Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
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Therapien als auch diagnostische
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ermöglicht
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Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Die Stärke des Händedrucks soll als Gesundheits-Screening taugen und über die Konstitution eines Menschen informieren. Das zumindest behauptet Dr. Nadia Steiber, Wirtschaftssoziologin vom International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) in Laxenburg bei Wien. Tatsächlich, so Steiber, ließe sich schnell und preisgünstig mit einem einfachen Test des Händedrucks der Gesundheitszustand eines Patienten abschätzen. Der Druck wird dabei mit einem einfachen Werkzeug bestimmt und kann Hinweise auf gravierende Gesundheitsprobleme liefern, so das Institut in einer Mitteilung.
Der Händedruck eines Menschen ist im Alter von 30 bis 40 Jahren am stärksten und nimmt dann stetig ab. "Fallen bei einem Patienten die Werte unter eine bestimmte Grenze, die vom Alter, Geschlecht und Körpergröße abhängt, dann sind weitere Untersuchungen auf den Gesundheitszustand zu empfehlen", berichtet Steiber in der Mitteilung. Ein schwacher Druck deute auf eine erhöhte Vulnerabilität, Verletzlichkeit hin.
Basis der Studie waren Daten aus einer Untersuchung zur Bewertung des biologischen Alters. Auch hier wird die Qualität des Händedrucks als Indikator verwendet. Bei der Analyse stellte man fest, dass die Stärke des "Zufassens" direkt assoziiert mit Sterberisiko, Behinderung, geistigem Abbau und der Rekonvaleszenzzeit nach Krankenhausaufenthalten. Für die Berechnung der Werte wurden Daten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin verwendet. Sie stammen von über 11.000 Probanden im Alter von 17 bis 90 Jahren mit über 25.000 Messungen. In der Händedruckstudie sind zum ersten Mal Referenzwerte über die gesamte Lebensspanne von Menschen ermittelt worden.
Bestechend an der Methode ist: Sie ist simpel und preiswert. Und deshalb schadet es in der Therapie nicht, dem anderen die Hand zu reichen. Vielleicht erfährt man dabei nichts über seinen Gesundheitszustand, aber man schafft auf jeden Fall Nähe.
Ul.Ma. / physio.de
HandDiagnostik
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