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Physiotherapeut/in (m/w/d),
Mini-Jobber,
Wiedereinsteiger, Mutter/Vater mit
Kindern.
In Vollzeit, Teilzeit, Aushilfe
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Wir bieten Dir: betriebliche
Altersv...
Physiotherapeut/in (m/w/d),
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An der aktuellen Winterumfrage haben rund 1.600 Freiberufler teilgenommen. Gut ein Viertel der knapp 1,5 Millionen in Deutschland selbständigen Freiberufler kommen aus den freien Heilberufen. Zu ihnen zählen neben den Therapiefachberufen beispielsweise auch Ärzte, Apotheker, Pflegefachkräfte, Psychotherapeuten und Hebammen. Insgesamt arbeiten 6,1 Millionen Menschen in den Freien Berufen.
Die Ergebnisse der Umfrage geben Einblicke in Bereiche wie „Personalplanung“ und „Aktuelle Geschäftslage“, legen jedoch einen Schwerpunkt auf den aktuellen Fachkräftemangel. Und diese Einblicke zeichnen ein Besorgnis erregendes Bild. Entgegen anderer freiberuflicher Selbständiger bewerten die Freien Heilberufe ihre aktuelle Geschäftslage gegenüber dem Vorjahr als schlechter. Auch ist in dieser Berufsgruppe die Zahl der unbesetzten Stellen mit Abstand am höchsten.
Fachkräftemangel bringt hohe Arbeitsbelastung
Trotz derzeit 4,6 Millionen Beschäftigten in Freiberufler-Teams gibt es 263.000 offene Stellen. Um eine Stelle zu besetzen, braucht es momentan 10-15 Monate. 47,8 Prozent der Befragten gaben an, in ihrem Arbeitspensum bei über 100 Prozent zu sein. 18 weitere Prozent erwarten diesen Punkt in den kommenden zwei Jahren.
Besonders frappierend: Beim Thema Arbeitsbelastung und Fachkräftemangel gibt jeder Vierte an, dass er sein bisheriges Pensum so wohl nur noch ein Jahr wird leisten können. Über ein Viertel ihrer Wochenarbeitszeit würden die Befragten für bürokratischen Aufwand aufbringen müssen, der nichts mit ihrer Kerntätigkeit zu tun hat. 9,8 Prozent planen aufgrund des Personalmangels sogar ihre Geschäftsaufgabe!
Forderungskatalog und eigene Maßnahmen
Neben einem Forderungskatalog wurden aber auch eigene, bereits erfolgte Maßnahmen abgefragt. Im Bereich der Stellenbesetzung zeigten sich beispielsweise die Digitalisierung aber auch flexiblere Arbeitszeitmodelle als wirksame Ansätze. Die Forderungen nach weniger Bürokratie sowie nach besserer schulischer Ausbildung und beruflicher Orientierung stehen jedoch ganz oben auf der Maßnahmenliste.
O.G. / physio.de
Freie_BerufeWirtschaftslageBerichtFachkräftemangel
Es wurde mir wiederholt von verschiedenen Seiten, die aber mehr oder weniger irgendwie mit meiner Schule verbunden waren, gesagt, dass die Schule an der ich meine Grundausbildung hatte besser sei als andere Schulen.
Ich hatte nur die eine.
Ich meine doch sagen zu können dass ich ein halbwegs brauchbares Gedächtnis habe.
Es gab bisher lediglich Situationen in denen ich vergessen hatte, aber wusste dass ich in Bezug auf die Situation unterrichtet wurde.
15 Jahre jetzt.
Allerdings habe ich auch alle Kassenzulassungsfortbildungen gemacht bis auf Kinderneuro.
Ich denke da an die Patienten "mit denen ich Das und Jenes auch nicht gemacht habe" es aber in meiner Erinnerung und schriftlich in der Kartei dokumentiert ist.
