Wir suchen eine/n
Physiotherapeuti/in für ca. 8 bis
12 Stunden pro Woche in einer
gehobenen Münchener
Seniorenresidenz für langfristige
Zusammenarbeit.
Was erwartet Dich?
- Arbeiten in einem sehr
schönen Ambiente und
ruhigen Umfeld mitten im
Glockenbachviertel
https://www.tertianum-muenchen.de
- Ein kleines Team mit enger
Vernetzung zu Ärzten und Pflegern.
- Flexible Arbeitszeiten
(vormittags oder nachmittags).
- Keine Bürotätigkeiten
...
Physiotherapeuti/in für ca. 8 bis
12 Stunden pro Woche in einer
gehobenen Münchener
Seniorenresidenz für langfristige
Zusammenarbeit.
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schönen Ambiente und
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Glockenbachviertel
https://www.tertianum-muenchen.de
- Ein kleines Team mit enger
Vernetzung zu Ärzten und Pflegern.
- Flexible Arbeitszeiten
(vormittags oder nachmittags).
- Keine Bürotätigkeiten
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Methodik
Die ForscherInnen setzten 49 gesunde Menschen einer Prozedur von wiederholten „Elektroschocks“ aus. Zwischen den Stromstößen sahen sie verschiedene Videos mit passenden Hintergrundgeräuschen. Zudem sollten sie beurteilen, wie unangenehm und intensiv die elektrischen Reize für sie waren. Dies alles geschah, während die TeilnehmerInnen in einem funktionalen Magnetresonanztomographen (fMRT) lagen.
Es wurden insgesamt drei unterschiedliche Videos gezeigt. Eine Seenlandschaft, ein Park in der Stadt und ein Schreibtischarbeitsplatz. Am linken Handrücken der Teilnehmenden waren zwei Elektroden angebracht. Auf der Kleinfingerseite wurde ein schmerzfreier und auf der Daumenseite ein schmerzhafter Reiz gesetzt.
Das fMRT
Funktionale Magnetresonanztomografie ermöglicht es, dynamische Aufnahmen vom Inneren des Körpers zu erstellen. Im konkreten Fall bot dies die Möglichkeit, die Hirnaktivitäten während des Prozederes zu analysieren. So konnte ermittelt werden, wie die Schmerzverarbeitung im Gehirn stattfand und ob sie sich durch die visuellen und akustischen Reize beeinflussen lässt.
Ergebnisse
Die Videoaufnahmen wirkten sich statistisch signifikant auf die wahrgenommene Schmerzintensität aus. Außerdem veränderte sich, wie unangenehm die Reize empfunden wurden. Allerdings waren die Effekte so gering, dass sie nicht ansatzweise eine klinische Relevanz erreichten. Für akute Schmerzen gilt ein Schwellenwert (MCID) von rund ein bis zwei Punkten auf der Zehnerskala.
Konkret lag der Unterschied zwischen Natur- und Stadt- bei gerade einmal 0,25 beziehungsweise Schreibtischaufnahmen 0,29 Punkten zugunsten der Naturbilder.
In der Auswertung der Hirnaktivität zeigten sich in unterschiedlichen Arealen – die für die Schmerzverarbeitung zuständig sind – statistische Unterschiede. Die Abschätzung der klinischen Relevanz ist anhand dieser Analyse allerdings nicht möglich, da bisher keine MCID hierfür vorliegt und es sich bei dem Experiment um gesunde Menschen handelte.
Fazit
Die Wirkung von Landschaftsaufnahmen auf das Schmerzempfinden ist minimal. Durch das Design mit gesunden Menschen sind diese Ergebnisse allerdings nicht auf die Praxis bei SchmerzpatientInnen übertragbar. Aufgrund der positiven Tendenz wäre es durchaus möglich, dass die Effekte bei Menschen, die aktuell unter Schmerzen leiden, höher ausfallen. Es bedarf daher weiterer Forschung mit realen PatientInnen, um die Wirkung auf diese Klientel zu ermitteln.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
SchmerzenWaldStudie
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Eva schrieb:
@MikeL na dann, Vorsicht bei der Heimreise!wink
Auch die Heimreise verlief absolut schmerzfrei!
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MikeL schrieb:
@Eva
Auch die Heimreise verlief absolut schmerzfrei!
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Also soweit es mich betrifft, scheint es eine Wirkung zu geben. Seit drei Wochen touren wir hier mit unserem Wohnmobil durch Norwegen und sind von den traumhaften Landschaften einfach nur fasziniert. Und was soll ich sagen? Wir verspüren hierbei keinerlei Schmerzen! sunglasses
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