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Hippokratischer Eid wurde erneuert
Genfer Gelöbnis der Ärzteschaft modifiziert
Der Weltärztebund hat den hippokratischen Eid erneut modernisiert.
30.11.2017 • 0 Kommentare

Der hippokratische Eid ist die grundlegende Formulierung einer ärztlichen Ethik. Die heutigen Ärzte schwören nicht mehr auf Apollon und sind auch nicht verpflichtet einen Eid abzulegen. Aber der Weltärztebund (WMA) formuliert auf dieser Basis seit 1948 ethische Grundhaltungen. 2017 hat er diese nun erweitert.

In der neuen Fassung verpflichtet sich der Arzt in dem Gelöbnis, medizinisches Wissen zum Wohl des Patienten und zur Förderung der Gesundheitsversorgung mit seinen Kollegen zu teilen. Außerdem sollen Ärzte bei ihrer Arbeit auch an die eigene Gesundheit denken. Nur so könne die Arbeit auf höchstem Niveau geleistet werden.

Der komplette, überarbeitete Text lautet:

Das Genfer Gelöbnis

Als Mitglied des medizinischen Berufsstandes:
Gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen;
Die Gesundheit und das Wohlbefinden meines Patienten wird oberstes Gebot meines Handelns sein;
Ich werde die Autonomie und Würde meines Patienten respektieren;
Ich werde den größten Respekt für das menschliche Leben wahren;
Ich werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaubensbekenntnis, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Nationalität, politische Zugehörigkeit, "Rasse", sexuelle Orientierung, soziale Stellung oder andere Faktoren;
Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren;
Ich werde die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes fördern;
Ich werde meinen Lehrern, Kollegen und Schülern den Respekt und die Dankbarkeit erweisen, die ihnen zusteht;
Ich werde mein medizinisches Wissen zum Wohle des Patienten und zur Förderung der Gesundheitsversorgung einsetzen,
Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlbefinden und meine Fähigkeiten achten, um auf höchstem Niveau zu behandeln;
Ich werde mein medizinisches Wissen nicht dazu verwenden, Menschenrechte und bürgerliche Freiheiten zu verletzen, selbst unter Bedrohung;
Dies alles verspreche ich feierlich und frei auf meine Ehre.

(Inoffizielle Übersetzung des englischen Originaltextes vom 20.10.2017)


Der Weltärztebund geht davon aus, dass auch die überarbeitete Fassung in allen Ländern anerkannt wird. In manchen Ländern gilt sie sogar als Gesetzesgrundlage. Neben dem Gelöbnis hat der WMA auch Empfehlungen für Staatsregierungen ausgesprochen, wie bei Pandemien und Epidemien zu verfahren sei.

Eindeutig nimmt der WMA auch Stellung zur Lage der polnischen Ärzte und ruft zur Solidarität auf. Er reagiert damit auf den Hungerstreik von 20 jungen Ärzten einer Kinderklinik, bei dem die Betroffenen auf die schlechte Bezahlung und die miserablen Arbeits- und Lebensbedingungen aufmerksam machen wollen. Ein Assistenzarzt verdient zum Beispiel nur 500 Euro im Monat.

"Es ist richtig, dass polnische Ärzte diese Ausbeutung nicht länger hinnehmen wollen. Sie verdienen unsere volle Unterstützung", betont der Präsident der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery.

Den Originaltext des Gelöbnisses in Englisch finden Sie hier.

Ul.Ma. / physio.de

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