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Kein Sportverbot bei Kunstgelenken
Künstliche Hüfte und Kniegelenk hindern nicht an sportlichen Aktivitäten.
12.05.2015 • 0 Kommentare

Wenn die ersten warmen Sommertage Läufer und Radfahrer ins Freie locken, hatten Träger von Kunstgelenken bisher das Nachsehen. Studien zeigen jedoch, dass bestimmte Sportarten wie Radfahren und Schwimmen sich mit künstlichen Gelenken gut vertragen. Die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. (AE) empfiehlt Patienten gar, regelmäßig Sport zu treiben - frei nach der Devise: "Wer gehen kann, kann auch Sport treiben."

Untersuchungen der vergangenen Jahre zeigen, dass Menschen mit Kunstgelenken selbst belastungsintensive Sportarten wie Skifahren, Tennis, Bergwandern oder Rudern sicher betreiben können. Lediglich in den ersten sechs Monaten nach der Operation müssten die Patienten, die mit zementfrei implantierten Prothesen, also sogenannten Endoprothesen, versorgt wurden, zurückhaltend sein, sagt Professor Karl-Dieter Heller, Chefarzt an der Orthopädischen Klinik Braunschweig: "Der Knochen braucht Zeit, um eine feste Verbindung zur Endoprothese aufzubauen." Der Generalsekretär der AE rät Patienten dazu, diese Zeit für Krankengymnastik und Muskelaufbau-Training zu nutzen. Zunächst sollten Menschen mit Kunstgelenken jene Sportarten vorziehen, die sie aus früheren Zeiten kennen, empfiehlt Heller: "Routine und Erfahrung mit vertrauten Bewegungsabläufen verhindern, dass es zu Verletzungen kommt." Körperliches Training und Muskelaufbau haben nämlich einen hohen Stellenwert, um dem alterungsbedingten Muskelabbau vorzubeugen.

Bisher fürchteten Ärzte, dass Kunstgelenke sich durch Sport lockern und schneller verschleißen. "Wir gingen lange davon aus, dass körperliche Schonung die Stabilität des Kunstgelenks verbessert und die Tragezeiten verlängert", erklärt Heller. "Wissenschaftlich belegt war diese Annahme jedoch nicht. Studien haben indes gezeigt, dass der Verzicht auf Sport die Gesundheit der Patienten eher behindert." "Bewegungsmangel ist eine wichtige Ursache für chronische Erkrankungen, die auch den Knochen betreffen", bestätigt Professor Heiko Reichel, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Ulm. Dazu gehört unter anderem Knochenschwund im Alter, auch Osteoporose genannt. Sie gefährdet die Verankerung der Kunstgelenke im Knochen. "Sport kann sich hier günstig auswirken und möglicherweise sogar die Tragezeit der Kunstgelenke verlängern", ist der Präsident der AE überzeugt. Dazu kommt, dass mangelnde Fitness eine häufige Ursache für Stürze und Knochenbrüche ist. Bereits Stolpern belaste die Kunstgelenke stärker als die meisten Sportarten, weiß Orthopäde Heller: "Am besten ist das Kunstgelenk geschützt, wenn es von trainierten Muskeln und straffen Bändern umgeben ist."

Gut geeignet sind sogenannte Low-Impact-Sportarten, die das Kunstgelenk nicht durch plötzliche Stöße belasten. Dazu gehören Wandern, Nordic Walking, Schwimmen, Skilanglauf, Radfahren, Gymnastik, Rudern und Golf. Bedingt geeignet sind Tennis, Tischtennis, Kegeln, Bergwandern, alpiner Skilauf in Schontechnik und unter bestimmten Voraussetzungen leichtes Jogging. Ungeeignet sind dagegen Sportarten, bei denen es zu plötzlichen Drehbewegungen, extremen Abspreizungen, plötzlichen oder dauerhaften Belastungsspitzen kommt. Dazu zählen Marathon, Fußball, Handball, Basketball und Volleyball. Kampfsportarten, Hoch- und Weitsprung, Wasserski und Felsklettern sind ebenfalls nichts für Menschen mit Kunstgelenken.

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