich noch nicht augetauscht hat. So etwas zu finanzieren, ist aber nicht die Aufgabe der Solidargemeinschaft, sondern de Einzelnen, der auf solchen Serviceumfang Wert legt und diesen einfordert.
Wenn ich an der Imbissbude eine Curywurst bestelle, gibt es auch keine Pommes gratis dazu. Genauso wenig habe ich vorhin bei der Autowaschanlage für das billigste Wachprogramm auch eine Handpolitur mit Unterbodenwäsche dazu bekommen. Wenn man sich unbedingt viel Zeit fürs Verwöhnen seiner Gäste nehmen möchte, kann man das gern tun, nur sollte man sich dann lieber in einer Wellness-Oase oder einer Tantramassagepraxis um eine Arbeitsstelle bewerben. Anders als in unserer Branche bekommt man dort den Zeiteinsatz wenigstens vernünftig honoriert.
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MikeL schrieb:
@Blumenkind thumbsupthumbsupthumbsupthumbsupthumbsup
Ich bin ohnehin überzeugt, dass sich nur diejenigen Physios über 20 Minuten aufregen, die es nicht richtig beherrschen, strukturiert zu arbeiten. Einen Befund aufzunehmen, um dann aus den gewonnenen Erkenntnisse eine Behandlungsstrategie zu entwickeln und diese zeiteffizient umzusetzen, erfordert Sicherheit im Umgang mit seinen (hoffentlich) erlernten Skills, selbstbewusstes und empathisches Auftreten gegenüber den Patienten, ein gezieltes Einsetzen der erforderlichen Maßnahmen und eine regelmäßige Selbstreflektion und Beurteilungskompetenz über die Reaktionen, die der Patient auf die angewendeten Maßnahmen zeigt. Wer dies nicht in 20 Minuten beherrscht, beherrscht es auch nicht in 30 Minuten.
Natürlich kann man den Patienten, denen man jedes Mal 10 Minuten zur Behandlung dazu schenkt, in diesen 10 Minuten noch mehr Übungen zeigen, oder sich mit ihnen noch intensiver über die anderen Enkelkinder unterhalten, über die man sich noch nicht augetauscht hat. So etwas zu finanzieren, ist aber nicht die Aufgabe der Solidargemeinschaft, sondern de Einzelnen, der auf solchen Serviceumfang Wert legt und diesen einfordert.
Wenn ich an der Imbissbude eine Curywurst bestelle, gibt es auch keine Pommes gratis dazu. Genauso wenig habe ich vorhin bei der Autowaschanlage für das billigste Wachprogramm auch eine Handpolitur mit Unterbodenwäsche dazu bekommen. Wenn man sich unbedingt viel Zeit fürs Verwöhnen seiner Gäste nehmen möchte, kann man das gern tun, nur sollte man sich dann lieber in einer Wellness-Oase oder einer Tantramassagepraxis um eine Arbeitsstelle bewerben. Anders als in unserer Branche bekommt man dort den Zeiteinsatz wenigstens vernünftig honoriert.
Du fragst dich, warum so viele Physios ihren Job hinschmeißen? Die Bezahlung ist eins, die Bedingungen etwas anderes. Gerade Berufsanfänger werden dadurch völlig überfordert.
Mit Verwöhnen der Patienten hat das mal gar nichts zu tun.
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anika666 schrieb:
@MikeL Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass das ganze drum herum auch in den 20 Minuten inkludiert ist! Natürlich reichen meist 20 Minuten für eine Behandlung, aber wenn man 6 Patienten in 2 Stunden durchschleust, ohne Luft holen zu können, dann will ich mal sehen, wie du ohne Rezikraft noch zusätzlich Termine machst, die Kabine herrichtest, einen Befund schreibst, etc. Realistisch betrachtet hast du dann exakt 12 Minuten Zeit für eine Behandlung ( 8 Minuten wurden für das Drumherum veranschlagt). Die Rezikraft wird nämlich faktisch nicht durch unsere Behandlungssätze bezahlt.
Du fragst dich, warum so viele Physios ihren Job hinschmeißen? Die Bezahlung ist eins, die Bedingungen etwas anderes. Gerade Berufsanfänger werden dadurch völlig überfordert.
Mit Verwöhnen der Patienten hat das mal gar nichts zu tun.
