ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
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Eine neue Veröffentlichung untersuchte die Auswirkungen milchreicher Ernährung an 7.195 älteren Erwachsenen in 56 Seniorenheimen. Während die Kontrollgruppe die Standardversorgung erhielt, bekam die Interventionsgruppe einen größeren Anteil an Milchprodukten serviert. Die zusätzlich verzehrte Menge bestanden durchschnittlich aus: 250 ml Milch, 100 g Joghurt und 20 g Käse pro Tag. Während diese Ernährungsumstellung zu einer höheren Protein- und Kalziumzufuhr führte, blieb die Gesamtenergiemenge identisch.
Untersucht wurde primär die Auswirkung dieser Diät auf die Knochenmorphologie, sowie die Frakturrate. Nebenergebnisse waren die Sturzhäufigkeit und Gesamtsterblichkeit.
Ergebnis
Während des Untersuchungszeitraumes von zwei Jahren kam es in der Kontrollgruppe zu 203 Frakturen. Im selben Zeitraum erlitten nur 121 TeilnehmerInnen in der Interventionsgruppe eine Fraktur – ein deutlicher Unterschied. Isoliert auf die Hüftfrakturen lag der Differenz sogar bei 46 Prozent. Gleichzeitig änderte sich das Sterblichkeitsrisiko nicht. Das Sturzrisiko reduzierte sich um etwa 11 Prozent.
Signifikante Unterschiede ergaben sich in einer Vielzahl an Parametern der Knochenmorphologie und Blutchemie. So zeigten sich beispielsweise die Knochendichte in der Interventionsgruppe eher verbessert. In der Kontrollgruppe hingegen hatte sie abgenommen. Auch das Körpergewicht war in der Diätgruppe stabiler.
Widersprüche
Einer Analyse zur Mortalität nach Hüftfrakturen zu Folge resultiert aus einer Schenkelhalsfraktur eine erhöhte Sterblichkeit von über 20 Prozent schon innerhalb der ersten sechs Monate. Nach zwölf Monaten 27,6 Prozent.
Stellt man die Ergebnisse der Studie von fast 50 Prozent Reduktion der Frakturwahrscheinlichkeit bei gleicher Sterblichkeit, den Ergebnissen dieser Analyse gegenüber, entstehen Widersprüche. Denn bei einer so deutlich verringerten Quote an Brüchen, sollte doch auch die Sterblichkeit entsprechend reduziert sein. Dies macht die Aussage „Es wurden keine Nebenwirkungen der zusätzlichen Milchprodukte festgestellt“ etwas gewagt.
Eine nicht randomisierte Untersuchung aus dem Jahr 2014 stellte beispielsweise eine Erhöhung der Sterblichkeit durch Milchkonsum fest.
Fazit
Die neuste Veröffentlichung zum Milchkonsum bei Senioren zeigt eine sehr deutliche Reduktion der Frakturwahrscheinlichkeit. Offen bleibt allerdings, warum sich die Sterblichkeit nicht entsprechend reduziert.
Martin Römhild / physio.de
ErnährungFrakturRisikoAlterStudie
Dieses wird u.a. in den USA, Canada, Australien und Finnland praktiziert. Vit D senkt nachweislich das Frakturrisiko. Und die Studie fand in Melbourne statt.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Kann die Senkung des Frakturrisikos evtl. zusammenhängen mit der Anreicherung von Vit D in der Milch (Vitamin D Milk: Everything You Need to Know)?
Dieses wird u.a. in den USA, Canada, Australien und Finnland praktiziert. Vit D senkt nachweislich das Frakturrisiko. Und die Studie fand in Melbourne statt.
