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Physiotherapeut/in (m/w/d),
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Wiedereinsteiger, Mutter/Vater mit
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Krankengymnastik für Kinder
spezialisieren? Manuelle Therapie
oder Bobath lernen, eine
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Aquafitness-Trainer/in werden, oder
eine neue Wellness-Behandlung
erlernen? Wo ist dein Weg?
Wir bieten Dir: betriebliche
Altersv...
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Einschränkungen
Die Auswertung basiert im Wesentlichen auf den verfügbaren Daten der Agentur selbst. Da es in einigen Berufen mittlerweile Usus ist, eine Stellenausschreibung auch nach erfolgreicher Besetzung „online“ zu belassen, könnten die Ergebnisse verfälscht sein. Auf der anderen Seite ist zu bedenken, dass nicht alle ArbeitgeberInnen ihre offenen Stellen auch bei der Bundesagentur melden (Dies dürfte auch auf die Physiotherapie zutreffen.)
Die Bewertung
Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden insgesamt 1.000 Berufsgruppen ausgewertet. Der sogenannte Engpassindikator basiert auf der Bewertung von sechs Kriterien, die auf einer vierstufigen (0–3) Skala beurteilt werden. Dabei steht eine hohe Zahl für einen starken Engpass. Die Skala im Einzelnen:
• 0 Punkte: Sehr weit entfernt von Anzeichen eines Engpasses
• 1 Punkt: Kein Anzeichen eines Engpasses
• 2 Punkte: Schwache Anzeichen eines Engpasses
• 3 Punkte: Anzeichen eines Engpasses
Ergebnis
Im Jahr 2022 wurden in 200 Berufen Engpässe festgestellt (wir berichteten). Im vergangenen Jahr sank diese Zahl auf 183. Auch wenn dies zunächst positiv klingt, liegt der Wert immer noch deutlich höher als 2021 (148 Engpassberufe).
Der größte Mangel an Fachkräften wurde im Bereich der regenerativen Energietechnik festgestellt. Der boomende Sektor sucht händeringend (3,0 – maximale Punktzahl) nach nahezu allen Berufsgruppen, von MonteurInnen bis zu IngenieurInnen.
Darauf folgt eine Vielzahl von handwerklichen und Serviceberufen. Von der Hotellerie und Gastronomie über Tiefbau und Straßenbau bis zur Landwirtschaft ist hier nahezu alles vertreten.
Medizinisches Personal
Die Pflege führt unter den medizinischen Berufen mit durchschnittlich 2,8 Punkten. Bei der Betrachtung der einzelnen Bewertungskriterien wird ersichtlich, dass lediglich die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte dazu führt, dass die Pflege nicht ebenfalls in der Gesamtwertung auf Platz 1 liegt. Bei den zahnmedizinischen Fachangestellten und operations-/medizinisch-technischen AssistentInnen zeichnet sich das gleiche Bild ab.
Die Physio- und Ergotherapie liegen beide jeweils bei einem Durchschnittswert von 2,7 Punkten. Die Sprachtherapie folgt knapp dahinter (2,5). Somit gelten auch hier „Anzeichen eines Engpasses“. Da es in diesen Berufsfeldern keinen primären ExpertInnenstatus (akademischer Abschluss) aber eine (dreijährige) Ausbildungspflicht gibt, finden sich diese Berufe in der Tabelle der „Spezialisten“. In der Untergruppe „Fachkräfte“ sind einzig die „Berufe in der Physiotherapie“ aufgeführt, da zu diesen die MasseurInnen und medizinischen BademeisterInnen zählen.
Kaum Länderunterschiede
Bei der Auswertung auf Länderebene werden nur die Hauptkategorien ausgewertet. Die HeilmittelerbringerInnen zählen zur „Nicht ärztlichen Therapie und Heilkunde“. Dessen Bundesschnitt liegt bei 2,7 Punkten. Die meisten Bundesländer liegen mit einer Schwankungsbreite von ±0,1 Punkten bei demselben Wert. Einzig in Berlin/Brandenburg weicht der Mittelwert mit 2,2 Punkten positiv ab.
Fachkräftemangel gleich Therapeutenmangel?