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Philipp Morlock schrieb:
Kurz: Es auf die Ausbildung zu schieben, kann es schon sein. Es zeigt aber eine weitergehende Bandbreite an Möglichkeiten.
Das ist schade da du offensichtlich gut qualifiziert bist.
Dieses Forum ist aber mit großer Sicherheit nicht der richtige Ort dir empathisch und professionell die nötige Unterstützung zu geben.
falls ich deinen Beitrag falsch verstanden habe lösche ihn einfach.Alles Gute für Dich
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menopau schrieb:
Hallo Philipp,ich entnehme deinem Text Zweifel an dir selbst und deinem Werdegang.
Das ist schade da du offensichtlich gut qualifiziert bist.
Dieses Forum ist aber mit großer Sicherheit nicht der richtige Ort dir empathisch und professionell die nötige Unterstützung zu geben.
falls ich deinen Beitrag falsch verstanden habe lösche ihn einfach.Alles Gute für Dich
Mir wurde seit Beginn der PT- Ausbildung gesagt dass ich nicht so der normale PT bin.
Deutlicher:
Meine Erfahrung zeigt mir:
Wenn ein(e) PI meint es fehlen in der Ausbildung Inhalte, zeigt dies eher dass er/sie ökonomisch zahlt und sich die Angestellten nicht aussuchen kann (was korrelieren kann), folglich ist es dann ein Zeichen von Unreflektiertheit, dass er/sie sich so äußert.
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Philipp Morlock schrieb:
@menopau Jeder hat so seinen Wahrnehmungsfokus. Ich zweifle ständig. Ich denke der Ansatz sich selbstsicher zu präsentieren, und tatsächlich wissenschaftlich zu arbeiten schließt sich aus.
Mir wurde seit Beginn der PT- Ausbildung gesagt dass ich nicht so der normale PT bin.
Deutlicher:
Meine Erfahrung zeigt mir:
Wenn ein(e) PI meint es fehlen in der Ausbildung Inhalte, zeigt dies eher dass er/sie ökonomisch zahlt und sich die Angestellten nicht aussuchen kann (was korrelieren kann), folglich ist es dann ein Zeichen von Unreflektiertheit, dass er/sie sich so äußert.
Ich denke daher, dass deine Selbstzweifeln eher in deiner Entwicklung / Persönlichkeitsstruktur liegen.
Gerade für die ambulanten Praxis fehlt es den jungen (in Deutschland ausgebildeten) Kollegen eindeutig an Befunderhebungs-Skills und an diagnostische Fähigkeiten. Auch selbstkritisches Reflektieren der Behandlung wird in Deutschland nicht wirklich beigebracht. Von Dokumentation und Berichte schreiben noch nicht mal zu sprechen.
Wir investieren daher seit den 1980er Jahre Energie, Zeit und Geld um das notwendige Wissen zu vermitteln. Das ist zwar vordergründig zunächst nicht ökonomisch für uns, auf langer Sicht zahlt sich das finanziell sowohl für den Kollegen alsauch für uns aus.
Allem in allem denke ich, dass dein Blickwinkel möglicherweise diesbezüglich doch ein wenig zu eng ist.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Philipp Morlock
Ich denke der Ansatz sich selbstsicher zu präsentieren, und tatsächlich wissenschaftlich zu arbeiten schließt sich aus.
Mmm, das sehe ich eindeutig anders. Ich kennen eine ganze Reihe von Kollegen/innen, die sich nicht nur selbstsicher präsentieren, sondern es tatsächlich auch sind. Auch arbeiten sie wissenschaftlich (bzw. deutlich wissenschaftlicher als ich, altes Schlachtros); sie haben Bachelor, Master und Doctor-Abschlüsse bis hin zu Professuren in der Physiotherapie.