Viele Grüße
Monika
Insbesondere flüssige Milchprodukte (Milch, Buttermilch, Quark, Joghurt etc.) verlassen den Magen sehr schnell, so dass deren hoher Eiweißgehalt sehr viel schneller über den Darm ins Blut gelangt, als bei fester Nahrung mit hohem Eiweißgehalt. Die hieraus resultierende Absenkung des Ph-Wertes des Blutes löst als Reaktion einen verstärkten Calcium-Abbau aus den Knochen aus, um die lebensnotwendigen Toleranzgrenzen einhalten zu können.
Tatsache ist, dass es einen linearen Zusammenhang zwischen Osteoporose und Milchproduktekonsum gibt. Die Statistik des weltweiten Milchprodukteverzehrs weist die gleichen Länder in der Spitzengruppe auf, wie die Statistik der weltweiten Osteoporoseverbreitung. In Ländern, in denen es keine oder kaum Milchprodukte gibt, ist auch die Osteoporose extrem selten. Finnland z.B. ist das Land mit dem weltweit höchten Milchprodukteverzehr (im Jahr 2005 mit 171 kg pro Kopf und Jahr) und liegt gleichzeitig in der Osteopose-Statistik ganz weit vorn. Da wundert es mich nicht, dass man in Finnland die Milch mit Vitamin D versetzt (siehe Beitrag von Monika).
Ich finde es bedauerlich, dass diese "Studie" hier bei physio.de in der News-Leiste erscheint. Da hätte es sicher seriösere Studien gegeben, die hier hätten erwähnt werden können.
So, und jetzt freue ich mich wieder auf die wütenden Kommentare der üblichen Verdächtigen...
P.S.: Als Literatur kann ich zu diesem Thema das Buch "Milch - Besser nicht!" von Maria Rollinger empfehlen. Es ist sehr sachlich und emotionslos geschrieben und mit zahlreichen Quellverweisen auf wissenschaftliche Studien versehen.
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sagt was anderes.
Ich trau dir in deinem Fachgebiet viel zu. In dieser Angelegenheit aber bist du ein herummissionierender Laie, verbreitest dich hier aber wie ein gefühlter Profi.
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Sarah Gerbert schrieb:
Selbst osteoporose-deutschland.de
sagt was anderes.
Ich trau dir in deinem Fachgebiet viel zu. In dieser Angelegenheit aber bist du ein herummissionierender Laie, verbreitest dich hier aber wie ein gefühlter Profi.
ich kann Dir wirklich ans Herz legen, dass o.g. Buch zu lesen. Ich habe zwar gehört, dass es offiziell nicht mehr verlegt wird, weil die Milchindustrie dem Verlag die Veröffentlichungsrechte abgekauft haben soll, im Internet ist es aber noch zu bekommen, z.B. hier: eBay-Artikelnummer 373772434913
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MikeL schrieb:
@Sarah Gerbert Sahra, es liegt mir wirklich fern, zu missionieren, genausowenig, wie ich auf diesem Gebiet im klassischen SInn "Laie" bin. Andererseits muss ich hier nicht an die große Glocke hängen, woher ich meine Erkenntnisse habe, da dies nichts mit Physiotherapie zu tun hat.
ich kann Dir wirklich ans Herz legen, dass o.g. Buch zu lesen. Ich habe zwar gehört, dass es offiziell nicht mehr verlegt wird, weil die Milchindustrie dem Verlag die Veröffentlichungsrechte abgekauft haben soll, im Internet ist es aber noch zu bekommen, z.B. hier: eBay-Artikelnummer 373772434913
In unsere lokalen Osteoporose-Selbsthilfegruppe wird grundsätzlich auch von übermäßigen Milchkonsum abgeraten aus den von @MikeL dargelegten Gründe.
Ich habe auch irgendwo noch ein Metastudie rumliegen die das Problem Mich bei Osteoporose-Patienten wissenschaftlich bestätigt. face_with_rolling_eyes
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Sarah Gerbert
In unsere lokalen Osteoporose-Selbsthilfegruppe wird grundsätzlich auch von übermäßigen Milchkonsum abgeraten aus den von @MikeL dargelegten Gründe.
