Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
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Was dich bei uns erwartet:
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vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Im November 2016 gab es in den alten Bundesländern 15,4 Prozent mehr offene Stellen als im Vorjahr. In den neuen Bundesländern sind es 12,8 Prozent.
Dank dieser Zahlen können Physiotherapeuten nun auch für die Außenwelt belegen, was alle Therapeuten bereits wissen: Es gibt zu wenige von Ihnen!
Über die Ursachen hierfür herrscht unter den Physiotherapeuten weitgehend Einigkeit, über die daraus resultierenden Konsequenzen leider nicht.
Daniela Pfleger / physio.de
PhysiotherapieFachkräftemangel
Sie bleiben ein zwei Jahre um dann nicht mit dem AG zu verhandeln, weil lästig, sondern nutzen den Fachkräftemangel um rein zu kommen und schon im Vorstellungsgespräch teilweise bis zu 1.000 € über dem eigentlichen Lohnniveau einzusteigen.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Eine Konsequenz ist, dass immer mehr Therapeuten bei uns in NRW sich der Thematik Praxishopping bedienen.
Sie bleiben ein zwei Jahre um dann nicht mit dem AG zu verhandeln, weil lästig, sondern nutzen den Fachkräftemangel um rein zu kommen und schon im Vorstellungsgespräch teilweise bis zu 1.000 € über dem eigentlichen Lohnniveau einzusteigen.
MFG
Meitao
Ich finde hermi hat das letztens sehr gut beschrieben. Der angebliche Fachkräftemangel ist eigentlich nur Resignation gegen die Bedingungen. Gibt es überhaupt noch andere Berufe mit so einem hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigten?
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Über welche Ursachen sind wir uns denn einig?
Der angebliche Fachkräftemangel ist eigentlich nur Resignation gegen die Bedingungen.
Das wäre mal eine Ursachen-Sammlung wert, denn unsere schlechte Bezahlung ist ja bekannt.
Was mich, neben der Bezahlung, sehr stört, ist, dass die Krankenkassen, in Vertretung der Versicherten,
uns nicht als Partner behandeln, die wertvolles bzgl. der uns anvertrauten Patienten leisten.
Nein, sie behandeln uns wie lästige Kostenverursacher, siehe die Masse an ungerechtfertigten Absetzungen
und den Aufwand für uns, jeden kleinsten Buchstaben und jedes Kreuzchen zu beachten und gegebenenfalls
zu ändern. Obwohl das Ganze in den allermeisten Fällen faktisch völlig irrelevant ist, nutz- und sinnlos,
überbürokratisch zu unseren, aber auch zu Lasten der Versicherten.
Man macht´s uns schwer und das mit Absicht.
Sowas ist keine solide Basis für das Planen einer therapeutischen Zukunft angehender Therapeuten.
Jetzt kommt die Quittung. Mit Macht.
Vielleicht mögen die anderen noch weitere mögliche Ursachen beifügen.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 10.1.17 09:39:
Über welche Ursachen sind wir uns denn einig?
Der angebliche Fachkräftemangel ist eigentlich nur Resignation gegen die Bedingungen.
Das wäre mal eine Ursachen-Sammlung wert, denn unsere schlechte Bezahlung ist ja bekannt.
Was mich, neben der Bezahlung, sehr stört, ist, dass die Krankenkassen, in Vertretung der Versicherten,
uns nicht als Partner behandeln, die wertvolles bzgl. der uns anvertrauten Patienten leisten.
Nein, sie behandeln uns wie lästige Kostenverursacher, siehe die Masse an ungerechtfertigten Absetzungen
und den Aufwand für uns, jeden kleinsten Buchstaben und jedes Kreuzchen zu beachten und gegebenenfalls
zu ändern. Obwohl das Ganze in den allermeisten Fällen faktisch völlig irrelevant ist, nutz- und sinnlos,
überbürokratisch zu unseren, aber auch zu Lasten der Versicherten.
Man macht´s uns schwer und das mit Absicht.
Sowas ist keine solide Basis für das Planen einer therapeutischen Zukunft angehender Therapeuten.
Jetzt kommt die Quittung. Mit Macht.
Vielleicht mögen die anderen noch weitere mögliche Ursachen beifügen.
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tom1350 schrieb:
Ich glaube nicht, dass Schüler bzw. Interessierte so weit denken. Neben der Frage nach dem Verdruss der fertigen Physios steht auch die Frage nach der wahrscheinlichen Unattraktivität der Ausbildung.
Es ist leicht mit dem Finger immer auf alles um uns herum zu zeigen anstatt einmal die Beugefähigkeit der Finger zu nutzen und uns selbst ein wenig mehr zu hinterfragen.
Unser (zumeist aller) klassisches Verhalten entspricht eben der Vergangenheit und Abhängigkeit zu den Ärzten als Zuweiser und der Tatsache, daß wir uns von rechtlich teils fragwürdigen Rahmenbedingungen und Entscheidungen einschüchtern lassen.
Dies ist jedoch nichts Neues, sei an dieser Stelle aber zum wiederholten Male erwähnt.
Wie schwer es ist an einem neuen Status und Verständnis zu arbeiten, können sicher viele Kollegen bestätigen, die sich in den starren (Hierarchie geprägten) Strukturen eines Krankenhauses verausgaben.
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frank 248 schrieb:
Umgekehrt tragen wir selbst auch nicht allzuviel dazu bei, daß wir als ernsthafte Partner gesehen werden können.
Es ist leicht mit dem Finger immer auf alles um uns herum zu zeigen anstatt einmal die Beugefähigkeit der Finger zu nutzen und uns selbst ein wenig mehr zu hinterfragen.
Unser (zumeist aller) klassisches Verhalten entspricht eben der Vergangenheit und Abhängigkeit zu den Ärzten als Zuweiser und der Tatsache, daß wir uns von rechtlich teils fragwürdigen Rahmenbedingungen und Entscheidungen einschüchtern lassen.
Dies ist jedoch nichts Neues, sei an dieser Stelle aber zum wiederholten Male erwähnt.
Wie schwer es ist an einem neuen Status und Verständnis zu arbeiten, können sicher viele Kollegen bestätigen, die sich in den starren (Hierarchie geprägten) Strukturen eines Krankenhauses verausgaben.
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tom1350 schrieb:
Über welche Ursachen sind wir uns denn einig?
Ich finde hermi hat das letztens sehr gut beschrieben. Der angebliche Fachkräftemangel ist eigentlich nur Resignation gegen die Bedingungen. Gibt es überhaupt noch andere Berufe mit so einem hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigten?
Ich möchte erinnern, das es eine Zeit gab, in der jeden Tag ca. zehn Bewerbungen in das Haus flatterten. Die Kliniken haben das ausgenutzt und haben geheuert und gefeuert, wie es in den Kram gepasst hat.
Über den jetzigen Zustand bin ich NICHT traurig. Alles andere: Wir schon!
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fuepet schrieb:
Hallo
Ich möchte erinnern, das es eine Zeit gab, in der jeden Tag ca. zehn Bewerbungen in das Haus flatterten. Die Kliniken haben das ausgenutzt und haben geheuert und gefeuert, wie es in den Kram gepasst hat.
Über den jetzigen Zustand bin ich NICHT traurig. Alles andere: Wir schon!
ja, die schlechte Bezahlung.
Aber im selben Atemzug müssen die daraus resultierenden katastrophalen Arbeitsbedingungen erwähnt werden. Manche hier behaupten ja, daß sie mit 15`gut auskommen aber das kann ich nicht so recht glauben. Man scheint sich drein zu fügen und versucht das beste draus zu machen. Fakt ist aber und ihr wisst es alle, daß so ein Arbeiten immens frustriert und verschleißt.
Wenn ich mir dann noch einen evtl. Erstkontakt vorstelle ohne wirkliche Anhebung der Vergütung wird mir schlecht...
Gruß, Eva
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Wir haben Verbände, deren Mitglieder fast ausschließlich Angestellte sind, die aber die Honorarverhandlungen führen und sich ansonsten damit beschäftigen, sich gegenseitig zu bekämpfen.
Wir haben Kollegen, die immer noch im 30 Min Takt arbeiten und die uns von den Kassen als Beispiel genannt werden, wenn wir uns über die lächerlichen Honorare beschweren.
Wir haben Kollegen, die immer noch der Meinung sind, MLD "ginge" ja von der Bezahlung her.
Wir haben Kollegen, die aus lauter Idealismus grottenschlecht bezahlte Hausbesuche (natürlich ohne Kilometergeld) bis in 20 km entfernte Außenorte fahren.
... und aus Idealismus Privatleistungen auf Kassenrezept abgeben...
Das System ist so gewollt und es sieht nicht nach genialen Verbesserungen aus, denn in Zukunft werden die Kosten für das Gesundheitssystem in astronomische Höhen steigen. Gespart wird dann natürlich dort, wo am wenigstens Widerstand zu erwarten ist. Das sind NICHT die Ärzte und auch NICHT die Pharma- Konzerne.
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Neli K schrieb:
Einen real existierenden Fachkräftemangel haben wir nicht.
Wir haben Verbände, deren Mitglieder fast ausschließlich Angestellte sind, die aber die Honorarverhandlungen führen und sich ansonsten damit beschäftigen, sich gegenseitig zu bekämpfen.
Wir haben Kollegen, die immer noch im 30 Min Takt arbeiten und die uns von den Kassen als Beispiel genannt werden, wenn wir uns über die lächerlichen Honorare beschweren.
Wir haben Kollegen, die immer noch der Meinung sind, MLD "ginge" ja von der Bezahlung her.
Wir haben Kollegen, die aus lauter Idealismus grottenschlecht bezahlte Hausbesuche (natürlich ohne Kilometergeld) bis in 20 km entfernte Außenorte fahren.
... und aus Idealismus Privatleistungen auf Kassenrezept abgeben...
Das System ist so gewollt und es sieht nicht nach genialen Verbesserungen aus, denn in Zukunft werden die Kosten für das Gesundheitssystem in astronomische Höhen steigen. Gespart wird dann natürlich dort, wo am wenigstens Widerstand zu erwarten ist. Das sind NICHT die Ärzte und auch NICHT die Pharma- Konzerne.
in MV haben wir einen extremen Fachkräftemangel, mindestens 800 Stellen fehlen (jede Praxis sucht mittlerweile mindestens einen Therapeuten (ca 900 Praxen in MV).
Um eine Stelle zu besetzen muss man mindestens 4-6 Monate die Stellenauschreibung bei der Arbeitsagentur offen haben. Auf 100 Stellen kommen gerade einmal 32 Arbeitssuchende. Die Ausbildungszahlen sind um 50% im Vergleich zu 2013 zurückgegangen. Von den Absolventen sucht die Hälfte der Physios sich eine andere Branche und landet nicht in der Therapie. Ca. 30% der Praxen werden in den kommenden 5 Jahren aus Altersgründen die Praxen abgeben.
Wir schätzen das in 2025 ca. 80-90% der Therapeuten in MV durch den Mehrbedarf an Physio im Demographischen Wandel unddes mangelnden Nachwuchses fehlen werden
Derzeit haben wir schon teilweise 4 Monate Wartezeit im ländlichen Raum, es ist unmöglich die Hausbesuche zu fahren. Die Patienten werden zur Kasse geschickt, das die sich um einen freien Termin kümmern können. Auch das ist mittlerweile aussichtslos...
Seit drei Jahren analysiere ich diesen Bereich benötige noch Daten aus anderen Bundesländern, um besser in den Preisverhandlungen mit den Kassen, mit der Politik und der Wissenschaft nach Lösungen aus diesen Dilemma zu finden.
Bitte um Hilfe, wie schaut es bei euch aus? Ist es ähnlich bzw. wie macht sich bei euch der Fachkräftemangel bemerkbar?
gerne könnt ihr mich anrufen 0179/7871267 oder Mail an [E-Mail]
Rene Portwich
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Rene Portwich schrieb:
Sehr geehrte Mitstreiter,
in MV haben wir einen extremen Fachkräftemangel, mindestens 800 Stellen fehlen (jede Praxis sucht mittlerweile mindestens einen Therapeuten (ca 900 Praxen in MV).
Um eine Stelle zu besetzen muss man mindestens 4-6 Monate die Stellenauschreibung bei der Arbeitsagentur offen haben. Auf 100 Stellen kommen gerade einmal 32 Arbeitssuchende. Die Ausbildungszahlen sind um 50% im Vergleich zu 2013 zurückgegangen. Von den Absolventen sucht die Hälfte der Physios sich eine andere Branche und landet nicht in der Therapie. Ca. 30% der Praxen werden in den kommenden 5 Jahren aus Altersgründen die Praxen abgeben.
Wir schätzen das in 2025 ca. 80-90% der Therapeuten in MV durch den Mehrbedarf an Physio im Demographischen Wandel unddes mangelnden Nachwuchses fehlen werden
Derzeit haben wir schon teilweise 4 Monate Wartezeit im ländlichen Raum, es ist unmöglich die Hausbesuche zu fahren. Die Patienten werden zur Kasse geschickt, das die sich um einen freien Termin kümmern können. Auch das ist mittlerweile aussichtslos...
Seit drei Jahren analysiere ich diesen Bereich benötige noch Daten aus anderen Bundesländern, um besser in den Preisverhandlungen mit den Kassen, mit der Politik und der Wissenschaft nach Lösungen aus diesen Dilemma zu finden.
Bitte um Hilfe, wie schaut es bei euch aus? Ist es ähnlich bzw. wie macht sich bei euch der Fachkräftemangel bemerkbar?
gerne könnt ihr mich anrufen 0179/7871267 oder Mail an [E-Mail]
Rene Portwich
danke für Ihre Zahlen. In diesem Zusammenhang wäre noch das durchschnittliche Gehalt interessant. Vielleicht auch differziert nach Geschlecht, Alter und Qualifikation. Das in Relation zu den Lebenshaltungskosten in MV würde mehr Aufschluss und Vergleichbarkeit zu anderen Bundesländern geben.
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tom1350 schrieb:
Hallo Herr Portwich,
danke für Ihre Zahlen. In diesem Zusammenhang wäre noch das durchschnittliche Gehalt interessant. Vielleicht auch differziert nach Geschlecht, Alter und Qualifikation. Das in Relation zu den Lebenshaltungskosten in MV würde mehr Aufschluss und Vergleichbarkeit zu anderen Bundesländern geben.
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Eva D. schrieb:
Hallo,
ja, die schlechte Bezahlung.
Aber im selben Atemzug müssen die daraus resultierenden katastrophalen Arbeitsbedingungen erwähnt werden. Manche hier behaupten ja, daß sie mit 15`gut auskommen aber das kann ich nicht so recht glauben. Man scheint sich drein zu fügen und versucht das beste draus zu machen. Fakt ist aber und ihr wisst es alle, daß so ein Arbeiten immens frustriert und verschleißt.
Wenn ich mir dann noch einen evtl. Erstkontakt vorstelle ohne wirkliche Anhebung der Vergütung wird mir schlecht...
Gruß, Eva
Wir werden für alles verantwortlich gemacht, was oftmals Ärzte und Sprechstundenschwestern bei den Rezepten
falsch ausfüllen,dabei sind wir gar nicht berechtigt, Änderungen auf den Rezepten vorzunehmen.
Man sieht daran u.a. was man von alternativen Heilmethoden hält und welchen Stellenmarkt die Pharmaindustrie hat.
Da wird betrogen am laufenden Band, aber es interessiert niemanden.
Wir dagegen werden verantwortlich gemacht, wenn ein Rezept nicht ordnungsgemäss ausgefüllt ist.
Das unsere Bezahlung eine Katastrophe ist, kommt noch dazu. Und mal ganz ehrlich, kann man einen Patienten wirklich in 15 min ausreichend und qualitativ hochwertig behandeln ?
Ich glaube das nicht so recht. Das beste ist es, eine Privatpraxis zu eröffnen, aber wer kann sich das schon leisten und das wissen die Krankenkassen natürlich auch.
Alles in allem bin ich überzeugt davon das das Ganze System hat und mutwillig so betrieben wird um uns noch zusätzlich die Freude am Beruf zu trüben
armes Deutschland
gruß Gabi
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Alles in allem bin ich überzeugt davon das das Ganze System hat und mutwillig so betrieben wird .......
Genau so ist es.
Dass ein Teil der Versicherten ihre KG-Rezepte verfallen lassen müssen, weil sie keinen oder keinen rechtzeitigen Termin bekommen, stört die Kassen nicht.
Im Gegenteil, es wird eingespart.
Erstmal.
Und dann wird umverteilt.
"Woanders" hin, denn man braucht nicht zu glauben, dass eine unbehandelte Erkrankung billiger ist, als
rechtzeitige Intervention per Heilmittel.
Da man aber aus dem Gesundheitswesen ein "Geschäftsmodell" gemacht hat, ist "spät+teuer" besser als
"rechtzeitig+preiswert".
Wer kann, steigt aus dem GKV-Zug aus.
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hermi schrieb:
gabi166 schrieb am 10.1.17 16:33:
Alles in allem bin ich überzeugt davon das das Ganze System hat und mutwillig so betrieben wird .......
Genau so ist es.
Dass ein Teil der Versicherten ihre KG-Rezepte verfallen lassen müssen, weil sie keinen oder keinen rechtzeitigen Termin bekommen, stört die Kassen nicht.
Im Gegenteil, es wird eingespart.
Erstmal.
Und dann wird umverteilt.
"Woanders" hin, denn man braucht nicht zu glauben, dass eine unbehandelte Erkrankung billiger ist, als
rechtzeitige Intervention per Heilmittel.
Da man aber aus dem Gesundheitswesen ein "Geschäftsmodell" gemacht hat, ist "spät+teuer" besser als
"rechtzeitig+preiswert".
Wer kann, steigt aus dem GKV-Zug aus.
Schaun ma mal was sich verbessert.:-oo
Verbesserungen im GKV-System habe ich in den letzten 25 Jahren nicht erkannt wohl aber einen negativen Trend.
PS: Ich bin froh das wir GKV-System verlassen haben.
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Fuzziguzzi schrieb:
Na ja im Neuen Jahr wird ja alles viel besser so der jährliche Prognose am Jahresende von den Verbandsjüngern verbreitet.
Schaun ma mal was sich verbessert.:-oo
Verbesserungen im GKV-System habe ich in den letzten 25 Jahren nicht erkannt wohl aber einen negativen Trend.
PS: Ich bin froh das wir GKV-System verlassen haben.
Harren wir den Dingen, die auf einen zukommen.
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stefan 302 schrieb:
"PS: Ich bin froh das wir GKV-System verlassen haben."
Harren wir den Dingen, die auf einen zukommen.
PS: Ich bin froh das ich nichts mehr mit Berufsverbänden zu tun habe und das GKV-System verlassen habe.:||
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Fuzziguzzi schrieb:
Ach stefan302 das ist für mich auch kein Problem ich muss schon seit einigen Jahren nicht mehr von meiner Arbeit leben.
