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interne und externe
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Fobis
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Qualifikation
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UrbanSportsclub A...
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So stieg zwar die Zahl der Physiotherapeuten von insgesamt 215.000 im Jahr 2012 auf 241.000 im Jahr 2020, allerdings wuchs dabei auch die Zahl der über 60-jährigen Physiotherapeuten von 12.000 auf 26.000.* Die Zahl derjenigen Therapeuten, die bald das Rentenalter erreichen, stieg also um mehr als das Doppelte, während die Zahl der unter 30-Jährigen im gleichen Zeitraum von 46.000 auf 38.000 sank.
Der gleiche Alterungstrend zeigt sich nicht nur im Bereich der Physiotherapie, sondern ebenfalls bei den Ergotherapeuten und Logopäden.
Dazu kommt die Tatsache, dass bei den unter 30-jährigen Therapeuten (insbesondere bei den Physiotherapeuten) der Trend weg von Vollzeitbeschäftigung und hin zu Teilzeitbeschäftigung zu gehen scheint: Während 2012 noch 27.000 Physiotherapeuten unter 30 Jahren einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, waren es im Jahr 2020 nur noch 21.000.
Diese Zahlen zu den gemeldeten Beschäftigungsverhältnissen sind essentiell, um die gesundheitliche Versorgungssituation der deutschen Bevölkerung darzustellen und analysieren zu können. Und sie untermauern, dass die gesundheitliche Versorgung einer immer älter werdenden Gesellschaft gefährdet ist. Nachwuchs in den Gesundheitsberufen wird also dringend gebraucht. Ob dies aber unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen gelingen kann, erscheint fraglich.
dh / physio.de
* Die Zahlen können Sie in den interaktiven Tabellen unter diesem Link einsehen.
EntwicklungDemographischer WandelPhysiotherapie
Leider beschränken wir uns seit Jahren nur auf die Beschreibung der Probleme, statt sie mit vergleichsweise wenig Aufwand anzugehen.
Tatsächlich werden diese offiziellen Zahlen in der Verhandlungen mit den Krankenkassen von eben diesen aus verhandlungstaktischen Gründen negiert oder als nicht relevant bezeichnet.
Damit wird es zukünftig immer schwieriger werden, notwendige Reformen zu verhandeln und umzusetzen.
Alle Beteiligten haben eine enorme Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung. Mir scheint, die Verantwortung wird nur noch in Sontagsreden beschworen, um sie dann in den konkreten Verhandlungen direkt wieder zu vergessen.
Es gäbe andere Möglichkeiten, als nur mehr Geld ins System zu werfen, um die Versorgung zu verbessern.
Man müsste nur endlich aufhören, sich in den immer gleichen Ritualen zu verlieren.
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rogl schrieb:
Wie sieht denn deine Lösung aus?
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Luisa Deparade schrieb:
Der Text ist ja ganz nett... Aber unterm Strick finde ich keine Lösung oder eine realistische Idee!!!???
Der Beruf wird in naher Zukunft wirtschaftlich interessant werden da wir im besten Deutschland aller Zeiten leben, laut Herrn Steinmaier.
Da unser Wirtschaftsminister Herr Habeck verlauten lässt, dass wir kein Strom- und Energieproblem haben sehe ich optimistisch in die Zukunft.
Da die Pharmaindustrie Milliarden an Gewinnen einfährt wird sie diese sicher teilweise in unser marodes Gesundheitssystem reinvestieren. Natürlich fördern Sie auch die Dienstleister weil diese nachweislich den Medikamentengebrauch reduzieren können.
Mit Herrn Lauterbach und seinen ausgewiesenen Experten haben wir einen fähigen Gesundheitsminister der Lobbyismus ablehnt und auch nicht beteiligt ist. Er hatte schon immer ein offenes Ohr für PTs sowie Personal in der Pflege und KH.
Somit liegt die Lösung fast auf der Hand.......
