Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
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80% in interdisziplinären
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Ein Team von Wissenschaftlern von der Darmouth Universität (USA) hat nun in einer Experimentalstudie mit 194 freiwilligen Probanden herausgefunden, dass auch die Erwartungshaltung des Behandlers das Therapieergebnis beeinflussen kann. Dafür wurden die Probanden zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt, die „Behandler“ und die „Patienten“. Insgesamt fanden drei Experimente mit jeweils zwei Phasen statt.
In Phase Eins wurde den Behandlern der Versuchsaufbau demonstriert. Mithilfe von Elektroden am Unterarm, die sich auf 47 Grad erhitzten, lösten die Wissenschaftler bei Ihnen einen Schmerzreiz aus, den Sie selbst später bei den Patienten applizieren sollten. Danach folgte die Anwendung der Salbe Thermedol, die angeblich stark schmerzlindernd sein solle, oder von Vaseline, als vermeintlicher Placebo. In Wirklichkeit handelte es sich aber bei beiden Präparaten um Placebos. Als Beweis für die Wirksamkeit von Thermedol legten sie der den Behandlern erneut die Elektroden an. Diesmal wurden sie allerdings bei der Hälfte der Probanden an der Applikationsstelle der „schmerzlindernden Salbe“ lediglich auf 43 Grad erhitzt. So entstand bei diesen Probanden der Eindruck, dass die Creme tatsächlich wirksam wäre.
In Phase Zwei des jeweiligen Experiments führten die Behandler das Prozedere, dass die Wissenschaftler ihnen vorab demonstriert hatten, mit den Probanden der Patientengruppe durch. Dabei erhielten die Patienten allerdings jeweils nur ein Präparat, entweder Thermedol oder Vaseline. Es wurde ihnen außerdem vorgegeben, dass es sich bei den Behandlern um tatsächliches medizinisches Personal handele. In dieser Phase des Experimentes blieb die Temperatur der Elektroden bei allen Probanden konstant bei 47 Grad.
Neben einer Schmerzeinschätzung der Patienten wurden auch die Hautreaktionen dokumentiert. Außerdem zeichneten die Wissenschaftler die Behandlungssituation per Video auf.
Im Anschluss an die Experimente verglichen die Forscher insbesondere die Schmerzwahrnehmung der Patienten, die ja im Grunde genommen alle mit einem Placebo behandelt wurden. Es zeigte sich allerdings, dass die Patienten der vorab von dem Effekt der Salbe überzeugten Behandler deutlich weniger Schmerzen empfanden, wenn sie mit Thermedol behandelt wurden, als die der Behandler, denen der Effekt nicht vorgegaukelt wurde. Auch die Patienten, denen von den positiv konditionierten Behandlern lediglich Vaseline appliziert wurde, empfanden durchschnittlich mehr Schmerzen.
Die Effekte zeigten sich nicht nur in der Schmerzbewertung, sondern auch in der Mimik und den Hautreaktionen. Im Vergleich zu den Patienten der nicht-überzeugten Behandler, schätzten die Patienten der Behandler mit einer positiven Erwartungshaltung an das Präparat deren Verhalten außerdem als deutlich einfühlsamer ein.
Wie genau es zu diesen eindrucksvollen Effekten kommen könne, ist bisher noch nicht bekannt. Die Ursache müsse laut den Forschern in der non-verbalen Kommunikation zwischen Patient und Behandler liegen. Zwar handele es sich bei dieser Studie um ein experimentelles, also unnatürliches Setting, eine Übertragbarkeit in den praktischen Alltag gelte allerdings als wahrscheinlich. Einige Experten vermuten sogar, dass der Effekt in der Realität noch größer sein könne.
Die Wissenschaftler aus Darmouth schlussfolgern, dass in Zukunft nicht nur an neuen Therapiemethoden, sondern auch vermehrt an den Umweltfaktoren und der sozialen Interaktion in medizinischen Behandlungssettings geforscht werden sollte.
Ein kostenloses Abstract der Studie finden Sie hier.