Wenn ein(e) PI meint es fehlen in der Ausbildung Inhalte, zeigt dies eher dass er/sie ökonomisch zahlt und sich die Angestellten nicht aussuchen kann (was korrelieren kann), folglich ist es dann ein Zeichen von Unreflektiertheit, dass er/sie sich so äußert. Da ich nun seit fast 40 Jahre junge Kollegen/innen in unserer Praxis als Mentor/Ausbilder begleite, ist meine Feststellung, dass, abhängig von der Schule, tatsächlich mehr oder weniger Wissen in der Ausbildung fehlt (und das bis heute). Zumindest gilt das für den Anspruch, die wir in unseren Praxis haben. Und das kann auch gar nicht anders sein. Es fehlt in der deutschen Ausbildung ein ganzes jahr zur Wissenvermittlung!
Ich denke daher, dass deine Selbstzweifeln eher in deiner Entwicklung / Persönlichkeitsstruktur liegen.
Gerade für die ambulanten Praxis fehlt es den jungen (in Deutschland ausgebildeten) Kollegen eindeutig an Befunderhebungs-Skills und an diagnostische Fähigkeiten. Auch selbstkritisches Reflektieren der Behandlung wird in Deutschland nicht wirklich beigebracht. Von Dokumentation und Berichte schreiben noch nicht mal zu sprechen.
Wir investieren daher seit den 1980er Jahre Energie, Zeit und Geld um das notwendige Wissen zu vermitteln. Das ist zwar vordergründig zunächst nicht ökonomisch für uns, auf langer Sicht zahlt sich das finanziell sowohl für den Kollegen alsauch für uns aus.
Allem in allem denke ich, dass dein Blickwinkel möglicherweise diesbezüglich doch ein wenig zu eng ist.
Mit wissenschaftlicher Methode arbeiten und selbstsicher sein schließt sich definitiv aus.
Sich selbstsicher zu präsentieren kann in einem wissenschaftlichen Kontext geschehen, z.B. wenn es um Psychologie und Beeinflussen geht.
Wenn Wissenschaftler Titel oder Gelder bekommen, sich gesellschaftlich etablieren etc. hat das Nichts mit wissenschaftlicher Methode zu tun.
Selbstsicher zu sein bedeutet sich mit dem Niveau dessen was man meint Erkannt zu haben zufrieden zu geben.
Selbstsicherheit und Dummheit sind Synonym!
Wissenschaftliche Methode toleriert kein sich zufriedengeben mit einem Niveau.
Lediglich in einem klar definierten Rahmen setzt man Dinge fest(sicher), um dann in diesem Rahmen (sichere) Erkenntnisse zu erlangen.
Realität ist kein klar definierter Rahmen.
Physiotherapie findet in keinem klar definierbaren Rahmen statt.
Wer sich als Physiotherapeut selbstsicher präsentiert beweist lediglich die eigene Dummheit.
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Philipp Morlock schrieb:
Sich selbstsicher präsentieren und selbstsicher sein schließt sich nicht aus.
Mit wissenschaftlicher Methode arbeiten und selbstsicher sein schließt sich definitiv aus.
Sich selbstsicher zu präsentieren kann in einem wissenschaftlichen Kontext geschehen, z.B. wenn es um Psychologie und Beeinflussen geht.
Wenn Wissenschaftler Titel oder Gelder bekommen, sich gesellschaftlich etablieren etc. hat das Nichts mit wissenschaftlicher Methode zu tun.
Selbstsicher zu sein bedeutet sich mit dem Niveau dessen was man meint Erkannt zu haben zufrieden zu geben.
Selbstsicherheit und Dummheit sind Synonym!
Wissenschaftliche Methode toleriert kein sich zufriedengeben mit einem Niveau.
Lediglich in einem klar definierten Rahmen setzt man Dinge fest(sicher), um dann in diesem Rahmen (sichere) Erkenntnisse zu erlangen.
Realität ist kein klar definierter Rahmen.
Physiotherapie findet in keinem klar definierbaren Rahmen statt.
