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Akademisierung
Hochschulrektoren­konferenz positioniert sich zur Akademisierung der Gesundheitsberufe
In einem Positionspapier wird die Notwendigkeit einer Akademisierung der Berufe erläutert.
18.05.2021 • 0 Kommentare

Akademisierung – eines der Streitthemen der physiotherapeutischen Gemeinschaft. Für die eine dringend geboten, für den anderen komplett unverständlich. Nun hat sich auch die Hochschulrektorenkonferenz, ein Zusammenschluss von 268 staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland, dazu in einem Positionspapier geäußert.

Dabei spricht sich das Gremium eindeutig für eine Überführung der Ausbildung an die Hochschulen aus und appelliert an die Politik, diesen Prozess zu beschleunigen.

Es sei notwendig, SchülerInnen auf die wachsenden Komplexitäten im Gesundheitswesen vorzubereiten, heißt es in dem Papier. An alle Gesundheitsberufe wird künftig die Anforderung gestellt werden, interprofessionelle Handlungsfähigkeit zu entwickeln und eigenständig wissenschaftliche Innovationen in die Versorgung zu bringen. Auch die Ansprüche der PatientInnen auf eine wissenschaftlich basierte, qualitativ hochwertige und transparente Versorgung steigen. Diese Bedarfe können mit der herkömmlichen Ausbildung nicht mehr abgedeckt werden.

Dabei dient die Akademisierung nicht nur der Übertragung von Ausbildungsaufgaben in den Bereich der Hochschulen. Sie soll auch dazu beitragen, den Beruf attraktiver zu machen und Grundlage für die Forderung nach einer besseren Vergütung sein. Weiterhin soll damit endlich auch der Angleich des Ausbildungsniveaus an die G7-Staaten und die unmittelbaren europäischen Nachbarländer erfolgen.

Die akademische Ausbildung stellt ebenso die Grundvoraussetzung für einen wissenschaftlichen Fortschritt in der Versorgung dar, da ebenso eine Wissenschaftsdisziplin aufgebaut und Maßnahmen wissenschaftlich geprüft werden können. Somit wird nicht nur die Versorgungsqualität der PatientInnen gefördert, auch dier Anwendung von nicht evidenzbasierten Maßnahmen, welche zum Teil sogar gesundheitsgefährdend sind, kann entgegengewirkt werden.

Um den geplanten Transformationsprozess gut in die praktische Umsetzung zu bekommen, wird im Positionspapier ein Roadmap-Prozess „Gesundheitsberufe 2025“ vorgeschlagen. Darin soll ein stufenweiser Implementierungsprozess erarbeitet werden, in dem Ressourcenbedarfe, zum Beispiel für die Errichtung von Studiengängen, vorgesehen sind. Dabei gilt es auch weitere Karrierewege für die Absolvierenden, wie beispielweise Promotionsprogramme, mit zu berücksichtigen. Als Beispiel guter Praxis werden die gemeinsamen Gesundheitscampus hervorgehoben, an denen bereits Stärken und Erfahrungen zusammengeführt wurden.

Grundlegend wird im Papier nochmals herausgearbeitet, dass es sich bei dem Vorhaben „Akademisierung“ um einen Prozess handelt, bei dem es auch darum geht, ein neues Professionsverständnis auszuhandeln. Um diesen in Gang zu bringen, bedarf es allerdings auch einer klaren politischen Willensbekundung und Verantwortungsübernahme.

Das Positionspapier kann hier nachgelesen werden.

Was ist die Hochschulrektorenkonferenz (HRK)?
Die Hochschulrektorenkonferenz ist ein freiwilliger Zusammenschluss von staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Insgesamt sind 268 Hochschulen darin vereinigt, die damit 92 Prozent aller Studierenden vertreten. Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber der Politik und Öffentlichkeit.

Weiter Informationen dazu finden Sie hier.

Claudia Czernik / physio.de

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