PS: Ich bin froh das ich nichts mehr mit Berufsverbänden zu tun habe und das GKV-System verlassen habe.:||
Schlimm wirds dann für die Menschen mit chronischen Erkrankungen und wenig Geld.
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mia73 schrieb:
Das GKV System verlassen. Darauf wird es bei vielen irgendwann hinauslaufen.
Schlimm wirds dann für die Menschen mit chronischen Erkrankungen und wenig Geld.
wie schon öfters erwähnt gibt es für mich keinen Fachkräftemangel sondern nur ein Mangel der Organisation und oft Freizeittherapeutinnen.
Ihr macht eine Basisausbildung und mehr verlangt die Krankenkasse nicht. Es wird nur ein Basiswissen von den Krankenkassen verlangt, zeitlich fixiert mit Mindestbehandlungsdauer und diese auch rabattiert bezahlt.
Mehr nicht.
Alles darüber hinaus ist eine Zusatzleistung eurerseits.
Das ist das eigentliche Dilemma.
Die meisten Physiotherapeuten haben von Wirtschaftlichkeit nahezu keine Ahnung und das wird natürlich von geschulten Führungspersonal jeglicher Organisationen gnadenlos ausgenutzt.
Gruß
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AHD schrieb:
Moin,
wie schon öfters erwähnt gibt es für mich keinen Fachkräftemangel sondern nur ein Mangel der Organisation und oft Freizeittherapeutinnen.
Ihr macht eine Basisausbildung und mehr verlangt die Krankenkasse nicht. Es wird nur ein Basiswissen von den Krankenkassen verlangt, zeitlich fixiert mit Mindestbehandlungsdauer und diese auch rabattiert bezahlt.
Mehr nicht.
Alles darüber hinaus ist eine Zusatzleistung eurerseits.
Das ist das eigentliche Dilemma.
Die meisten Physiotherapeuten haben von Wirtschaftlichkeit nahezu keine Ahnung und das wird natürlich von geschulten Führungspersonal jeglicher Organisationen gnadenlos ausgenutzt.
Gruß
das Problem ist doch,dass jemand mal die Preise verhandelt hat :-( und sich mit den geringen Preis für die Haupttherapie zufrieden gab,weil ja immer Fango usw mit drauf stand und so ein guter Gesamtbetrag rauskam. Nun ist es aber an der Tagesordnung ,dass nur die Haupttherapie drauf steht und keine Fango usw. verordnet wird,dementsprechend weniger Gesamtbetrag. was müsste getan werden,aufgrund der Tatsache das nichts mehr optional verordet wird muss die Hautsache massiv erhöht werden;-) aber das passiert halt nicht,stattdessen werden die beiden Sachen die am meißten verordet werden,um weniger % als die GLS erhöht. Also alles richtig gemacht,wir haben halt echt talentierte Verhandler:-D
ich kann mich der Meinungen der Kollegen nur anschließen.
Wir werden für alles verantwortlich gemacht, was oftmals Ärzte und Sprechstundenschwestern bei den Rezepten
falsch ausfüllen,dabei sind wir gar nicht berechtigt, Änderungen auf den Rezepten vorzunehmen.
Man sieht daran u.a. was man von alternativen Heilmethoden hält und welchen Stellenmarkt die Pharmaindustrie hat.
Da wird betrogen am laufenden Band, aber es interessiert niemanden.
Wir dagegen werden verantwortlich gemacht, wenn ein Rezept nicht ordnungsgemäss ausgefüllt ist.
Das unsere Bezahlung eine Katastrophe ist, kommt noch dazu. Und mal ganz ehrlich, kann man einen Patienten wirklich in 15 min ausreichend und qualitativ hochwertig behandeln ?
Ich glaube das nicht so recht. Das beste ist es, eine Privatpraxis zu eröffnen, aber wer kann sich das schon leisten und das wissen die Krankenkassen natürlich auch.
Alles in allem bin ich überzeugt davon das das Ganze System hat und mutwillig so betrieben wird um uns noch zusätzlich die Freude am Beruf zu trüben
armes Deutschland
gruß Gabi
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therapeutin schrieb:
Ich kann das nicht mehr hören und lesen...15min ist nicht ausreichend und qualitativ nicht hochwertig,so ein Blödsinn... ich mache in der Zeit eine richtig geile Therapie und wenn die Zeit nicht ausreicht wird beim nächsten Mal weitergemacht und sollte das Rezept nicht reichen, muss ein neues beschafft werden:-oo
gabi166 schrieb am 10.1.17 16:33:
das Problem ist doch,dass jemand mal die Preise verhandelt hat :-( und sich mit den geringen Preis für die Haupttherapie zufrieden gab,weil ja immer Fango usw mit drauf stand und so ein guter Gesamtbetrag rauskam. Nun ist es aber an der Tagesordnung ,dass nur die Haupttherapie drauf steht und keine Fango usw. verordnet wird,dementsprechend weniger Gesamtbetrag. was müsste getan werden,aufgrund der Tatsache das nichts mehr optional verordet wird muss die Hautsache massiv erhöht werden;-) aber das passiert halt nicht,stattdessen werden die beiden Sachen die am meißten verordet werden,um weniger % als die GLS erhöht. Also alles richtig gemacht,wir haben halt echt talentierte Verhandler:-D
ich kann mich der Meinungen der Kollegen nur anschließen.
Wir werden für alles verantwortlich gemacht, was oftmals Ärzte und Sprechstundenschwestern bei den Rezepten
falsch ausfüllen,dabei sind wir gar nicht berechtigt, Änderungen auf den Rezepten vorzunehmen.
Man sieht daran u.a. was man von alternativen Heilmethoden hält und welchen Stellenmarkt die Pharmaindustrie hat.
Da wird betrogen am laufenden Band, aber es interessiert niemanden.
Wir dagegen werden verantwortlich gemacht, wenn ein Rezept nicht ordnungsgemäss ausgefüllt ist.
Das unsere Bezahlung eine Katastrophe ist, kommt noch dazu. Und mal ganz ehrlich, kann man einen Patienten wirklich in 15 min ausreichend und qualitativ hochwertig behandeln ?
Ich glaube das nicht so recht. Das beste ist es, eine Privatpraxis zu eröffnen, aber wer kann sich das schon leisten und das wissen die Krankenkassen natürlich auch.
Alles in allem bin ich überzeugt davon das das Ganze System hat und mutwillig so betrieben wird um uns noch zusätzlich die Freude am Beruf zu trüben
armes Deutschland
gruß Gabi
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tom1350 schrieb:
Traurig, aber wahr. Meine MT Behandlung gerade wäre ohne vorherige Wärmetherapie nur halb so effektiv gewesen. Bei Privat geht das.
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Kostadin Denev schrieb:
Gabi, du bist auf den Punkt gekommen...Und warum ist es alles so? Das System sagt: "Du sollst nicht heilen!"
Ich wünsche mir den Tag herbei, an den wir alle auf die Strasse gehen und demonstrieren. Scheiss auf Akutversorgung.., Wer hilft uns Therapeuten aus akuten Situationen ?
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warda schrieb:
15 min. Therapiezeit finde ich als den absoluten Nonsens. Wünsche mir, dass etliche Manager der Krankenkassen keine KG erhalten, oder in 15 min. neurologisch abgefertigt werden...I
Ich wünsche mir den Tag herbei, an den wir alle auf die Strasse gehen und demonstrieren. Scheiss auf Akutversorgung.., Wer hilft uns Therapeuten aus akuten Situationen ?
Fragt nicht immer, was andere für euch tun können, werdet selber initiativ (frei nach J.F. Kennedy)
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heiner.PT schrieb:
Viel zuviel Gejammere zu diesem Punkt muss ich wieder mal hier lesen. Aus meiner 1977 gegründeten Ein-Mann-Praxis ist mittlerweile ein Reha-Zentrum auf 500qm mit 10 MA geworden. Hochqualifizierte Behandlungen durch bestens ausgebildete MA bedeuten zufriedene Patienten und Verordner. Kreativität und zukunftsorientiertes Denken und Handeln in der Praxisführung sind absolute Grundvoraussetzungen für geschäftlichen Erfolg. Stillstand ist Rückschritt! Der BWL-Grundsatz "zufriedene Mitarbeiter bedeuten zufriedener Arbeitgeber" trifft's absolut! Unbestritten ist es schwierig, zusätzliche MA zu finden, aber auch dabei hilft phantasievolles Networking.
Fragt nicht immer, was andere für euch tun können, werdet selber initiativ (frei nach J.F. Kennedy)
Ach stefan302 das ist für mich auch kein Problem ich muss schon seit einigen Jahren nicht mehr von meiner Arbeit leben.
PS: Ich bin froh das ich nichts mehr mit Berufsverbänden zu tun habe und das GKV-System verlassen habe.:||
Na dann verkünde doch dein Geheimnis deines Erfolges hier, alle könnten davon profitieren nicht mehr GKV Ausführungsgehilfe zu sein und schnell zu Reichtum zu kommen, um die PT nur noch als Hobby sehen zu können.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 11.1.17 23:00:
Ach stefan302 das ist für mich auch kein Problem ich muss schon seit einigen Jahren nicht mehr von meiner Arbeit leben.
PS: Ich bin froh das ich nichts mehr mit Berufsverbänden zu tun habe und das GKV-System verlassen habe.:||
Na dann verkünde doch dein Geheimnis deines Erfolges hier, alle könnten davon profitieren nicht mehr GKV Ausführungsgehilfe zu sein und schnell zu Reichtum zu kommen, um die PT nur noch als Hobby sehen zu können.
stuft man die PI/Zugelassenen nun unter der Rubrik Mitarbeiter ein und sie arbeiten tatsächlich dann für das GKV-System ( sie sind ja die wahren Vertragspartner) bleibt es bei den 286.000.
Dies ergibt dann einen durchschnittlichen Tagesumsatz für das GKV-System von € 99,20.
Nimmt man aber ein Stundenleistung von 3 x blanker KG (Vdek west mit € 16,62) an, dann bleibt die durchschnittliche Tagesarbeitsleistung trotzdem unter 2 Stunden.
Das Ganze hat mit sonstigen Praxisumsätzen nichts zu tun.
gruss mocca
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mocca schrieb:
ok,
stuft man die PI/Zugelassenen nun unter der Rubrik Mitarbeiter ein und sie arbeiten tatsächlich dann für das GKV-System ( sie sind ja die wahren Vertragspartner) bleibt es bei den 286.000.
Dies ergibt dann einen durchschnittlichen Tagesumsatz für das GKV-System von € 99,20.
Nimmt man aber ein Stundenleistung von 3 x blanker KG (Vdek west mit € 16,62) an, dann bleibt die durchschnittliche Tagesarbeitsleistung trotzdem unter 2 Stunden.
Das Ganze hat mit sonstigen Praxisumsätzen nichts zu tun.
gruss mocca
So seziert wirklich eine interessante Zahl. Selbst mit 45€ Umsatz und eine halbe Stunde Orga zusätzlich auf zwei Stunden Therapiezeit eine erstaunlich Erkenntnis.
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tom1350 schrieb:
@mocca
So seziert wirklich eine interessante Zahl. Selbst mit 45€ Umsatz und eine halbe Stunde Orga zusätzlich auf zwei Stunden Therapiezeit eine erstaunlich Erkenntnis.
...... dann bleibt die durchschnittliche Tagesarbeitsleistung trotzdem unter 2 Stunden.
Was ich immer sage: Der gemeine Physio reagiert auf seine Arbeitsbedingungen und die Bezahlung längst mit
Arbeitsverweigerung.
Ist ja auch kein Wunder: Keine Wertschätzung, keine Anerkennung, keine Kohle.
Das merken offensichtlich auch die werdenden Physios in der Ausbildung und machen: die Fliege.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 18.1.17 10:25:
...... dann bleibt die durchschnittliche Tagesarbeitsleistung trotzdem unter 2 Stunden.
Was ich immer sage: Der gemeine Physio reagiert auf seine Arbeitsbedingungen und die Bezahlung längst mit
Arbeitsverweigerung.
Ist ja auch kein Wunder: Keine Wertschätzung, keine Anerkennung, keine Kohle.
Das merken offensichtlich auch die werdenden Physios in der Ausbildung und machen: die Fliege.
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gabi166 schrieb:
ich kann mich der Meinungen der Kollegen nur anschließen.
Wir werden für alles verantwortlich gemacht, was oftmals Ärzte und Sprechstundenschwestern bei den Rezepten
falsch ausfüllen,dabei sind wir gar nicht berechtigt, Änderungen auf den Rezepten vorzunehmen.
Man sieht daran u.a. was man von alternativen Heilmethoden hält und welchen Stellenmarkt die Pharmaindustrie hat.
Da wird betrogen am laufenden Band, aber es interessiert niemanden.
Wir dagegen werden verantwortlich gemacht, wenn ein Rezept nicht ordnungsgemäss ausgefüllt ist.
Das unsere Bezahlung eine Katastrophe ist, kommt noch dazu. Und mal ganz ehrlich, kann man einen Patienten wirklich in 15 min ausreichend und qualitativ hochwertig behandeln ?
Ich glaube das nicht so recht. Das beste ist es, eine Privatpraxis zu eröffnen, aber wer kann sich das schon leisten und das wissen die Krankenkassen natürlich auch.
Alles in allem bin ich überzeugt davon das das Ganze System hat und mutwillig so betrieben wird um uns noch zusätzlich die Freude am Beruf zu trüben
armes Deutschland
gruß Gabi
das meiste wurde ja schon gesagt. Und ihr habt alle recht mit dem Gesagten!. Ich denke , daß sich erst mal gar nichts
zum besseren wenden wird. Wenn, dann müsste der direkte Zugang zur Physiotherapie kommen, oder eine deutlich
bessere berufliche Anerkennung auf breiter Basis. Unsere europäischen Nachbarländer sind da in vielem schon weiter.Was wir bei der ganzen Diskusion auch nicht vergessen dürfen, dass wir auch eine hohe Abwanderungsrate ins Ausland von Therapeuten haben.
Oscar Wilde sagte mal, der Hoffnungsschimmer ist die Notbeleuchtung der Illusion.
Wünsche euch weiterhin viel Durchhaltevermögen!.
VG Frank
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.......oder eine deutlich bessere berufliche Anerkennung auf breiter Basis.
Bessere Anerkennung, nicht nur bei der Bezahlung, sondern gern auch durch die Patienten:
Heute erlebt:
1. Einem durchaus gut eingekleideten Patienten mit schicken Auto, also kein armer Schlucker, ist die
Zuzahlung zum Rezept "zuviel".
2. Für mich neuer KG-ZNS-Hausbesuch: Als ich mich anschicke, nach 30 Minuten die Behandlung zu beenden,
wird mit langem Gesicht auf die Uhr geschaut. Pat. ist aber durch früheren Therapeuten über Beh.-Zeit informiert.
3. Neuer HB-Patient mit KG-Verordnung fragt rüde ,warum ich keine mobile Massagebank dabei habe.
"Ich will doch massiert werden". Dass er aktiv üben muss, wurde ihm vom Arzt mitgeteilt und steht auch so
auf dem Rezept, welches er einige Tage hatte.
Ich bin vielleicht etwas empfindlich, bei drei solchen Vorkommnissen am selben Tag nervt es halt doch.
Patientenseitige Anerkennung unserer Arbeit kann ich da nicht erkennen.....
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hermi schrieb:
frank15 schrieb am 11.1.17 18:31:,
.......oder eine deutlich bessere berufliche Anerkennung auf breiter Basis.
Bessere Anerkennung, nicht nur bei der Bezahlung, sondern gern auch durch die Patienten:
Heute erlebt:
1. Einem durchaus gut eingekleideten Patienten mit schicken Auto, also kein armer Schlucker, ist die
Zuzahlung zum Rezept "zuviel".
2. Für mich neuer KG-ZNS-Hausbesuch: Als ich mich anschicke, nach 30 Minuten die Behandlung zu beenden,
wird mit langem Gesicht auf die Uhr geschaut. Pat. ist aber durch früheren Therapeuten über Beh.-Zeit informiert.
3. Neuer HB-Patient mit KG-Verordnung fragt rüde ,warum ich keine mobile Massagebank dabei habe.
"Ich will doch massiert werden". Dass er aktiv üben muss, wurde ihm vom Arzt mitgeteilt und steht auch so
auf dem Rezept, welches er einige Tage hatte.
Ich bin vielleicht etwas empfindlich, bei drei solchen Vorkommnissen am selben Tag nervt es halt doch.
Patientenseitige Anerkennung unserer Arbeit kann ich da nicht erkennen.....
Manchmal muss man verzichten können, erst wenn der Mangel sehr deutlich und empfindlich spürbar ist gibt es vielleicht eine Besserung.
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Fuzziguzzi schrieb:
Warum beendest du die Therapie bei diesen Patienten nicht?
Manchmal muss man verzichten können, erst wenn der Mangel sehr deutlich und empfindlich spürbar ist gibt es vielleicht eine Besserung.
.......oder eine deutlich bessere berufliche Anerkennung auf breiter Basis.
Bessere Anerkennung, nicht nur bei der Bezahlung, sondern gern auch durch die Patienten:
Heute erlebt:
1. Einem durchaus gut eingekleideten Patienten mit schicken Auto, also kein armer Schlucker, ist die
Zuzahlung zum Rezept "zuviel".
2. Für mich neuer KG-ZNS-Hausbesuch: Als ich mich anschicke, nach 30 Minuten die
Behandlung zu beenden,
wird mit langem Gesicht auf die Uhr geschaut. Pat. ist aber durch früheren Therapeuten über Beh.-Zeit informiert.
3. Neuer HB-Patient mit KG-Verordnung fragt rüde ,warum ich keine mobile Massagebank dabei habe.
"Ich will doch massiert werden". Dass er aktiv üben muss, wurde ihm vom Arzt mitgeteilt und steht auch so
auf dem Rezept, welches er einige Tage hatte.
Ich bin vielleicht etwas empfindlich, bei drei solchen Vorkommnissen am selben Tag nervt es halt doch.
Patientenseitige Anerkennung unserer Arbeit kann ich da nicht erkennen.....
Oh ja. Diese liebe ich auch!
Den 1. würde ich zu seiner Kasse schicken.
Den 2. nicht länger als 25 Min behandeln.
Und mit dem 3. würde ich intensives Herz/Kreislauftraining auf der Treppe machen.
Es gibt aber auch die netten und dankbaren auf die man sich konzentrieren kann.
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RoFo schrieb:
hermi schrieb am 11.1.17 19:58:
frank15 schrieb am 11.1.17 18:31:,
.......oder eine deutlich bessere berufliche Anerkennung auf breiter Basis.
Bessere Anerkennung, nicht nur bei der Bezahlung, sondern gern auch durch die Patienten:
Heute erlebt:
1. Einem durchaus gut eingekleideten Patienten mit schicken Auto, also kein armer Schlucker, ist die
Zuzahlung zum Rezept "zuviel".