Warum muss diese ganze Diskussion immer so emotional aufgebläht und übertrieben dargestellt werden ("ohne Luft holen zu können")? Mein Posting bezog sich nicht explizit auf eine Praxis, in der ohne Rezikraft im 20-Minuten-Takt gearbeitet wird. Befunde schreibe ich normalerweise während ich sie erhebe und nicht aus der Erinnerung heraus am Behandlungsende. Die Behandlungsliege wische ich ab, während sich der Patient anzieht. Obwohl ich zu den Männern zähle, denen man normalerweise die Befähigung zum Multitasking abspricht, habe ich währenddessen sogar noch die Gelegenheit, dem Patienten weitere Ratschläge zu seinem Gesundheitsproblem zu geben, so dass auch diese Zeit dem Patienten zugute kommt. Dies alles ist klar und eindeutig Bestandteil der Behandlung und findet innerhalb der 20 Minuten statt. Wenn man gelernt hat, strukturiert zu arbeiten, ist dies überhaupt kein Problem. Es hat sich bei mir auch noch nie ein Patient beschwert, wenn ich während er irgendwelche Übungen absolviert, einen Schluck aus meiner immer bereitstehenden Wasserflasche zu mir nehme. Ich brauche also hierfür kene 5-Minuten-Pause.
Auch wir arbeiten nicht durchgängig im 20er-Takt, denn wir haben sehr viele P-Patienten mit ergänzenden Heilmitteln, KG-ZNS und KGG. Letzteres mit exponentialem Anstieg seit Einführung der BV. Normale KG- und MT-Behandlungen stehen bei uns immer auf 20er-Blöcken, außer dem ersten Termin, wo wir dem Patienten 10 Minuten zusätzlich schenken, die für Befund, Abkassieren der Rezeptgebühr und ggf. Einlesen der Versichertenkarte verwendet werden. Keine normale Praxis arbeitet durchgängig im 20er-Takt und selbst Berufsanfänger haben überwiegend die MLD in der Tasche, so dass sich das Ganze wieder etwas entspannt.
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MikeL schrieb:
@anika666
Warum muss diese ganze Diskussion immer so emotional aufgebläht und übertrieben dargestellt werden ("ohne Luft holen zu können")? Mein Posting bezog sich nicht explizit auf eine Praxis, in der ohne Rezikraft im 20-Minuten-Takt gearbeitet wird. Befunde schreibe ich normalerweise während ich sie erhebe und nicht aus der Erinnerung heraus am Behandlungsende. Die Behandlungsliege wische ich ab, während sich der Patient anzieht. Obwohl ich zu den Männern zähle, denen man normalerweise die Befähigung zum Multitasking abspricht, habe ich währenddessen sogar noch die Gelegenheit, dem Patienten weitere Ratschläge zu seinem Gesundheitsproblem zu geben, so dass auch diese Zeit dem Patienten zugute kommt. Dies alles ist klar und eindeutig Bestandteil der Behandlung und findet innerhalb der 20 Minuten statt. Wenn man gelernt hat, strukturiert zu arbeiten, ist dies überhaupt kein Problem. Es hat sich bei mir auch noch nie ein Patient beschwert, wenn ich während er irgendwelche Übungen absolviert, einen Schluck aus meiner immer bereitstehenden Wasserflasche zu mir nehme. Ich brauche also hierfür kene 5-Minuten-Pause.
Auch wir arbeiten nicht durchgängig im 20er-Takt, denn wir haben sehr viele P-Patienten mit ergänzenden Heilmitteln, KG-ZNS und KGG. Letzteres mit exponentialem Anstieg seit Einführung der BV. Normale KG- und MT-Behandlungen stehen bei uns immer auf 20er-Blöcken, außer dem ersten Termin, wo wir dem Patienten 10 Minuten zusätzlich schenken, die für Befund, Abkassieren der Rezeptgebühr und ggf. Einlesen der Versichertenkarte verwendet werden. Keine normale Praxis arbeitet durchgängig im 20er-Takt und selbst Berufsanfänger haben überwiegend die MLD in der Tasche, so dass sich das Ganze wieder etwas entspannt.
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anika666 schrieb:
@MikeL Ich seh das etwas anders, obwohl ich das genauso mache, wie du. Und für viele ist es nunmal ein Grund, den Beruf an den Nagel zu hängen. Du schreibst selber, dass du deinen Patienten 10 Minuten schenken würdest, beim ersten Termin. Warum machst du das, wenn das alles so problemlos läuft, im 20 Minutentakt? Ich will das nicht übertrieben darstellen, aber es gibt nunmal viele KollegInnen, die das nicht so locker flockig wegstecken und die ganze Orga Zeit wird nunmal nicht mit den Vergütungssätzen abgegolten.
