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Mitsingen ist das Zauberwort
Neuer Chor für Menschen mit (und ohne) Lungenerkrankung.
12.09.2015 • 0 Kommentare

Im Plus Hospital Oldenburg singen Menschen mit Lungenleiden, deren Angehörige sowie alle Interessierten einmal pro Woche gemeinsam. Chorpidus nennt sich das Projekt, das aus einer Kooperation zwischen der Universität Oldenburg und dem Plus Hospital Oldenburg entstanden ist. Initiatoren sind Prof. Dr. Gunter Kreutz, Hochschullehrer für Systematische Musikwissenschaft, und Dr. Regina Prenzel, Direktorin der Klinik für Innere Medizin und Pneumologie.

Was der singende Mensch schon lange spürt, beweist Kreutz wissenschaftlich seit langem in seinen Forschungen. Stimm-, Atem- und Entspannungsübungen, wie beim Chorsingen, öffnen die Lungen und können deren Kapazität erhöhen. Spezielle Gesangstechniken, die geübt werden, stabilisieren die Atemstärke. Der Sänger muss seine Körperhaltung für den Gesang optimieren, damit trainiert er die Muskeln für die aufrechte Haltung.

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) hat sich, laut Prenzel, zu einer Volkskrankheit entwickelt. "Die Erkrankung der Lunge ist eine schwere physische und psychische Belastung", so die Medizinerin. Aktuelle Studien zeigen jetzt, dass Singen einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf habe und sich positiv auf den Resterhalt der Lunge auswirken könne. Singen im Chor beinhaltet außerdem zwei weitere wesentliche Aspekte: Die Stärkung kognitiver Fähigkeiten und soziale Kontakte. Ohne Nebenwirkungen.

Singen wird weder mit Krankheit assoziiert noch mit schulmedizinischer Therapie. Dabei ist es der klassischen Atemtherapie so nah. Das Chorpidus-Projekt wird wissenschaftlich begleitet, um die positiven Effekte in physischer und psychischer Hinsicht für COPD-Patienten zu belegen. "Chorpidus soll Lust am Singen wecken und die positiven Aspekte bei allen herauskitzeln und zu einer festen Institution für Singbegeisterte werden", meint Prenzel. Und Kreutz, der auch Mitbegründer der "Singenden Krankenhäuser" ist, sagt: "Mitsingen ist das Zauberwort!" Die beiden Wissenschaftler hoffen auf viel singende Unterstützung, auch von Therapeutenseite.


Ul.Ma / physio.de

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