2. Für mich neuer KG-ZNS-Hausbesuch: Als ich mich anschicke, nach 30 Minuten die
Behandlung zu beenden,
wird mit langem Gesicht auf die Uhr geschaut. Pat. ist aber durch früheren Therapeuten über Beh.-Zeit informiert.
3. Neuer HB-Patient mit KG-Verordnung fragt rüde ,warum ich keine mobile Massagebank dabei habe.
"Ich will doch massiert werden". Dass er aktiv üben muss, wurde ihm vom Arzt mitgeteilt und steht auch so
auf dem Rezept, welches er einige Tage hatte.
Ich bin vielleicht etwas empfindlich, bei drei solchen Vorkommnissen am selben Tag nervt es halt doch.
Patientenseitige Anerkennung unserer Arbeit kann ich da nicht erkennen.....
Oh ja. Diese liebe ich auch!
Den 1. würde ich zu seiner Kasse schicken.
Den 2. nicht länger als 25 Min behandeln.
Und mit dem 3. würde ich intensives Herz/Kreislauftraining auf der Treppe machen.
Es gibt aber auch die netten und dankbaren auf die man sich konzentrieren kann.
Solche Pat. habe ich leider im "Westen" oft genug erlebt, in der früheren DDR haben die Patienten Respekt vor unseren Beruf gehabt. Diese Beobachtung war für mich schockierend.
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warda schrieb:
Ich verstehe dich total. Zum Glück kann ich mir den Luxus leisten und nein zu solchen Patienten sagen. Solche Anmaßung, teilweise gibt es mir ein Gefühl des Sklaventums, dies lasse ich mir nicht bieten.
Solche Pat. habe ich leider im "Westen" oft genug erlebt, in der früheren DDR haben die Patienten Respekt vor unseren Beruf gehabt. Diese Beobachtung war für mich schockierend.
Solche Anmaßung, teilweise gibt es mir ein Gefühl des Sklaventums........
Geht mir auch so.
Problem dabei, man muss dauernd aufklären: Über die Kürze der Behandlung, über Zuzahlung,
über falsch ausgefüllte Rezepte und die Notwendigkeit der Änderung durch den Arzt und so weiter u.s.w.
Ich höre mir dann selber zu und frage mich: Ist dieser Aufwand, dauernd Aufklärung betreiben zu müssen,
nicht bald anstrengender als die eigentliche Behandlung?
Wieso muss ich dauernd Dinge erklären, die eigentlich völlig schwachsinnig sind ?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Rahmenbedingungen erheblich dazu beitragen, dass viele junge
Menschen, die unseren Berufsstand bereichern könnten, abgeschreckt werden.
Tja, Mangelware.....
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hermi schrieb:
warda schrieb am 13.1.17 18:41:
Solche Anmaßung, teilweise gibt es mir ein Gefühl des Sklaventums........
Geht mir auch so.
Problem dabei, man muss dauernd aufklären: Über die Kürze der Behandlung, über Zuzahlung,
über falsch ausgefüllte Rezepte und die Notwendigkeit der Änderung durch den Arzt und so weiter u.s.w.
Ich höre mir dann selber zu und frage mich: Ist dieser Aufwand, dauernd Aufklärung betreiben zu müssen,
nicht bald anstrengender als die eigentliche Behandlung?
Wieso muss ich dauernd Dinge erklären, die eigentlich völlig schwachsinnig sind ?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Rahmenbedingungen erheblich dazu beitragen, dass viele junge
Menschen, die unseren Berufsstand bereichern könnten, abgeschreckt werden.
Tja, Mangelware.....
nicht bald anstrengender als die eigentliche Behandlung?"
Absolut, hermi, absolut (tu):´-(
Man braucht ein dickes Fell.
Ich sage immer: Die richtige Mischung aus Idealismus und Wurstigkeit. (tu)
Wer die nicht hat, wird früher oder später aussteigen.
LG
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limone schrieb:
"Ich höre mir dann selber zu und frage mich: Ist dieser Aufwand, dauernd Aufklärung betreiben zu müssen,
nicht bald anstrengender als die eigentliche Behandlung?"
Absolut, hermi, absolut (tu):´-(
Man braucht ein dickes Fell.
Ich sage immer: Die richtige Mischung aus Idealismus und Wurstigkeit. (tu)
Wer die nicht hat, wird früher oder später aussteigen.
LG
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Problem beschreiben
frank15 schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
das meiste wurde ja schon gesagt. Und ihr habt alle recht mit dem Gesagten!. Ich denke , daß sich erst mal gar nichts
zum besseren wenden wird. Wenn, dann müsste der direkte Zugang zur Physiotherapie kommen, oder eine deutlich
bessere berufliche Anerkennung auf breiter Basis. Unsere europäischen Nachbarländer sind da in vielem schon weiter.Was wir bei der ganzen Diskusion auch nicht vergessen dürfen, dass wir auch eine hohe Abwanderungsrate ins Ausland von Therapeuten haben.
Oscar Wilde sagte mal, der Hoffnungsschimmer ist die Notbeleuchtung der Illusion.
Wünsche euch weiterhin viel Durchhaltevermögen!.
VG Frank
Wie mit Ingenieurmangel.
Es gibt genug, aber zuwenig billigst arbeitende hochqualifizierte Patientenlieblinge.
Der vorgesehene bzw. aktuell sicher machbare Lohn eines Therapeuten liegt bei Vollzeit um 2800€ Brutto. (keine Zuschläge)
Das zahlt kaum einer.
Der deutsche Normallohn als Angestellter liegt um 3100€ Brutto.
Der Unterschied nervt, ist aber kein Zwang den Beruf zu lassen.
Faulheit macht Patienten, man muß sich ja nicht für die kaputtmachen.
Obs Spass macht liegt viel an einem selbst, das ist nicht bei jedem Beruf so!
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Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Schwachsinn.
Wie mit Ingenieurmangel.
Es gibt genug, aber zuwenig billigst arbeitende hochqualifizierte Patientenlieblinge.
Der vorgesehene bzw. aktuell sicher machbare Lohn eines Therapeuten liegt bei Vollzeit um 2800€ Brutto. (keine Zuschläge)
Das zahlt kaum einer.
Der deutsche Normallohn als Angestellter liegt um 3100€ Brutto.
Der Unterschied nervt, ist aber kein Zwang den Beruf zu lassen.
Faulheit macht Patienten, man muß sich ja nicht für die kaputtmachen.
Obs Spass macht liegt viel an einem selbst, das ist nicht bei jedem Beruf so!
Aufrichtigen Dank für dieses Licht im ansonsten wieder einmal oh, so finsteren Jammertal dieses Threads eines Berufstands, den man getrost zur Königsklasse im medizinischen Bereich zählen kann. Ok, nicht für jeden, that´s true
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kryo schrieb:
Ich sehe es ebenso: es ist die Frage der inneren Einstellung und der Kreativitaet. Es gibt Berufsnischen die gut bezahlt werden, lasst euch was einfallen !!
Ich sehe es ebenso: es ist die Frage der inneren Einstellung und der Kreativitaet. Es gibt Berufsnischen die gut bezahlt werden, lasst euch was einfallen !!
Da hast Du recht, das gilt für alle, die schon länger dabei sind mit entsprechender Berufserfahrung und Zertifikaten.
Die also Lebenszeit und Geld "investiert" haben, aber auch schon älter sind.
Die haben ja auch eigentlich keine Wahl mehr, zumindest weniger als die jungen Schulabgänger.
Für die hieße es ja gegenwärtig: Die wertvollsten Jahre des Lebens in die Waagschale werfen, einen Haufen Geld auszugeben für Ausbildung und Zertifikate,
um hinterher schikanierbares Heil-Hilfspersonal zu sein, ohne echte Aufstiegschancen, mit einem Einkommen,
welches in großen Städten nicht zum Leben reicht, um dann: Sich "was einfallen zu lassen". Also eine
"Berufsnische" zu finden, in der sie dann "gut bezahlt werden".
Die sind doch nicht blöd.
Das ist vorbei, das macht keiner mehr und das ist auch richtig so.
Und damit hat man dann auch die Gründe für die "Mangelware: Physiotherapeuten".
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hermi schrieb:
kryo schrieb am 13.1.17 14:46:
Ich sehe es ebenso: es ist die Frage der inneren Einstellung und der Kreativitaet. Es gibt Berufsnischen die gut bezahlt werden, lasst euch was einfallen !!
Da hast Du recht, das gilt für alle, die schon länger dabei sind mit entsprechender Berufserfahrung und Zertifikaten.
Die also Lebenszeit und Geld "investiert" haben, aber auch schon älter sind.
Die haben ja auch eigentlich keine Wahl mehr, zumindest weniger als die jungen Schulabgänger.
Für die hieße es ja gegenwärtig: Die wertvollsten Jahre des Lebens in die Waagschale werfen, einen Haufen Geld auszugeben für Ausbildung und Zertifikate,
um hinterher schikanierbares Heil-Hilfspersonal zu sein, ohne echte Aufstiegschancen, mit einem Einkommen,
welches in großen Städten nicht zum Leben reicht, um dann: Sich "was einfallen zu lassen". Also eine
"Berufsnische" zu finden, in der sie dann "gut bezahlt werden".
Die sind doch nicht blöd.
Das ist vorbei, das macht keiner mehr und das ist auch richtig so.
Und damit hat man dann auch die Gründe für die "Mangelware: Physiotherapeuten".
Du hast in vielem Recht, aber einige Dinge sehe ich anders als du. Gerade die PI, die älter sind, deren Praxis schon lange existiert, die ihre Stammpatienten haben, sind in meinen Augen in der besseren Position, wenn sie sich im Laufe ihrer Berufspraxis wenigstens ein Minimum an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen angeeignet haben. Die Kollegen mit dem ewigen Helfersyndromleiden nehme ich hier ausdrücklich aus.
Wenn die Praxis schon lange besteht, dann kenne ich die Bedürfnisse des Standortes und bin viel eher in der Lage auf eine PV Praxis umzustellen. Dies geht nachweislich auch in ärmeren Gebieten, da muss man nur die Strategie ändern gegenüber "reicheren" Gegenden.
Es ist schlimm, dass dann chronisch kranke Menschen auf der Strecke bleiben, aber das liegt in der Verantwortung von GKV und Politik und nicht in der Verantwortung des PI.
Junge Kollegen, die ihre Praxis noch neu haben, besitzen dieses Potential der Stammpatienten und der betriebwirtschaftlichen Erfahrung (in der Regel) noch nicht und genau das ist oft das Dilemma. Sie eröffnen (hier bei uns in den letzten Jahren öfter beobachtet) voller hochfliegender Pläne ihre GKV Praxis. Dann kommt die harte Realität, sie versuchen sich mit Dumpingpreisen für SZ und "geschenkter" Behandlungszeit die Praxis zu füllen und merken nicht, dass dies für sie in die Hose geht und sie die Patienten für den Markt (überzogene Ansprüche für möglichst Lau) verderben und damit der ganzen Branche schaden.
Die jungen Kollegen, die die Realität sehen (auch die schlechte Bezahlung als AN), wenden sich anderen Bereichen zu.
Ich kann jedem PI mit gutgehender Praxis nur empfehlen auf privat umzustellen.
Und jetzt bitte kein Geheule, dass dies ja keiner bezahlen kann, denn das stimmt eindeutig nicht (wie ich schon sagte chronisch Kranke ausgenommen). Alle anderen (auch Geringverdiener) haben immer Geld für Fitnessstudio, Friseur, Zigaretten und Co.) Ich behandle gerade eine Hartz IV Empfängerin, die alle 14 Tage!!! in Nagelstudio geht und ähnliche Fälle kann ich euch zur Genüge aufzählen. Es ist alles eine Frage, welche Prioritäten man setzt.
Und KG steht auf der Priroitätenliste meist ganz unten, wenn es sie nicht umsonst gibt, solange das System so ist, wie es eben ist.
Das zu ändern liegt an jedem PI selbst, wenn er mit seiner Praxis nicht nur notdürftig überleben will, sondern auch noch vernünftigen Gewinn erwirtschaften.
Deshalb hört mit dem Gejammere auf, Politik, GKV und Verbände (die schon gar nicht) werden auch helfen und schaut, wie ihr das Beste für euch aufbaut. Mit einer GKV Praxis ist das m. M. nach in heutigen Zeiten nicht mehr möglich.
Aber wie ich unsere Branche kenne, wird das Geheule weitergehen, das liegt den meisten PT's irgendwie im Blut und es finden sich ja auch immer genug, die mitheulen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
@hermi
Du hast in vielem Recht, aber einige Dinge sehe ich anders als du. Gerade die PI, die älter sind, deren Praxis schon lange existiert, die ihre Stammpatienten haben, sind in meinen Augen in der besseren Position, wenn sie sich im Laufe ihrer Berufspraxis wenigstens ein Minimum an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen angeeignet haben. Die Kollegen mit dem ewigen Helfersyndromleiden nehme ich hier ausdrücklich aus.
Wenn die Praxis schon lange besteht, dann kenne ich die Bedürfnisse des Standortes und bin viel eher in der Lage auf eine PV Praxis umzustellen. Dies geht nachweislich auch in ärmeren Gebieten, da muss man nur die Strategie ändern gegenüber "reicheren" Gegenden.
Es ist schlimm, dass dann chronisch kranke Menschen auf der Strecke bleiben, aber das liegt in der Verantwortung von GKV und Politik und nicht in der Verantwortung des PI.
Junge Kollegen, die ihre Praxis noch neu haben, besitzen dieses Potential der Stammpatienten und der betriebwirtschaftlichen Erfahrung (in der Regel) noch nicht und genau das ist oft das Dilemma. Sie eröffnen (hier bei uns in den letzten Jahren öfter beobachtet) voller hochfliegender Pläne ihre GKV Praxis. Dann kommt die harte Realität, sie versuchen sich mit Dumpingpreisen für SZ und "geschenkter" Behandlungszeit die Praxis zu füllen und merken nicht, dass dies für sie in die Hose geht und sie die Patienten für den Markt (überzogene Ansprüche für möglichst Lau) verderben und damit der ganzen Branche schaden.
Die jungen Kollegen, die die Realität sehen (auch die schlechte Bezahlung als AN), wenden sich anderen Bereichen zu.
Ich kann jedem PI mit gutgehender Praxis nur empfehlen auf privat umzustellen.
Und jetzt bitte kein Geheule, dass dies ja keiner bezahlen kann, denn das stimmt eindeutig nicht (wie ich schon sagte chronisch Kranke ausgenommen). Alle anderen (auch Geringverdiener) haben immer Geld für Fitnessstudio, Friseur, Zigaretten und Co.) Ich behandle gerade eine Hartz IV Empfängerin, die alle 14 Tage!!! in Nagelstudio geht und ähnliche Fälle kann ich euch zur Genüge aufzählen. Es ist alles eine Frage, welche Prioritäten man setzt.
Und KG steht auf der Priroitätenliste meist ganz unten, wenn es sie nicht umsonst gibt, solange das System so ist, wie es eben ist.
Das zu ändern liegt an jedem PI selbst, wenn er mit seiner Praxis nicht nur notdürftig überleben will, sondern auch noch vernünftigen Gewinn erwirtschaften.
Deshalb hört mit dem Gejammere auf, Politik, GKV und Verbände (die schon gar nicht) werden auch helfen und schaut, wie ihr das Beste für euch aufbaut. Mit einer GKV Praxis ist das m. M. nach in heutigen Zeiten nicht mehr möglich.
Aber wie ich unsere Branche kenne, wird das Geheule weitergehen, das liegt den meisten PT's irgendwie im Blut und es finden sich ja auch immer genug, die mitheulen.
Gruß Britt
Einstiegsgehalt lt. Arbeitsagentur liegt bei 1600,- auch für Bachelorabsolventen.
bei mehr Qualis mit 1800-2000,-.
über die ehemalige Grenze hinaus in NDS und HH, SH liegt das Einstiegsgehalt lt.AG bei 2000,- und mit Qualis bei 2200 - 2400,-
meiner Meinung nach, ist selbst das "Westgehalt" zu niedrig um der drohenden Altersarmut zu entgehen.
Das führt natürlich dazu, das die jungen Absolventen sehr schnell das Land verlassen oder in einen anderen Beruf gehen. Im letzten Abschlußjahr festgestellte Quote ca. 50-70%.
Es ist tatsächlich zu beobachten, das in MV die Praxen einen gut gehenden Privatzahlerbereich haben, der die Kosten für die Behandlungen der gesetzlichen KK quersubventioniert. Die würden sozusagen viel besser wirtschaftlich arbeiten, wenn sie Kassenzulassung abgeben würden.
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Rene Portwich schrieb:
Hallo
Einstiegsgehalt lt. Arbeitsagentur liegt bei 1600,- auch für Bachelorabsolventen.
bei mehr Qualis mit 1800-2000,-.
über die ehemalige Grenze hinaus in NDS und HH, SH liegt das Einstiegsgehalt lt.AG bei 2000,- und mit Qualis bei 2200 - 2400,-
meiner Meinung nach, ist selbst das "Westgehalt" zu niedrig um der drohenden Altersarmut zu entgehen.
Das führt natürlich dazu, das die jungen Absolventen sehr schnell das Land verlassen oder in einen anderen Beruf gehen. Im letzten Abschlußjahr festgestellte Quote ca. 50-70%.
Es ist tatsächlich zu beobachten, das in MV die Praxen einen gut gehenden Privatzahlerbereich haben, der die Kosten für die Behandlungen der gesetzlichen KK quersubventioniert. Die würden sozusagen viel besser wirtschaftlich arbeiten, wenn sie Kassenzulassung abgeben würden.
Mit einer GKV Zulassung hat man alle Pflichten eines Unternehmers, ist aber tatsächlich von den Rechten her nur ein AN und noch dazu einer auf der niedrigsten Stufe in Bezug auf Rechte und Gehalt.
Ich sage nicht, dass es leicht ist. Als freier Unternehmer hat man Anforderungen von anderer Form.
Aber!!! Jeder ist der Gestalter seinen eigenen Lebens, niemand anderer ist dafür verantwortlich. Obwohl die Schuldfrage nur zu gern abgegeben wird.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Da hast du nur zu Recht, aber viele haben nicht den A... in der Hose um wirklich Unternehmer zu werden und frei entscheiden zu können.
Mit einer GKV Zulassung hat man alle Pflichten eines Unternehmers, ist aber tatsächlich von den Rechten her nur ein AN und noch dazu einer auf der niedrigsten Stufe in Bezug auf Rechte und Gehalt.
Ich sage nicht, dass es leicht ist. Als freier Unternehmer hat man Anforderungen von anderer Form.
Aber!!! Jeder ist der Gestalter seinen eigenen Lebens, niemand anderer ist dafür verantwortlich. Obwohl die Schuldfrage nur zu gern abgegeben wird.