Wer sich als Physiotherapeut selbstsicher präsentiert beweist lediglich die eigene Dummheit.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Philipp Morlock Merkwürdige Auffassungen du hast. confused
Meinst Du evtl. ein anderes Wort?
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pt ani schrieb:
@Philipp Morlock Vielleicht guckst Du mal nach der Definition von Selbstsicherheit.
Meinst Du evtl. ein anderes Wort?
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Eva schrieb:
@Philipp Morlock vielleicht versuchst du das an einem praktischen Beispiel zu erklären, dann wird es evtl. verständlicher
Natürlich bewegst du dich in der Physiotherapie ständig in einer fachlichen Grauzone. Und je mehr du versuchst, dir aktuelles, vertiefendes Fachwissen anzueignen, desto mehr stößt du auf Ungewissheit und widersprüchliche Aussagen. Das wird dir aber bei entsprechender Detailtiefe in jedem Fach passieren. Wissenschaft wird dir nie die Wahrheit liefern. Sie wird dir auch nie sagen, was du tun oder lassen sollst. Das ist auch nicht ihre Aufgabe. Wissenschaft kann dir nur sagen, was im Augenblick bekannt ist und wie sicher man sich dabei sein kann.
Was du, meiner Vermutung nach versuchst, ist persönliche Unsicherheit mit sicherem Fachwissen zu kompensieren, was aus oben genannten Gründen nicht funktioniert (das heißt, bei mir hat es nicht funktioniert).
Nichtsdestotrotz ist es trotzdem möglich, sich sicher in unsicherem Gebiet zu bewegen. Will sagen, es ist möglich, sicher aufzutreten und Sicherheit zu vermitteln, auch wenn man keine allumfassenden, einfachen Wahrheiten zur Hand hat und sich dessen völlig bewusst ist. Selbstsicherheit entsteht nicht allein aus sicherem Wissen, sondern viel mehr daraus, wie sicher du dich als Person in der aktuellen Situation fühlst.
Für die tägliche Arbeit hatte ich das irgendwann mal mit einer Wanderung verglichen:
Wissen(schaft) gibt nur die Richtung vor und hilft dir dabei, dass du dich nicht verirrst. Aber oft ist der direkte Weg zum Ziel nicht möglich. Deine Aufgabe ist also, einen gangbaren (und trotzdem möglichst direkten) Weg zu finden, den dein Patient fähig ist, zu gehen. Den erkennst du, weil du ihn schon oft mit anderen gegangen bist (Erfahrung) und weil du dich mit dem andern abstimmst (soziale Interaktion).
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Mus Musculus schrieb:
@Philipp Morlock Ich habe den Eindruck, dass du dich zwischen fachlichen und persönlichen Einschätzungen verrennst.
Natürlich bewegst du dich in der Physiotherapie ständig in einer fachlichen Grauzone. Und je mehr du versuchst, dir aktuelles, vertiefendes Fachwissen anzueignen, desto mehr stößt du auf Ungewissheit und widersprüchliche Aussagen. Das wird dir aber bei entsprechender Detailtiefe in jedem Fach passieren. Wissenschaft wird dir nie die Wahrheit liefern. Sie wird dir auch nie sagen, was du tun oder lassen sollst. Das ist auch nicht ihre Aufgabe. Wissenschaft kann dir nur sagen, was im Augenblick bekannt ist und wie sicher man sich dabei sein kann.
Was du, meiner Vermutung nach versuchst, ist persönliche Unsicherheit mit sicherem Fachwissen zu kompensieren, was aus oben genannten Gründen nicht funktioniert (das heißt, bei mir hat es nicht funktioniert).
Nichtsdestotrotz ist es trotzdem möglich, sich sicher in unsicherem Gebiet zu bewegen. Will sagen, es ist möglich, sicher aufzutreten und Sicherheit zu vermitteln, auch wenn man keine allumfassenden, einfachen Wahrheiten zur Hand hat und sich dessen völlig bewusst ist. Selbstsicherheit entsteht nicht allein aus sicherem Wissen, sondern viel mehr daraus, wie sicher du dich als Person in der aktuellen Situation fühlst.
