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Berufspolitik
Jahrbuch der Opta Data Zukunftsstiftung
Aktuelle Zahlen und Fakten zur Entwicklung der Physiotherapie
29.05.2024 • 13 Kommentare

Die Opta Data Zukunftsstiftung hat ein neues Jahrbuch mit dem Titel "6. Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2024" herausgebracht. Dieses soll eine Übersicht zu den verschiedenen Gesundheitsfachberufen bieten, indem es Daten zu medizinischer, pflegerischer und therapeutischer Arbeit sowie deren Ausbildungs- und Berufsstatistiken bündelt. Und so kann es auch einen Überblick zur gesundheitspolitischen Entwicklung geben.

Männliche Physiotherapeuten und andere Kennzahlen
In der Physiotherapie sind laut Statistischem Bundesamt etwa 244.000 Frauen und Männer beschäftigt. Mit knapp 74 Prozent arbeitet der Großteil davon in ambulanten Einrichtungen. Mit deutlich weniger Beschäftigten folgen die stationären und teilstationären Einrichtungen mit einem Anteil von rund 15 Prozent. Die Frauen machen dabei gut drei Viertel des Personals in den jeweiligen Einrichtungen aus. Von den 178.000 Frauen arbeiten lediglich 43 Prozent in Vollzeit, bei den männlichen Beschäftigten sind es 65 Prozent. Die am stärksten vertretene Altersklasse in der Physiotherapie sind die 50 bis 59-Jährigen mit 62.000 Beschäftigten. Danach folgen die 30 bis 39-Jährigen. Den größten Zuwachs mit 11,5 Prozent hat dabei die Gruppe der über 60-Jährigen.

Und obwohl die Frauen immer noch den größten Anteil in der Physiotherapie bilden, nimmt der Anteil der Männer in dem Beruf weiter zu. Dies zeigt sich auch an den Ausbildungszahlen: Dort steigt die Zahl der männlichen Auszubildenden seit 2011 kontinuierlich an. Und auch die Zahl der Auszubildenden generell entwickelt sich positiv.

Die Verteilung der Heilmittelerbringer pro Bundesland entspricht annähernd der Verteilung der Einwohner pro Bundesland. Dies entnimmt die Opta Data den Daten des Verbands der Ersatzkassen. Bis auf Bayern, Schleswig-Holstein und Bremen verzeichnen alle Bundesländer einen Zuwachs an Heilmittelerbringern im Vergleich zum Vorjahr. Im gesamten Bundesgebiet beträgt der Anstieg 0,9 Prozent.

Die Anzahl der Physiotherapie-Institutionskennzeichen hat sich von 2011 bis 2021 um 4,4 Prozent erhöht. Mit 42.671 physiotherapeutischen Praxen (inklusive Krankenhäuser) nimmt die Physiotherapie den größten Anteil unter den Leistungserbringern ein.

Abrechnungen im Aufwind
Das Jahrbuch beleuchtet auch die Leistungen nach GKV Heilmittelverzeichnis. So stieg die Zahl an verordneter und erbrachter Krankengymnastik, Manueller Therapie und Manueller Lymphdrainage im Vergleich zum ersten Quartal 2018 um 150 Prozent oder mehr an, nur die Massage verzeichnet einen Negativ-Trend.

dh / physio.de

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PhysiotherapieHeilmittelerbringerStatistik


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mimikri
29.05.2024 07:23
Kann mir bitte jemand erklären, wie der Zuwachs der über 60jährigen zustande kommt? Das verstehe ich nicht.
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Kann mir bitte jemand erklären, wie der Zuwachs der über 60jährigen zustande kommt? Das verstehe ich nicht.
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Jens Uhlhorn
29.05.2024 07:47
Die Beschäftigten sind in Altersgruppen eingeteilt. Wenn eine größere Gruppe nun 60 wird, fallen sie in eine andere Kategorie.