Gruß Britt
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
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therapeutin schrieb:
ja warum ist das so:]/ liegt es vielleicht daran,dass wir für die Therapie zuwenig erhalten;-) jeder Handwerker nimmt,ab 80€/h aufwärts,meine Audiwerkstatt 180€/h und selbst in meiner getimten Praxis liegt man bei 3xMT/h bei 51,24€ und das wird sich nicht ab April ändern,wenn unsere Superverbände nach "heldenhaften Kampf" 2,5% zusätzlich "verhandeln". Danke für die 37.8% mehr Karnevalsveranstaltung :-D
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
Aber:
Deshalb hört mit dem Gejammere auf................
Ich möchte schon noch gerne "jammern" dürfen.
Aber mit einem Ziel:
Ich möchte wissen, welche Faktoren dazu führen, dass 50% der frischgebackenen Physios gar nicht erst
im Beruf arbeiten.
Ich dachte bisher immer, es sei nur die schlechte GKV-Bezahlung.
Die o.a. 50% kannten aber bei Ausbildungsbeginn unsere Vergütungssituation.
Oder wollen die alle Medizin studieren ?
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hermi schrieb:
@Britt: Ich gebe Dir 100%ig recht. BWL und Helfersyndrom geht gar nicht.
Britt schrieb am 16.1.17 12:02:
Aber:
Deshalb hört mit dem Gejammere auf................
Ich möchte schon noch gerne "jammern" dürfen.
Aber mit einem Ziel:
Ich möchte wissen, welche Faktoren dazu führen, dass 50% der frischgebackenen Physios gar nicht erst
im Beruf arbeiten.
Ich dachte bisher immer, es sei nur die schlechte GKV-Bezahlung.
Die o.a. 50% kannten aber bei Ausbildungsbeginn unsere Vergütungssituation.
Oder wollen die alle Medizin studieren ?
klar liegt es wohl am Geld, aber es gibt scheinbar noch andere Faktoren. Ländlicher Raum wo es nur alte Leute gibt, da bleiben die jungen Leute nicht lange, in MV haben 1990 2,5 Millionen gelebt, mittlerweile liegen wir bei ca. 1,5 Millionen. das nicht die alten Abwandern ist auch klar.
ja die "Klugen" studieren Medizin, die 14 Wartesemester sind nach Ausbildung und vier Jahren Berufserfahrung dann erreicht. Weitere Studienfächer sind Sport, Pädagogik und auch Bwl.
Einige versuchen es mit Bachelor in der Physio, aber da der normale Bachelor z.B. in Bwl an der Uni in 2 Jahren zu schaffen ist, wozu dann vier Jahre etwas studieren, was einem nicht wirklich etwas nützt und dann derjenige trotz Studium in der Altersarmut wandert.
Es ist unverständlich und unverantwortlich, was da zu häufig den jungen Menschen versprochen und vorgegaukelt wird.
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Rene Portwich schrieb:
Kurze Infos auf die Anfragen, Ihr helft mit wirklich weiter,
klar liegt es wohl am Geld, aber es gibt scheinbar noch andere Faktoren. Ländlicher Raum wo es nur alte Leute gibt, da bleiben die jungen Leute nicht lange, in MV haben 1990 2,5 Millionen gelebt, mittlerweile liegen wir bei ca. 1,5 Millionen. das nicht die alten Abwandern ist auch klar.
ja die "Klugen" studieren Medizin, die 14 Wartesemester sind nach Ausbildung und vier Jahren Berufserfahrung dann erreicht. Weitere Studienfächer sind Sport, Pädagogik und auch Bwl.
Einige versuchen es mit Bachelor in der Physio, aber da der normale Bachelor z.B. in Bwl an der Uni in 2 Jahren zu schaffen ist, wozu dann vier Jahre etwas studieren, was einem nicht wirklich etwas nützt und dann derjenige trotz Studium in der Altersarmut wandert.
Es ist unverständlich und unverantwortlich, was da zu häufig den jungen Menschen versprochen und vorgegaukelt wird.
Das ist vor allen Dingen in Großstädten so.
Und dass junge Leute nicht unbedingt aufs Land wollen, ist ja bekannt und auch bei den Ärzten nicht anders.
Ich sehe auch noch ein anderes Problem. Viele Praxen, die unbedingt jemand einstellen wollen, sollten erstmal ihre Taktung überprüfen. Manche , die jammern, arbeiten noch im 30 oder 25 Minutentakt. Wenn sie auf 15 oder maximal 20 Minuten kürzen, dann bräuchten sie oft gar keinen weiteren AN und könnten die vorhandenen AN's besser bezahlen.
Es sind nicht ausschließlich die äußeren Dinge, einige Probleme sind durchaus selbstgestrickt.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich denke, dass es noch einen anderen Grund gibt. Schaut Euch doch mal die letzten Jahre an, da sind die PT Praxen wie Pilze aus dem Boden geschossen. In vielen Gegenden ist tatsächlich alle 2 oder 3 Meter eine Praxis. Wenn die alle auch nur 1 MA suchen, kann irgendwann der Bedarf nicht mehr gedeckt werden.
Das ist vor allen Dingen in Großstädten so.
Und dass junge Leute nicht unbedingt aufs Land wollen, ist ja bekannt und auch bei den Ärzten nicht anders.
Ich sehe auch noch ein anderes Problem. Viele Praxen, die unbedingt jemand einstellen wollen, sollten erstmal ihre Taktung überprüfen. Manche , die jammern, arbeiten noch im 30 oder 25 Minutentakt. Wenn sie auf 15 oder maximal 20 Minuten kürzen, dann bräuchten sie oft gar keinen weiteren AN und könnten die vorhandenen AN's besser bezahlen.
Es sind nicht ausschließlich die äußeren Dinge, einige Probleme sind durchaus selbstgestrickt.
Gruß Britt
.......... da sind die PT Praxen wie Pilze aus dem Boden geschossen. In vielen Gegenden ist tatsächlich alle 2 oder 3 Meter eine Praxis. Wenn die alle auch nur 1 MA suchen, kann irgendwann der Bedarf nicht mehr gedeckt werden.
Ob 20 Behandler in einer oder in 10 Praxen arbeiten ist (fast) egal, wenn Arbeit für 23 Behandler da ist.
Leichter umgehen mit dem Mangel kann man aber in großen Einheiten.
Viel besser ist dein Vorschlag, die Taktung zu verändern. Pro Zeiteinheit kann man 20-100% mehr Patienten
annehmen.
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hermi schrieb:
Britt schrieb am 17.1.17 13:13:
.......... da sind die PT Praxen wie Pilze aus dem Boden geschossen. In vielen Gegenden ist tatsächlich alle 2 oder 3 Meter eine Praxis. Wenn die alle auch nur 1 MA suchen, kann irgendwann der Bedarf nicht mehr gedeckt werden.
Ob 20 Behandler in einer oder in 10 Praxen arbeiten ist (fast) egal, wenn Arbeit für 23 Behandler da ist.
Leichter umgehen mit dem Mangel kann man aber in großen Einheiten.
Viel besser ist dein Vorschlag, die Taktung zu verändern. Pro Zeiteinheit kann man 20-100% mehr Patienten
annehmen.
für MV kann ich genau das bestätigen, die letzten 50 Neuzulassungen in MV haben die meisten lt. Kassen-Auskunft die Mindestzulassungskriterien erfüllt und werden überwiegend mit einer Person betrieben. Der sogenannte Praxiszuwachs ist bei näheren Hinsehen als ein Rückgang an Beschäftigten in der Physiotherapie beschrieben werden.
Die Taktraten von 25 und 30 min sind lediglich eine Schutzfunktion, in der Hoffnung das die Mitarbeiter nicht in eine Praxis fluktuieren. Tatsächlich lässt sich dadurch die Fluktuation der Mitarbeiter nicht mehr aufhalten. Mit der Umstellung auf den 15 bzw. 20 min Rhythmus kommen neue unternehmerische als führungstechnische Herausforderungen auf den Praxisinhaber zu, das hat er natürlich nie in der Ausbildung oder einem Zertifikatskurs gelernt. Lt. Kassenauskunft hat die Fluktuation bei den Physiotherapeuten in den Praxen in MV deutlich zugenommen. Die Verweildauer von jungen Therapeuten in einer Praxis nimmt ab. Da es in keine Physiotherapeutengewerkschaft gibt, sind die Ursachen in MV nur vage zu bestimmen. Vielleicht liegt es an mangelnder Führungskompetenz und Praxisleitung.
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Rene Portwich schrieb:
Hallo Britt, danke,
für MV kann ich genau das bestätigen, die letzten 50 Neuzulassungen in MV haben die meisten lt. Kassen-Auskunft die Mindestzulassungskriterien erfüllt und werden überwiegend mit einer Person betrieben. Der sogenannte Praxiszuwachs ist bei näheren Hinsehen als ein Rückgang an Beschäftigten in der Physiotherapie beschrieben werden.
Die Taktraten von 25 und 30 min sind lediglich eine Schutzfunktion, in der Hoffnung das die Mitarbeiter nicht in eine Praxis fluktuieren. Tatsächlich lässt sich dadurch die Fluktuation der Mitarbeiter nicht mehr aufhalten. Mit der Umstellung auf den 15 bzw. 20 min Rhythmus kommen neue unternehmerische als führungstechnische Herausforderungen auf den Praxisinhaber zu, das hat er natürlich nie in der Ausbildung oder einem Zertifikatskurs gelernt. Lt. Kassenauskunft hat die Fluktuation bei den Physiotherapeuten in den Praxen in MV deutlich zugenommen. Die Verweildauer von jungen Therapeuten in einer Praxis nimmt ab. Da es in keine Physiotherapeutengewerkschaft gibt, sind die Ursachen in MV nur vage zu bestimmen. Vielleicht liegt es an mangelnder Führungskompetenz und Praxisleitung.
hab heute den Knüller erlebt. Selbständige Podologin macht 1 Stunde Fußpflege für 24 Euro Hausbesuch inklusive!!!
Geht´s noch?
Gruß
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AHD schrieb:
Hi...
hab heute den Knüller erlebt. Selbständige Podologin macht 1 Stunde Fußpflege für 24 Euro Hausbesuch inklusive!!!
Geht´s noch?
Gruß
wie es sich, isoliert betrachtet, bei den PTs verhält, ist mangels ehrlicher Daten schwer zu sagen.
Aber nimmt man das "gesamte" Therapeutenvolk, so wie es angeblich vom SHV gegenüber der GKV vertreten wird, so muss man den Eindruck gewinnen, dass es nicht an Therapeuten fehlt, sondern dass die durch den SHV vertretenen Therapeuten durchschnittlich extrem arbeitsscheu sind.
Basis sind Zahlen aus der letzten Presseerklärung des SHV.
286.000 Mitarbeiter + 48500 GKV-Zugelassene sind 334.500 Tätige.
GKV-Gesamtumsatz dieser 334.500 beträgt aktuell ca. € 6.100.000.000.
Das bedeutet nun einen durchschnittlichen Jahresumsatz von € 18.236 pro Kopf.
Dieser Jahresumsatz bedeutet, bei angenommen 215 Jahresarbeitstagen, einen durchschnittlichen Tagesumsatz von
€ 84,82.
Bei einem durchschnittlichen Stundenumsatz von € 42,41 bedeutet das, dass pro Kopf nur rd. 2 Stunden pro Tag für das GKV-System Frondienste geleistet werden.
Und bei nur einer Stunde Mehrarbeit pro Kopf und Arbeitstag 50% mehr Abhängige der gesetzlichen Kassen versorgt werden könnten.
Extrem wird es, wenn im "Osten" KGG für vdek abgegeben wird, dann ist ein Stundenumsatz mit über € 90 realisierbar.
Da sinkt dann der durchschnittliche Tagesarbeitseinsatz unter eine Stunde. Von Fleiß kann da wohl keine Rede mehr sein.
So sind halt die Zahlen die unsere (selbsternannte) Standesvertretung an die Presse heraus gibt.
Der Kontrollverlust der SHV-Vorsitzenden (IFK) über ihren Mitarbeiter (ZVK) kann eigentlich grösser nicht sein.
gruss mocca
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mocca schrieb:
hallo,
wie es sich, isoliert betrachtet, bei den PTs verhält, ist mangels ehrlicher Daten schwer zu sagen.
Aber nimmt man das "gesamte" Therapeutenvolk, so wie es angeblich vom SHV gegenüber der GKV vertreten wird, so muss man den Eindruck gewinnen, dass es nicht an Therapeuten fehlt, sondern dass die durch den SHV vertretenen Therapeuten durchschnittlich extrem arbeitsscheu sind.
Basis sind Zahlen aus der letzten Presseerklärung des SHV.
286.000 Mitarbeiter + 48500 GKV-Zugelassene sind 334.500 Tätige.
GKV-Gesamtumsatz dieser 334.500 beträgt aktuell ca. € 6.100.000.000.
Das bedeutet nun einen durchschnittlichen Jahresumsatz von € 18.236 pro Kopf.
Dieser Jahresumsatz bedeutet, bei angenommen 215 Jahresarbeitstagen, einen durchschnittlichen Tagesumsatz von
€ 84,82.
Bei einem durchschnittlichen Stundenumsatz von € 42,41 bedeutet das, dass pro Kopf nur rd. 2 Stunden pro Tag für das GKV-System Frondienste geleistet werden.
Und bei nur einer Stunde Mehrarbeit pro Kopf und Arbeitstag 50% mehr Abhängige der gesetzlichen Kassen versorgt werden könnten.
Extrem wird es, wenn im "Osten" KGG für vdek abgegeben wird, dann ist ein Stundenumsatz mit über € 90 realisierbar.
Da sinkt dann der durchschnittliche Tagesarbeitseinsatz unter eine Stunde. Von Fleiß kann da wohl keine Rede mehr sein.
So sind halt die Zahlen die unsere (selbsternannte) Standesvertretung an die Presse heraus gibt.
Der Kontrollverlust der SHV-Vorsitzenden (IFK) über ihren Mitarbeiter (ZVK) kann eigentlich grösser nicht sein.
gruss mocca
Das hast du etwas falsch gelesen. "Der SHV vertritt ca. 48.500 freiberufliche Heilmittelpraxen mit rd. 286.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen allein in der Gesetzlichen Krankenversicherung in Höhe von rd. 6,1 Mrd. EUR"
Dazu kommt noch der Umsatz durch Privatpatienten, Selbstzahler und Berufsgenossenschaft. Evtl. noch Firmen für Mitarbeiterpräventionen.
Schwer das jetzt auszurechnen, aber da landen wir wahrscheinlich bei 20 bis 25 Wochenstunden im Schnitt.
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tom1350 schrieb:
@mocca
Das hast du etwas falsch gelesen. "Der SHV vertritt ca. 48.500 freiberufliche Heilmittelpraxen mit rd. 286.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen allein in der Gesetzlichen Krankenversicherung in Höhe von rd. 6,1 Mrd. EUR"
Dazu kommt noch der Umsatz durch Privatpatienten, Selbstzahler und Berufsgenossenschaft. Evtl. noch Firmen für Mitarbeiterpräventionen.
Schwer das jetzt auszurechnen, aber da landen wir wahrscheinlich bei 20 bis 25 Wochenstunden im Schnitt.
Je größer der Betrieb desto größer auch die Angst vor unvorhersehbaren Ereignissen. Auch Ärzte sind nicht immun gegen das Alter und all die Krankheiten, die man sich so einfangen kann. Man könnte meinen, die müssten es besser wissen, aber dann würde man keinen von denen Rauchen sehen. Wenn der PI dann zu sehr um den Erhalt der Arbeitsplätze um jeden Preis besorgt ist, kommt es sehr schnell dazu, dass man Zusatzleistungen erbringt(Rezepte ändern, zulange Behandlungszeiten etc.), die dann schnell zur Gewohnheit werden und sich letztendlich auch summieren.
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physiox100 schrieb:
Ich denke nicht, dass dies so einfach vergleichbar ist. Wenn du 11Physios und mehr hast als Privatunternehmer oder in einer anderen Geschäftsform macht das schon einen Unterschied. Sobald man nicht mehr einen Kleinbetrieb hat, kommen ja schon mal andere Regeln ins Spiel. Ich hab das gesehen wie lange es dauert jemanden aufgrund der wirtschaftlichen Situation zu kündigen. Dann gehen erstmal die Anwälte ans Werk.
Je größer der Betrieb desto größer auch die Angst vor unvorhersehbaren Ereignissen. Auch Ärzte sind nicht immun gegen das Alter und all die Krankheiten, die man sich so einfangen kann. Man könnte meinen, die müssten es besser wissen, aber dann würde man keinen von denen Rauchen sehen. Wenn der PI dann zu sehr um den Erhalt der Arbeitsplätze um jeden Preis besorgt ist, kommt es sehr schnell dazu, dass man Zusatzleistungen erbringt(Rezepte ändern, zulange Behandlungszeiten etc.), die dann schnell zur Gewohnheit werden und sich letztendlich auch summieren.
ja warum ist das so:]/ liegt es vielleicht daran,dass wir für die Therapie zuwenig erhalten;-) jeder Handwerker nimmt,ab 80€/h aufwärts,meine Audiwerkstatt 180€/h und selbst in meiner getimten Praxis liegt man bei 3xMT/h bei 51,24€ und das wird sich nicht ab April ändern,wenn unsere Superverbände nach "heldenhaften Kampf" 2,5% zusätzlich "verhandeln". Danke für die 37.8% mehr Karnevalsveranstaltung :-D
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
so gibt es Unterschiede, denn bei uns liegt der Std/Umsatz bei mehr als 65 Euro, PP und Selbstzahler nicht inbegriffen.
Da wir familiär durchaus sehr gute Kontakte zu einem Autohändler haben, kann ich dir nur sagen, dass Rabatte von mehr als 25% auf einen Neuwagen kein Einzelfall sind. Da der Autohändler in der Regel ein guter Betriebswirtschaftler ist, wird es durch den AW-Wert (umgerechnet in Std-Lohn) an den Kunden wieder weitergegeben.
Milchmädchenrechnung also.
Lohnend ist es zudem, sich die gesetzl. GLS Bindungen der vergangen Jahre anzuschauen, bevor man "wischful thinking" einerseits und Realität andererseits auf zweite abwälzt.
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stefan 302 schrieb:
therapeutin schrieb am 16.1.17 14:12:
ja warum ist das so:]/ liegt es vielleicht daran,dass wir für die Therapie zuwenig erhalten;-) jeder Handwerker nimmt,ab 80€/h aufwärts,meine Audiwerkstatt 180€/h und selbst in meiner getimten Praxis liegt man bei 3xMT/h bei 51,24€ und das wird sich nicht ab April ändern,wenn unsere Superverbände nach "heldenhaften Kampf" 2,5% zusätzlich "verhandeln". Danke für die 37.8% mehr Karnevalsveranstaltung :-D
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
so gibt es Unterschiede, denn bei uns liegt der Std/Umsatz bei mehr als 65 Euro, PP und Selbstzahler nicht inbegriffen.