Für die tägliche Arbeit hatte ich das irgendwann mal mit einer Wanderung verglichen:
Wissen(schaft) gibt nur die Richtung vor und hilft dir dabei, dass du dich nicht verirrst. Aber oft ist der direkte Weg zum Ziel nicht möglich. Deine Aufgabe ist also, einen gangbaren (und trotzdem möglichst direkten) Weg zu finden, den dein Patient fähig ist, zu gehen. Den erkennst du, weil du ihn schon oft mit anderen gegangen bist (Erfahrung) und weil du dich mit dem andern abstimmst (soziale Interaktion).
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Cannabis schrieb:
@Mus Musculus In kurz: Nicht Content entscheidet, sondern Image ist alles. Haaaallo, Generation Y.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Mus Musculus Sehr schön beschrieben. Kann ich so zu 100% unterschreiben.
Physiotherapie ist immer Content, Image und vor allem Interaktion. Du kannst auf keins davon verzichten.
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Mus Musculus schrieb:
@Cannabis Zu kurz gedacht.
Physiotherapie ist immer Content, Image und vor allem Interaktion. Du kannst auf keins davon verzichten.
Dein Avatar ist niedlich. sweat_smile Du weißt aber auch das "mus musculus" der wissenschaftliche Name für den Hausmaus ist, oder? joy
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Mus Musculus off topic
Dein Avatar ist niedlich. sweat_smile Du weißt aber auch das "mus musculus" der wissenschaftliche Name für den Hausmaus ist, oder? joy
Also, wenn dein Herzchirurg dir vor der Transplantation sagt: ich bin mir nicht sicher, ob sie die OP überleben, aber es ist eine wissenschaftliche Methode", dann weiß ich nicht wie groß das Vertrauen in den Arzt noch ist.
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Eva schrieb:
@Philipp Morlock "Mit wissenschaftlicher Methode arbeiten und selbstsicher sein schließt sich definitiv aus."
Also, wenn dein Herzchirurg dir vor der Transplantation sagt: ich bin mir nicht sicher, ob sie die OP überleben, aber es ist eine wissenschaftliche Methode", dann weiß ich nicht wie groß das Vertrauen in den Arzt noch ist.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva screamsweat_smile
Also zumindest im Aufklärungsbogen zu meiner Weisheitszahn-OP stand drin, dass ich unter Umständen daran versterben könnte. Aber dank wissenschaftlicher Methode konnte ich sicher sein, dass das hochgradig unwahrscheinlich ist.
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Mus Musculus schrieb:
@Eva Das sagt er doch aber. Wenn auch über die Aufklärungsbögen.
Also zumindest im Aufklärungsbogen zu meiner Weisheitszahn-OP stand drin, dass ich unter Umständen daran versterben könnte. Aber dank wissenschaftlicher Methode konnte ich sicher sein, dass das hochgradig unwahrscheinlich ist.
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Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Das mit der besseren schulischen Ausbildung ist so eine Sache.
Es wurde mir wiederholt von verschiedenen Seiten, die aber mehr oder weniger irgendwie mit meiner Schule verbunden waren, gesagt, dass die Schule an der ich meine Grundausbildung hatte besser sei als andere Schulen.
Ich hatte nur die eine.
Ich meine doch sagen zu können dass ich ein halbwegs brauchbares Gedächtnis habe.
Es gab bisher lediglich Situationen in denen ich vergessen hatte, aber wusste dass ich in Bezug auf die Situation unterrichtet wurde.
15 Jahre jetzt.
Allerdings habe ich auch alle Kassenzulassungsfortbildungen gemacht bis auf Kinderneuro.