(Ironie off)
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Sven Kunz schrieb:
Laut Regierung wird dem Fachkräftemangel entgegen gewirkt indem die Migration vereinfacht wird. Ich sehe diesbezüglich kein Problem.
Der Beruf wird in naher Zukunft wirtschaftlich interessant werden da wir im besten Deutschland aller Zeiten leben, laut Herrn Steinmaier.
Da unser Wirtschaftsminister Herr Habeck verlauten lässt, dass wir kein Strom- und Energieproblem haben sehe ich optimistisch in die Zukunft.
Da die Pharmaindustrie Milliarden an Gewinnen einfährt wird sie diese sicher teilweise in unser marodes Gesundheitssystem reinvestieren. Natürlich fördern Sie auch die Dienstleister weil diese nachweislich den Medikamentengebrauch reduzieren können.
Mit Herrn Lauterbach und seinen ausgewiesenen Experten haben wir einen fähigen Gesundheitsminister der Lobbyismus ablehnt und auch nicht beteiligt ist. Er hatte schon immer ein offenes Ohr für PTs sowie Personal in der Pflege und KH.
Somit liegt die Lösung fast auf der Hand.......
(Ironie off)
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franziska12 schrieb:
Ja, seh ich ähnlich wie Sven Kunz. Unser Gesundheitsminister ist ja bekannt dafür, dass er Lobbyismus ablehnt. Und nachdem er uns so umsichtig, kompetent und fern jeden Gewinnstrebens durch die Coronakrise geführt hat, wird er jetzt die Schwachstellen im Gesundheitswesen anpacken: weg von der Fallpauschale (ach so, die hat er selbst eingeführt?), hin zu viel besserer Bezahlung von Pflegekräften und anderen Gesundheitsdienstleistern. Ich bin da außerordentlich zuversichtlich.
Mein Einstiegsgehalt belief sich auf 8,75 Euro / h bei 20 Wochenstunden bekam ich 750 Euro brutto. Gut , meine Miete betrug 275 Euro warm, aber es war schwierig, war immer auf Aufstockung mit ALG 2 angewiesen.
Das ging in 5 verschiedenen Praxen so weiter, bis ich in 2014 mich auf auf 10 euro brutto steigern konnte bei 25 Stunden. Es waren ja immer die Nachmittage, Vormittags kommt doch keiner.
Gut wars dann 2015 - 2018, als ich freiberuflich tätig war.
Finde die Entwicklung daher auch gut :)
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susanne895 schrieb:
Als ich 2007 nach meiner Ausbildung meine Tätigkeit als Logopädin begann, war ich 30.
Mein Einstiegsgehalt belief sich auf 8,75 Euro / h bei 20 Wochenstunden bekam ich 750 Euro brutto. Gut , meine Miete betrug 275 Euro warm, aber es war schwierig, war immer auf Aufstockung mit ALG 2 angewiesen.
Das ging in 5 verschiedenen Praxen so weiter, bis ich in 2014 mich auf auf 10 euro brutto steigern konnte bei 25 Stunden. Es waren ja immer die Nachmittage, Vormittags kommt doch keiner.
Gut wars dann 2015 - 2018, als ich freiberuflich tätig war.
Finde die Entwicklung daher auch gut :)
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Danke für diesen Beitrag.
Leider beschränken wir uns seit Jahren nur auf die Beschreibung der Probleme, statt sie mit vergleichsweise wenig Aufwand anzugehen.
Tatsächlich werden diese offiziellen Zahlen in der Verhandlungen mit den Krankenkassen von eben diesen aus verhandlungstaktischen Gründen negiert oder als nicht relevant bezeichnet.
Damit wird es zukünftig immer schwieriger werden, notwendige Reformen zu verhandeln und umzusetzen.
Alle Beteiligten haben eine enorme Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung. Mir scheint, die Verantwortung wird nur noch in Sontagsreden beschworen, um sie dann in den konkreten Verhandlungen direkt wieder zu vergessen.
Es gäbe andere Möglichkeiten, als nur mehr Geld ins System zu werfen, um die Versorgung zu verbessern.
