Die Reha-Zentren HESS stehen für
eine langjährige Reha-Expertise
und qualitative hochwertige
Therapie am Patienten in den
Fachbereichen Orthopädie und
Neurologie. Schwerpunkte neben der
klassischen Rehabilitation sind die
medizinisch-beruflich orientierte
Rehabilitation inklusive ABMR der
Berufsgenossenschaften und
EFL-Testungen sowie die
Jugendrehabilitation.
Wir stehen für eine langjährige
Reha-Expertise sowie qualitativ
hochwertige Therapie am Patienten
und sind der größte, private...
eine langjährige Reha-Expertise
und qualitative hochwertige
Therapie am Patienten in den
Fachbereichen Orthopädie und
Neurologie. Schwerpunkte neben der
klassischen Rehabilitation sind die
medizinisch-beruflich orientierte
Rehabilitation inklusive ABMR der
Berufsgenossenschaften und
EFL-Testungen sowie die
Jugendrehabilitation.
Wir stehen für eine langjährige
Reha-Expertise sowie qualitativ
hochwertige Therapie am Patienten
und sind der größte, private...
Ein aktueller systematischer Review aus Italien beschäftigte sich nun genau damit. Zehn Studien wurden einbezogen und Daten von insgesamt 728 Patienten (davon etwa 80 Prozent Frauen) ausgewertet. Die Anzahl der Behandlungen reichte von viermal in vier Wochen bis hin zu 14-mal in sechs Monaten. Eine Therapieeinheit dauerte zwischen 15 und 50 Minuten. Verglichen wurde die Manuelle Therapie mit einer medikamentösen Behandlung oder Placebo. Die Follow-up-Untersuchung erfolgte frühestens zwei Wochen und spätestens neun Monate nach der letzten Behandlung.
Gemessen wurde die Lebensqualität anhand verschiedener Tests:
- • HIT-6 (Headache Impact Test)
Sowohl in der HIT-6-Skala als auch in der HDI-Skala zeigten sich signifikant bessere Ergebnisse für die Manuelle Therapie – sowohl direkt nach der Behandlung als auch beim Follow-up. Bei den anderen beiden Messmethoden zeigten sich keine deutlichen Unterschiede.• HDI (Headache Disability Inventory)
• MIDAS (Migraine Disability Assessment Questionnaire)
• SF-12/36 (Short Form Health Survey)
Zudem verbesserte sich die Lebensqualität nur bei Patienten mit Spannungskopfschmerz und Migräne. Patienten mit zervikogenem Kopfschmerz schienen von der Manuellen Therapie nicht zu profitieren. Da diese Patientengruppe allerdings nur in einer der zehn Studien zu den Probanden zählte, ist die Aussagekraft gering.
Die Autoren schlussfolgern, dass Manuelle Therapie eine sinnvolle Behandlungsmethode bei Spannungskopfschmerz und Migräne sein kann. Allerdings sei die Aussagekraft des Reviews begrenzt, die Evidenz also gering. Es liegen zu wenige Studien dazu vor, die ausgewertet werden konnten.
dh / physio.de
PS: Buchempfehlung
Wer mehr über Kopfschmerzen sowie deren Untersuchung und Behandlung lesen möchte, findet dies im Buch von Kerstin Lüdtke und Benjamin Schäfer „Physiotherapie bei Kopfschmerzen und Migräne“
StudieManuelle TherapieKopfschmerzenMigräne
Mein Profilbild bearbeiten