Das war übrigens anhand der demographischen Daten zu erwarten. Die Gruppe der >60 wird jetzt deutlich wachsen. 1/3 der Therapierenden erreicht in den kommenden 5 Jahren das Rentenalter.
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Die Beschäftigten sind in Altersgruppen eingeteilt. Wenn eine größere Gruppe nun 60 wird, fallen sie in eine andere Kategorie. Das war übrigens anhand der demographischen Daten zu erwarten. Die Gruppe der >60 wird jetzt deutlich wachsen. 1/3 der Therapierenden erreicht in den kommenden 5 Jahren das Rentenalter.
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Jens Uhlhorn schrieb:

Die Beschäftigten sind in Altersgruppen eingeteilt. Wenn eine größere Gruppe nun 60 wird, fallen sie in eine andere Kategorie.

Das war übrigens anhand der demographischen Daten zu erwarten. Die Gruppe der >60 wird jetzt deutlich wachsen. 1/3 der Therapierenden erreicht in den kommenden 5 Jahren das Rentenalter.

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mimikri
29.05.2024 11:39
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mimikri schrieb:

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mimikri schrieb:

Kann mir bitte jemand erklären, wie der Zuwachs der über 60jährigen zustande kommt? Das verstehe ich nicht.

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Jens Uhlhorn
29.05.2024 07:55
Leider ist die mittlerweile passable Datenlage der Studie an einigen wichtigen Stellen sehr unpräzise.
Die wichtigste Stelle wäre die Fragen nach den abgeleisteten Wochenstunden je Altersgruppe. Danach leistet die größte Gruppe nach Köpfen auch die meisten Stunden je Kopf. Und das sind die, die in 5-8 Jahren in Rente gehen.
Auf uns rollt damit eine große Aufgabe zu, wenn wir deutlich mehr Pat. mit deutlich weniger Therapiestunden versorgen müssen.
Wir wissen, wie kompliziert das schon jetzt ist aber das ist eine verhältnismäßig leichte Aufgabe zu der kommenden.

Die eingeleiteten Gegenmaßnahmen produzieren nur mehr Köpfe, die aber nicht dauerhaft im Beruf bleiben. Seit 10 Jahren ist dieser Mechanismus bekannt aber wir lernen nichts daraus.

Was müsste man daraus lernen? Den Beruf endlich attraktiver machen!
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Leider ist die mittlerweile passable Datenlage der Studie an einigen wichtigen Stellen sehr unpräzise. Die wichtigste Stelle wäre die Fragen nach den abgeleisteten Wochenstunden je Altersgruppe. Danach leistet die größte Gruppe nach Köpfen auch die meisten Stunden je Kopf. Und das sind die, die in 5-8 Jahren in Rente gehen. Auf uns rollt damit eine große Aufgabe zu, wenn wir deutlich mehr Pat. mit deutlich weniger Therapiestunden versorgen müssen. Wir wissen, wie kompliziert das schon jetzt ist aber das ist eine verhältnismäßig leichte Aufgabe zu der kommenden. Die eingeleiteten Gegenmaßnahmen produzieren nur mehr Köpfe, die aber nicht dauerhaft im Beruf bleiben. Seit 10 Jahren ist dieser Mechanismus bekannt aber wir lernen nichts daraus. Was müsste man daraus lernen? Den Beruf endlich attraktiver machen!
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Sarah Gerbert
29.05.2024 09:40
Wieso rollt da auf uns eine große Aufgabe zu? Wir sind nicht in der Versorgungspflicht. Das sind die Ksssen und die Politik.

Wenn es mehr Patientenanfragen und gleichzeitig weniger Therapeuten gibt,dann verlängern sich eben entsprechend die Wartezeiten für Termine.

Und wenn dann immer mehr Patienten auf der Strecke bleiben,weil sie (zu) lange auf einen Termin warten müssen,dann ist der Frust der Patientenmasse evtl irgendwann doch so groß, das patientenseitig gehäuft bei den Kassen Druck gemacht wird.