Ich denke da an die Patienten "mit denen ich Das und Jenes auch nicht gemacht habe" es aber in meiner Erinnerung und schriftlich in der Kartei dokumentiert ist.
Darüber hinaus ist die Frage nach den erreichten 100% des Arbeitspensums: bei der massiv steigenden Anzahl von Teilzeitkräften ist das Maximum an Auslastung natürlich schnell erreicht, insbesondere, wenn immer mehr so agieren. Hier liegt nach wie vor ein großer Teil des Problems.
Die Bürokratie ist natürlich ein Riesenthema, allerdings kehre ich hier zurück zu der These, dass große Praxen übernehmen werden müssen, hier sind mehrere Bürofachkräfte für die Bürokratie zuständig (und auch finanzierbar), was den Therapeuten Kapazitäten schafft und für eine gesteigerte Umsatzsituation sorgt.
Eine negative Stimmung ist immer ein Zeichen für Veränderung, allerdings sollten wir hier nicht in der Ausbildung anfangen (Akademisierung wird uns da m.E. nicht weiterbringen), sondern mal vernünftige Konditionen mit Vergütung des Bürokratieaufwandes etc. auf den Weg bringen.
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Einfach mal machen und nicht immer worst case im Hinterkopf haben.Mein Sohn hat übermorgen ein Gespräch wg.Physioausbildung .Eigentlich bin ich komplett zwiegespalten aber es ist doch ein toller Beruf mit unendlichen Variationsmöglichkeiten
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menopau schrieb:
Ich habe meine staatliche Zulassung 1989 bekommen.Negative Stimmung war eigentlich immer?!Kinder wollte ich nie,heute habe ich drei und bin super zufrieden.
Einfach mal machen und nicht immer worst case im Hinterkopf haben.Mein Sohn hat übermorgen ein Gespräch wg.Physioausbildung .Eigentlich bin ich komplett zwiegespalten aber es ist doch ein toller Beruf mit unendlichen Variationsmöglichkeiten
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Problem beschreiben
Dorsovolar schrieb:
Ich sehe in dem Text einige Informationen, die deutlich aufzeigen, wo die Probleme, aber auch ein Teil der Problembehebung liegen kann. 9,8% geben an, über Geschäftsaufgabe wegen des Personalmangels nachzudenken. Traurig, aber auch gut so, denn wie ich hier schon ausführte, die Zeit der kleinen Praxen ist m.E. leider gezählt, wirtschaftlich und gut organisiert können nur große Praxen mit plausibler Planung insbesondere im HB-Bereich die Versorgung sichern.
Darüber hinaus ist die Frage nach den erreichten 100% des Arbeitspensums: bei der massiv steigenden Anzahl von Teilzeitkräften ist das Maximum an Auslastung natürlich schnell erreicht, insbesondere, wenn immer mehr so agieren. Hier liegt nach wie vor ein großer Teil des Problems.
Die Bürokratie ist natürlich ein Riesenthema, allerdings kehre ich hier zurück zu der These, dass große Praxen übernehmen werden müssen, hier sind mehrere Bürofachkräfte für die Bürokratie zuständig (und auch finanzierbar), was den Therapeuten Kapazitäten schafft und für eine gesteigerte Umsatzsituation sorgt.
Eine negative Stimmung ist immer ein Zeichen für Veränderung, allerdings sollten wir hier nicht in der Ausbildung anfangen (Akademisierung wird uns da m.E. nicht weiterbringen), sondern mal vernünftige Konditionen mit Vergütung des Bürokratieaufwandes etc. auf den Weg bringen.
Behandlung 30 min und 45 min bezahlen. Also 15 min für den Aufwand drum herum.
Aber könnte so einfach sein
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Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
Warum nicht einfach wie in der Ergo machen.
Behandlung 30 min und 45 min bezahlen. Also 15 min für den Aufwand drum herum.
Aber könnte so einfach sein
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