Ich habe auch irgendwo noch ein Metastudie rumliegen die das Problem Mich bei Osteoporose-Patienten wissenschaftlich bestätigt. face_with_rolling_eyes
Das Buch gibt es auch bei amazon.
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vater schrieb:
@MikeL
Das Buch gibt es auch bei amazon.
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MikeL schrieb:
Immer wieder versucht die Milchindustrie das Märchen von der angeblich postiven Wirkung von Milchprodukten auf den Knochenstoffwechsel zu schüren. Insider berichten sogar davon, dass es hierzulande kaum Ökotrophologie-Professoren gäbe, die nicht in irgend einer Form ein "Sponsoring" von der Mlchindustrie erhalten. Wenn ich von solchen Studien lese, kommt bei mir sofort der Verdacht auf, dass hier mal wieder Geld von der einen Tasche in die andere Tasche geflossen ist.
Insbesondere flüssige Milchprodukte (Milch, Buttermilch, Quark, Joghurt etc.) verlassen den Magen sehr schnell, so dass deren hoher Eiweißgehalt sehr viel schneller über den Darm ins Blut gelangt, als bei fester Nahrung mit hohem Eiweißgehalt. Die hieraus resultierende Absenkung des Ph-Wertes des Blutes löst als Reaktion einen verstärkten Calcium-Abbau aus den Knochen aus, um die lebensnotwendigen Toleranzgrenzen einhalten zu können.
Tatsache ist, dass es einen linearen Zusammenhang zwischen Osteoporose und Milchproduktekonsum gibt. Die Statistik des weltweiten Milchprodukteverzehrs weist die gleichen Länder in der Spitzengruppe auf, wie die Statistik der weltweiten Osteoporoseverbreitung. In Ländern, in denen es keine oder kaum Milchprodukte gibt, ist auch die Osteoporose extrem selten. Finnland z.B. ist das Land mit dem weltweit höchten Milchprodukteverzehr (im Jahr 2005 mit 171 kg pro Kopf und Jahr) und liegt gleichzeitig in der Osteopose-Statistik ganz weit vorn. Da wundert es mich nicht, dass man in Finnland die Milch mit Vitamin D versetzt (siehe Beitrag von Monika).
Ich finde es bedauerlich, dass diese "Studie" hier bei physio.de in der News-Leiste erscheint. Da hätte es sicher seriösere Studien gegeben, die hier hätten erwähnt werden können.
So, und jetzt freue ich mich wieder auf die wütenden Kommentare der üblichen Verdächtigen...
P.S.: Als Literatur kann ich zu diesem Thema das Buch "Milch - Besser nicht!" von Maria Rollinger empfehlen. Es ist sehr sachlich und emotionslos geschrieben und mit zahlreichen Quellverweisen auf wissenschaftliche Studien versehen.
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Doch, für Kälber durchaus!
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MikeL schrieb:
sarah 30 schrieb am 01.12.2021 09:42 Uhr:Ich kann nicht glauben, dass Milch die Rettung ist - auch kein Gift, aber nicht unbedingt als Nahrungsmittel zu empfehlen.
Doch, für Kälber durchaus!
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sarah 30 schrieb:
Siehe "China Studies, Harvard" - es ist schon lange bewiesen ,dass Milch Calcium entziehen, den PH Wert des Körpers übersüuern und so zu Schäden führen kann. Ich kann nicht glauben, dass Milch die Rettung ist - auch kein Gift, aber nicht unbedingt als Nahrungsmittel zu empfehlen.
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Mir ist es nach jahrelangem immer wieder Nachlesen auch als NICHT empfehlenswert im Gedächtnis, sich mit Milch etc. zu ernähren.
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pt ani schrieb:
Was ist für Dich die Halbwahrheit; dass Milch gut ist oder dass Milch nicht gut ist? grinning
Mir ist es nach jahrelangem immer wieder Nachlesen auch als NICHT empfehlenswert im Gedächtnis, sich mit Milch etc. zu ernähren.