Da wir familiär durchaus sehr gute Kontakte zu einem Autohändler haben, kann ich dir nur sagen, dass Rabatte von mehr als 25% auf einen Neuwagen kein Einzelfall sind. Da der Autohändler in der Regel ein guter Betriebswirtschaftler ist, wird es durch den AW-Wert (umgerechnet in Std-Lohn) an den Kunden wieder weitergegeben.
Milchmädchenrechnung also.
Lohnend ist es zudem, sich die gesetzl. GLS Bindungen der vergangen Jahre anzuschauen, bevor man "wischful thinking" einerseits und Realität andererseits auf zweite abwälzt.
Habe ich dich richtig verstanden, dass du >65€ / h nur aus GKV hast?
15 min Taktung, oder verschreiben deine Docs viel HL/Wärme etc?
Wir nehmen aktuell (außer eine Handvoll Dauerpats) nur KG und MT an, haben aber so gut wie nie zusätzlich HL/Wärme.
Mo-Fr von 8 - 20 Uhr durchgehend auf.
20 Minuten Takt, da Anmeldung nicht die ganze Zeit besetzt, kommt 15 Minuten Takt für uns nicht ins Frage.
Schaffen die 60€/h nur mit PKV kalkuliert, rein GKV bekommen wir das nicht hin
Gruß
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Master of D... schrieb:
@Stefan
Habe ich dich richtig verstanden, dass du >65€ / h nur aus GKV hast?
15 min Taktung, oder verschreiben deine Docs viel HL/Wärme etc?
Wir nehmen aktuell (außer eine Handvoll Dauerpats) nur KG und MT an, haben aber so gut wie nie zusätzlich HL/Wärme.
Mo-Fr von 8 - 20 Uhr durchgehend auf.
20 Minuten Takt, da Anmeldung nicht die ganze Zeit besetzt, kommt 15 Minuten Takt für uns nicht ins Frage.
Schaffen die 60€/h nur mit PKV kalkuliert, rein GKV bekommen wir das nicht hin
Gruß
2. Ich bin nur von den GKV Leistungen ausgegangen,mit meinen PP und Selbstzahlerleistungen komme ich auf ein höheren Satz von 65€:-oo
3. ich kaufe mein Auto immer über das Netz,da bekommst du die höchsten Rabatte;-) es war nur zum veranschaulichen wie die Verbandsstrategie aussieht...
4. es lag aber nicht an der GLS,dass sich jahrelang der Preis nicht erhöht hatte:-oo
ja warum ist das so:]/ liegt es vielleicht daran,dass wir für die Therapie zuwenig erhalten;-) jeder Handwerker nimmt,ab 80€/h aufwärts,meine Audiwerkstatt 180€/h und selbst in meiner getimten Praxis liegt man bei 3xMT/h bei 51,24€ und das wird sich nicht ab April ändern,wenn unsere Superverbände nach "heldenhaften Kampf" 2,5% zusätzlich "verhandeln". Danke für die 37.8% mehr Karnevalsveranstaltung :-D
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
so gibt es Unterschiede, denn bei uns liegt der Std/Umsatz bei mehr als 65 Euro, PP und Selbstzahler nicht inbegriffen.
Da wir familiär durchaus sehr gute Kontakte zu einem Autohändler haben, kann ich dir nur sagen, dass Rabatte von mehr als 25% auf einen Neuwagen kein Einzelfall sind. Da der Autohändler in der Regel ein guter Betriebswirtschaftler ist, wird es durch den AW-Wert (umgerechnet in Std-Lohn) an den Kunden wieder weitergegeben.
Milchmädchenrechnung also.
Lohnend ist es zudem, sich die gesetzl. GLS Bindungen der vergangen Jahre anzuschauen, bevor man "wischful thinking" einerseits und Realität andererseits auf zweite abwälzt.
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therapeutin schrieb:
1. es ist schön,dass du so schön verbandshörig bist:-D aber das wird dir auch nicht helfen...vorwärts immer,rückwärts nimmer:-D
stefan 302 schrieb am 20.1.17 17:58:
therapeutin schrieb am 16.1.17 14:12:
2. Ich bin nur von den GKV Leistungen ausgegangen,mit meinen PP und Selbstzahlerleistungen komme ich auf ein höheren Satz von 65€:-oo
3. ich kaufe mein Auto immer über das Netz,da bekommst du die höchsten Rabatte;-) es war nur zum veranschaulichen wie die Verbandsstrategie aussieht...
4. es lag aber nicht an der GLS,dass sich jahrelang der Preis nicht erhöht hatte:-oo
ja warum ist das so:]/ liegt es vielleicht daran,dass wir für die Therapie zuwenig erhalten;-) jeder Handwerker nimmt,ab 80€/h aufwärts,meine Audiwerkstatt 180€/h und selbst in meiner getimten Praxis liegt man bei 3xMT/h bei 51,24€ und das wird sich nicht ab April ändern,wenn unsere Superverbände nach "heldenhaften Kampf" 2,5% zusätzlich "verhandeln". Danke für die 37.8% mehr Karnevalsveranstaltung :-D
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
so gibt es Unterschiede, denn bei uns liegt der Std/Umsatz bei mehr als 65 Euro, PP und Selbstzahler nicht inbegriffen.
Da wir familiär durchaus sehr gute Kontakte zu einem Autohändler haben, kann ich dir nur sagen, dass Rabatte von mehr als 25% auf einen Neuwagen kein Einzelfall sind. Da der Autohändler in der Regel ein guter Betriebswirtschaftler ist, wird es durch den AW-Wert (umgerechnet in Std-Lohn) an den Kunden wieder weitergegeben.
Milchmädchenrechnung also.
Lohnend ist es zudem, sich die gesetzl. GLS Bindungen der vergangen Jahre anzuschauen, bevor man "wischful thinking" einerseits und Realität andererseits auf zweite abwälzt.
1. es ist schön,dass du so schön verbandshörig bist:-D aber das wird dir auch nicht helfen...vorwärts immer,rückwärts nimmer:-D
2. Ich bin nur von den GKV Leistungen ausgegangen,mit meinen PP und Selbstzahlerleistungen komme ich auf ein höheren Satz von 65€:-oo
3. ich kaufe mein Auto immer über das Netz,da bekommst du die höchsten Rabatte;-) es war nur zum veranschaulichen wie die Verbandsstrategie aussieht...
4. es lag aber nicht an der GLS,dass sich jahrelang der Preis nicht erhöht hatte:-oo
ja warum ist das so:]/ liegt es vielleicht daran,dass wir für die Therapie zuwenig erhalten;-) jeder Handwerker nimmt,ab 80€/h aufwärts,meine Audiwerkstatt 180€/h und selbst in meiner getimten Praxis liegt man bei 3xMT/h bei 51,24€ und das wird sich nicht ab April ändern,wenn unsere Superverbände nach "heldenhaften Kampf" 2,5% zusätzlich "verhandeln". Danke für die 37.8% mehr Karnevalsveranstaltung :-D
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
so gibt es Unterschiede, denn bei uns liegt der Std/Umsatz bei mehr als 65 Euro, PP und Selbstzahler nicht inbegriffen.
Da wir familiär durchaus sehr gute Kontakte zu einem Autohändler haben, kann ich dir nur sagen, dass Rabatte von mehr als 25% auf einen Neuwagen kein Einzelfall sind. Da der Autohändler in der Regel ein guter Betriebswirtschaftler ist, wird es durch den AW-Wert (umgerechnet in Std-Lohn) an den Kunden wieder weitergegeben.
Milchmädchenrechnung also.
Lohnend ist es zudem, sich die gesetzl. GLS Bindungen der vergangen Jahre anzuschauen, bevor man "wischful thinking" einerseits und Realität andererseits auf zweite abwälzt.
Zu 1. Ich bin nicht verbandshörig, sondern habe eine eigene Meinung und befinde mich damit nicht alleine.
Zu 2. Ich auch und wir haben höhere Umsatze GKV, obwohl wir im gleichen System uns befinden....
Zu 3. Super, über das Netz kaufen und sich dann beschweren, wenn ein Händler einen Std-Satz von mehr als 100
Euro verlangt, wissend, dass Auto wurde dort nicht gekauft...
Aber eigentlich hilfst du dem Händler indirekt, indem du ihn nicht billigst nötigst, das neue Auto zum
Schleuderpreis dir zu verkaufen und umgekehrt muss er dann nicht quersubventionieren und vedient dann
an dir eine ganze Menge....
by the way.... du suchst nach dem billigsten Preis und kaufts dort, selbst aber sind dir Beihilfepatienten ein Greul die selbiges versuchen?
Auch eine Einstellung...
Zu 4. leider falsch....aber macht nichts
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stefan 302 schrieb:
therapeutin schrieb am 21.1.17 10:16:
stefan 302 schrieb am 20.1.17 17:58:
therapeutin schrieb am 16.1.17 14:12:
1. es ist schön,dass du so schön verbandshörig bist:-D aber das wird dir auch nicht helfen...vorwärts immer,rückwärts nimmer:-D
2. Ich bin nur von den GKV Leistungen ausgegangen,mit meinen PP und Selbstzahlerleistungen komme ich auf ein höheren Satz von 65€:-oo
3. ich kaufe mein Auto immer über das Netz,da bekommst du die höchsten Rabatte;-) es war nur zum veranschaulichen wie die Verbandsstrategie aussieht...
4. es lag aber nicht an der GLS,dass sich jahrelang der Preis nicht erhöht hatte:-oo
ja warum ist das so:]/ liegt es vielleicht daran,dass wir für die Therapie zuwenig erhalten;-) jeder Handwerker nimmt,ab 80€/h aufwärts,meine Audiwerkstatt 180€/h und selbst in meiner getimten Praxis liegt man bei 3xMT/h bei 51,24€ und das wird sich nicht ab April ändern,wenn unsere Superverbände nach "heldenhaften Kampf" 2,5% zusätzlich "verhandeln". Danke für die 37.8% mehr Karnevalsveranstaltung :-D
Ich werde beim nächsten Autokauf auch mal mit der Verbandsstrategie(vorher anzukünden das man in 3 Jahre es nicht schafft was vernüftiges zu verhandeln) versuchen ein Auto billiger zu bekommen:-D "Ich werde erst garnicht versuchen sie runterzuhandeln,da ich es bestimmt nicht bei ihnen schaffen werde und gehe davon aus das sie mir ihren besten Preis machen werden ;-)
so gibt es Unterschiede, denn bei uns liegt der Std/Umsatz bei mehr als 65 Euro, PP und Selbstzahler nicht inbegriffen.
Da wir familiär durchaus sehr gute Kontakte zu einem Autohändler haben, kann ich dir nur sagen, dass Rabatte von mehr als 25% auf einen Neuwagen kein Einzelfall sind. Da der Autohändler in der Regel ein guter Betriebswirtschaftler ist, wird es durch den AW-Wert (umgerechnet in Std-Lohn) an den Kunden wieder weitergegeben.
Milchmädchenrechnung also.
Lohnend ist es zudem, sich die gesetzl. GLS Bindungen der vergangen Jahre anzuschauen, bevor man "wischful thinking" einerseits und Realität andererseits auf zweite abwälzt.
Zu 1. Ich bin nicht verbandshörig, sondern habe eine eigene Meinung und befinde mich damit nicht alleine.
Zu 2. Ich auch und wir haben höhere Umsatze GKV, obwohl wir im gleichen System uns befinden....
Zu 3. Super, über das Netz kaufen und sich dann beschweren, wenn ein Händler einen Std-Satz von mehr als 100
Euro verlangt, wissend, dass Auto wurde dort nicht gekauft...
Aber eigentlich hilfst du dem Händler indirekt, indem du ihn nicht billigst nötigst, das neue Auto zum
Schleuderpreis dir zu verkaufen und umgekehrt muss er dann nicht quersubventionieren und vedient dann
an dir eine ganze Menge....
by the way.... du suchst nach dem billigsten Preis und kaufts dort, selbst aber sind dir Beihilfepatienten ein Greul die selbiges versuchen?
Auch eine Einstellung...
Zu 4. leider falsch....aber macht nichts
@Stefan
Habe ich dich richtig verstanden, dass du >65€ / h nur aus GKV hast?
15 min Taktung, oder verschreiben deine Docs viel HL/Wärme etc?
Wir nehmen aktuell (außer eine Handvoll Dauerpats) nur KG und MT an, haben aber so gut wie nie zusätzlich HL/Wärme.
Mo-Fr von 8 - 20 Uhr durchgehend auf.
20 Minuten Takt, da Anmeldung nicht die ganze Zeit besetzt, kommt 15 Minuten Takt für uns nicht ins Frage.
Schaffen die 60€/h nur mit PKV kalkuliert, rein GKV bekommen wir das nicht hin
Gruß
"Habe ich dich richtig verstanden, dass du >65€ / h nur aus GKV hast?
15 min Taktung, oder verschreiben deine Docs viel HL/Wärme etc?"
Ja, haben wir. Durch Spezialisierung und verkünden dessen (Ärzte u. Patienten, Vorträge, Ärztezirkel, etc.pp) haben wir einen sehr hohen Anteil an MT und FAP. Was zudem hinzukommt sind die privat angebotenen (zusätzlichen) Leistungen als sekt.HP, welches das Bild abrunden (SZ und PP die mit P-Rezept behandelt werden, also extra dafür kommen nicht mit einberechnet). Somit kommt eine gesunde Mischung aus GKV und SZ/PP dazu.
Wir arbeiten im 20 Min Takt, mit Rezeption.
Man muss generell -und vor allem im Team- einen bestimmten Weg verfolgen, der unternehmerisch zum Erfolg führt, OHNE den Patienten "abzuzocken" sondern sehr gute Leistung für sehr gutes Geld anbietet.
Dazu gehört ein Top ausgebildetes Team, in das als Unternehmer immer wieder neu investiert wird (nicht nur fachlich). Dazu erfordert es auch Zahlen offen zu legen gegenüber dem Team, wie es in jeder anderen Branche auch üblich ist.
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stefan 302 schrieb:
Master of D... schrieb am 20.1.17 19:24:
@Stefan
Habe ich dich richtig verstanden, dass du >65€ / h nur aus GKV hast?
15 min Taktung, oder verschreiben deine Docs viel HL/Wärme etc?
Wir nehmen aktuell (außer eine Handvoll Dauerpats) nur KG und MT an, haben aber so gut wie nie zusätzlich HL/Wärme.
Mo-Fr von 8 - 20 Uhr durchgehend auf.
20 Minuten Takt, da Anmeldung nicht die ganze Zeit besetzt, kommt 15 Minuten Takt für uns nicht ins Frage.
Schaffen die 60€/h nur mit PKV kalkuliert, rein GKV bekommen wir das nicht hin
Gruß
"Habe ich dich richtig verstanden, dass du >65€ / h nur aus GKV hast?
15 min Taktung, oder verschreiben deine Docs viel HL/Wärme etc?"
Ja, haben wir. Durch Spezialisierung und verkünden dessen (Ärzte u. Patienten, Vorträge, Ärztezirkel, etc.pp) haben wir einen sehr hohen Anteil an MT und FAP. Was zudem hinzukommt sind die privat angebotenen (zusätzlichen) Leistungen als sekt.HP, welches das Bild abrunden (SZ und PP die mit P-Rezept behandelt werden, also extra dafür kommen nicht mit einberechnet). Somit kommt eine gesunde Mischung aus GKV und SZ/PP dazu.
Wir arbeiten im 20 Min Takt, mit Rezeption.
Man muss generell -und vor allem im Team- einen bestimmten Weg verfolgen, der unternehmerisch zum Erfolg führt, OHNE den Patienten "abzuzocken" sondern sehr gute Leistung für sehr gutes Geld anbietet.
Dazu gehört ein Top ausgebildetes Team, in das als Unternehmer immer wieder neu investiert wird (nicht nur fachlich). Dazu erfordert es auch Zahlen offen zu legen gegenüber dem Team, wie es in jeder anderen Branche auch üblich ist.
LG
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limone schrieb:
Also was nun - 15 min für GKV, 20 min für Privat, richtig verstanden?
LG
Also was nun - 15 min für GKV, 20 min für Privat, richtig verstanden?
LG
Nein. Behandlungszeit GKV 15 Min + drumherum 5 Min = 20 Min oder 15 Min + sekt.HP wie z.B: MT + Laser macht bei uns 45 Euro/20 Min GKV.
PP/SZ bezahlen die Zeit, welche behandelt wird mit Kostenfaktor X/Minute, das ist variabel, je nachdem auf wieviel sich der Patient einlässt. Wird alles zu Anfang per Vertrag geregelt.
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stefan 302 schrieb:
limone schrieb am 22.1.17 19:51:
Also was nun - 15 min für GKV, 20 min für Privat, richtig verstanden?
LG
Nein. Behandlungszeit GKV 15 Min + drumherum 5 Min = 20 Min oder 15 Min + sekt.HP wie z.B: MT + Laser macht bei uns 45 Euro/20 Min GKV.
PP/SZ bezahlen die Zeit, welche behandelt wird mit Kostenfaktor X/Minute, das ist variabel, je nachdem auf wieviel sich der Patient einlässt. Wird alles zu Anfang per Vertrag geregelt.
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limone schrieb:
Danke
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Problem beschreiben
Thomas2 schrieb:
@ Philipp Morlock
Aufrichtigen Dank für dieses Licht im ansonsten wieder einmal oh, so finsteren Jammertal dieses Threads eines Berufstands, den man getrost zur Königsklasse im medizinischen Bereich zählen kann. Ok, nicht für jeden, that´s true
Wohl gemerkt bekommt man von Selbstzahlern in der Physiotherapie mehr Anerkennung als von Kassenpatienten. Also ist doch die Richtung klar, mehr Termine für Selbstzahler frei zu halten, aber nicht den Kurs wechseln und Wellnes anbieten ,sondern unser gesamtes therapeutisches Wissen in Theorie und Praxis zeigen und Heilen so gut wie möglich.
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Problem beschreiben
alexander 58 schrieb:
Liebe Kollegen, nochmal zurück zum Thema Anerkennung.
Wohl gemerkt bekommt man von Selbstzahlern in der Physiotherapie mehr Anerkennung als von Kassenpatienten. Also ist doch die Richtung klar, mehr Termine für Selbstzahler frei zu halten, aber nicht den Kurs wechseln und Wellnes anbieten ,sondern unser gesamtes therapeutisches Wissen in Theorie und Praxis zeigen und Heilen so gut wie möglich.
mich haben noch ca. 40 Therapeuten aus dem gesamten Bundesgebiet angeschrieben bzw. wir haben telefoniert. Das hat die Ergebnisse bestätigt und vor allem die Gewissheit gebracht, das sich die Situation des Fachkräftemangel auch im Bundesgebiet deutlich schneller entwickelt. Eigentlich war die Situation, das wir in MV ca. 10 Jahre im demographischen Wandel den anderen Bundesländern voraus sind. Laut den Telefonaten beträgt der zeitliche Abstand gerade einmal 2-4 Jahre. (Vergleich der Situation in MV vor 3 Jahren mit der Situation jetzt in Ort xyz). Das Land Brandenburg hat bereits die gleichen Probleme wie in MV.
