Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
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Was wir bieten:
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Tätigkeit
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angenehmes Arbeitsklima
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Sie halten dicht, die Gesundheitspolitiker von Regierung und Opposition. Zehn Tage haben sie täglich bis in den späten Abend beraten, streng paritätisch an wechselnden Orten, zuletzt in der Vertretung des CDU-Landes Baden-Württemberg. Nur nicht die Finger verbrennen und den Rürup’schen Hühnerhaufen kopieren, mögen sich Ulla Schmidt und Horst Seehofer gedacht haben, als sie ihren jeweiligen Gefolgsleuten die absolute Geheimhaltung verordneten.
Die verschworene Gemeinschaft ist schon fast beängstigend. Ob hier eine interfraktionelle Anhörungs-Trauma-Verarbeitung stattfindet? „Verschon’ mein Haus, zünd’ andre an", das einmütige Credo hunderter Interessenvertreter während der einwöchigen Marathonveranstaltung (wir berichteten) ließ die Abgeordneten doch ziemlich ratlos zurück. Die geballte Anti-Haltung der „Fachleute" mag den Druck auf Regierung und Opposition verstärkt haben, zu einer gemeinsamen Lösung zu finden.
Bei der Pressekonferenz am Samstag tauschten Schmidt und Seehofer denn auch nur neuerliche Nettigkeiten aus und zeigten sich zuversichtlich, „die größte Sozialreform seit der deutschen Einheit" auf einen gemeinsamen Weg zu bringen. Die in verschiedenen Medien veröffentlichten Berichte über erste Ergebnisse wiesen sie wieder einmal als reine Spekulation zurück.
Gestern gaben die Unterhändler ihren Parteigremien Bericht und ließen sich beauftragen, weiter zu verhandeln. Auch von dieser Seite keine inhaltlichen Stellungnahmen, nur der Grünen-Vorsitzende versuchte es mit der Bekanntgabe von „Grundbedingungen": Mehr Wettbewerb unter Leistungserbringern, „nicht ganz große Leistungsblöcke" zu den Privatkassen verlagern, chronisch Kranke nicht überfordern.
Heute beginnt nun die zweite Runde der Beratungen, bis Donnerstag soll zunächst weiterverhandelt werden, notfalls könne man bis zum Monatsende verlängern, so ein Ministeriumssprecher.
„Alle müssen sich bewegen, wenn wir etwas bewegen wollen", verkündete Ministerin Ulla Schmidt bei der Vorstellung eines neuen Internetportals zur Gesundheitsreform. Griffige Formeln und eingängige Appelle schmücken den Web-Auftritt, der von renommierten Werbeagenturen gestaltet wurde, sicher kein ganz billiges Unterfangen. Und der Clou, Sie können Frau Schmidt sprechen lassen. Na, wie wär’s, morgens zum Frühstück, unser aller Ministerin höchstselbst tönt die neuesten Reformdirektiven in den Kaffee? Der Vorteil zum wirklichen Leben: man kann sie abschalten, wenn es beliebt.
die-gesundheitsreform.de
Peter Appuhn
physio.de
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