Und erst dann ändern sich die Bedingungen für uns zum Positiven.

Unsere Aufgabe wird es auch sein,diesen Unmut in Richtung Kassen und Politik zu kanalisieren.
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Wieso rollt da auf uns eine große Aufgabe zu? Wir sind nicht in der Versorgungspflicht. Das sind die Ksssen und die Politik. Wenn es mehr Patientenanfragen und gleichzeitig weniger Therapeuten gibt,dann verlängern sich eben entsprechend die Wartezeiten für Termine. Und wenn dann immer mehr Patienten auf der Strecke bleiben,weil sie (zu) lange auf einen Termin warten müssen,dann ist der Frust der Patientenmasse evtl irgendwann doch so groß, das patientenseitig gehäuft bei den Kassen Druck gemacht wird. Und erst dann ändern sich die Bedingungen für uns zum Positiven. Unsere Aufgabe wird es auch sein,diesen Unmut in Richtung Kassen und Politik zu kanalisieren.
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Sarah Gerbert schrieb:

Wieso rollt da auf uns eine große Aufgabe zu? Wir sind nicht in der Versorgungspflicht. Das sind die Ksssen und die Politik.

Wenn es mehr Patientenanfragen und gleichzeitig weniger Therapeuten gibt,dann verlängern sich eben entsprechend die Wartezeiten für Termine.

Und wenn dann immer mehr Patienten auf der Strecke bleiben,weil sie (zu) lange auf einen Termin warten müssen,dann ist der Frust der Patientenmasse evtl irgendwann doch so groß, das patientenseitig gehäuft bei den Kassen Druck gemacht wird.

Und erst dann ändern sich die Bedingungen für uns zum Positiven.

Unsere Aufgabe wird es auch sein,diesen Unmut in Richtung Kassen und Politik zu kanalisieren.

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Horatio72
29.05.2024 10:14
@Sarah Gerbert zusätzlich besteht für die PI mittlerweile eine weitere Möglichkeit. 1 Mann Praxis und nur noch Privat. Ich hätte es mir noch vor 3 Jahren nicht vorstellen können aber die Mischung aus immer mehr Stress mit den Kassen und Mitarbeiter die immer mehr fordern (grüße gehen raus an Tom und seine 16 Nicknames) haben da langsam ein Umdenken bei mir bewirkt. Mal schauen was die Zeit so bringt.
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[mention]Sarah Gerbert[/mention] zusätzlich besteht für die PI mittlerweile eine weitere Möglichkeit. 1 Mann Praxis und nur noch Privat. Ich hätte es mir noch vor 3 Jahren nicht vorstellen können aber die Mischung aus immer mehr Stress mit den Kassen und Mitarbeiter die immer mehr fordern (grüße gehen raus an Tom und seine 16 Nicknames) haben da langsam ein Umdenken bei mir bewirkt. Mal schauen was die Zeit so bringt.
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Horatio72 schrieb:

@Sarah Gerbert zusätzlich besteht für die PI mittlerweile eine weitere Möglichkeit. 1 Mann Praxis und nur noch Privat. Ich hätte es mir noch vor 3 Jahren nicht vorstellen können aber die Mischung aus immer mehr Stress mit den Kassen und Mitarbeiter die immer mehr fordern (grüße gehen raus an Tom und seine 16 Nicknames) haben da langsam ein Umdenken bei mir bewirkt. Mal schauen was die Zeit so bringt.

