Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
Karriere in der Physiotherapie?
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Üblicherweise wird in der kindlichen Vorsorgeuntersuchung U3 eine Ultraschalluntersuchung vom Kinderarzt vorgenommen. Das sieht das Vorsorgeprogramm für Säuglinge vor. Laut der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) erhalten trotzdem circa 70.000 Babys dieses Screening nicht. Der DGOOC rät daher jungen Eltern, auf die Durchführung der Untersuchung zu achten. Eine schlecht ausgebildete Hüfte kann im Säuglingsalter oft durch unspektakuläre Maßnahmen positiv beeinflusst werden.
Am Anfang ist der Hüftkopf noch aus weichem Knorpelmaterial. Im Laufe der Zeit härtet die Substanz aus und wird durch Knochen ersetzt. Ist der Reifungsprozess gestört, droht eine Fehlbildung der Hüfte. Das passiert bei etwa drei Prozent aller Säuglinge. Wird die falsch geformte Hüfte nicht behandelt, drohen spätestens im Erwachsenenalter Schmerzen und komplizierte Operationen.
"Mindestens zehn Prozent aller künstlichen Hüften bei Patienten unter 50 Jahren lassen sich darauf zurückführen", sagt Professor Dr. med. Andrea Meurer, Vizepräsidentin de DGOOC. Dabei kann in vielen Fällen schon das Tragen einer Spreizhose in den ersten Lebensmonaten die Hüftdysplasie vollständig korrigieren. "Daneben gibt es Bandagen, Hüftbeugeschienen, Riemenzügelbandagen oder auch einen festen Sitz-Hock-Gips bei starken Fehlstellungen", so Meurer.
Für einen Erfolg der Richtig- und Ruhigstellung ist die elterliche Mitarbeit gefragt. Stellen die Eltern oder andere Therapeuten schon früh körperliche Auffälligkeiten wie zum Beispiel unsymmetrische Pofalten oder Bewegungseinschränkungen fest, kann eine Sonographie auch schon bei der U2 gemacht werden, also zwischen dem dritten und zehnten Lebenstag.
"Zu den Risikofaktoren für eine Hüftdysplasie zählen vor allem Steiß- und Beckenendlagengeburten, Mehrlingsschwangerschaften, Fehlbildungen der Füße und eine familiäre Vorbelastung", erläutert Meurer. Ist der Kinderarzt nicht genügend ausgerüstet oder qualifiziert für die Ultraschall-Untersuchung, könne er das Kind zu einem Kinderorthopäden überweisen.
Ul.Ma / physio.de
BabyHüfteUltraschall
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