physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Hamburg

Ab sofort und unbefristet

Dein nächster Schritt:
Physiotherapie, die wirklich etwas
bewegt. In der VAMED Rehaklinik
Altona arbeitest du mit jungen
Patienten an echten Fortschritten
– mit einem starken Team, klaren
Strukturen und ganz viel Herz.

Dein neuer Arbeitsort
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.

Deine Aufgabe...
0
Innovation?
Mit dem Roboter zu mehr Wohlbefinden
Ist eine Maschine der bessere Masseur?
04.12.2024 • 4 Kommentare

Sanfte Hände, die verspannte Muskeln am Nacken durchkneten oder nach dem Sport Rücken und Beine vom Schmerz befreien – eine Massage ist für viele Menschen der Inbegriff von Wohlgefühl, Entspannung und Kontrolle abgeben. Und klar, das kann nur ein Mensch mit dem richtigen „Fingerspitzengefühl“ – oder?

Nicht ganz, denn in New York gibt es inzwischen einen Massageroboter, der verspricht, der bessere Masseur zu sein. Per Knopfdruck massiert er mit seinen beiden Metallarmen und seinen flachen, weiß beschichteten Händen alles, was schmerzt – mit dem optimalen, selbst eingestellten Druck an der richtigen, selbst eingestellten Stelle. Dazu scannt er vor der Prozedur den individuellen Körper und macht sich so „ein Bild“ von der Anatomie seiner PatientInnen.

Berieselung mit Popmusik oder Meeresrauschen
Zum Massageerlebnis legt man sich bäuchlings auf eine Massageliege. Unter der Einsparung für das Gesicht, liegt ein Monitor, auf dem man je nach Stimmung einen Regenwald, eine Schneelandschaft oder die Wellen eines Meers oder Sees betrachten kann. Alternativ kann man sich auch einfach mit Musik von Klassik bis Pop berieseln lassen. In Reichweite der Finger befindet sich eine Konsole, mit der man den Roboter bedienen kann. Man kann den Druck verstärken oder senken oder eine ganz andere Körperregion bearbeiten lassen.

Der Mensch hat das Kommando
Doch der Roboter weiß offenbar auch ohne das, was er tut. Seit 2017 hat sein Schöpfer, Eric Litman, die Maschine entwickelt und trainiert. Herausgekommen ist „Aescape“ – eine künstliche Intelligenz für die Flucht aus dem Alltag. Mit ihren Sensoren soll sie sich an die Atmung und unwillkürliche Bewegungen der schmerzgeplagten Entspannungssuchenden anpassen. Und falls sie doch mal danebengreift, genügt ein kurzer Knopfdruck, um den Druck zu verändern, zu verschieben oder ganz zu beenden.

„Die PatientInnen haben die Kontrolle“, sagt Litman. Sie wissen immer, an welchem Punkt der Massage sie sich befinden und können sich jederzeit umentscheiden. Die künstliche Intelligenz erkennt einen außerdem beim zweiten Besuch wieder – und weiß dann schon, was man mag, und was nicht.

Ein diskreter Kollege
In einem Interview-Video mit einer Reporterin des amerikanischen Business-Magazins „Fortune“ erklärt Litman die Vorteile: Aescape ist jederzeit verfügbar, wird nie müde und reagiert nie mürrisch. Und sie massiert täglich und gut – bei den rund 30.000 in den USA fehlenden MasseurInnen, eine echte Erleichterung für stressgeplagte Business-Menschen, findet Litman. Für PatientInnen mit Schamgefühlen sei das Gerät optimal: kein Unwohlgefühl, weil man in Unterhosen einer hübschen Blondine zu Füßen liegt oder einem durchtrainierten jungen Sportler die Zellulite an den Oberschenkeln präsentiert. Stattdessen: ein diskreter Roboter, der einen immer so akzeptiert, wie man ist. Auch für PhysiotherapeutInnen mit eigener Praxis habe das Gerät viele Vorteile, schwärmt ihr Erfinder – als (nach Amortisierung) preisgünstiger Kollege zur Vervollständigung des eigenen Leistungssortiments.

Die oben erwähnte Reporterin im Selbstversuch


Kontrolle contra Sichfallenlassen
Aktuell verlangt Litman für einmal 30 Minuten Durchknetenlassen in mehreren New Yorker Massagestudios 60 Dollar. Das sei günstig, denn durch seine zwei Arme schaffe das Gerät mindestens doppelt so viel wie ein Physio, der erst die eine und dann die andere Körperseite behandeln und dazwischen noch um die PatientInnen herumgehen müsse. Litman hat große Pläne: Hotels und Spas will er mit dem künstlichen Masseur genauso ausstatten lassen wie Praxen und Fitnessstudios – weltweit.

Doch wie finden das die PatientInnen? Während die einen es lieben, das eigene Wohlgefühl optimal steuern zu können, ist es für andere doch gerade der Sinn einer Massage, mal ganz abschalten zu können und das Gefühl von Haut auf Haut zu spüren. „Es war sehr dynamisch. Ich habe den Unterschied kaum gespürt“, schwärmt die Reporterin nach einem Selbstversuch im Video. Ob sie die Gespräche mit einem Gegenüber vermisst hat, sagt sie allerdings nicht. Auch nicht, ob der „Massageanzug“, den man vor der Behandlung anziehen muss, bequem war. Und wie ist es mit dem Gruselfaktor, lange Roboterarme über den eigenen Körper wandern zu lassen? Ob man eine menschliche Begegnung wirklich gegen die permanente Verfügbarkeit, die Diskretion und den „Charme“ einer Maschine eintauschen möchte, muss am Ende jeder und jede selbst entscheiden.