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Luiselou
29.05.2024 10:29
Wir haben pro Jahr etwa 6.000 neu examinierte Therapeutinnen. Es stimmt. Wir müssen es schaffen diese ( in Vollzeit ) durch gute Arbeitsbedingungen in den Beruf zu bekommen bzw. zu halten. Ein Jobrad in der Stellenanzeige reicht da nicht.
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Wir haben pro Jahr etwa 6.000 neu examinierte Therapeutinnen. Es stimmt. Wir müssen es schaffen diese ( in Vollzeit ) durch gute Arbeitsbedingungen in den Beruf zu bekommen bzw. zu halten. Ein Jobrad in der Stellenanzeige reicht da nicht.
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Luiselou schrieb:

Wir haben pro Jahr etwa 6.000 neu examinierte Therapeutinnen. Es stimmt. Wir müssen es schaffen diese ( in Vollzeit ) durch gute Arbeitsbedingungen in den Beruf zu bekommen bzw. zu halten. Ein Jobrad in der Stellenanzeige reicht da nicht.

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Jens Uhlhorn
29.05.2024 12:06
@Sarah Gerbert Ich stimme Dir im Grundsatz zu aber es bleibt eben am Ende doch an uns hängen, den Patienten zu erklären, warum wir KEINE Termine haben. Auch der Aufwand um die Organisation rund um die Termine nimmt kontinuierlich zu. Das zahlen wir selbst, den Ärger kassieren wir auch und der Personalverschleiß an der Anmeldung steigt. Insofern sind es am Ende immer noch wir, die die Torte im Gesicht haben.
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[mention]Sarah Gerbert[/mention] Ich stimme Dir im Grundsatz zu aber es bleibt eben am Ende doch an uns hängen, den Patienten zu erklären, warum wir KEINE Termine haben. Auch der Aufwand um die Organisation rund um die Termine nimmt kontinuierlich zu. Das zahlen wir selbst, den Ärger kassieren wir auch und der Personalverschleiß an der Anmeldung steigt. Insofern sind es am Ende immer noch wir, die die Torte im Gesicht haben.
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Jens Uhlhorn schrieb:

@Sarah Gerbert Ich stimme Dir im Grundsatz zu aber es bleibt eben am Ende doch an uns hängen, den Patienten zu erklären, warum wir KEINE Termine haben. Auch der Aufwand um die Organisation rund um die Termine nimmt kontinuierlich zu. Das zahlen wir selbst, den Ärger kassieren wir auch und der Personalverschleiß an der Anmeldung steigt. Insofern sind es am Ende immer noch wir, die die Torte im Gesicht haben.

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Sarah Gerbert
29.05.2024 14:43
@Jens Uhlhorn ich habe in unserer Praxis tatsächlich relativ viel mit Patientenorganisation und Terminvergabe zu tun,da wir keine besetzte Rezeption haben.
Ich erkläre den Patienten schon seit Jahren nicht mehr,WARUM wir keine Termine haben (da machst du m. M. nach nen großen Fehler), sondern das es zum gewünschten jetzigen oder baldigen Terminwunsch nichts verfügbares gibt.

Das ''warum'' interessiert dein Gegenüber nicht, er möchte zügig Termine haben. Und nicht hören, warum er zügig aber keine kriegt. Da versuchen die Patienten dann natürlich einzuhaken, die Diskussion läuft ja schon. Und dann wird es manchmal uferlos.
Und nach dem dritten oder auch vierzehnten zehrenden Patienten am Tag geht es der Anmeldung natürlich irgendwann an die Substanz.

Ich biete grundsätzlich nur einen einzigen Ansatzpunkt bei Terminvergaben: ''Wir haben den erstmöglichen freien Termin am Tag y zur Zeit x''.
Und egal, was dann kommt, das ist meine einzige Antwort. Warteliste erwähne ich dann noch.

Dabei innerlich emotional unbelastet bleiben ist dabei der Schlüssel. Das ist nicht leicht bei verzweifelten,fordernden,bittenden,schmeichelnden.....Patienten, aber nur so frisst einen diese Art Streß nicht auf. Und das kann man lernen.