Na beides......Milch ist weder pauschal "gut" noch "schlecht". Ansonsten siehe @mbone
Und wenn man schon ständig von „ganzheitlich“ spricht, dann sollte man auch den (gesunden) Körper im Zusammenhang mit dem Thema „Milch“ und „Säure-Basen-Haushalt“ etc. auch als dynamisches "Gesamt-Kunstwerk" betrachten.....und seine vielfältigen Pufferungsmechanismen!
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VAUPE schrieb:
@pt ani
Na beides......Milch ist weder pauschal "gut" noch "schlecht". Ansonsten siehe @mbone
Und wenn man schon ständig von „ganzheitlich“ spricht, dann sollte man auch den (gesunden) Körper im Zusammenhang mit dem Thema „Milch“ und „Säure-Basen-Haushalt“ etc. auch als dynamisches "Gesamt-Kunstwerk" betrachten.....und seine vielfältigen Pufferungsmechanismen!
Das ist natürlich richtig :-). Mir geht es aber tatsächlich immer am besten, wenn ich Milchprodukte (und überhaupt Tierisches) konsequent weglasse. Aber das ist eine höchst individuelle Erfahrung..
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pt ani schrieb:
@VAUPE
Das ist natürlich richtig :-). Mir geht es aber tatsächlich immer am besten, wenn ich Milchprodukte (und überhaupt Tierisches) konsequent weglasse. Aber das ist eine höchst individuelle Erfahrung..
Das mag so sein. slightly_smiling_face
Wirklich schaden würde es deinen Knochen eher nicht............
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VAUPE schrieb:
@pt ani
Das mag so sein. slightly_smiling_face
Wirklich schaden würde es deinen Knochen eher nicht............
Hm... :-))
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pt ani schrieb:
@VAUPE
Hm... :-))
Mach Dir die Mühe und schau dir die aktuelle Literatur- und Studienlage an, und entscheide halt selbst...............
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VAUPE schrieb:
@pt ani
Mach Dir die Mühe und schau dir die aktuelle Literatur- und Studienlage an, und entscheide halt selbst...............
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VAUPE schrieb:
Manche Halbwahrheiten halten sich doch wirklich hartnäckig............................ no_mouth
Das oft bemühte Beispiel vom Verschwinden der Störche und der sinkenden Geburtenrate als Beweis dass der Storch eben doch die Babys bringt, sollte man denjenigen die solch einen pseudowissenschaftlichen Mist verzapfen auch mal 2 Jahre um die Ohren hauen.
Ein Artikel auf dem Qualitätsniveau der Yellow Press - in einem Fachforum sollte sowas eigentlich nicht auftauchen!
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Lutz Homann schrieb:
Ist denn nur der News-Artikel auf yello press Niveau oder auch die Originalarbeit? Bislang dachte ich, BMJ (British medical journal) sei ein renommiertes Fachmagazin. Auch die Referenzen der Autoren lassen mich nicht zuerst an Klatschreporter denken. Und den Schluss auf eine Kausalität halte ich für nicht allzu gewagt: Outcome aus einem experimentellen Design (Interventionsstudie) in Stimmigkeit mit gleichzeitig erhobenen physiologischen bzw. Labordaten schlagen eine ziemlich breite Brücke zur Plausibilität. Was fehlt dir noch?
ist die Bias Vit D als Standart Supplementierung in der Milch angegeben?
In Australien wird der normal im Supermarkt gekauften Milch Vit D zugefügt. Wird dadurch das Frakturrisiko positiver beeinflusst, als durch die negativen Auswirkungen der Milch?
Hierzu müssten Kontrollstudien erfolgen in Ländern, in denen nicht automatisch dieses Vitamin zugefügt wird.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Lutz Homann
ist die Bias Vit D als Standart Supplementierung in der Milch angegeben?
