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Prävention: Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Lieber wenig als gar nicht
Studie zeigt, dass auch wenig Sport das Risiko für HKL-Erkrankungen deutlich reduziert.
23.05.2017 • 0 Kommentare

Leitlinien für die optimale Bewegungsdosis gibt es viele. Täglich wäre dabei meistens von Vorteil, moderat und regelmäßig auf die Woche verteilt. Das U.S. Department of Health and Human Services zum Beispiel empfiehlt in ihren Leitlinien für Amerikaner ein 30-minütiges Training mittlerer Intensität an den meisten Tagen in der Woche, insgesamt 150 Minuten Bewegung pro Woche. Alternative Empfehlungen sind 75 Minuten intensives Training über drei oder mehr Einheiten auf die Woche verteilt.

Englische und schottische Forscher haben jetzt in zwei Studien den Gesundheitsnutzen für Leitlinien-treue Sportler verglichen mit dem für Menschen, die vom empfohlenen Modus abweichen. Dabei schnitten die "Abweichler" gar nicht so schlecht ab, wie die Wissenschaftler im JAMA Internal Medicine veröffentlichten und erläuterten. Eine Kohorte von mehr als 43.000 Männer und Frauen über 40 Jahre wurden zu ihrer mittleren oder starken körperlichen Aktivität dafür befragt.

Die Teilnehmer konnten danach in vier Gruppen eingeteilt werden:

1) Keine mittlere oder starke körperliche Aktivität.
2) Körperliche Aktivität entsprechend der Leitlinien (s.o.), verteilt über mindestens drei Einheiten pro Woche (150 oder 75 Minuten/Woche).
3) Körperliche Aktivität entsprechend der Leitlinien an nur ein bis zwei Tagen pro Woche, meistens konzentriert am Wochenende ("Weekend Warriors").
4) Mittlere bis starke körperliche Aktivität, aber weniger als empfohlen.

Die Ergebnisse zeigten zum einen, dass alle sportlich aktiven Gruppen im Vergleich zur nichtaktiven Gruppe eine substantielle Reduktion von kardiovaskulärer und allgemeiner Mortalität aufwiesen. Des weiteren ergaben die Untersuchungen, dass "Weekend Warriors" und die Teilnehmer mit reduziertem Bewegungsmodus (3+4) gegenüber der Nichtaktiven Gruppe (1) eine um 30 Prozent geringere allgemeine Mortalität hatten. Bei den "Linientreuen" war diese Rate um 35 Prozent geringer, also nur um fünf Prozent besser. In allen drei Aktivgruppen reduzierte sich das Risiko an einer Herz-Kreislauferkrankung zu sterben um 40 Prozent im Vergleich zu den Inaktiven.

In einer zweiten Studie aus der UK-Kohorte standen die spezifischen Sportarten im Mittelpunkt, die eine mittlere bis starke körperliche Aktivität verlangten. Dabei zeigte sich, dass eine breite Auswahl von Sport- und Freizeitaktivitäten ebenfalls mit einer substantiellen Reduktion der Gesamtmortalität und der kardiovaskulären Mortalität assoziiert. Das gilt sowohl für Schwimmen, als auch für Schlagsportarten oder Aerobic, nachzulesen im British Journal of Sports Medicine.

Das Fazit der Forscher lautet: Jegliche Art von Bewegung ist besser als keine. Auch wenig moderate körperliche Aktivität hat schon einen großen Nutzen. Das heißt, man sollte sich als Gesundheitsberater nicht an Leitlinien festbeißen, sondern ganz allgemein zum Bewegen ermuntern.

Ul.Ma. / physio.de

Referenzen : O’Donovan G, et al: Association of "weekend warrior" and other leisure time physical activity patterns with risks for all-cause, cardiovascular disease, and cancer mortality. JAMA Intern Med. 9. Januar 2017.
Oja P, et al: Associations of specific types of sports and exercise with all-cause and cardiovascular-disease mortality. British Journal Sports Me. 28. November 2016.



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