Zieht man den internationalen Vergleich, stellt sich immer wieder die Frage, wie es zu diesen Mangelerscheinungen in der Physiotherapie kommt. Denn Deutschland hat weltweit die zweitmeisten TherapeutInnen (Vollzeitäquivalent) pro Einwohner (Quelle). Korrigiert man allerdings den Wert des Spitzenreiters Norwegen, würde Deutschland auf den ersten Platz vorrücken. Denn dort übernehmen die PhysiotherapeutInnen die typischen Arbeiten der niedergelassenen nicht-chirurgischen Orthopäden.
Herrscht also in Deutschland eher eine Überversorgung oder ein Verteilungsproblem anstatt eines Mangels an TherapeutInnen? Massive Unterschiede zeigen sich beispielsweise für die Versorgung mit manueller Lymphdrainage. Auf diese entfallen in Deutschland allein rund 15.500 Vollzeitkräfte*. Und dass bei der sehr eingeschränkten Wirksamkeit).
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
*Berechnung dieser 15.500 Vollzeitkräfte:
Im GKV-HIS Bericht sind 39.473.000 (~39mio.) Behandlungseinheiten MLD aufgeführt.
Im Bundesbericht 2023 wird die Verteilung von 30/45/60er Einheiten aufgeführt. Verrechnet man die Dauer mit den jeweiligen Einheiten, ergeben sich 27.190.500 Stunden.
Dies geteilt durch 220 Arbeitstage bei 8 Sunden täglicher Arbeitszeit ergibt 15.449 Vollzeitkräfte.
FachkräftemangelPhysiotherapiePflegeArbeitsagenturKritik
Und bitte nicht vergessen, wir Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten mit MENSCHEN.
Nicht am Fließband!
Schnelle Therapie ist oft auch teurer Therapie.
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Nochmal zum Verständnis, das Frauenberufs-Ding ist durch, da sind wir uns doch alle einig. Die Probleme liegen im System der Versorgungsstrategie, hier müssen in erster Linie apparative Therapiemethoden wie MTT, Vacumed, D-Wall, AlterG etc. von den GKV´n anerkannt werden. So können deutlich mehr Patienten versorgt werden, beispielsweise durch 1 zu 3 bzw. 1 zu 5 am Gerät. Bei 1 zu 5 übrigens auch für die Kassen ein Rechenbeispiel, wenn die Vergütung bei häufigerer Verordnung durchaus etwas sinken kann, beispielsweise auf 40€. So werden teuere Geräte auch mal ausgelastet bei einem Max-Umsatz von 200€/Stunde und Kapazitäten freigesetzt für den zukünftig permanent steigenden Bedarf.
Das MLD-Thema währt doch schon lange und wird immer drastischer werden, hier wird zuerst etwas passieren (müssen), gibt es doch schon genügend maschinelle Alternativen.
Ansonsten: viel Geschrei um Hanebüchener Unsinn bei Dir, vielleicht im nächsten Leben Augen auf bei der Berufswahl (Politikerin könnte was sein...)
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Dorsovolar schrieb:
Lebensunterhalt und Rente sind gesichert, Rechenbeispiele waren aufgezeigt, hier wird einfach nur mit Kawumms gegen alles geredet, was uns voranbringt. Das nervt!
Nochmal zum Verständnis, das Frauenberufs-Ding ist durch, da sind wir uns doch alle einig. Die Probleme liegen im System der Versorgungsstrategie, hier müssen in erster Linie apparative Therapiemethoden wie MTT, Vacumed, D-Wall, AlterG etc. von den GKV´n anerkannt werden. So können deutlich mehr Patienten versorgt werden, beispielsweise durch 1 zu 3 bzw. 1 zu 5 am Gerät. Bei 1 zu 5 übrigens auch für die Kassen ein Rechenbeispiel, wenn die Vergütung bei häufigerer Verordnung durchaus etwas sinken kann, beispielsweise auf 40€. So werden teuere Geräte auch mal ausgelastet bei einem Max-Umsatz von 200€/Stunde und Kapazitäten freigesetzt für den zukünftig permanent steigenden Bedarf.
Das MLD-Thema währt doch schon lange und wird immer drastischer werden, hier wird zuerst etwas passieren (müssen), gibt es doch schon genügend maschinelle Alternativen.
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Problem beschreiben
brigitte nellißen schrieb:
Wir sollten unserem Nachwuchs eine Arbeit bieten, die ihren Lebensunterhalt und ihre Renten sichert!
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Schnelle Therapie ist oft auch teurer Therapie.
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