News - Heilmittelrichtlinien: Sozialminister im Ruhestand gegen Berliner Amtsinhaberin

Heilmittelrichtlinien: Sozialminister im Ruhestand gegen Berliner Amtsinhaberin

Sorgen des DBR- und VdK-Vorsitzenden Hirrlinger motivieren Ulla Schmidt zur Erklärung. Neue Presse-Echos.

11.02.2004 • 0 Kommentare

Walter Hirrlinger, der jetzt 77-jährige frühere baden-württembergische Sozialminister kann schon mal ganz schön laut werden, wenn er die Rechte von Behinderten und Rentnern verletzt sieht. Der aufrechte Unruheständler ist Präsident des Verbandes der Kriegsgeschädigten (VdK), und Vorsitzender des Deutschen Behindertenrates (DBR).
Wenn der große alte Mann der Gesundheits- und Sozialpolitik in Stuttgart seine Stimme erhebt, zittern selbst im fernen Berlin seine Nachfolger. „Wenn der Entwurf einer Heilmittelrichtlinie im April wie vorgesehen in Kraft tritt, wird sich die Versorgung von chronisch kranken und behinderten Menschen weiter verschlechtern", diese unmissverständliche Feststellung des schwäbischen Kämpfers für die Schwachen und Beladenen hat die Bundesgesundheitsministerin zu einer eiligen Presserklärung veranlasst. Weitaus ausführlichere Stellungnahmen anderer Behindertenverbände waren dem Ministerium in den vergangenen Wochen dagegen keine Erklärung wert. Schmidt versicherte dem DBR-Vorsitzenden, „dass auch notwendige langfristige Therapien ohne Unterbrechungen gesichert bleiben. Auch sollen notwendige Gutachten und Genehmigungen möglichst unbürokratisch ablaufen.“

Erklärung Deutscher Behindertenrat (DBR)

Presseerklärung Ulla Schmidt

Bundesverband Lymphselbsthilfe

Allgemeine Zeitung Mainz

Ärztezeitung

Südkurier

Nordwest-Zeitung

Peter Appuhn
physio.de

Kölner Norden

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