Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
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- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
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Bei chronischen Rückenschmerzen soll es zu Veränderungen und Funktionsverlust der grauen Subtanz im Gehirn kommen, so Vania Apkarian, Neurophysiologe aus Chicago. Vergangene Woche stellte er seine Studienergebnisse auf einem Treffen der American Pain Society vor.
Die Zellen der grauen Substanz, zuständig für die Informationsverarbeitung und Gedächtnisaktivität, bilden den größten Teil des Gehirns.
Apkarian, der sich schon lange mit den Auswirkungen von Schmerz auf das Gehirn beschäftigt, hat bereits in früheren Untersuchungen festgestellt, dass es bei Schmerzpatienten zu strukturellen Veränderungen des Gehirns kommt.
Teilnehmer seiner jüngsten Studie waren 10 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen. Der Forscher und sein Team verglichen die Messungen der grauen Substanz bei den Studienteilnehmern mit einer Gruppe von 20 Probanden ohne Rückenbeschwerden. Sie fanden heraus, dass die Schmerzpatienten nicht nur deutlich weniger graue Zellen aufwiesen, das Gewebe hatte auch eine geringere Dichte. Besonders betroffen war der Thalamus, die Region, die Sinneseindrücke selektiert, gleichsam als Wahrnehmungsfilter fungiert, und damit die Konzentration auf eine Tätigkeit sicherstellt. Wie Apkarian berichtete, fanden sich aber auch deutliche Veränderungen in Bereichen, die das Sozialverhalten und emotionale Entscheidungen steuern.
Die Wissenschaftler konnten bisher nur feststellen, dass die „Chemie" im Gehirn bei Rückenschmerz-Patienten nicht stimmt. Er habe allerdings bisher überhaupt keine Ahnung davon, ob die Hirnveränderungen durch die Schmerzen verursacht sind oder umgekehrt, so der Neurophysiologe. „Wir stehen bei der Untersuchung des Gehirns in Zusammenhang mit chronischem Schmerz erst am Anfang." Nun will er herausfinden, ob der Zellverlust bei persistierenden Schmerzen voranschreitet.
Sollte wirklich Rückenschmerz für den Abbau der Hirnsubstanz verantwortlich sein, müssten die Anstrengungen bei der Bekämpfung der Schmerzustände wohl deutlich verstärkt werden, um massive Folgeschäden zu verhindern.
Institut von Dr. A. Vania Apkarian
Peter Appuhn
physio.de
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