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LogoL schrieb:
Ich weiß nicht, ob das hier fehl am Platz ist weil ich Logo bin, finde aber eure Diskussion, die sich ja sehr oft wiederholt bzgl. 20 und 30 Minutentakt sehr interessant. (Lese viel still mit) Wir haben vorwiegend in der Logopädie 45Min Verordnungen, vielleicht 20% sind 30 Minuten. Und ich kenne keine Kollegin, die nicht nach 45Min direkt den nächsten Patienten reinholt und das meist bei mir zB bis zu 7x hintereinander. Genauso wie @MikeL es beschreibt, desinfiziere ich das Novafon während der Patient seine Empfindung beschreibt und mit Kindern wird aus vielen Gründen gemeinsam aufgeräumt. Wenn ich auf Toilette muss, geh ich nach einem Pat ins Wartezimmer und sage zum nächsten, ich komme gleich. Gab noch nie Beschwerden. Doku bei manchen Pat geht nebenbei nicht, das hänge ich dann in 5 Min am Tagesende dran genauso wie Spiele, Material etc. Wegräumen. Das was bei euch natürlich dazu kommt, dass ihr durch die geringeren Minuten viel mehr unterschiedliche Menschen am Tag habt, zum drauf einstellen. Aber wie auch jemand schrieb, kann es ja auch angenehm sein, jemanden nicht 45 Min vor sich haben zu müssen. Ich sage nicht, dass bei uns alles perfekt ist (lange nicht), aber ich glaube es gäbe Potenzial, dass Ergo-Physio-Logo sich bei den Verhandlungen etc. Mal jeweils etwas an der jeweils anderen Disziplin orientieren.
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anika666 schrieb:
@LogoL Da geb ich dir völlig recht! 7 Patienten behandelt ein Physio, wenn es dumm läuft, in 1,5 Stunden. Und wenn es ganz dumm läuft, machst du dazu noch Fango oder Elektro. Auch wenn viele Behandlungen in der Physio vielleicht nicht ganz so aufwändig sind, wie in der Logo, so ist der Unterschied schon ziemlich gravierend.
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anika666 schrieb:
Sorry, ich meinte selbstverständlich 2,5 Stunden. Hab mich vertippt. Wobei auch die 1,5 Stunden im Bereich des Möglichen liegen würden. Unsere Mindestbehandlungszeit beträgt schließlich 15 Minuten.
Wenn ich alleine in der Praxis bin, sind 5 Pat in 2h kein Problem, sechs meist auch nicht.
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pt ani schrieb:
@LogoL So mache ich das auch und natürlich merke ich die langen Tage, wo ich bis zu 25 Pat. am Tag habe. Aber sooo anstrengend finde ich das nicht und es ist auch nicht jeden Tag so.
Wenn ich alleine in der Praxis bin, sind 5 Pat in 2h kein Problem, sechs meist auch nicht.
Naja ich finde wenn man das als PI sieht ist das nochmal anders als An. Als An findet man doch 6 Pat in der h eher doch auf lange Sicht als anstrengend. Denn im Gegensatz zu PI hat man nicht die Freiheit sich selbstbestimmt zwischendurch ne Pause einzuplanen oder auf die Abläufe einzuwirken. Das macht doch viel aus.
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sabine963 schrieb:
@pt ani
Naja ich finde wenn man das als PI sieht ist das nochmal anders als An. Als An findet man doch 6 Pat in der h eher doch auf lange Sicht als anstrengend. Denn im Gegensatz zu PI hat man nicht die Freiheit sich selbstbestimmt zwischendurch ne Pause einzuplanen oder auf die Abläufe einzuwirken. Das macht doch viel aus.
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Inche schrieb:
@sabine963 naja als Pi mach ich da neben bei noch die Bürokratie,u habe eher mal keine Pause hier noch eine Frage da noch eine Mail usw oder kommst vom Hb u die Rezi musst frühr weg obwohl noch was zumachen gewesen wäre.Aber man tut es für sich selbst und nicht nur des Lohns wegen
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anika666 schrieb:
@Inche Das ist völlig richtig. Aber man kann diese Maßstäbe nicht auf einen AN übertragen. Und ich bin sicher, dass es viele PI gibt, die kurz vor dem Burnout stehen und es selber nicht mal merken.
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Inche schrieb:
@anika666 Sooo viele Angestellte wollen nebenbei oder dann doch ganz Selbstständig sein sind aber im Angestellten Verhältniss nicht belatungsfhäig.
Ich kenne keinen einzigen.
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sabine963 schrieb:
@Inche
Ich kenne keinen einzigen.