Die ersten Ergebnisse aus MV stelle ich am 27.1.17 erstmals öffentlich Anwendungs- und lösungsorientiert vor Politik, Wissenschaft und Therapeuten im Fraunhofer Institut für Datenverarbeitung in Rostock vor. Interessenten schicke ich gerne eine Einladung zu.
Vielen Dank für eure Hilfe, und Dank an die Plattform physio. de. Die werde ich jetzt häufiger nutzen, um mit euch weiter in Kontakt zu bleiben.
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Zur Erinnerung. Eine Therapeutin arbeitet im Schnitt 4 Stunden am Tag und davon 2,5 Stunden für das GKV System.
Jetzt muss das brachliegende Potential nur noch irgendwie mobilisiert werden. Also, ich hätte eine Idee wie.
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tom1350 schrieb:
Aber die Lösung kennen wir doch alle...
Zur Erinnerung. Eine Therapeutin arbeitet im Schnitt 4 Stunden am Tag und davon 2,5 Stunden für das GKV System.
Jetzt muss das brachliegende Potential nur noch irgendwie mobilisiert werden. Also, ich hätte eine Idee wie.
wenn du gut recherieren kannst, dann wüsstest du, das die 6,1 Milliarden für alle Heilmittelerbringer (auch Podologen, Ergo, Logo) im Jahr gezahlt wurden. hier der Link zum genauen Nachlesen Link
In der Statistik kannst du auch reflektieren, was im demographischen Wandel in 10 Jahren auf uns zukommt...
Und wenn du die Verbandspolitik und Interessen genauer hinterfragen würdest, warum mehr Praxen als Mitglieder angegeben werden, als tatsächlich sind. Vielleicht würde dann deine Lösung anders aussehen.
in MV spielen zum Beispiel der ZVK und auch der IFK Mitgliedsmässig lt. meines Wissens keine nennenswerte Rolle. (ich hab schlichtweg wenige im Vergleich kennengelernt). Diese beiden Verbände sitzen aber mit in den Preisverhandlungen!
Bitte reflektiere genau und realistisch. Wir sind hier in einem Forum, wo Informationen gerne schnell gepostet werden.
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Rene Portwich schrieb:
Hallo Tom,
wenn du gut recherieren kannst, dann wüsstest du, das die 6,1 Milliarden für alle Heilmittelerbringer (auch Podologen, Ergo, Logo) im Jahr gezahlt wurden. hier der Link zum genauen Nachlesen Link
In der Statistik kannst du auch reflektieren, was im demographischen Wandel in 10 Jahren auf uns zukommt...
Und wenn du die Verbandspolitik und Interessen genauer hinterfragen würdest, warum mehr Praxen als Mitglieder angegeben werden, als tatsächlich sind. Vielleicht würde dann deine Lösung anders aussehen.
in MV spielen zum Beispiel der ZVK und auch der IFK Mitgliedsmässig lt. meines Wissens keine nennenswerte Rolle. (ich hab schlichtweg wenige im Vergleich kennengelernt). Diese beiden Verbände sitzen aber mit in den Preisverhandlungen!
Bitte reflektiere genau und realistisch. Wir sind hier in einem Forum, wo Informationen gerne schnell gepostet werden.
nenne du uns doch bitte deine Zahlen bezüglich durchschnittliche Wochenarbeitszeit und Anteil GKV davon.
Ich denke auch danach wird meine Lösung nicht anders aussehen.
Die Demografie ist bestimmt ein wichtiger Punkt. Schwindende Schülerzahlen, anstehende Verrentungen von Therapeutinnen, ...
Möchtest du meinen aktuellen Rentenbescheid sehen?
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tom1350 schrieb:
Hallo Rene,
nenne du uns doch bitte deine Zahlen bezüglich durchschnittliche Wochenarbeitszeit und Anteil GKV davon.
Ich denke auch danach wird meine Lösung nicht anders aussehen.
Die Demografie ist bestimmt ein wichtiger Punkt. Schwindende Schülerzahlen, anstehende Verrentungen von Therapeutinnen, ...
Möchtest du meinen aktuellen Rentenbescheid sehen?
.........
Die ersten Ergebnisse aus MV stelle ich am 27.1.17 erstmals öffentlich Anwendungs- und lösungsorientiert vor Politik, Wissenschaft und Therapeuten im Fraunhofer Institut für Datenverarbeitung in Rostock vor. Interessenten schicke ich gerne eine Einladung zu.
.....
Würde mich sehr über eine Einladung freuen.
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RoFo schrieb:
Rene Portwich schrieb am 19.1.17 08:15:
.........
Die ersten Ergebnisse aus MV stelle ich am 27.1.17 erstmals öffentlich Anwendungs- und lösungsorientiert vor Politik, Wissenschaft und Therapeuten im Fraunhofer Institut für Datenverarbeitung in Rostock vor. Interessenten schicke ich gerne eine Einladung zu.
.....
Würde mich sehr über eine Einladung freuen.
LG
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limone schrieb:
Warum soll MV den anderen Bundesländern im demographischen Wandel um 10 Jahre voraus sein? ?
LG
Warum soll MV den anderen Bundesländern im demographischen Wandel um 10 Jahre voraus sein? ?
LG
Hallo,
MV ist "das" Auswanderungsbundesland in Deutschland. Sehr viele junge Menschen wandern aus, die älteren bleiben dort. Deshalb ist deren Anteil bedeutend höher als im Rest Deutschlands.
Eben so,wie es im 10 Jahren in gesamt Deutschland aussehen wird.
Grüße
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Master of D... schrieb:
limone schrieb am 19.1.17 17:32:
Warum soll MV den anderen Bundesländern im demographischen Wandel um 10 Jahre voraus sein? ?
LG
Hallo,
MV ist "das" Auswanderungsbundesland in Deutschland. Sehr viele junge Menschen wandern aus, die älteren bleiben dort. Deshalb ist deren Anteil bedeutend höher als im Rest Deutschlands.
Eben so,wie es im 10 Jahren in gesamt Deutschland aussehen wird.
Grüße
Weiß dennoch nicht, wie du es in die Argumentationskette mit dem Fachkräftemangel in der Physiotherapie bringen willst, auch ältere Menschen sind Physiotherapeuten. Viele Auswandernde = weniger Behandlungsbedarf, geht für mich auf.
Und woher deine Aussage, dass es in 10 Jahren in Gesamtdeutschland aussehen wird, bist du Hellseher?
Es kann viel, sehr viel passieren in 10 Jahren.
Schöne Grüße
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limone schrieb:
Danke für deine Antwort.
Weiß dennoch nicht, wie du es in die Argumentationskette mit dem Fachkräftemangel in der Physiotherapie bringen willst, auch ältere Menschen sind Physiotherapeuten. Viele Auswandernde = weniger Behandlungsbedarf, geht für mich auf.
Und woher deine Aussage, dass es in 10 Jahren in Gesamtdeutschland aussehen wird, bist du Hellseher?
Es kann viel, sehr viel passieren in 10 Jahren.
Schöne Grüße
Danke für deine Antwort.
Weiß dennoch nicht, wie du es in die Argumentationskette mit dem Fachkräftemangel in der Physiotherapie bringen willst, auch ältere Menschen sind Physiotherapeuten. Viele Auswandernde = weniger Behandlungsbedarf, geht für mich auf.
Und woher deine Aussage, dass es in 10 Jahren in Gesamtdeutschland aussehen wird, bist du Hellseher?
Es kann viel, sehr viel passieren in 10 Jahren.
Schöne Grüße
Hallo,
du hast recht, in 10 Jahren kann Viel passieren. Meine Aussage sollte kein Dogma darstellen, ich hätte es anders formulieren sollen.
Ich versuche mal meine Gedanken dazu zu äußern. Die Aussagen sind statistisch zu betrachten.
Diejenigen die es aus MV wegzieht, sind die "gesunden, jungen" also die, die selten bis gar nicht in die Praxis kommen.
Übrig bleiben die eher älteren, die auch häufiger ein Rezept bekommen.
Die jungen fehlen einerseits als "normale Bürger", die den Altersschnitt senken, andererseits fehlen die jungen Kollegen in der Praxis, da sie weggezogen sind.
Die älteren Physios die vor Ort sind gibt es natürlich, sie sehen sich aber einer "durchschnittlich älteren" Bevölkerung gegenüber, so dass "pro Kopf " im Bürgerschnitt, eher mit einer Behandlung durch Erkrankungen zu rechnen ist.
Somit summieren sich die Aspekte," viele alte Menschen, die statistisch öfters krank sind" und "weniger, eher ältere Physios".
Deshalb meine Meinung, dass es im 10, oder x Jahren im Deutschland auch so aussehen kann.
Ich habe ( wohne im BW, und War bisher nur im Urlaub im MV) ca. 15 Junge Menschen aus MV kennengelernt, die jetzt hier leben. Aus allen möglichen Branchen. Und die einhellige Meinung ist, MV ist zwar sehr schön, aber dort arbeiten geht nicht....
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Master of D... schrieb:
limone schrieb am 19.1.17 19:32:
Danke für deine Antwort.
Weiß dennoch nicht, wie du es in die Argumentationskette mit dem Fachkräftemangel in der Physiotherapie bringen willst, auch ältere Menschen sind Physiotherapeuten. Viele Auswandernde = weniger Behandlungsbedarf, geht für mich auf.
Und woher deine Aussage, dass es in 10 Jahren in Gesamtdeutschland aussehen wird, bist du Hellseher?
Es kann viel, sehr viel passieren in 10 Jahren.
Schöne Grüße
Hallo,
du hast recht, in 10 Jahren kann Viel passieren. Meine Aussage sollte kein Dogma darstellen, ich hätte es anders formulieren sollen.
Ich versuche mal meine Gedanken dazu zu äußern. Die Aussagen sind statistisch zu betrachten.
Diejenigen die es aus MV wegzieht, sind die "gesunden, jungen" also die, die selten bis gar nicht in die Praxis kommen.
Übrig bleiben die eher älteren, die auch häufiger ein Rezept bekommen.
Die jungen fehlen einerseits als "normale Bürger", die den Altersschnitt senken, andererseits fehlen die jungen Kollegen in der Praxis, da sie weggezogen sind.
Die älteren Physios die vor Ort sind gibt es natürlich, sie sehen sich aber einer "durchschnittlich älteren" Bevölkerung gegenüber, so dass "pro Kopf " im Bürgerschnitt, eher mit einer Behandlung durch Erkrankungen zu rechnen ist.
Somit summieren sich die Aspekte," viele alte Menschen, die statistisch öfters krank sind" und "weniger, eher ältere Physios".
Deshalb meine Meinung, dass es im 10, oder x Jahren im Deutschland auch so aussehen kann.
Ich habe ( wohne im BW, und War bisher nur im Urlaub im MV) ca. 15 Junge Menschen aus MV kennengelernt, die jetzt hier leben. Aus allen möglichen Branchen. Und die einhellige Meinung ist, MV ist zwar sehr schön, aber dort arbeiten geht nicht....
Danke aber für deine Antwort und Mühe.
Bist bestimmt Bachelor of Science der Physiotherapie? :-]
LG
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limone schrieb:
Mag ja sein, dass es in Deutschland in 10 oder x Jahren auch so aussehen kann wie in MV, dazu braucht man aber nicht MV oder die Statistik, sondern lediglich die Rahmenbedingungen der Physiotherapie näher ansehen...
Danke aber für deine Antwort und Mühe.
Bist bestimmt Bachelor of Science der Physiotherapie? :-]
LG
Da widerspreche ich dir nicht. Es ist aber schon interessant zu sehen, wie mögliche Entwicklungen jetzt schon im "Mikrokosmos MV" bestehen, wie sie sich auswirken, und wie man intervenieren kann, oder eben nicht.
Nein, kein Bachelor, aber ich habe in einem anderen Studiengang auf Diplom studiert,
Schönen Abend noch.
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Master of D... schrieb:
Hallo,
Da widerspreche ich dir nicht. Es ist aber schon interessant zu sehen, wie mögliche Entwicklungen jetzt schon im "Mikrokosmos MV" bestehen, wie sie sich auswirken, und wie man intervenieren kann, oder eben nicht.
Nein, kein Bachelor, aber ich habe in einem anderen Studiengang auf Diplom studiert,
Schönen Abend noch.
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limone schrieb:
Schönen Abend auch ;-)
Hallo Rene,
nenne du uns doch bitte deine Zahlen bezüglich durchschnittliche Wochenarbeitszeit und Anteil GKV davon.
Ich denke auch danach wird meine Lösung nicht anders aussehen.
Die Demografie ist bestimmt ein wichtiger Punkt. Schwindende Schülerzahlen, anstehende Verrentungen von Therapeutinnen, ...
Möchtest du meinen aktuellen Rentenbescheid sehen?
Hallo, ich war beruflich unterwegs, deshalb später die Antwort.
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
Punkt Demographie: Wir haben in Rostock der ersten Lehrstuhl für Demographische Entwicklung als auch ein Forschungsinstitut von Max-Planck, welches sich mit sehr vielen Forschern sich der Thematik Demographie widmet.
Wenn man Eisbären und deren Entwicklung im Klimawandel beobachtet, dann ist man eben Vor-Ort und schaut zu und beschreibt. (die Antwort für Limone) Natürlich eignet sich MV dann sehr gut als "Versuchsfeld".
Zu dem von Master of Death sehr gut beschrieben klassischen Demo. Wandel kommt noch der Zuzug von vornehmlich älteren Bürgern aus anderen Bundesländern hinzu. Vorteilhaft ist, das sie hier Häuser etc. für ihren Ruhesitz kaufen und über Geld verfügen. Man sagt dazu aus Spaß hier im Land Florida von Deutschland.
Für den Rentenbescheid kannst du einen neuen Chat aufmachen wo alle mal ihren Rentenbescheid einstellen können.
Berücksichtige bei der Einschätzung der hohen Altersrente auch die Inflation, auch wenn sie derzeit nicht hoch ist.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
lg
Rene Portwich
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Rene Portwich schrieb:
tom1350 schrieb am 19.1.17 09:19:
Hallo Rene,
nenne du uns doch bitte deine Zahlen bezüglich durchschnittliche Wochenarbeitszeit und Anteil GKV davon.
Ich denke auch danach wird meine Lösung nicht anders aussehen.
Die Demografie ist bestimmt ein wichtiger Punkt. Schwindende Schülerzahlen, anstehende Verrentungen von Therapeutinnen, ...
Möchtest du meinen aktuellen Rentenbescheid sehen?
Hallo, ich war beruflich unterwegs, deshalb später die Antwort.
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
Punkt Demographie: Wir haben in Rostock der ersten Lehrstuhl für Demographische Entwicklung als auch ein Forschungsinstitut von Max-Planck, welches sich mit sehr vielen Forschern sich der Thematik Demographie widmet.
Wenn man Eisbären und deren Entwicklung im Klimawandel beobachtet, dann ist man eben Vor-Ort und schaut zu und beschreibt. (die Antwort für Limone) Natürlich eignet sich MV dann sehr gut als "Versuchsfeld".
Zu dem von Master of Death sehr gut beschrieben klassischen Demo. Wandel kommt noch der Zuzug von vornehmlich älteren Bürgern aus anderen Bundesländern hinzu. Vorteilhaft ist, das sie hier Häuser etc. für ihren Ruhesitz kaufen und über Geld verfügen. Man sagt dazu aus Spaß hier im Land Florida von Deutschland.
Für den Rentenbescheid kannst du einen neuen Chat aufmachen wo alle mal ihren Rentenbescheid einstellen können.
Berücksichtige bei der Einschätzung der hohen Altersrente auch die Inflation, auch wenn sie derzeit nicht hoch ist.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
lg
Rene Portwich
Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist)...
Was macht die PI falsch, wenn der AN 70000 € Jahresumsatz macht? Vergoldete Behandlungsbänke?
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ...
Bei diesen Zahlen könnte man wirklich von Fachkräftemangel sprechen. An anderer Stelle haben wir aber gesehen, dass nur jeder zweite Physio Vollzeit arbeitet. Was stimmt jetzt? Oder Sonderfall Mecklenburg Vorpommern?
GKV schätze ich eher auf 2/3 der Arbeitszeit. Es gibt ja noch Selbstzahler und Berufsgenossenschaft zu den PP. Bestimmt auch im Osten der Republik.
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tom1350 schrieb:
Rene Portwich schrieb am 23.1.17 09:15:
Rene Portwich schrieb am 23.1.17 09:15:
Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist)...
Was macht die PI falsch, wenn der AN 70000 € Jahresumsatz macht? Vergoldete Behandlungsbänke?
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ...
Bei diesen Zahlen könnte man wirklich von Fachkräftemangel sprechen. An anderer Stelle haben wir aber gesehen, dass nur jeder zweite Physio Vollzeit arbeitet. Was stimmt jetzt? Oder Sonderfall Mecklenburg Vorpommern?
GKV schätze ich eher auf 2/3 der Arbeitszeit. Es gibt ja noch Selbstzahler und Berufsgenossenschaft zu den PP. Bestimmt auch im Osten der Republik.
Für den Rentenbescheid kannst du einen neuen Chat aufmachen wo alle mal ihren Rentenbescheid einstellen können.
Berücksichtige bei der Einschätzung der hohen Altersrente auch die Inflation, auch wenn sie derzeit nicht hoch ist.
War nur eine rhetorische Frage von mir. Jeder weiß, dass die Altersarmut naht.
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tom1350 schrieb:
Rene Portwich schrieb am 23.1.17 09:15:
Für den Rentenbescheid kannst du einen neuen Chat aufmachen wo alle mal ihren Rentenbescheid einstellen können.
Berücksichtige bei der Einschätzung der hohen Altersrente auch die Inflation, auch wenn sie derzeit nicht hoch ist.
War nur eine rhetorische Frage von mir. Jeder weiß, dass die Altersarmut naht.
Bei diesen Zahlen könnte man wirklich von Fachkräftemangel sprechen. An anderer Stelle haben wir aber gesehen, dass nur jeder zweite Physio Vollzeit arbeitet. Was stimmt jetzt? Oder Sonderfall Mecklenburg Vorpommern?
Damit unterstellst Du, dass die Teilzeitphysios Vollzeit arbeiten wollen und nur nicht mehr Arbeit zur Verfügung steht.
Ob das so stimmt, ist mit diesen Zahlen nicht gesagt und ich persönlich halte den relativen Anteil, für die das stimmt für gering z.B. wegen Kinderbetreuung, Studium, besser bezahltem Nebenjob, Belastbarkeit.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
tom1350 schrieb
Bei diesen Zahlen könnte man wirklich von Fachkräftemangel sprechen. An anderer Stelle haben wir aber gesehen, dass nur jeder zweite Physio Vollzeit arbeitet. Was stimmt jetzt? Oder Sonderfall Mecklenburg Vorpommern?
