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Kinder mit ADHS oder Schädel-Hirn-Trauma für Studie gesucht.
Neuropsychologen starten Untersuchung für Früherkennung.
An der Universität des Saarlandes wollen Wissenschaftler um Professor Georg Kerkhoff von der Klinischen Neuropsychologie herausfinden, wie sich Hirnschädigungen bei Kindern auswirken. Dazu suchen sie Kinder zwischen elf und sechs Jahren, die ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben oder an einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung leiden. Die Ergebnisse sollen die Entwicklung eines Computerprogramms ermöglichen, das die Diagnose und Therapie in der frühren Phase ermöglicht.
Genau wie bei Erwachsenen kann es auch bei Kindern zu neuropsychologischen Störungen kommen. "Bei ihnen treten sie aber zum Beispiel erst mit dem Eintritt in die Grundschule zutage, da Kindern meist die Vergleichsmöglichkeiten fehlen und sie vorher kaum spontan über diese Beeinträchtigungen berichten", sagt die Psychologien Alisha Rosenthal, die in der Klinischen Neuropsychologie bei Kerkhoff forscht. Erst Lehrern würden dann die Probleme auffallen, beim Lesen und Schreiben oder Ballfangen. "Allerdings sind die neuropsychologischen Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten für Kinder derzeit noch sehr begrenzt, sodass den Betroffenen nicht immer optimal geholfen werden kann", so die Psychologin.
Für die verbesserte Diagnose von Wahrnehmungs- und Sehstörungen entwickeln Rosenthal und Kerkhoff ein neues Computerprogramm. Sie wollen vor allem damit die Augenbewegungen analysieren, z.B. wenn die Kinder Filme schauen. Daraus soll dann auch ein adäquates Therapiekonzept erstellt werden. Die Studie gestaltet sich für die Kinder folgendermaßen:
In einer 90-minütigen Sitzung auf dem Saarbrücker Campus werden den einzelnen Teilnehmern individuell abgestimmte Aufgaben zugeteilt. Zum Beispiel sollen sie verschiedene Bilder vergleichen, wiedererkennen und sich an Gesehenes erinnern. Zur gleichen Zeit füllen die Eltern einen Fragebogen aus. Jeder Teilnehmer erhält anschließend einen ausführlichen neuropsychologischen Bericht über die Ergebnisse der Untersuchung. Diese Ergebnisse helfen das neue Computerprogramm zu optimieren.
Wer in seiner Klinik oder Praxis Kinder mit ADHS oder Schädel-Hirn-Trauma behandelt, kann diese Information weitergeben.
Genau wie bei Erwachsenen kann es auch bei Kindern zu neuropsychologischen Störungen kommen. "Bei ihnen treten sie aber zum Beispiel erst mit dem Eintritt in die Grundschule zutage, da Kindern meist die Vergleichsmöglichkeiten fehlen und sie vorher kaum spontan über diese Beeinträchtigungen berichten", sagt die Psychologien Alisha Rosenthal, die in der Klinischen Neuropsychologie bei Kerkhoff forscht. Erst Lehrern würden dann die Probleme auffallen, beim Lesen und Schreiben oder Ballfangen. "Allerdings sind die neuropsychologischen Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten für Kinder derzeit noch sehr begrenzt, sodass den Betroffenen nicht immer optimal geholfen werden kann", so die Psychologin.
Für die verbesserte Diagnose von Wahrnehmungs- und Sehstörungen entwickeln Rosenthal und Kerkhoff ein neues Computerprogramm. Sie wollen vor allem damit die Augenbewegungen analysieren, z.B. wenn die Kinder Filme schauen. Daraus soll dann auch ein adäquates Therapiekonzept erstellt werden. Die Studie gestaltet sich für die Kinder folgendermaßen:
In einer 90-minütigen Sitzung auf dem Saarbrücker Campus werden den einzelnen Teilnehmern individuell abgestimmte Aufgaben zugeteilt. Zum Beispiel sollen sie verschiedene Bilder vergleichen, wiedererkennen und sich an Gesehenes erinnern. Zur gleichen Zeit füllen die Eltern einen Fragebogen aus. Jeder Teilnehmer erhält anschließend einen ausführlichen neuropsychologischen Bericht über die Ergebnisse der Untersuchung. Diese Ergebnisse helfen das neue Computerprogramm zu optimieren.
Wer in seiner Klinik oder Praxis Kinder mit ADHS oder Schädel-Hirn-Trauma behandelt, kann diese Information weitergeben.
UlMa / physio.de
ADHSSchädel-Hirn-Trauma
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