Immer dran denken: auch wir können nicht mal eben kurz die Welt retten
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[mention]Jens Uhlhorn[/mention] ich habe in unserer Praxis tatsächlich relativ viel mit Patientenorganisation und Terminvergabe zu tun,da wir keine besetzte Rezeption haben. Ich erkläre den Patienten schon seit Jahren nicht mehr,WARUM wir keine Termine haben (da machst du m. M. nach nen großen Fehler), sondern das es zum gewünschten jetzigen oder baldigen Terminwunsch nichts verfügbares gibt. Das ''warum'' interessiert dein Gegenüber nicht, er möchte zügig Termine haben. Und nicht hören, warum er zügig aber keine kriegt. Da versuchen die Patienten dann natürlich einzuhaken, die Diskussion läuft ja schon. Und dann wird es manchmal uferlos. Und nach dem dritten oder auch vierzehnten zehrenden Patienten am Tag geht es der Anmeldung natürlich irgendwann an die Substanz. Ich biete grundsätzlich nur einen einzigen Ansatzpunkt bei Terminvergaben: ''Wir haben den erstmöglichen freien Termin am Tag y zur Zeit x''. Und egal, was dann kommt, das ist meine einzige Antwort. Warteliste erwähne ich dann noch. Dabei innerlich emotional unbelastet bleiben ist dabei der Schlüssel. Das ist nicht leicht bei verzweifelten,fordernden,bittenden,schmeichelnden.....Patienten, aber nur so frisst einen diese Art Streß nicht auf. Und das kann man lernen. Immer dran denken: auch wir können nicht mal eben kurz die Welt retten
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Sarah Gerbert schrieb:

@Jens Uhlhorn ich habe in unserer Praxis tatsächlich relativ viel mit Patientenorganisation und Terminvergabe zu tun,da wir keine besetzte Rezeption haben.
Ich erkläre den Patienten schon seit Jahren nicht mehr,WARUM wir keine Termine haben (da machst du m. M. nach nen großen Fehler), sondern das es zum gewünschten jetzigen oder baldigen Terminwunsch nichts verfügbares gibt.

Das ''warum'' interessiert dein Gegenüber nicht, er möchte zügig Termine haben. Und nicht hören, warum er zügig aber keine kriegt. Da versuchen die Patienten dann natürlich einzuhaken, die Diskussion läuft ja schon. Und dann wird es manchmal uferlos.
Und nach dem dritten oder auch vierzehnten zehrenden Patienten am Tag geht es der Anmeldung natürlich irgendwann an die Substanz.

Ich biete grundsätzlich nur einen einzigen Ansatzpunkt bei Terminvergaben: ''Wir haben den erstmöglichen freien Termin am Tag y zur Zeit x''.
Und egal, was dann kommt, das ist meine einzige Antwort. Warteliste erwähne ich dann noch.

Dabei innerlich emotional unbelastet bleiben ist dabei der Schlüssel. Das ist nicht leicht bei verzweifelten,fordernden,bittenden,schmeichelnden.....Patienten, aber nur so frisst einen diese Art Streß nicht auf. Und das kann man lernen.

Immer dran denken: auch wir können nicht mal eben kurz die Welt retten

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Horatio72
29.05.2024 16:37
Doch! Jeden Tag ein kleines bisschen. Das ist ja trotz allem das Schöne an dem Job. ;)
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Doch! Jeden Tag ein kleines bisschen. Das ist ja trotz allem das Schöne an dem Job. ;)
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Horatio72 schrieb:

Doch! Jeden Tag ein kleines bisschen. Das ist ja trotz allem das Schöne an dem Job. ;)

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Sarah Gerbert
29.05.2024 16:54
@Horatio72 natürlich hast du recht. Ich bezog mich rein auf (m)ein stressfreies handling mit Terminvergabe und Patientenansprüchen
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• Horatio72
[mention]Horatio72[/mention] natürlich hast du recht. Ich bezog mich rein auf (m)ein stressfreies handling mit Terminvergabe und Patientenansprüchen
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Sarah Gerbert schrieb:

@Horatio72 natürlich hast du recht. Ich bezog mich rein auf (m)ein stressfreies handling mit Terminvergabe und Patientenansprüchen