Damit unterstellst Du, dass die Teilzeitphysios Vollzeit arbeiten wollen und nur nicht mehr Arbeit zur Verfügung steht.
Ob das so stimmt, ist mit diesen Zahlen nicht gesagt und ich persönlich halte den relativen Anteil, für die das stimmt für gering z.B. wegen Kinderbetreuung, Studium, besser bezahltem Nebenjob, Belastbarkeit.
Gruß, A.
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tom1350 schrieb:
Ich unterstelle eigentlich nichts. Es könnte aber tatsächlich sein, dass aufgrund der früheren Geschichte der neuen Bundesländer die Bereitschaft Vollzeit zu arbeiten höher ist. Im Westen sieht es garantiert anders aus. Wie schon geschrieben, etwa 20-25 Wochenstunden im Schnitt. Da könnte mit finanziellem Anreiz ein höherer Therapeutenbedarf gedeckt werden. Im Osten eigentlich auch durch Zu(Rück)-zug bei verlockender Bezahlung. Ups, jetzt habe ich meine Lösung verraten ;-)
das hört sich nach der Buschzulage an, die die armen Beamten nach der Wende für die Aufbauhilfe Ost bekommen haben.
gg
Repo
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Rene Portwich schrieb:
haha Tom, du bist gut,
das hört sich nach der Buschzulage an, die die armen Beamten nach der Wende für die Aufbauhilfe Ost bekommen haben.
gg
Repo
... und Du kennst den Osten nicht, oder? Aber einfache Lösungen klingen immer gut.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Du hast impliziert. Ist das Gleiche.
... und Du kennst den Osten nicht, oder? Aber einfache Lösungen klingen immer gut.
Gruß, A.
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
lg
Rene Portwich
Hallo Rene,
da ich aus BW komme, habe ich natürlich über die 2100€ gelächelt, würde hier auch keiner anfangen...
Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
Habe ich mal die Preise aufgerufen
KG AOK 15,11
KG Vdek 15,54
zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
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MeFe89 schrieb:
Rene Portwich schrieb am 23.1.17 09:15:
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
lg
Rene Portwich
Hallo Rene,
da ich aus BW komme, habe ich natürlich über die 2100€ gelächelt, würde hier auch keiner anfangen...
Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
Habe ich mal die Preise aufgerufen
KG AOK 15,11
KG Vdek 15,54
zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
lg
Rene Portwich
Hallo Rene,
da ich aus BW komme, habe ich natürlich über die 2100€ gelächelt, würde hier auch keiner anfangen...
Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
Habe ich mal die Preise aufgerufen
KG AOK 15,11
KG Vdek 15,54
zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
jaja, die Mathematik.
Setzen wir noch eines drauf. Wenn (??) es nur 20% PP und SZ gibt, dann kommt dies ja noch hinzu, was den generierten Umsatz nochmals erhöht, so man unternehmerisch gut rechnen und kalkulieren kann.
In BaWü bekommt eine Frisörin im Schnitt 10 Euro/Std, in Ausnahmen auch 12 Euro.
In unserem kleinen Städtchen mit (Kernstadt 8000 EW) gibt es 15 selbst. Friseure....jährlich wachsende Anbieter, die sich dann weiter unterbieten.
Für meinen Haarschnitt (Mann) bezahle ich für 20 Min 16 Euro (gebe aber grundsätzlich 20...), macht 48 Euro/Std Umsatz. Bei Frauenhaarschnitten je nach Gusto auch mehr.
Mein Kaminfeger bekommt (selbständig...) für einmal Fegen rund 25 Euro. Ich denke nicht, dass er drei Haushalte pro Stunde schafft....
Bei den Autohäusern müsste man den reinen AW-Wert herausstellen, was ich bei meiner jetzigen Rechnung getan habe. Kundendienst bei Peugeot 20 000 km AW-Abrechnung 118 Euro für den gesamten Kundendienst, ohne Teile.
Umgerechnet wird die Zeit dafür mit 2,5 Std abgerechnet........
Ähm, Wagenwäsche, Erstzwagen ohne Berechnung.....
Fragen dazu?
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stefan 302 schrieb:
MeFe89 schrieb am 24.1.17 09:05:
Rene Portwich schrieb am 23.1.17 09:15:
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
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Rene Portwich
Hallo Rene,
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Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
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zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
jaja, die Mathematik.
Setzen wir noch eines drauf. Wenn (??) es nur 20% PP und SZ gibt, dann kommt dies ja noch hinzu, was den generierten Umsatz nochmals erhöht, so man unternehmerisch gut rechnen und kalkulieren kann.
In BaWü bekommt eine Frisörin im Schnitt 10 Euro/Std, in Ausnahmen auch 12 Euro.
In unserem kleinen Städtchen mit (Kernstadt 8000 EW) gibt es 15 selbst. Friseure....jährlich wachsende Anbieter, die sich dann weiter unterbieten.
Für meinen Haarschnitt (Mann) bezahle ich für 20 Min 16 Euro (gebe aber grundsätzlich 20...), macht 48 Euro/Std Umsatz. Bei Frauenhaarschnitten je nach Gusto auch mehr.
Mein Kaminfeger bekommt (selbständig...) für einmal Fegen rund 25 Euro. Ich denke nicht, dass er drei Haushalte pro Stunde schafft....
Bei den Autohäusern müsste man den reinen AW-Wert herausstellen, was ich bei meiner jetzigen Rechnung getan habe. Kundendienst bei Peugeot 20 000 km AW-Abrechnung 118 Euro für den gesamten Kundendienst, ohne Teile.
Umgerechnet wird die Zeit dafür mit 2,5 Std abgerechnet........
Ähm, Wagenwäsche, Erstzwagen ohne Berechnung.....
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Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
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Rene Portwich
Hallo Rene,
da ich aus BW komme, habe ich natürlich über die 2100€ gelächelt, würde hier auch keiner anfangen...
Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
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KG AOK 15,11
KG Vdek 15,54
zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
jaja, die Mathematik.
Setzen wir noch eines drauf. Wenn (??) es nur 20% PP und SZ gibt, dann kommt dies ja noch hinzu, was den generierten Umsatz nochmals erhöht, so man unternehmerisch gut rechnen und kalkulieren kann.
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Ja so kleinlich wollte ich jetzt auch nicht sein :D vlt wird in der praxis im 30min Rhythmus gearbeitet...dann ist unsere Berechnung eh für die Katz..
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MeFe89 schrieb:
stefan 302 schrieb am 24.1.17 09:31:
MeFe89 schrieb am 24.1.17 09:05:
Rene Portwich schrieb am 23.1.17 09:15:
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
lg
Rene Portwich
Hallo Rene,
da ich aus BW komme, habe ich natürlich über die 2100€ gelächelt, würde hier auch keiner anfangen...
Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
Habe ich mal die Preise aufgerufen
KG AOK 15,11
KG Vdek 15,54
zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
jaja, die Mathematik.
Setzen wir noch eines drauf. Wenn (??) es nur 20% PP und SZ gibt, dann kommt dies ja noch hinzu, was den generierten Umsatz nochmals erhöht, so man unternehmerisch gut rechnen und kalkulieren kann.
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Ja so kleinlich wollte ich jetzt auch nicht sein :D vlt wird in der praxis im 30min Rhythmus gearbeitet...dann ist unsere Berechnung eh für die Katz..
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
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Rene Portwich
Hallo Rene,
da ich aus BW komme, habe ich natürlich über die 2100€ gelächelt, würde hier auch keiner anfangen...
Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
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KG AOK 15,11
KG Vdek 15,54
zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
jaja, die Mathematik.
Setzen wir noch eines drauf. Wenn (??) es nur 20% PP und SZ gibt, dann kommt dies ja noch hinzu, was den generierten Umsatz nochmals erhöht, so man unternehmerisch gut rechnen und kalkulieren kann.
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MeFe89 schrieb:
stefan 302 schrieb am 24.1.17 09:31:
MeFe89 schrieb am 24.1.17 09:05:
Rene Portwich schrieb am 23.1.17 09:15:
Angestellte ca. 30-40h /Woche
Praxisinhaber ca. 50-80h /Woche
Anteil GKV in MV ca. 80% ... hier gibt es nicht den historisch gewachsenen Privatzahler und Privatpatientenanteil wie im Westen.
PS: aus einem Telefonat mit einer Therapeutin aus dem Land: Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, sie bietet 2100 € (was nicht wirtschaftlich rentabel ist) der Bewerber fragt, ob sie ihn verarschen will und geht.... das ist keine Einzelsituation sondern Normalität in MV geworden.
In anderen Branchen muss das 3-fache bis 3,5 -fache des Bruttogehaltes an Umsatz gemacht werden um rentabel zu wirtschaften. So kommen genau Stundensätze von 80€ und mehr bei Handwerkern, Frisören und Autohäusern zustande. Es kann bei den therapeutischen Berufen nicht anders sein.... Mathematik macht keine Ausnahmen...
Ich wünsche allen eine spannende Woche.
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Rene Portwich
Hallo Rene,
da ich aus BW komme, habe ich natürlich über die 2100€ gelächelt, würde hier auch keiner anfangen...
Dann dachte ich, ok vlt sind die Honorierungen durch die KK in MV tatsächlich soviel schlechter als bei uns...
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zur Vereinfachung habe ich den Mittelwert aus beiden Werten genommen 15,33 €
bei 3x KG/h ist das ein Stundenumsatz von 45,99€
du sagst das wäre bei eine Gehalt von 2100 nicht wirtschaftlich?
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
jaja, die Mathematik.
Setzen wir noch eines drauf. Wenn (??) es nur 20% PP und SZ gibt, dann kommt dies ja noch hinzu, was den generierten Umsatz nochmals erhöht, so man unternehmerisch gut rechnen und kalkulieren kann.
Fragen dazu?
Ja so kleinlich wollte ich jetzt auch nicht sein :D vlt wird in der praxis im 30min Rhythmus gearbeitet...dann ist unsere Berechnung eh für die Katz..
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
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Rene Portwich schrieb:
MeFe89 schrieb am 24.1.17 09:05:
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
"beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten) "
Nun dann,.... wenn es Wunschkonzerte gibt....
"...keinen kurzfristigen Absagen der Patienten..."
Dafür gibt es Möglichkeiten, sich vor Ausfällen zu schützen.
"..die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten."
Unsere Anmeldekräfte akquirieren Patienten mit den dann folgenden Therapien, denn sie sind komplett auf der (unternehmerischen) Linie der Praxis. Keiner hat so lange Zeit über SZ-Angebote zu referieren, wie eine Anmeldekraft. Zudem kommt hinzu, dass dann der PT nicht zum Verkäufer werden muss, was er in 90%aller Fälle auch nicht gut kann (Helfersyndrom).
Aus diesem Grund sind Anmeldekräfte bevorzugt aus dem Dienstleistungsgewerbe wie Hotel, Gastronomie oder Handel auszusuchen; Ausnahmen können jedoch die Regel unterbrechen.
"...haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind"
Stimmt. Aber kein Vertrag kennt meine Ressourcen über MA, Zeit und Durchführungsmanagement; mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass ich Zeit und Therapeuten vorhalten muss...
Und dann wiederum liegt es an dem unternehmerischen Möglichkeiten, SZ-Leistungen zu generieren, die meinen Wochen- Monats- und Jahresumsatz um mind. 10-20% besser aussehen lassen.
"...wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. "
Das verstehe ich nun gar nicht. Wenn die Praxen so ausgelastet sind, dann müsst ihr doch keine Sorgen haben, Nachschub zu haben. Dann würde ich mir mal in einer ruhigen Minute Gedanken machen, wie ich das "Überangebot" an Patienten am Besten nützlich so (aus-) werte, dass ich SZ-Angebote kreiere, meine Mitarbeiter ins Boot hole und damit Aussicht auf einen besseren Gehalt in Aussicht stellen könnte......wobei 2100.- immer noch unterirdisch ist.
Aber wenn man 30 Min Behandlungen machen kann, muss man eigentlich sehr entspannt sein können, und all meine Ratschläge kannst du ad acta legen.... ;-)
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stefan 302 schrieb:
Rene Portwich schrieb am 24.1.17 11:43:
MeFe89 schrieb am 24.1.17 09:05:
Ein Gehalt von 2100€ auf die Stunde runtergebrochen sind 12,12€
3xKG/h entspricht damit dem 3,8fachen Umsatz/h zu Gehalt/h
damit hast du dein Argument leider selbst zunichte gemacht.
Viele Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
"beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten) "
Nun dann,.... wenn es Wunschkonzerte gibt....
"...keinen kurzfristigen Absagen der Patienten..."
Dafür gibt es Möglichkeiten, sich vor Ausfällen zu schützen.
"..die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten."
Unsere Anmeldekräfte akquirieren Patienten mit den dann folgenden Therapien, denn sie sind komplett auf der (unternehmerischen) Linie der Praxis. Keiner hat so lange Zeit über SZ-Angebote zu referieren, wie eine Anmeldekraft. Zudem kommt hinzu, dass dann der PT nicht zum Verkäufer werden muss, was er in 90%aller Fälle auch nicht gut kann (Helfersyndrom).
Aus diesem Grund sind Anmeldekräfte bevorzugt aus dem Dienstleistungsgewerbe wie Hotel, Gastronomie oder Handel auszusuchen; Ausnahmen können jedoch die Regel unterbrechen.
"...haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind"
Stimmt. Aber kein Vertrag kennt meine Ressourcen über MA, Zeit und Durchführungsmanagement; mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass ich Zeit und Therapeuten vorhalten muss...
Und dann wiederum liegt es an dem unternehmerischen Möglichkeiten, SZ-Leistungen zu generieren, die meinen Wochen- Monats- und Jahresumsatz um mind. 10-20% besser aussehen lassen.
"...wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. "
Das verstehe ich nun gar nicht. Wenn die Praxen so ausgelastet sind, dann müsst ihr doch keine Sorgen haben, Nachschub zu haben. Dann würde ich mir mal in einer ruhigen Minute Gedanken machen, wie ich das "Überangebot" an Patienten am Besten nützlich so (aus-) werte, dass ich SZ-Angebote kreiere, meine Mitarbeiter ins Boot hole und damit Aussicht auf einen besseren Gehalt in Aussicht stellen könnte......wobei 2100.- immer noch unterirdisch ist.
Aber wenn man 30 Min Behandlungen machen kann, muss man eigentlich sehr entspannt sein können, und all meine Ratschläge kannst du ad acta legen.... ;-)
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physiox100 schrieb:
Darf man fragen wie viele Anmeldekräfte ihr habt und für wie viele Therapeuten, die die Dienstpläne bearbeiten müssen?
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stefan 302 schrieb:
4 Anmeldekräfte für 14 PT
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
Hallo Rene,
bewusst habe ich nur mit KG kalkuliert, nicht mit MT, KGG,und auch nicht mit MLD und KMT (Wobei im 30 min Rhytmus ja die MLD als wirtschaftlicher zu betrachten ist als KG) weiter habe ich auf Zusatzverordnungen wie ET oder US oder Fango sowie SZ und 20% Privatpatientenanteil verzichtet da diese weiter nur umsatzsteigernd sind.
Der Therapeut oder der produzierende MA sollte i.d.R genau diesen 3 - 3,5fachen Faktor erwirtschaften, um die nichtproduzierenden Stunden tragen zu können...
Viele Grüße aus Stuttgart
Melanie
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MeFe89 schrieb:
Rene Portwich schrieb am 24.1.17 11:43:
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
Hallo Rene,
bewusst habe ich nur mit KG kalkuliert, nicht mit MT, KGG,und auch nicht mit MLD und KMT (Wobei im 30 min Rhytmus ja die MLD als wirtschaftlicher zu betrachten ist als KG) weiter habe ich auf Zusatzverordnungen wie ET oder US oder Fango sowie SZ und 20% Privatpatientenanteil verzichtet da diese weiter nur umsatzsteigernd sind.
Der Therapeut oder der produzierende MA sollte i.d.R genau diesen 3 - 3,5fachen Faktor erwirtschaften, um die nichtproduzierenden Stunden tragen zu können...
Viele Grüße aus Stuttgart
Melanie
so ist das halt,
schaffe schaffe häusle baue gilt halt nicht überall...
Aber darf jeder machen wie er möchte, wenn der Plan aufgeht ;-)
Wieso sagen eigentlich die Krankenkassen nicht "Arbeiten Sie mal bloß 2o min pro EInheit, dann müssen Sie keinen/weniger wegschicken" ?
:]/
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MeFe89 schrieb:
Lieber Stefan,
so ist das halt,
schaffe schaffe häusle baue gilt halt nicht überall...
Aber darf jeder machen wie er möchte, wenn der Plan aufgeht ;-)
Wieso sagen eigentlich die Krankenkassen nicht "Arbeiten Sie mal bloß 2o min pro EInheit, dann müssen Sie keinen/weniger wegschicken" ?
:]/
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
Hallo Rene,
bewusst habe ich nur mit KG kalkuliert, nicht mit MT, KGG,und auch nicht mit MLD und KMT (Wobei im 30 min Rhytmus ja die MLD als wirtschaftlicher zu betrachten ist als KG) weiter habe ich auf Zusatzverordnungen wie ET oder US oder Fango sowie SZ und 20% Privatpatientenanteil verzichtet da diese weiter nur umsatzsteigernd sind.
Der Therapeut oder der produzierende MA sollte i.d.R genau diesen 3 - 3,5fachen Faktor erwirtschaften, um die nichtproduzierenden Stunden tragen zu können...
Viele Grüße aus Stuttgart
Melanie
aus Stuttgart...heidanei... (tu) :-]
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stefan 302 schrieb:
MeFe89 schrieb am 24.1.17 14:37:
Rene Portwich schrieb am 24.1.17 11:43:
Hallo Melanie,
wir sprechen in der Physiotherapie von Mischkalkulation, du wirst sicherlich nicht Patienten mit Hausbesuchen (mehr als 10 min Entfernung), Lymphdrainage, ET oder Übungsbehandlung etc. ablehnen wollen?
Zu dem Preis sollte auch eine vorhandene Anmeldekraft mit in die Zeit einkalkuliert sein. persönlich kenne ich keine Praxis, die es schafft im 20min Rhythmus ohne Anmeldung zu arbeiten.
Bei einer "Rosinenpickerei" mit KG & MT und keinen kurzfristigen Absagen der Patienten ... tja wenn das erlaubt wäre.