Catrin Heinbokel / physio.de
StudieSchmerzenPlacebo
Das Wichtigste in meiner Therapie ist immer, dass ich Vertrauen auf die Besserung habe. Ich sage das auch ganz oft den Eltern: Vertrauen Sie ihrem Kind, es hat Potential, es wird noch vieles Lernen. Ich merke oft, wie nach solchen Gesprächen bereits nach 1 Woche Eltern den Eindruck haben, es spreche bereits viel besser, sei weniger verspannt, mutiger - was auch immer. Auch bei erwachsenen Patienten beobachte ich das: spreche ich Mut zu, zeige Perspektiven auf - dann haben sie bereits nach einer Sitzung das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein.
Wenn ich Patienten habe, bei denen mir dieses Vertrauen fehlt und ich alles als hoffnungslos empfinde (kommt vor), dann kann ich diese nicht wirklich behandeln. Das funktioniert nicht.
Also Fazit: für mich war es immer sonnenklar, dass meine Einstellung und mein Vertrauen die Behandlung beeinflussen. Aber schön, dass es da jetzt auch ne Studie zu gibt.
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Susulo schrieb:
Also ich weiß nicht ... finde das immer gar nicht so erstaunlich, wundere mich eher, worüber "Wissenschaftler" sich so wundern.
Das Wichtigste in meiner Therapie ist immer, dass ich Vertrauen auf die Besserung habe. Ich sage das auch ganz oft den Eltern: Vertrauen Sie ihrem Kind, es hat Potential, es wird noch vieles Lernen. Ich merke oft, wie nach solchen Gesprächen bereits nach 1 Woche Eltern den Eindruck haben, es spreche bereits viel besser, sei weniger verspannt, mutiger - was auch immer. Auch bei erwachsenen Patienten beobachte ich das: spreche ich Mut zu, zeige Perspektiven auf - dann haben sie bereits nach einer Sitzung das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein.
Wenn ich Patienten habe, bei denen mir dieses Vertrauen fehlt und ich alles als hoffnungslos empfinde (kommt vor), dann kann ich diese nicht wirklich behandeln. Das funktioniert nicht.
Also Fazit: für mich war es immer sonnenklar, dass meine Einstellung und mein Vertrauen die Behandlung beeinflussen. Aber schön, dass es da jetzt auch ne Studie zu gibt.
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Xela schrieb:
Omma hat immer schon gewußt: Glaube versetzt Berge! Und nun hat es die Wissenschaft auch "entdeckt". Erstaunlich. Sind wir komischerweise wieder bei HP, Heilern, 60Min-Osteopathen und Kommunikationsfähigkeiten. Manchmal ist Schulmedizin wirklich witzig...... :beers:
Aber unabhängig davon, gibt es Patienten die ein "Gemeinsam" erzeugen wollen, und denen dies wichtiger ist, als akkurat was sie empfinden wiederzugeben.
Andersrum habe ich den Eindruck, wird auch fälschlicherweise Verschlechterung angegeben, wobei die Differenzierung wie es zu welcher Aussage kommt komplex ist.
Der größere Teil der Physiotherapeuten benutzt/manipuliert meiner Ansicht nach diese sozialen Effekte, der meiner Ansicht nach sich selbst und andere belügenden Patienten, um die durchgeführte Therapie oder sich selbst positiv darstellen zu können bzw. sich nicht mehr anstrengen/Gedanken zum Problem machen zu müssen.
Und sind deshalb meiner Meinung nach zu Recht beschissen bezahlt.(Wobei ironischerweise gerade diese Blender erfolgreich und beliebt sind, ausser bei Patienten mit Körpergefühl denen das Miteinander weniger wichtig ist)
Aber, das subjektive Empfinden der Patienten ist der relevantere Anteil für Compliance.
Und was bringt es dem Patienten Fangfragen zu stellen und Ihm seine Selbstwiedersprueche aufzuzeigen?
Jemanden der blöde ist/ kein Körpergefühl hat dies mitzuteilen ist therapeutisch nicht unbedingt zielfuehrend.
Das die meisten Therapeuten aber genau auf diesen Effekt hinwirken, insbesondere die selbstüberzeugten Suggestivfrager,
verachte ich.
Aber, ich habe keinen Weg gefunden diesen Anteil komplett zu ignorieren.
Das beste ist objektive Befundung und ständig Wiederbefundung, also Photo, Video, SI-Einheiten!
Dazu kann man offene Fragen stellen, die Antwort ist aber weniger relevant.
Viele der auch schon konditionierten bzw. sich an dem was der Therapeut sagt orientierende Patienten erwarten und fragen bewusst nach was den zu sagen ist, wenn man nur offene Fragen stellt.
Schriftlich sollte optimalwerweise Befund eigentlich garnicht dokumentiert werden.
Lediglich Datum, was an Übungen gemacht wurde und Video vorher und nachher.
Auch wenn das Hauptproblem vermutlich optisch nicht überprüft werden kann.
Und dann werden die Therapeuten irgendwann Photoshop Experten. :satisfied:
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Philipp Morlock schrieb:
Die Psyche hat direkt körperlichen Einfluss.
Aber unabhängig davon, gibt es Patienten die ein "Gemeinsam" erzeugen wollen, und denen dies wichtiger ist, als akkurat was sie empfinden wiederzugeben.
Andersrum habe ich den Eindruck, wird auch fälschlicherweise Verschlechterung angegeben, wobei die Differenzierung wie es zu welcher Aussage kommt komplex ist.
Der größere Teil der Physiotherapeuten benutzt/manipuliert meiner Ansicht nach diese sozialen Effekte, der meiner Ansicht nach sich selbst und andere belügenden Patienten, um die durchgeführte Therapie oder sich selbst positiv darstellen zu können bzw. sich nicht mehr anstrengen/Gedanken zum Problem machen zu müssen.
Und sind deshalb meiner Meinung nach zu Recht beschissen bezahlt.(Wobei ironischerweise gerade diese Blender erfolgreich und beliebt sind, ausser bei Patienten mit Körpergefühl denen das Miteinander weniger wichtig ist)
Aber, das subjektive Empfinden der Patienten ist der relevantere Anteil für Compliance.
Und was bringt es dem Patienten Fangfragen zu stellen und Ihm seine Selbstwiedersprueche aufzuzeigen?
Jemanden der blöde ist/ kein Körpergefühl hat dies mitzuteilen ist therapeutisch nicht unbedingt zielfuehrend.
Das die meisten Therapeuten aber genau auf diesen Effekt hinwirken, insbesondere die selbstüberzeugten Suggestivfrager,
verachte ich.
Aber, ich habe keinen Weg gefunden diesen Anteil komplett zu ignorieren.
Das beste ist objektive Befundung und ständig Wiederbefundung, also Photo, Video, SI-Einheiten!
Dazu kann man offene Fragen stellen, die Antwort ist aber weniger relevant.
Viele der auch schon konditionierten bzw. sich an dem was der Therapeut sagt orientierende Patienten erwarten und fragen bewusst nach was den zu sagen ist, wenn man nur offene Fragen stellt.
Schriftlich sollte optimalwerweise Befund eigentlich garnicht dokumentiert werden.
Lediglich Datum, was an Übungen gemacht wurde und Video vorher und nachher.
Auch wenn das Hauptproblem vermutlich optisch nicht überprüft werden kann.
Und dann werden die Therapeuten irgendwann Photoshop Experten. :satisfied:
geht das alles nochmal in verständlichem Deutsch und in Zusammenhängen?
Ich hätte Dich gerne verstanden, trotz 6 x Lesen ist es mir auch mit viel Mühe nicht gelungen.
Kurz: Was genau wolltest Du sagen? Vielleicht geht das ja auch in 5 Sätzen...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Phillip,
geht das alles nochmal in verständlichem Deutsch und in Zusammenhängen?
Ich hätte Dich gerne verstanden, trotz 6 x Lesen ist es mir auch mit viel Mühe nicht gelungen.
Kurz: Was genau wolltest Du sagen? Vielleicht geht das ja auch in 5 Sätzen...
Gruß von Monique
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