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Horatio72
30.05.2024 08:31
@Sarah Gerbert weiß ich doch. Es ist einfach ein schönes Gefühl wenn man dankbare Patienten hat. Leider hab ich das Gefühl das es nachgelassen hat und eigentlich immer nur noch gefordert und gemeckert wird. Das ist aber ein Problem welches der Physio nicht exklusiv hat. Wenn ich mitbekomme wie teilweise mit den Verkäufern im Supermarkt oder Bäcker umgegangen wird könnte man ab und an einfach drauf los Prügeln. Frech, laut ohne jeglichen Anstand und Respekt. da gibst dann auch schon nen netten Kommentar von mir zur Erziehung durch die Eltern. ( hat mir übrigens mit Ansage schon ne negative Bewertung der Praxis eingebracht ;))
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[mention]Sarah Gerbert[/mention] weiß ich doch. Es ist einfach ein schönes Gefühl wenn man dankbare Patienten hat. Leider hab ich das Gefühl das es nachgelassen hat und eigentlich immer nur noch gefordert und gemeckert wird. Das ist aber ein Problem welches der Physio nicht exklusiv hat. Wenn ich mitbekomme wie teilweise mit den Verkäufern im Supermarkt oder Bäcker umgegangen wird könnte man ab und an einfach drauf los Prügeln. Frech, laut ohne jeglichen Anstand und Respekt. da gibst dann auch schon nen netten Kommentar von mir zur Erziehung durch die Eltern. ( hat mir übrigens mit Ansage schon ne negative Bewertung der Praxis eingebracht ;))
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Horatio72 schrieb:

@Sarah Gerbert weiß ich doch. Es ist einfach ein schönes Gefühl wenn man dankbare Patienten hat. Leider hab ich das Gefühl das es nachgelassen hat und eigentlich immer nur noch gefordert und gemeckert wird. Das ist aber ein Problem welches der Physio nicht exklusiv hat. Wenn ich mitbekomme wie teilweise mit den Verkäufern im Supermarkt oder Bäcker umgegangen wird könnte man ab und an einfach drauf los Prügeln. Frech, laut ohne jeglichen Anstand und Respekt. da gibst dann auch schon nen netten Kommentar von mir zur Erziehung durch die Eltern. ( hat mir übrigens mit Ansage schon ne negative Bewertung der Praxis eingebracht ;))

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Jens Uhlhorn schrieb:

Leider ist die mittlerweile passable Datenlage der Studie an einigen wichtigen Stellen sehr unpräzise.
Die wichtigste Stelle wäre die Fragen nach den abgeleisteten Wochenstunden je Altersgruppe. Danach leistet die größte Gruppe nach Köpfen auch die meisten Stunden je Kopf. Und das sind die, die in 5-8 Jahren in Rente gehen.
Auf uns rollt damit eine große Aufgabe zu, wenn wir deutlich mehr Pat. mit deutlich weniger Therapiestunden versorgen müssen.
Wir wissen, wie kompliziert das schon jetzt ist aber das ist eine verhältnismäßig leichte Aufgabe zu der kommenden.

Die eingeleiteten Gegenmaßnahmen produzieren nur mehr Köpfe, die aber nicht dauerhaft im Beruf bleiben. Seit 10 Jahren ist dieser Mechanismus bekannt aber wir lernen nichts daraus.

Was müsste man daraus lernen? Den Beruf endlich attraktiver machen!

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Stefan Arnold
29.05.2024 09:59
25% zwischen 50 und 59...in 10 Jahren wird es dann richtig schön wenn die alle in Rente gehen.
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25% zwischen 50 und 59...in 10 Jahren wird es dann richtig schön wenn die alle in Rente gehen.
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Stefan Arnold schrieb:

25% zwischen 50 und 59...in 10 Jahren wird es dann richtig schön wenn die alle in Rente gehen.



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