In Australien wird der normal im Supermarkt gekauften Milch Vit D zugefügt. Wird dadurch das Frakturrisiko positiver beeinflusst, als durch die negativen Auswirkungen der Milch?
Hierzu müssten Kontrollstudien erfolgen in Ländern, in denen nicht automatisch dieses Vitamin zugefügt wird.
Viele Grüße
Monika
Wissenschaftliche Erkenntnis erfolgt über eine möglichst spezifische und enge Fragestellung und Versuchskonstellation.
Bei dieser Art der oben vorgestellten Untersuchung gibt es schlicht und ergreifend viel zu viele weitere beeinflußende Faktoren aufgrund der offenen Versuchsanordnung als dass hier bezüglich der Fragestellung valide und verifizierbare Ergebnisse möglich wären.
Um es mal extrem zu formulieren:
Man hätte die 7tausend Senioren 2 Jahre streng von der Aussenwelt isolieren müssen, einer täglichen permanenten Überwachung ihrer Lebensgewohnheiten unterziehen müssen um die vielen vielen weiteren Faktoren auch nur ansatzweise zu eliminieren, die einen Einfluß auf das Ergebnis hätten haben können....
Wie auch immer , so ist das Ergebnis nur Quark (um beim Milchprodukt zu bleiben) und schad ums Geld das dafür ausgegeben wurde ist es auch noch
Aber eben immerhin - für einen pseudowissenschaftlichen Artikel in der yellow Press reichts allemal
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mbone schrieb:
@Lutz Homann
Wissenschaftliche Erkenntnis erfolgt über eine möglichst spezifische und enge Fragestellung und Versuchskonstellation.
Bei dieser Art der oben vorgestellten Untersuchung gibt es schlicht und ergreifend viel zu viele weitere beeinflußende Faktoren aufgrund der offenen Versuchsanordnung als dass hier bezüglich der Fragestellung valide und verifizierbare Ergebnisse möglich wären.
Um es mal extrem zu formulieren:
Man hätte die 7tausend Senioren 2 Jahre streng von der Aussenwelt isolieren müssen, einer täglichen permanenten Überwachung ihrer Lebensgewohnheiten unterziehen müssen um die vielen vielen weiteren Faktoren auch nur ansatzweise zu eliminieren, die einen Einfluß auf das Ergebnis hätten haben können....
Wie auch immer , so ist das Ergebnis nur Quark (um beim Milchprodukt zu bleiben) und schad ums Geld das dafür ausgegeben wurde ist es auch noch
Aber eben immerhin - für einen pseudowissenschaftlichen Artikel in der yellow Press reichts allemal
,,,"Man hätte die 7tausend Senioren 2 Jahre streng von der Aussenwelt isolieren müssen, einer täglichen permanenten Überwachung ihrer Lebensgewohnheiten unterziehen müssen um die vielen vielen weiteren Faktoren auch nur ansatzweise zu eliminieren, die einen Einfluß auf das Ergebnis hätten haben können...."
Dieses müsste dann aber für sämtliche Studien zu egal welchem Gesundheitsthema gelten.
Mir fällt auf, dass du in deinen Beiträgen ziemlich viel kritisierst und bewertest in letzter Zeit. Kaum konstruktive oder, positive Äußerungen.
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kroetzi schrieb:
@mbone
,,,"Man hätte die 7tausend Senioren 2 Jahre streng von der Aussenwelt isolieren müssen, einer täglichen permanenten Überwachung ihrer Lebensgewohnheiten unterziehen müssen um die vielen vielen weiteren Faktoren auch nur ansatzweise zu eliminieren, die einen Einfluß auf das Ergebnis hätten haben können...."
Dieses müsste dann aber für sämtliche Studien zu egal welchem Gesundheitsthema gelten.
Mir fällt auf, dass du in deinen Beiträgen ziemlich viel kritisierst und bewertest in letzter Zeit. Kaum konstruktive oder, positive Äußerungen.