Man müsste nur endlich aufhören, sich in den immer gleichen Ritualen zu verlieren.
Bei den U30 Therapeuten sind ja einige dabei, welche studiert haben. Und wenn ich die Pro-Akademisierungs Argumente richtig verstanden habe, dann behandeln diese ja viel effizienter.
1 Akademisierter = 10 Berufsgeschulter
Und schon sehen die Zahlen nicht mehr so übel aus.
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"Und wenn ich die Pro-Akademisierungs Argumente richtig verstanden habe, dann behandeln diese ja viel effizienter."
Das muss sich in der Praxis aber erst mal beweisen!
Ausserdem höre ich oft, dass diese Akademiker gern in Verwaltungsjobs wechseln, u.a., weil Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen dort aussichtsreicher sind. Und dass sie die zahlreichen Haus- und Heimpatienten mit ständig steigender Anzahl als Lieblingsklientel sehen, wage ich zu bezweifeln. sunglasses
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WinnieE schrieb:
@Halbtitan
"Und wenn ich die Pro-Akademisierungs Argumente richtig verstanden habe, dann behandeln diese ja viel effizienter."
Das muss sich in der Praxis aber erst mal beweisen!
Ausserdem höre ich oft, dass diese Akademiker gern in Verwaltungsjobs wechseln, u.a., weil Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen dort aussichtsreicher sind. Und dass sie die zahlreichen Haus- und Heimpatienten mit ständig steigender Anzahl als Lieblingsklientel sehen, wage ich zu bezweifeln. sunglasses
wohin sind wir denn gekommen mit dem Akademisierungs -Wahn???
Immer mehr wollen Abi machen und ein Studium anschliessen. Wozu führt das?
Es fehlen immer mehr Menschen, die die essentielle Basis-Arbeit in unserm Land erledigen - angefangen bei Handwerken etc.....
Satt dessen erfreut sich der bürokrakische Wasserkopf stetig wachsender Beliebtheit
Na denn: auf ein "Weiter-so" !!!!!
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WinnieE schrieb:
ein P.S. ist mir grad wichtig:
wohin sind wir denn gekommen mit dem Akademisierungs -Wahn???
Immer mehr wollen Abi machen und ein Studium anschliessen. Wozu führt das?
Es fehlen immer mehr Menschen, die die essentielle Basis-Arbeit in unserm Land erledigen - angefangen bei Handwerken etc.....
Satt dessen erfreut sich der bürokrakische Wasserkopf stetig wachsender Beliebtheit
Na denn: auf ein "Weiter-so" !!!!!
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pat88 schrieb:
Dafür können dann alle Therapeuten tolle Exel Tabellen erstellen...wink
Wie kommt es nur?!?
Die Jugend von heute halt!!! older_man
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sven784 schrieb:
@WinnieE Ja, hast schon recht. Diese doofen Zoomer wollen statt der Physioausbildung ihre Zeit lieber in ein Studium investieren, um dann später mehr Geld zu verdienen, mehr Chancen zu haben, unter besseren Bedingungen zu arbeiten etc.
Wie kommt es nur?!?
Die Jugend von heute halt!!! older_man
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Kshlsk schrieb:
Wie genau kriegst als Akademiker mehr Geld? Die KK bezahlt genauso viel egal was für ein Therapeut behandelt 🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Ich habe auf den zweiten Kommentar im thread geantwortet.
Dass die Akademisierung in der physiotherapie unter gleichbleibenden Bedingungen keinen Sinn macht stimmt natürlich.
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sven784 schrieb:
@Kshlsk ich habe mich damit nicht auf die physiotherapie bezogen, sondern allgemein auf den Trend zur Akademisierung.
Ich habe auf den zweiten Kommentar im thread geantwortet.
Dass die Akademisierung in der physiotherapie unter gleichbleibenden Bedingungen keinen Sinn macht stimmt natürlich.