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Inche schrieb:
@sabine963 ich kenne genug
Ich weiß nicht, wie lange du schon selbstständig bist, aber die Seite eines ANs verstehst du scheinbar nicht mehr.
Deshalb finde ich z.B. Bonuszahlungen, Umsatzbeteiligungen, etc. gar nicht schlecht, weil das durchaus motiviert etwas mehr zu tun. Belastungsfähig ist man dann, wenn man etwas davon hat und/oder sich mit etwas identifiziert.
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anika666 schrieb:
@Inche Du scheinst es nicht ganz zu verstehen: für sich selber und seinen eigenen Geldbeutel etwas zu machen ist etwas völlig anderes, als angestellt für jemand anderen zu arbeiten und dessen Geldbeutel zu füllen und vor allem auch zu dessen Vorstellungen zu arbeiten.
Ich weiß nicht, wie lange du schon selbstständig bist, aber die Seite eines ANs verstehst du scheinbar nicht mehr.
Deshalb finde ich z.B. Bonuszahlungen, Umsatzbeteiligungen, etc. gar nicht schlecht, weil das durchaus motiviert etwas mehr zu tun. Belastungsfähig ist man dann, wenn man etwas davon hat und/oder sich mit etwas identifiziert.
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Inche schrieb:
@anika666 ich verstehe beides sehr gut. Wer aber seine nebenkosten die er als AN nicht sieht versteht dem Chef nicht,diese Kosten musser als Selbständiger alle selbst tragen ,genau wie die dazugrhörigen unbezahlten Arbeitsgänge u extra Zeiten übrrachen dann doch gerne mal mehr als erwartet .Spätstens wenn mam Selbst Chef wird ändert sich einiges.
Hmmm, etwas kürzere Sätze wären zum besseren Verständnis hilfreich. Irgendwie bin ich jetzt aus deinem Posting nicht wirklich schlau geworden.
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MikeL schrieb:
Inche schrieb am 30.08.2025 17:01 Uhr:@anika666 ich verstehe beides sehr gut. Wer aber seine nebenkosten die er als AN nicht sieht versteht dem Chef nicht,diese Kosten musser als Selbständiger alle selbst tragen ,genau wie die dazugrhörigen unbezahlten Arbeitsgänge u extra Zeiten übrrachen dann doch gerne mal mehr als erwartet .Spätstens wenn mam Selbst Chef wird ändert sich einiges.
Hmmm, etwas kürzere Sätze wären zum besseren Verständnis hilfreich. Irgendwie bin ich jetzt aus deinem Posting nicht wirklich schlau geworden.
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Evemarie Kaiser schrieb:
... außerdem bekommt ein Angestellter sein Gehalt auch während seines Urlaubs!
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Inche schrieb:
@Evemarie Kaiser u Krank u wie heute mal wieder frühr weg weil der kleine plötzlich von der Schule geholt wird.Da muss man überall in vorleistung gehen u die Arbeiten mit machen.Wenn man Selbstständig ist muss man den Pat erstmal absagen bevor man los läuft u auf den Lohn verzichten.
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Problem beschreiben
Blumenkind schrieb:
Ich frag' einfach mal für einen Freund: Wieso diskutiert man immer wieder über feste Minutensätze? Wer sagt bzw. beschreibt, dass nach 20 Minuten KG alles besser wird und nach 10 Minuten nicht? Warum sind 30 Minuten effizienter für den Patienten und 20 Minuten dann offensichtlich nicht? Geht es bei dem 30 Minuten-Takt (allein der Begriff "Takt" ist im Grunde daneben) nicht vielmehr um ein entspanntes Arbeiten für (mehr) Geld? Also weniger Patienten, dafür mehr Gehalt? Ist nicht vielmehr die Wahl der Mittel das entscheidende Kriterium und nicht der Faktor Zeit? Bedürfen effektive Mittel mehr Zeit als ineffektive? Oder andersherum?
Wäre es nicht sehr viel mehr erstrebenswert, die Blankoverordnung auf alle Pathologien auszudehnen und dem Therapeuten freie Hand bei der Zeitwahl wie der Wahl der Mittel zu lassen, als etwas an feste Minutenzeiten festzumachen? Wo bleibt die Modernisierung der Leistungsbeschreibung hinsichtlich dieser Fragen? Was ist gut daran, jede Minute zu zementieren und dann einfach Vor- und Nachbereitungszeit zu definieren, die sowieso in der Behandlungszeit integriert sind? Wer glaubt denn allen Ernstes, das die Kassen so ein Spielchen mitmachen ohne sich im Kleinklein zu verlieren?
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