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Enormes Einsparpotential
Physiotherapeuten könnten Tausende heilen und Milliarden sparen
Die PhysioStudie 2025-2035 gibt interessante Einblicke zur potentiellen Rolle von Physiotherapeuten in der Zukunft.
20.03.2025 • 3 Kommentare

„Physiotherapeuten könnten Tausende heilen, wenn man sie nur ließe!“, so lautet der Titel einer Studie, die die Opta Data (OD) Zukunfts-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Sigmund Freud-Privat Universität Wien kürzlich veröffentlicht hat. Hintergrund ist die Frage nach der Zukunft der Physiotherapie und ihrer Rolle im deutschen Gesundheitswesen.

Worum geht es genau?
Für die Studie wurden mehr als 1.900 Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten befragt. Dabei zeigte sich, dass fast zwei Drittel der Befragten der Meinung sind, dass durch eine bessere und frühere physiotherapeutische Versorgung viele Operationen hätten vermieden werden können. Damit verbunden ist auch ein enormes finanzielles Einsparpotenzial.

Wenn 20 Prozent der vier häufigsten orthopädisch-bedingten Operationen (u.a. Knie- und Hüft-TEPs) vermieden werden könnten, würde das Gesundheitssystem jährlich um eineinhalb Milliarden Euro entlastet. Dabei sind die Kosten für Arbeitsausfall, Krankengeld und Medikamente noch gar nicht berücksichtigt.

Plädoyer für Direktzugang
Knackpunkt ist der Flaschenhals der ärztlichen Verordnung von Heilmitteln. Fast zwei Drittel der Befragten wünschen sich deshalb einen Direktzugang. Dieser „würde Wartezeiten verkürzen, Ärzte entlasten und das gesamte System effizienter machen“, so Prof. Dr. Druyen, Präsident der OD-Zukunftsstiftung.

Dass sich die Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten diesen Direktzugang bereits zutrauen, hat die Studie ebenfalls ergeben. Demnach trauen sich 85 Prozent eine korrekte Erstdiagnose zu. Diese ist immens wichtig, denn drei von vier Befragten bezeichnen die ärztlichen Diagnosen auf Heilmittelverordnungen häufig als „ungenau“ oder gar „falsch“.

„Weg von einer krankheitszentrierten Flickschusterei“
76 Prozent der Befragten halten die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung als für zu gering. "Deutschland muss weg von einer krankheitszentrierten Flickschusterei hin zu einem integrierten, präventiven und KI-gestützten Gesundheitsmodell. Physiotherapie kann dabei ein zentraler Eckpfeiler sein.“, empfiehlt Druyen.

Heilmittelerbringern (aus der Physio- und Ergotherapie) kann hier eine neue Rolle zukommen. Als Gesundheitscoaches könnten sie hervorragend Gesundheitskompetenz vermitteln, mehr Prävention betreiben und durch den Einsatze neuer Technologien (z.B. künstliche Intelligenz) langfristig Kosten im Gesundheitswesen einsparen.

Was ist die opta data Zukunfts-Stiftung?
Die opta data Zukunfts-Stiftung gibt der Öffentlichkeit wichtige Impulse für Veränderungen im Gesundheitswesen. Sie bietet freien Zugang zu Studien. Ihr Fokus liegt dabei auf dem digitalen Wandel und Transformationsprozessen.

Wer sich deutlich tiefer in diese Studie mit vielen, detaillierten Auswertungen einlesen möchte, aber auch mehr über die Methodik und Limitationen herausfinden möchte, kann sich die Studie hier kostenfrei downloaden

O.G. / physio

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springlukas
Vor 7 Monaten
Zitat: "Dabei zeigte sich, dass fast zwei Drittel der Befragten [Physiotherapeuten] der Meinung sind, dass durch eine bessere und frühere physiotherapeutische Versorgung viele Operationen hätten vermieden werden können."

Über ein Drittel denkt das also nicht.

Was sagen uns jetzt solche (alles andere als unabhängig erhobenen) Zahlen?
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Zitat: "Dabei zeigte sich, dass fast zwei Drittel der Befragten [Physiotherapeuten] der Meinung sind, dass durch eine bessere und frühere physiotherapeutische Versorgung viele Operationen hätten vermieden werden können." Über ein Drittel denkt das also nicht. Was sagen uns jetzt solche (alles andere als unabhängig erhobenen) Zahlen?
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Sebastian331
Vor 7 Monaten
Der ganze Artikel ist sinnlos, man fragt Physiotherapeuten, was sie von Physiotherapie halten. Peinlich, dass das hier überhaupt Platz findet.
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Der ganze Artikel ist sinnlos, man fragt Physiotherapeuten, was sie von Physiotherapie halten. Peinlich, dass das hier überhaupt Platz findet.
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Sebastian331 schrieb:

Der ganze Artikel ist sinnlos, man fragt Physiotherapeuten, was sie von Physiotherapie halten. Peinlich, dass das hier überhaupt Platz findet.

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Dorsovolar
Vor 7 Monaten
Ich bin bekanntermaßen kein Freund der Akademisierung, aber hier hätte eine seriöse, mit konkreten Zahlen unterlegte Studie doch allen gut getan. Wenn "Dabei zeigte sich, dass fast zwei Drittel der Befragten [Physiotherapeuten] der Meinung sind, dass durch eine bessere und frühere physiotherapeutische Versorgung viele Operationen hätten vermieden werden können" unser Standard sein sollte, dann wechsle ich doch lieber in die Gastronomie!
Hättest Du geschwiegen, wärst Du Philosoph geblieben...
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Ich bin bekanntermaßen kein Freund der Akademisierung, aber hier hätte eine seriöse, mit konkreten Zahlen unterlegte Studie doch allen gut getan. Wenn "Dabei zeigte sich, dass fast zwei Drittel der Befragten [Physiotherapeuten] der Meinung sind, dass durch eine bessere und frühere physiotherapeutische Versorgung viele Operationen hätten vermieden werden können" unser Standard sein sollte, dann wechsle ich doch lieber in die Gastronomie! Hättest Du geschwiegen, wärst Du Philosoph geblieben...
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Dorsovolar schrieb:

Ich bin bekanntermaßen kein Freund der Akademisierung, aber hier hätte eine seriöse, mit konkreten Zahlen unterlegte Studie doch allen gut getan. Wenn "Dabei zeigte sich, dass fast zwei Drittel der Befragten [Physiotherapeuten] der Meinung sind, dass durch eine bessere und frühere physiotherapeutische Versorgung viele Operationen hätten vermieden werden können" unser Standard sein sollte, dann wechsle ich doch lieber in die Gastronomie!
Hättest Du geschwiegen, wärst Du Philosoph geblieben...

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springlukas schrieb:

Zitat: "Dabei zeigte sich, dass fast zwei Drittel der Befragten [Physiotherapeuten] der Meinung sind, dass durch eine bessere und frühere physiotherapeutische Versorgung viele Operationen hätten vermieden werden können."

Über ein Drittel denkt das also nicht.

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