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Stefan Preißler schrieb:
joysweat_smile der war gut.....smile
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Stefan Preißler schrieb:
Beziehe mich auf 1 Akademisierter = 10 Berufsgeschulter
Dann fallen mir noch die studierten Informatiker ein, die zum Teil mit praktisch ausgebildeten Programmierern um die gleichen Arbeitsplätze konkurrieren.
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Mus Musculus schrieb:
Ich weiß gar nicht, wo die Idee herkommt, dass Studierte automatisch begehrt und besser verdienend sind. In meiner Familie gibt es zum Beispiel eine Theaterpädagogin, einen Journalisten und eine promovierte Politologin...
Dann fallen mir noch die studierten Informatiker ein, die zum Teil mit praktisch ausgebildeten Programmierern um die gleichen Arbeitsplätze konkurrieren.
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M.Bo schrieb:
@Mus Musculus Ich weiß ja nicht wen du so kennst, aber bei studierten Informatikern konkurrieren eher die Arbeitgeber um Personal.
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Mus Musculus schrieb:
@M.Bo Das ist richtig, mir ging es in dem Beispiel nur darum, dass in den Fällen, wo mehrere Bewerber auf eine Stelle kommen, der Akademiker nicht automatisch den Nicht-Akademiker aussticht.
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M.Bo schrieb:
@Mus Musculus Natürlich nicht. Ein Unternehmen in der freien Wirtschaft möchte ja möglichst effizient, sprich billig, die Stellen besetzen. Beim Nicht-Akademiker kann dabei immer schön künstlich der Lohn gedrosselt werden. "Oh ich sehe, Sie haben kein abgeschlossenes Studium..."
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Mus Musculus schrieb:
@M.Bo Nicht nur. Mitunter gibt auch die Praxis Nähe der Ausbildung den Ausschlag.
Privilegien für Akademiker
Aber wie das so mit dem Durchschnitt ist, es gibt eine große Streuung von bis.
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mark760 schrieb:
„Im Durchschnitt verdienen Personen mit Universitätsabschluss über das gesamte Erwerbsleben 387.000 Euro mehr als Personen, die eine Lehre absolviert haben."
Privilegien für Akademiker
Aber wie das so mit dem Durchschnitt ist, es gibt eine große Streuung von bis.
wenigstens die Behauptung, dass die akademischen Kollegen effizienter behandeln !
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volker991 schrieb:
Das ist doch sicher ironisch gemeint, oder?
wenigstens die Behauptung, dass die akademischen Kollegen effizienter behandeln !
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mimikri schrieb:
Herrlich! Aber da der Kommentar so ernst genommen wurde, trau ich mich gar nicht, die Ironie weiterzuführen...
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susanne895 schrieb:
@WinnieE der bürokratische Wasserkopf, wird ja zumindest alles, was den öffentl Dienst betrifft, auch nur aus Steuergeld durch gefüttert, Kenne da einige, 30 h Home office, effiktiv höchstens 20, sind stolz drauf.
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susanne895 schrieb:
@sven784 naja TVÖD 9 mit Akademisierung zahlt ja 5000 Brutto Vollzeit nach paar Jahren.
Bekannter bekam nun 3. Kind und konnte ohne Probleme auf 25 h/ Woche reduzieren.
Er : schätzte mal 2500 netto, Sie : 700 Elterngeld ( vorher 20 h Sprachprojekt in Kiga, was nun auslief- ist übrigens studierte Sprachwissenschaftlerin ). Dann gibts aber noch 700 Kindergeld bei 3 - wie 3 Einkommen- da kommen sie schon hin.
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susanne895 schrieb:
@Mus Musculus ja schon aber Informatiker ist eben gesucht ( noch, da diese gut durch Eingewanderte ersetzt werden können.) Die Spitzengehälter in den Anzeigen hier sah ich mir mal an - ja wird schon gesucht, bei 60 000 Spitzengehalt hier.
Bekannter bekam nun 3. Kind und konnte ohne Probleme auf 25 h/ Woche reduzieren.