This nutritional approach using high calcium and high
protein dairy foods to increase calcium and protein
intakes in institutionalised older adults replete in vitamin
D was associated with a 33% reduction in risk of fractures
of any type, a 46% reduction in risk of hip fractures, and
an 11% reduction in risk of falls relative to controls....
(Hervorhebung von mir).
Tja, aber du hast natürlich völlig Recht. Welcher "Stoff" letztendlich für die Verminderung der Frakturen verantwortlich ist, bleibt ungeklärt. "Milch" ist hier ja wohl ein sehr umfassender Begriff.
Was die grundsätzliche Milchdiskussion angeht: ist es hier nicht wie in allem?
a) die Dosis macht das Gift
b) die Lebensumstände des Menschen bestimmen -normalerweise- seine Ernährung. Wir können uns Luxusdiskussionen leisten.
Manchmal ist es einseitige, "ungesunde" Ernährung, die das Überleben sichert.
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Susulo schrieb:
@mosaik hab es nur überflogen -aber Vitamin D wird mit bedacht:
Discussion
This nutritional approach using high calcium and high
protein dairy foods to increase calcium and protein
intakes in institutionalised older adults replete in vitamin
D was associated with a 33% reduction in risk of fractures
of any type, a 46% reduction in risk of hip fractures, and
an 11% reduction in risk of falls relative to controls....
(Hervorhebung von mir).
Tja, aber du hast natürlich völlig Recht. Welcher "Stoff" letztendlich für die Verminderung der Frakturen verantwortlich ist, bleibt ungeklärt. "Milch" ist hier ja wohl ein sehr umfassender Begriff.
Was die grundsätzliche Milchdiskussion angeht: ist es hier nicht wie in allem?
a) die Dosis macht das Gift
b) die Lebensumstände des Menschen bestimmen -normalerweise- seine Ernährung. Wir können uns Luxusdiskussionen leisten.
Manchmal ist es einseitige, "ungesunde" Ernährung, die das Überleben sichert.
Stimmt das Studiendesign können auch verwertbare Erkenntnisse gewonnen werden.
Gerade aber bei den meisten Studien zu Ernährung werden nur Korrelationen beschrieben
Da kann man lustig viele verschiedene Sachen miteinander kombinieren und das hört sich für den Interessenten Laien auch sehr schlüssig an , hat aber letztendlich keinen wirklichen Erkenntniswert.
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mbone schrieb:
@kroetzi
Stimmt das Studiendesign können auch verwertbare Erkenntnisse gewonnen werden.
Gerade aber bei den meisten Studien zu Ernährung werden nur Korrelationen beschrieben
Da kann man lustig viele verschiedene Sachen miteinander kombinieren und das hört sich für den Interessenten Laien auch sehr schlüssig an , hat aber letztendlich keinen wirklichen Erkenntniswert.
Krank durch MILCH? Das hast du noch nicht gewußt! - YouTube
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Ralf Blume schrieb:
Ich hab da selber mal ne Studie gemacht joy
Krank durch MILCH? Das hast du noch nicht gewußt! - YouTube
Also mindestens mit einer Aussage liegst du "daneben" bei deiner Studie..........
joy
Abstillen können andere - YouTube
Die Milch macht´s - YouTube
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VAUPE schrieb:
@Ralf Blume
Also mindestens mit einer Aussage liegst du "daneben" bei deiner Studie..........
joy
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Ralf Blume schrieb:
scream
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mbone schrieb:
Wieder mal wird eine Korrelation als scheinbar kausaler Zusammenhang verkauft.
Das oft bemühte Beispiel vom Verschwinden der Störche und der sinkenden Geburtenrate als Beweis dass der Storch eben doch die Babys bringt, sollte man denjenigen die solch einen pseudowissenschaftlichen Mist verzapfen auch mal 2 Jahre um die Ohren hauen.
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