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Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
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Organisation von Orthesen und
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In ihrer randomisierten kontrollierten Studie an verschiedenen Kliniken zeigten sie an insgesamt 1.858 Patienten aus der Gynäkologie und der Gastroenterologie, dass Kompressionsstrümpfe keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber der alleinigen Therapie mit „Blutverdünnern“ brachten. Dazu teilten sie ihre Testpersonen in 937 Patienten ein, die ausschließlich niedermolekulares Heparin (NMH) erhielten und weitere 921, die zusätzlich kniehohe Strümpfe verpasst bekamen. Die Strümpfe trugen sie während ihres gesamten Aufenthalts im Krankenhaus. Nach 90 Tagen prüften die Forscher, wie hoch die Rate der Patienten war, die eine tiefe Beinvenenthrombose oder gar eine Lungenembolie bekamen.
Das Ergebnis: Selbst ältere Patienten oder Patienten mit hohem Risiko profitierten, statistisch gesehen, kaum von den zusätzlichen Stützstrümpfen: Die Rate der Thrombosen und Embolien betrug bei ausschließlich medikamentöser Behandlung 1,7 Prozent. Bei den Strumpfträgern lag sie bei 1,4 Prozent. Als nennenswerten Unterschied hatten die Wissenschaftler einen Unterschied von von 3,5 Prozent oder mehr definiert.
Auch hinsichtlich der Lebensqualität und der Therapietreue der Patienten zeigten sich keine Unterschiede.
Die Forscher schließen daraus, dass Kompressionsstrümpfe nicht notwendig sind und ihre routinemäßige Verschreibung als veraltet angesehen werden kann.
Eine Einschränkung machen die Forscher allerdings: Da in der Studie nur Kniestrümpfe verwendet wurden, können sie nicht garantieren, dass das Gleiche auch für Oberschenkelstrümpfe gilt. Trotzdem raten sie dazu, die bisherigen britischen Leitlinien zur Thromboseprophylaxe zu überarbeiten. Denn diese stützen sich nach ihrer Meinung „im Wesentlichen auf historische Daten“. In den deutschen Leitlinien ist die Anpassung schon geschehen: Dort steht schon heute, dass zusätzlich Stützstrümpfe angewendet werden „können“, aber nicht müssen.
Die Studie im Original finden Sie hier.
Stephanie Hügler / physio.de
ThromboseStudieProphylaxeKompressionThromboembolie
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Allerdings habe ich in der Praxis auch selten Pat. mit viszeralen Eingriffen, und die am Bewegungsapperat operierten tragen, wenn überhaupt, Oberschenkelhohe Dinger mit geringer Kompresionsstufe
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vdv schrieb:
dann wird deine Vorstellungskraft ungenügend sein, bei der Anzahl an Patienten in England!
Allerdings habe ich in der Praxis auch selten Pat. mit viszeralen Eingriffen, und die am Bewegungsapperat operierten tragen, wenn überhaupt, Oberschenkelhohe Dinger mit geringer Kompresionsstufe
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MikeL schrieb:
Ich habe noch NIE gehört, dass bei diesen Patienten im Krankenhaus lediglich Kniestrümpfe zur Kompression angelegt wurden und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in britischen Krankenhäusern anders läuft. Warum haben diese Forscher wohl nur Kniestrümpfe in dieser Studie tragen lassen um dann am Ende selbst einschränkend zuzugeben, dass es mit normalen Kompressionsstrümpfen vielleich ein anderes Ergebnis gegeben hätte? War die Studie am Ende von der Pharmaindustrie finanziert?
854 von 892 Teilnehmer der Studie trugen Kniestrümpfe, was bei den Britten Standart zu sein scheint. So stehts in der Studie. ( In our study population, 854/892 (95.7%) participants received below knee stockings, which probably reflects UK practice. ) Wenn SIE das noch nie gehört haben, hätten SIE jetzt die Chance dazu gehabt. Dazu wurde der Link von physio.de veröffentlicht.
Den Forschern eine pharmamotivierte Untersuchung zu unterstellen, hört sich fast nach Verschwörungtheorie für mich an. Was soll das?