Stephanie Hügler / physio.de

Mehr Lesen über

MassageRoboterInnovationAusland


Es gibt 4 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Eva
Vor 11 Monaten
"Ob sie die Gespräche mit einem Gegenüber vermisst hat..."
Also, bei diesem Wunderwerk der Technik sollte es doch kein Problem sein, ein Unterhaltungsmodus zu instalieren; mit Wunschthemen wie Politik, Religion, Mode, Wetter, etc. auf Knopfdruck.blush
1

Gefällt mir

• Seelchen
"Ob sie die Gespräche mit einem Gegenüber vermisst hat..." Also, bei diesem Wunderwerk der Technik sollte es doch kein Problem sein, ein Unterhaltungsmodus zu instalieren; mit Wunschthemen wie Politik, Religion, Mode, Wetter, etc. auf Knopfdruck.[emoji]blush[/emoji]
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Eva schrieb:

"Ob sie die Gespräche mit einem Gegenüber vermisst hat..."
Also, bei diesem Wunderwerk der Technik sollte es doch kein Problem sein, ein Unterhaltungsmodus zu instalieren; mit Wunschthemen wie Politik, Religion, Mode, Wetter, etc. auf Knopfdruck.blush

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
helmingas
Vor 11 Monaten
Da geh ich lieber matten Ratten einen Besuch abstatten, oder lieber dem Bieber mit Fieber🧿
1

Gefällt mir

Da geh ich lieber matten Ratten einen Besuch abstatten, oder lieber dem Bieber mit Fieber🧿
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

helmingas schrieb:

Da geh ich lieber matten Ratten einen Besuch abstatten, oder lieber dem Bieber mit Fieber🧿

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Jens Uhlhorn
Vor 11 Monaten
Generell werden Roboter zukünftig gerade in der Pflege ein Teil der Lösung sein.
Sie sind vergleichsweise günstig, können Vitalfunktionen messen, Grundpflege durchführen und assistieren.
Abgesehen davon sind sie Rund um die Uhr in unbegrenzter Stückzahl verfügbar.

Die Erfahrungen in Japan sind gemessen am Entwicklungsstadium der Roboter sehr gut.

Für mich persönlich wäre das eine echte Erleichterung, sich auf eine 24h-Betreuung verlassen zu können und damit auch nicht auf Familienmitglieder zurückgreifen zu müssen.
5

Gefällt mir

• ringo
• Eva
• Dorsovolar
• Michael Schiewack
• Stern22
Generell werden Roboter zukünftig gerade in der Pflege ein Teil der Lösung sein. Sie sind vergleichsweise günstig, können Vitalfunktionen messen, Grundpflege durchführen und assistieren. Abgesehen davon sind sie Rund um die Uhr in unbegrenzter Stückzahl verfügbar. Die Erfahrungen in Japan sind gemessen am Entwicklungsstadium der Roboter sehr gut. Für mich persönlich wäre das eine echte Erleichterung, sich auf eine 24h-Betreuung verlassen zu können und damit auch nicht auf Familienmitglieder zurückgreifen zu müssen.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Jens Uhlhorn schrieb:

Generell werden Roboter zukünftig gerade in der Pflege ein Teil der Lösung sein.
Sie sind vergleichsweise günstig, können Vitalfunktionen messen, Grundpflege durchführen und assistieren.
Abgesehen davon sind sie Rund um die Uhr in unbegrenzter Stückzahl verfügbar.

Die Erfahrungen in Japan sind gemessen am Entwicklungsstadium der Roboter sehr gut.

Für mich persönlich wäre das eine echte Erleichterung, sich auf eine 24h-Betreuung verlassen zu können und damit auch nicht auf Familienmitglieder zurückgreifen zu müssen.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
mimikri
Vor 11 Monaten
Ich würde es auf jeden Fall probieren und wenn ich dafür die "ich bewege mich sowieso genug, ich mache keine Übungen" -Debatte nicht mehr führen müsste, wäre das definitiv ein Argument 😉
1

Gefällt mir

Ich würde es auf jeden Fall probieren und wenn ich dafür die "ich bewege mich sowieso genug, ich mache keine Übungen" -Debatte nicht mehr führen müsste, wäre das definitiv ein Argument 😉
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

mimikri schrieb:

Ich würde es auf jeden Fall probieren und wenn ich dafür die "ich bewege mich sowieso genug, ich mache keine Übungen" -Debatte nicht mehr führen müsste, wäre das definitiv ein Argument 😉



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Vignettenstudie
Leitlinienadhärenz bei Knie- und Hüftarthrose ...
Behandlungsentscheidungen von PhysiotherapeutInnen in Deutschland
12.07.2025 • Von M. Römhild
Knie
Neue S3-Leitlinie zur Behandlung der Gonarthrose
Alles Wichtige für Physios zusammengefasst.
26.06.2025 • Von D. Bombien
Sehr interessante Ergebnisse!
Alles nur Placebo?
Eine Meta-Analyse vergleicht gängige Verfahren gegen Rückenschmerzen mit Scheininterventionen.
03.05.2025 • Von D. Bombien
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns