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Das Praxiskonzept unserer Privat-
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Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
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Deine eigen...
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Anfang der kommenden Woche werden die Abgeordneten ihre Vorstellungen artikulieren. Am Montagnachmittag tagen die Gesundheitspolitiker der GRÜNEN, früh am Dienstag treffen sie dann in der Koalitionsrunde auf Ihre SPD-Kollegen. An dieser Sitzung werden auch die Staatssekretäre des BMGS teilnehmen. Danach beraten sich die Gesundheitsexperten der Sozialdemokraten in trauter Runde. Die Abgeordneten wissen zwar, die Prüfung der Heilmitterichtlinien ist allein Sache des BMGS. Doch wenn sie ungerechtfertigte Einschränkungen für chronisch Kranke und Behinderte feststellen sollten, werden sie im Rahmen einer Sitzung des Gesundheitsausschusses eine klare Stellungnahme des Ministeriums verlangen. So verlautete es gestern aus Kreisen der Parlamentarier.
Am gestrigen Nachmittag hatte ich Gelegenheit, ein Gespräch mit Birgitt Bender, der gesundheitspolitischen Sprecherin der GRÜNEN, zu führen. Sollte der Bundesausschuss die Vorbehalte gegen die Richtlinien nicht ausräumen, müsste das Ministerium beanstanden, erklärte sie. Von dort gibt es inzwischen zaghafte Signale einer Bewegung. Ministeriumskreise ließen durchblicken, dass man mit dem neuen gemeinsamen Bundesausschuss noch einmal Kontakt in Sachen HMR aufnehmen wolle.
Der Behinderten- und die Patientenbeauftragte haben inzwischen klare Positionen bezogen (wir berichteten), chronisch Kranke müssten unbürokratisch notwendige Behandlungen erhalten, teilten sie mit. Auch Haack und Kühn-Mengel reagierten damit auf die Fülle von Patientenbriefen, die ihre Amtsstuben erreichten.
Die Geschichte der Heilmittelrichtlinien-Novelle reiht sich schon jetzt ein in die lange Reihe der Ungereimtheiten der Gesundheitspolitik der vergangenen Monate. Im Dezember wollte man den Text noch beanstanden, im Januar fand man ihn würdig, im Februar schließlich………am 16. werden wir es wissen.
BMGS-Staatssekretär Klaus Theo Schröder scheint das Gerangel um die Richtlinien langsam zuviel zu werden und hat deshalb zur Eröffnung der Messe „Fruit Logistica“ ein besonders günstiges Heilmittel propagiert. „Mindestens fünf mal am Tag“ sollten wir Obst und Gemüse essen, so Schröder, das vermeide Krankheiten oder deren Verschlimmerung. Seiner Chefin, Ulla Schmidt hat es derweil die gute Laune so richtig verhagelt. Die sonst so lebensfrohe Aachenerin will in diesem Jahr zum ersten Mal nicht an der Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ (in Aachen!) teilnehmen.
Übriges, beim gestrigen SPD-Vorstands-Revirement blieb zunächst offen, ob der Kanzler vielleicht ein paar Minister austauschen will.
Mit aller Macht versuchen Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigungen das Ruder in der Hand zu behalten. Sie erklären mit wachsender Verve, kein chronisch Kranker müsse durch die neuen Richtlinien auf notwendige Behandlungen verzichten (siehe unten: Ärzteblatt) In der nächsten Woche wird sich vermutlich zeigen, wer die größere Überzeugungskraft besitzt, besorgte Patienten oder Kassenarztfunktionäre……
Ergänzung – Pressespiegel:
Saarbrücker Zeitung – Bericht Demonstration
Deutsches Ärzteblatt
Peter Appuhn
physio.de
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