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vielen lieben Dank, dass Sie mich in der von Ihnen gewohnt höflichen und kollegialen Art und ohne jeden Unterton der Überheblichkeit auf meinen durchaus möglichen Irrtum aufmerksam gemacht haben. Mangels Interesse habe ich mir die originale Studie natürlich nicht durchgelesen. Zumindest habe ich jetzt gelernt, dass das britische Gesundheitssystem auch an Stützstrümpfen spart, denn von einer Thromboseprophylaxe im Krankenhaus mit kurzen Kompressionsstrümpfen habe ich tatsächlich noch nie gehört. Dass zahlreiche Studien, deren Ergebnis den Vorteil einer medikamentösen Therapie gegenüber anderen Verfahren ausweist, von der Pharmaindustrie finanziert wurden, dürfte auch Ihnen bekannt sein. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
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MikeL schrieb:
Guten Morgen liebe Xela,
vielen lieben Dank, dass Sie mich in der von Ihnen gewohnt höflichen und kollegialen Art und ohne jeden Unterton der Überheblichkeit auf meinen durchaus möglichen Irrtum aufmerksam gemacht haben. Mangels Interesse habe ich mir die originale Studie natürlich nicht durchgelesen. Zumindest habe ich jetzt gelernt, dass das britische Gesundheitssystem auch an Stützstrümpfen spart, denn von einer Thromboseprophylaxe im Krankenhaus mit kurzen Kompressionsstrümpfen habe ich tatsächlich noch nie gehört. Dass zahlreiche Studien, deren Ergebnis den Vorteil einer medikamentösen Therapie gegenüber anderen Verfahren ausweist, von der Pharmaindustrie finanziert wurden, dürfte auch Ihnen bekannt sein. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
"Mangels Interesse habe ich mir die originale Studie natürlich nicht durchgelesen."
Und trotzdem haben Sie eine Meinung, die Sie auch noch mit unhaltbaren Vermutungen hier in die Öffentlichkeit loslassen? Was ist das hier? Ein Forum mit klugen Köpfen, oder eine substanzlose Möglichkeit für Pharmabashing?
Genau diese Argumentation liefert doch der Phama die Möglichkeit, auf strunzdämliche Therapeuten zu verweisen.
Sie sollten das einfach besser wissen, können und machen.
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Xela schrieb:
@MikeL
"Mangels Interesse habe ich mir die originale Studie natürlich nicht durchgelesen."
Und trotzdem haben Sie eine Meinung, die Sie auch noch mit unhaltbaren Vermutungen hier in die Öffentlichkeit loslassen? Was ist das hier? Ein Forum mit klugen Köpfen, oder eine substanzlose Möglichkeit für Pharmabashing?
Genau diese Argumentation liefert doch der Phama die Möglichkeit, auf strunzdämliche Therapeuten zu verweisen.
Sie sollten das einfach besser wissen, können und machen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Von Wolfgang Schorlau "Die letzte Flucht" lesen. Dann braucht man nicht mehr zu fürchten, von der Pharmaindustrie als strunzdämlicher Therapeut beschimpft zu werden.
Gruß von Monique
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Eva schrieb:
Also, wenn die Pharmaindustrie das hier verfolgt, sieht sie, dass eine Krähe der anderen doch mal gerne ein Auge aushackt...
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Xela schrieb:
@ MikeL
854 von 892 Teilnehmer der Studie trugen Kniestrümpfe, was bei den Britten Standart zu sein scheint. So stehts in der Studie. ( In our study population, 854/892 (95.7%) participants received below knee stockings, which probably reflects UK practice. ) Wenn SIE das noch nie gehört haben, hätten SIE jetzt die Chance dazu gehabt. Dazu wurde der Link von physio.de veröffentlicht.
Den Forschern eine pharmamotivierte Untersuchung zu unterstellen, hört sich fast nach Verschwörungtheorie für mich an. Was soll das?
Geht mir genauso wie Mike L.