Spaß beiseite! die Praxen haben Verträge abgeschlossen, das hier alle Patienten anzunehmen sind! Die Kassen sind MV sogar der Meinung, das Therapeut, wenn er nicht innerhalb der 14 Tagen beginnen kann, eine andere Praxis zu finden, die das kann. (hab schon nette Schreiben weitergeleitet bekommen). Das ist natürlich Arbeitszeit uns somit auch mit einzukalkulieren.
beste Grüße aus dem arbeitnehmerfreundlichen MV, wo viele Praxen noch im 30-min-Rhythmus arbeiten (Auf Wunsch der Angestellten Therapeuten)
repo
Hallo Rene,
bewusst habe ich nur mit KG kalkuliert, nicht mit MT, KGG,und auch nicht mit MLD und KMT (Wobei im 30 min Rhytmus ja die MLD als wirtschaftlicher zu betrachten ist als KG) weiter habe ich auf Zusatzverordnungen wie ET oder US oder Fango sowie SZ und 20% Privatpatientenanteil verzichtet da diese weiter nur umsatzsteigernd sind.
Der Therapeut oder der produzierende MA sollte i.d.R genau diesen 3 - 3,5fachen Faktor erwirtschaften, um die nichtproduzierenden Stunden tragen zu können...
Viele Grüße aus Stuttgart
Melanie
aus Stuttgart...heidanei... (tu) :-]
Net ganz Stuttgart aber noch so Speckgürtel ;-)
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MeFe89 schrieb:
Wollt eig ne PN schicken ging aber net :D
Net ganz Stuttgart aber noch so Speckgürtel ;-)
Der Therapeut oder der produzierende MA sollte i.d.R genau diesen 3 - 3,5fachen Faktor erwirtschaften, um die nichtproduzierenden Stunden tragen zu können...
Viele Grüße aus Stuttgart
Melanie
Hallo Melanie,
passt nicht wirklich, da dann der Faktor erhöht werden muss. Ansonsten quetscht du dir mit der unternehmerischen Linie, so wie Stephan diese sehr gut beschrieben hat, den finanziellen und unternehmerischen Spielraum ab. In anderen Branchen übernimmt die Service- bzw. Fachkraft z.B. zusätzliche Verkaufstätigkeiten, um den eigenen Umsatz aufzubessern. Bei der Beschreibung von Stephan kann man beruhigt mit dem 4 fachen Satz kalkulieren, da auf vier Fachkräfte eine Servicekraft kommt. Siehe da, es bleibt sogar mehr übrig => dann kommt man auf Gewinn.
Im ländlichen Raum konnte man weniger "unrentable" Patienten wegschicken, als in der Stadt. Da gibt es nur die eine Praxis "noch". Das hat sich mit dem "nachhaltigen" Fachkräftemangel nun geändert.
Ich versuche hier nur sachlich zu bleiben, wir haben bei uns in Rostock ähnliche Kosten wie in Stuttgart. Man kann mit den Kassenpreisen nicht vernünftig leben und eine Familie gründen und ernähren. Die Gänge zu den Sozialämter sind nicht nur für Angestellte sondern auch für den Inhaber "beschissen" und werden aus oftmals aus Scham nicht gemacht. Von moderner Freizeitgestaltung mag ich gar nicht reden. Weder als Praxisinhaber noch als Angestellter.
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Rene Portwich schrieb:
MeFe89 schrieb am 24.1.17 14:37:
Der Therapeut oder der produzierende MA sollte i.d.R genau diesen 3 - 3,5fachen Faktor erwirtschaften, um die nichtproduzierenden Stunden tragen zu können...
Viele Grüße aus Stuttgart
Melanie
Hallo Melanie,
passt nicht wirklich, da dann der Faktor erhöht werden muss. Ansonsten quetscht du dir mit der unternehmerischen Linie, so wie Stephan diese sehr gut beschrieben hat, den finanziellen und unternehmerischen Spielraum ab. In anderen Branchen übernimmt die Service- bzw. Fachkraft z.B. zusätzliche Verkaufstätigkeiten, um den eigenen Umsatz aufzubessern. Bei der Beschreibung von Stephan kann man beruhigt mit dem 4 fachen Satz kalkulieren, da auf vier Fachkräfte eine Servicekraft kommt. Siehe da, es bleibt sogar mehr übrig => dann kommt man auf Gewinn.
Im ländlichen Raum konnte man weniger "unrentable" Patienten wegschicken, als in der Stadt. Da gibt es nur die eine Praxis "noch". Das hat sich mit dem "nachhaltigen" Fachkräftemangel nun geändert.
Ich versuche hier nur sachlich zu bleiben, wir haben bei uns in Rostock ähnliche Kosten wie in Stuttgart. Man kann mit den Kassenpreisen nicht vernünftig leben und eine Familie gründen und ernähren. Die Gänge zu den Sozialämter sind nicht nur für Angestellte sondern auch für den Inhaber "beschissen" und werden aus oftmals aus Scham nicht gemacht. Von moderner Freizeitgestaltung mag ich gar nicht reden. Weder als Praxisinhaber noch als Angestellter.
Ich kann kann sehrwohl ohne Anmeldekraft im 20er od bei ZNS im 25er Takt arbeiten.
Mann muss nicht bei jedem Klingeln ans Telefon oder an die Tür.
Man muss nicht dofort VOs überprüfen und Patienten brauchen auch nicht umgehend einen Termin.
Klare Struktur vereinfacht das Arbeiten und lässt Raum für einen guten Feierabend. MV ist sooo schön!
Dass wir Therapeuten unterbezahlt sind und viel Geld ausgeben müssen um gut zu arbeiten, steht auf einem anderen Blatt.
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RoFo schrieb:
Wenn der Gang zum Amt sowohl für AN als auch für AG, bevor steht, wieso wird dann auf Wunsch der AN, wie oben genannt, im 30er Takt gearbeitet?
Ich kann kann sehrwohl ohne Anmeldekraft im 20er od bei ZNS im 25er Takt arbeiten.
Mann muss nicht bei jedem Klingeln ans Telefon oder an die Tür.
Man muss nicht dofort VOs überprüfen und Patienten brauchen auch nicht umgehend einen Termin.
Klare Struktur vereinfacht das Arbeiten und lässt Raum für einen guten Feierabend. MV ist sooo schön!
Dass wir Therapeuten unterbezahlt sind und viel Geld ausgeben müssen um gut zu arbeiten, steht auf einem anderen Blatt.
das Phänomen ist mir auch nicht logisch erklärbar. Es kommt auch in anderen Bundesgebieten sehr häufig vor.
Wahrscheinlich baut genau auf diese "gewisse Leidensfähigkeit" der Therapeuten das Kassensystem auf.
Mich verwundert nur, das hier im Forum niemand schreibt, das er/sie auf den 30-min Rhythmus besteht... in den Befragungen und Gesprächen ist das oftmals ein zentrales Thema. Auch in einer Daten Erhebung, die mir von einem Forumteilnehmer zugespielt hat, wurde das bestätigt.
PS: Klar kann man 20 min Takt ohne Servicekraft alleine arbeiten... Ausnahmen bestätigen die Regel :)
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Rene Portwich schrieb:
Hallo RoFo,
das Phänomen ist mir auch nicht logisch erklärbar. Es kommt auch in anderen Bundesgebieten sehr häufig vor.
Wahrscheinlich baut genau auf diese "gewisse Leidensfähigkeit" der Therapeuten das Kassensystem auf.
Mich verwundert nur, das hier im Forum niemand schreibt, das er/sie auf den 30-min Rhythmus besteht... in den Befragungen und Gesprächen ist das oftmals ein zentrales Thema. Auch in einer Daten Erhebung, die mir von einem Forumteilnehmer zugespielt hat, wurde das bestätigt.
PS: Klar kann man 20 min Takt ohne Servicekraft alleine arbeiten... Ausnahmen bestätigen die Regel :)
Ein PI hat weder meine Ausbildung noch meine Fobis bezahlt. Auch interessiert ihn meine anstehende Altersarmut einen Sch..ß. Deshalb 70/30! Schließlich mach ich die Arbeit und sorge dafür, dass der Patient gerne wiederkommt.
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tom1350 schrieb:
Es werden aber auch immer wieder die gleichen Säue durchs Dorf getrieben.
Ein PI hat weder meine Ausbildung noch meine Fobis bezahlt. Auch interessiert ihn meine anstehende Altersarmut einen Sch..ß. Deshalb 70/30! Schließlich mach ich die Arbeit und sorge dafür, dass der Patient gerne wiederkommt.
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therapeutin schrieb:
träum weiter Tom:-D ,wenn viele PI erst einmal begreifen,dass es ohne AN viel stressfreier läuft:-oo
Man kann mit den Kassenpreisen nicht vernünftig leben und eine Familie gründen und ernähren. Die Gänge zu den Sozialämter sind nicht nur für Angestellte sondern auch für den Inhaber "beschissen" und werden aus oftmals aus Scham nicht gemacht. Von moderner Freizeitgestaltung mag ich gar nicht reden. Weder als Praxisinhaber noch als Angestellter.
In diesem kurzen Abschnitt, Rene, steht alles drin, was man zu unserem "Fachkräftemangel" in finanzieller Hinsicht wissen muss.
Dazu kommen dann noch die unschönen Arbeitsbedingungen. Da sagen sich halt manche, die schon im Beruf sind:
lieber 30 Min.-Rhythmus/karitativ/gemütlich, denn ordentlich Geld gibt`s sowieso nicht.
Die anderen, jüngeren sagen: Karitativ will ich nicht, aber 24* Patienten am Tag bei DER Bezahlung auch nicht,
also nix wie weg, oder gar nicht erst anfangen.....
*Oder bis zu 32 Patienten in ein paar Jahren.
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hermi schrieb:
Rene Portwich schrieb am 25.1.17 08:01:
Man kann mit den Kassenpreisen nicht vernünftig leben und eine Familie gründen und ernähren. Die Gänge zu den Sozialämter sind nicht nur für Angestellte sondern auch für den Inhaber "beschissen" und werden aus oftmals aus Scham nicht gemacht. Von moderner Freizeitgestaltung mag ich gar nicht reden. Weder als Praxisinhaber noch als Angestellter.
In diesem kurzen Abschnitt, Rene, steht alles drin, was man zu unserem "Fachkräftemangel" in finanzieller Hinsicht wissen muss.
Dazu kommen dann noch die unschönen Arbeitsbedingungen. Da sagen sich halt manche, die schon im Beruf sind:
lieber 30 Min.-Rhythmus/karitativ/gemütlich, denn ordentlich Geld gibt`s sowieso nicht.
Die anderen, jüngeren sagen: Karitativ will ich nicht, aber 24* Patienten am Tag bei DER Bezahlung auch nicht,
also nix wie weg, oder gar nicht erst anfangen.....
*Oder bis zu 32 Patienten in ein paar Jahren.
etwas fällt mir noch auf. Die Kasse bezahlt lt. Vertrag dafür, das man den Patienten heilt.
Die Problematik, das der Patient gerne wieder in die Praxis zum Therapeuten kommt, ist auch den Kassen als auch Ärzten aufgefallen. Vor allem, das der Therapeut dafür sorgt!
Mittlerweile wird "Aktive Krankengymnastik" verordnet, was auch immer der Arzt damit meint oder bezwecken mag.
Nimms nicht persönlich ... aber so hast du es geschrieben :)
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Rene Portwich schrieb:
Hallo Tom,
etwas fällt mir noch auf. Die Kasse bezahlt lt. Vertrag dafür, das man den Patienten heilt.
Die Problematik, das der Patient gerne wieder in die Praxis zum Therapeuten kommt, ist auch den Kassen als auch Ärzten aufgefallen. Vor allem, das der Therapeut dafür sorgt!
Mittlerweile wird "Aktive Krankengymnastik" verordnet, was auch immer der Arzt damit meint oder bezwecken mag.
Nimms nicht persönlich ... aber so hast du es geschrieben :)
"Die Leistungen sind ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich zu erbringen" da steht nichts vom heilen...
Hallo Tom,
etwas fällt mir noch auf. Die Kasse bezahlt lt. Vertrag dafür, das man den Patienten heilt.
Die Problematik, das der Patient gerne wieder in die Praxis zum Therapeuten kommt, ist auch den Kassen als auch Ärzten aufgefallen. Vor allem, das der Therapeut dafür sorgt!
Mittlerweile wird "Aktive Krankengymnastik" verordnet, was auch immer der Arzt damit meint oder bezwecken mag.
Nimms nicht persönlich ... aber so hast du es geschrieben :)
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therapeutin schrieb:
das ist ein Fehler Rene,die Kasse bezahlt uns nicht fürs heilen:-oo , sondern nur das wir bestimmte Behandlungen durchführen...
Rene Portwich schrieb am 25.1.17 14:10:
"Die Leistungen sind ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich zu erbringen" da steht nichts vom heilen...
Hallo Tom,
etwas fällt mir noch auf. Die Kasse bezahlt lt. Vertrag dafür, das man den Patienten heilt.
Die Problematik, das der Patient gerne wieder in die Praxis zum Therapeuten kommt, ist auch den Kassen als auch Ärzten aufgefallen. Vor allem, das der Therapeut dafür sorgt!
Mittlerweile wird "Aktive Krankengymnastik" verordnet, was auch immer der Arzt damit meint oder bezwecken mag.
Nimms nicht persönlich ... aber so hast du es geschrieben :)
...vielleicht ist da etwas übersehen worden.
Kann ja ab und zu sein, dass das Erreichen des Therapiezieles keine Heilung bedeutet.
(3) Kriterien der wirtschaftlichen Leistungserbringung sind z.B.:
- Abstimmung der Ergebnisse der therapeutischen Befunderhebung mit der ärztlichen Therapiezieldefinition unter Berücksichtigung des verordneten Heilmittels.
- Anwendung des verordneten Heilmittels gemäß der Leistungsbeschreibung.
- enge Kooperation mit dem Vertragsarzt.
- fristgerechter Behandlungsbeginn.
- Einhaltung der Regelbehandlungszeit je Therapieeinheit,
- Beendigung der Behandlung bei Erreichung des Therapieziels.
- Einhaltung der Behandlungsfrequenz.
- Status/Zustand und Kooperation des Patienten.
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Rene Portwich schrieb:
Hallo Therapeutin, danke für den Hinweis
...vielleicht ist da etwas übersehen worden.
Kann ja ab und zu sein, dass das Erreichen des Therapiezieles keine Heilung bedeutet.
(3) Kriterien der wirtschaftlichen Leistungserbringung sind z.B.:
- Abstimmung der Ergebnisse der therapeutischen Befunderhebung mit der ärztlichen Therapiezieldefinition unter Berücksichtigung des verordneten Heilmittels.
- Anwendung des verordneten Heilmittels gemäß der Leistungsbeschreibung.
- enge Kooperation mit dem Vertragsarzt.
- fristgerechter Behandlungsbeginn.
- Einhaltung der Regelbehandlungszeit je Therapieeinheit,
- Beendigung der Behandlung bei Erreichung des Therapieziels.
- Einhaltung der Behandlungsfrequenz.
- Status/Zustand und Kooperation des Patienten.
Vergütung unter Berücksichtigung der Aus- und Fortbildungskosten, die den Leistungserbringern eine menschenwürdige Existenz über der Mindestlohngrenze ermöglicht.
Im SGB V steht nirgendwo, daß das Wirtschaftlichkeitsgebot ausschliesslich für die Kostenträger gilt.
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Alfred Kramer schrieb:
Bei den Kriterien für eine wirtschaftliche Leistungserbringung vermisse ich einen wichtigen Punkt:
Vergütung unter Berücksichtigung der Aus- und Fortbildungskosten, die den Leistungserbringern eine menschenwürdige Existenz über der Mindestlohngrenze ermöglicht.
Im SGB V steht nirgendwo, daß das Wirtschaftlichkeitsgebot ausschliesslich für die Kostenträger gilt.
Hallo Therapeutin, danke für den Hinweis
...vielleicht ist da etwas übersehen worden.
Kann ja ab und zu sein, dass das Erreichen des Therapiezieles keine Heilung bedeutet.
(3) Kriterien der wirtschaftlichen Leistungserbringung sind z.B.:
- Abstimmung der Ergebnisse der therapeutischen Befunderhebung mit der ärztlichen Therapiezieldefinition unter Berücksichtigung des verordneten Heilmittels.
- Anwendung des verordneten Heilmittels gemäß der Leistungsbeschreibung.
- enge Kooperation mit dem Vertragsarzt.
- fristgerechter Behandlungsbeginn.
- Einhaltung der Regelbehandlungszeit je Therapieeinheit,
- Beendigung der Behandlung bei Erreichung des Therapieziels.
- Einhaltung der Behandlungsfrequenz.
- Status/Zustand und Kooperation des Patienten.
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therapeutin schrieb:
da du nie mit den Vorgaben der KK dein Therapieziel erreichen kannst,gibt es kein Heilerfolg :-D ;-)
Rene Portwich schrieb am 25.1.17 16:20:
Hallo Therapeutin, danke für den Hinweis
...vielleicht ist da etwas übersehen worden.
Kann ja ab und zu sein, dass das Erreichen des Therapiezieles keine Heilung bedeutet.
(3) Kriterien der wirtschaftlichen Leistungserbringung sind z.B.:
- Abstimmung der Ergebnisse der therapeutischen Befunderhebung mit der ärztlichen Therapiezieldefinition unter Berücksichtigung des verordneten Heilmittels.
- Anwendung des verordneten Heilmittels gemäß der Leistungsbeschreibung.
- enge Kooperation mit dem Vertragsarzt.
- fristgerechter Behandlungsbeginn.
- Einhaltung der Regelbehandlungszeit je Therapieeinheit,
- Beendigung der Behandlung bei Erreichung des Therapieziels.
- Einhaltung der Behandlungsfrequenz.
- Status/Zustand und Kooperation des Patienten.
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Problem beschreiben
Rene Portwich schrieb:
Viele Dank für eure Hilfe,
mich haben noch ca. 40 Therapeuten aus dem gesamten Bundesgebiet angeschrieben bzw. wir haben telefoniert. Das hat die Ergebnisse bestätigt und vor allem die Gewissheit gebracht, das sich die Situation des Fachkräftemangel auch im Bundesgebiet deutlich schneller entwickelt. Eigentlich war die Situation, das wir in MV ca. 10 Jahre im demographischen Wandel den anderen Bundesländern voraus sind. Laut den Telefonaten beträgt der zeitliche Abstand gerade einmal 2-4 Jahre. (Vergleich der Situation in MV vor 3 Jahren mit der Situation jetzt in Ort xyz). Das Land Brandenburg hat bereits die gleichen Probleme wie in MV.
Die ersten Ergebnisse aus MV stelle ich am 27.1.17 erstmals öffentlich Anwendungs- und lösungsorientiert vor Politik, Wissenschaft und Therapeuten im Fraunhofer Institut für Datenverarbeitung in Rostock vor. Interessenten schicke ich gerne eine Einladung zu.
Vielen Dank für eure Hilfe, und Dank an die Plattform physio. de. Die werde ich jetzt häufiger nutzen, um mit euch weiter in Kontakt zu bleiben.
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