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Mobil mit Handy
Forschungsergebnisse erleichtern Leben im Alter.
05.11.2014 • 0 Kommentare

Wer nicht mehr mobil sein kann, dem fällt die Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben oft schwer. Mobilität muss jedoch keine Frage des Alters bleiben. Vielmehr ermöglicht die Forschung inzwischen intelligente und barrierefreie Mobilitätsangebote und Dienstleistungen, die auf die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind: vom sicheren Weg durch das eigene Wohnquartier über die komfortable und zuverlässige Nutzbarkeit von Bus und Bahn bis hin zum nutzerfreundlichen Einsatz von technischen Hilfsmitteln zur Orientierung im Alltag. Die in Nürnberg vorgestellten Innovationen hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt "Mobil bis ins hohe Alter" seit 2010 mit rund 20 Millionen Euro gefördert.

Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen neuen Mobilitätsangeboten, die jetzt in ganz Deutschland zum Einsatz kommen können. "Es ist gelungen, wichtige Unterstützung für das alltägliche Leben im Alter zu entwickeln. Die von uns geförderten Innovationen werden vielen Menschen in Deutschland helfen, weiterhin mobil zu bleiben", freute sich Müller bei der Eröffnung der Veranstaltung.

Über mobile Endgeräte können barrierefreie Fußgängerrouten durch fremde Städte angezeigt werden, um beispielsweise Wege mit Treppen umgehen zu können. Vorhandene Optionen für den Weg von A nach B werden zu nahtlosen Mobilitätsketten verknüpft. Die Technik hilft dabei, die unterschiedlichen Verkehrsangebote zu erfassen und die optimale Verbindung dem Nutzer vorzuschlagen. Die Systeme können auch kommunale Freizeit- und Kulturangebote integrieren, um die physische Mobilität mit der sozialen Teilhabe zu verbinden. Im Projekt "Indago" wurde beispielsweise ein technischer Assistent entwickelt, der eine geeignete barrierefreie Route - wie für den Weg in die Arztpraxis - vorschlagen kann. Dabei berücksichtigt der Assistent gesundheitliche Einschränkungen im Bewegungsapparat und wählt passgenaue Angebote aus dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aus.

Das Projekt "S-Mobil 100" hat dagegen eine Mobilitätsplattform entwickelt, mittels derer Bürger der Stadt Siegen und des angrenzenden Landkreises Siegen-Wittgenstein über Fernsehen, Smartphone oder Internet individuelle Fahrorganisationen nutzen können. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Kooperationen mit zusätzlichen Fahrdienst-Anbietern ermöglichen selbst in Randzeiten und bei ausgedünntem Verkehrsnetz Mobilitätsangebote, die ergänzend und nicht konkurrierend zum ÖPNV angeboten werden. Für nicht-barrierefreie Teilabschnitte der Strecke kann zudem persönliche Begleitung angefordert werden.

Im Projekt "Simba/Genial Mobil" werden Angebote des ÖPNV in enger Abstimmung mit den Nutzern mit Informationen zur Barriere-Freiheit unterlegt. Damit wird regelmäßig ermittelt, welche Hindernisse bei der Nutzung des ÖPNV aus Sicht der Älteren bestehen, welche Anforderungen sie an die Mobilität stellen und inwiefern sie beispielsweise Smartphones nutzen. Anhand der Rückmeldungen werden die Angebote kontinuierlich verbessert.

Ziel ist es, die selbstständige Bewegung auf barrierefreien Routen außerhalb der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Dabei wird der individuelle Unterstützungsbedarf durch die intelligente Kombination von Information, Ortung und Kommunikation berücksichtigt. Müller: "Kommunen, die attraktive Mobilitätsangebote unterbreiten, sind sehr beliebt. Das ist für viele Menschen ein bewegendes Thema, besonders im Alter."


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