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Ein Forschungsteam der Universität von Kalifornien in San Francisco veröffentlichte vor Kurzem eine Studie, die allerdings eine positive Entwicklung zeigt. Das Team um Stephen L. Hauser beobachtete 517 Patienten bis zu zehn Jahre lang und dokumentierte mithilfe einer standardisierten Skala deren Krankheitsverläufe. Während dieser Zeit erhielten die Teilnehmer unterschiedliche Medikamente und regelmäßige MRT-Untersuchungen zur Kontrolle der Entzündungsherde.
Im Gegensatz zu unbehandelten Probanden aus älteren Studien entwickelten die Patienten in Kalifornien innerhalb der Beobachtungszeit deutlich seltener eine Beeinträchtigung der Gehfähigkeit (10,7% im Gegensatz zu 50%). Auch die Verschlechterung des Krankheitsverlaufs vom schubweisen hin zum progredienten Verlauf kam bei den Studienteilnehmern deutlich seltener vor (18,1% im Gegensatz zu 36-50%).
Außerdem fanden die Wissenschaftler heraus, dass die MRT-Untersuchungen zur Prognosestellung eines Betroffenen nur wenig Nutzen hatten. Patienten, bei denen in den ersten zwei Jahren der Studie keine nachweisbaren Entzündungsherde nachgewiesen werden konnten, hatten langfristig kein besseres klinisches Ergebnis.
Prof. Dr. med. Heinz Wiendl von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) rät allerdings zur Vorsicht bei der Interpretation der Ergebnisse der vorgestellten Studie, da die Daten nur aus einem einzigen Zentrum stammen und es keine Kontrollgruppe aus der gleichen Region und zur gleichen Zeit gab. Des Weiteren sind während der zehn Jahre dauernden Untersuchung bereits neue Medikamente auf den Markt gekommen, die in den Ergebnissen nicht berücksichtigt werden konnten.
Ca. Hei. / physio.de
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