Würde mich nicht wundern, wenn die Studie mit normalen Kompressionsstrümpfen anders ausfallen würde...
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Allerdings, Qualität und v. a. Passform dieser Strümpfe empfinde ich häufig als fragwürdig. Ob sie daher tatsächlich besser als Kniestrümpfe sind, sollte man m. E. zumindest hinterfragen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Mir geht es genau so, auch mir ist in 35 Jahre noch kein einziger Patient*in, weder in Deutschland noch in den Niederlanden, untergekommen, der post-op mit Kniestrümpfe versorgt wurde. Auch ich kenne nur OS-Strümpfe.
Allerdings, Qualität und v. a. Passform dieser Strümpfe empfinde ich häufig als fragwürdig. Ob sie daher tatsächlich besser als Kniestrümpfe sind, sollte man m. E. zumindest hinterfragen.
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Arminia schrieb:
Ich habe noch NIE gehört, dass bei diesen Patienten im Krankenhaus lediglich Kniestrümpfe zur Kompression angelegt wurden und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in britischen Krankenhäusern anders läuft. Warum haben diese Forscher wohl nur Kniestrümpfe in dieser Studie tragen lassen um dann am Ende selbst einschränkend zuzugeben, dass es mit normalen Kompressionsstrümpfen vielleich ein anderes Ergebnis gegeben hätte? War die Studie am Ende von der Pharmaindustrie finanziert?
Geht mir genauso wie Mike L.
Würde mich nicht wundern, wenn die Studie mit normalen Kompressionsstrümpfen anders ausfallen würde...
Gruß redvine
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Oder geringere Dosis Blitverdünner mit Kompression.
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Stefan Arnold schrieb:
Genau das war auch mein erster Gedanke. Was passiert wenn man die Thrombosespritzen weglässt und nur Kompression (auch Nachts) drauf geben würde.
Oder geringere Dosis Blitverdünner mit Kompression.
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redvine schrieb:
Die eigentliche Frage ist für mich: Wie verhält es sich, wenn nur Kompressionsstrümpfe getragen werden und keine Medikamente genommen werden?
Gruß redvine
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Philipp Morlock schrieb:
Also zugegeben es gibt ja :laughing: schon viele Menschen. Und Auf Millionen gerechnet sind ,3 Prozentpunkte immerhin ein paar die dann aller Wahrscheinlichkeit nach nicht völlig unnütz das Gesundheitssystem belasten. Aber so ein bisschen Bedenken kommen mir dann doch. :satisfied:
Danke Monique, für deinen Beitrag zu Schorlau u seinem Buch. Wurde auch verfilmt u lief im ZDF.
Als Krimi "getarnt", mit Tatsachen mehr als nur gespickt - topp Lektüre
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news-for-me schrieb:
Wie wäre die Studie eigentlich mit NUR STRÜMPFE ausgefallen, am besten noch bis zum OSCH, statt nur zum Knie? Wären dann 0,3% vllt doch entscheidend gewesen, um doch lieber auf eine zusätzlich medikamentöse Behandlung zu verweisen? Oder gar NUR Medikamntös?
Danke Monique, für deinen Beitrag zu Schorlau u seinem Buch. Wurde auch verfilmt u lief im ZDF.
Als Krimi "getarnt", mit Tatsachen mehr als nur gespickt - topp Lektüre
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Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Bewegung wäre ja auch eine Alternative zu Krankenhauslappen und Medikamenten. Aber Bewegung ist zu schwierig, das lässt der Patient auf Rat der Ärzte ("Sie müssen sich schonen") dann gerne mal sein. Ist ja auch echt gemütlich drei Wochen auf dem Sofa abzuhängen, vor allem wenn es der Arzt gesagt hat. Stoffwechselgymnastik und frühe Mobilisation sind in Deutschland leider noch nicht, bzw. nicht mehr angesagt.
Gruß von Monique
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BerlinJörn schrieb:
Die ollen "Krankenhaus-Lappen" von der Stange rutschen eh schnell in die Kniekehlen und sind dann eher schädlich. Glaube gerne, dass Medikamente hier besser sind.
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