Er : schätzte mal 2500 netto, Sie : 700 Elterngeld ( vorher 20 h Sprachprojekt in Kiga, was nun auslief- ist übrigens studierte Sprachwissenschaftlerin ). Dann gibts aber noch 700 Kindergeld bei 3 - wie 3 Einkommen- da kommen sie schon hin.
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Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Naja sooo schlimm ist es nun auch wieder nicht.
Bei den U30 Therapeuten sind ja einige dabei, welche studiert haben. Und wenn ich die Pro-Akademisierungs Argumente richtig verstanden habe, dann behandeln diese ja viel effizienter.
1 Akademisierter = 10 Berufsgeschulter
Und schon sehen die Zahlen nicht mehr so übel aus.
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Was nicht heißt das sie falsch ist.
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Horatio72 schrieb:
Naja, Die Rechnung kannst du quasi für jedes Handwerk aufmachen.
Was nicht heißt das sie falsch ist.
Das kann sich nicht ändern, wenn sich nicht die Gedankengänge ändern. Zum Beispiel wie stark wir dazu beitragen, z.B. Menschen wieder ins Arbeitsleben zu integrieren. Bzw die Krankenzeit zu verkürzen, Pflegekassen zu entlasten und und und. Darüber wird viel zu wenig gesprochen..
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doreens schrieb:
Leider gilt sie im Heilmittelbereich nicht. Da wir ausschließlich als Kostenfaktor gesehen werden. Es gibt kaum Studien zum volkswirtschaftlichen Nutzen von Therapien. Daher werden die KKen immer bestrebt sein, so wenig wie möglich für Therapien zu bezahlen. Auf der anderen Seite sind die PIs (verständlicherweise) vorsichtig mit Lohnerhöhungen, sie müssen sie ja dauerhaft finanzieren können und welche tollen Ideen da wieder kommen, wenn die Spartrupps der KKen losziehen, bleibt abzuwarten. Von daher bleiben wir abhängig von den Minivergütungen der KKen oder man bestreitet den Weg der Privatpraxis. Das mag mitunter auch daran liegen, dass der ein oder andere PI diesen Weg aufgrund des Mitarbeitermangels bestreitet. Ist durchaus nachvollziehbar, dass man die eigene Arbeitskraft dann auch bestmöglich entlohnt bekommen möchte.
Das kann sich nicht ändern, wenn sich nicht die Gedankengänge ändern. Zum Beispiel wie stark wir dazu beitragen, z.B. Menschen wieder ins Arbeitsleben zu integrieren. Bzw die Krankenzeit zu verkürzen, Pflegekassen zu entlasten und und und. Darüber wird viel zu wenig gesprochen..
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Edgard Geujen schrieb:
@doreens perfekt beschrieben.ok_hand
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Peter Amann schrieb:
Für aktuelle Praxisinhaber läufts sozusagen. Die Aussicht auf steigende Preise und dadurch steigende Einnahmen ist durchaus realistisch. Für die Patienten schauts nicht so gut aus. Aber darüber mach ich mir keinen Kopf mehr. Das ist das Problem von Lauterbach und Co.
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jürgen336 schrieb:
Ich bin seit 40 Jahren in dem Job, da hat sich noch nie was geändert, zumindest nicht zu unserem Vorteil! Und ich bin es auch Leid immer noch an irgendetwas zu glauben, dass noch nie stattgefunden hat. Wer glauben will kann in die Kirche gehen....
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Problem beschreiben
mark760 schrieb:
Mein Reden. In den nächsten 20 Jahren werden etwa die Hälfte der aktuell tätigen Therapeutinnen in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Dazu die vorzeitigen Abgänge aus anderen Gründen und der Trend zu Teilzeit. Man muss kein großes Mathegenie sein um auszurechnen, dass die jährlichen Frischlinge dies bei steigendem Therapiebedarf der alternden Gesellschaft nicht kompensieren werden. Eine grundständige Akademisierung würde aller Voraussicht nach die Zahl der Berufsanfänger weiter dezimieren. Also alles rosige Aussichten für die verbliebenen Therapeuten. Angebot und Nachfrage regelt den Preis.
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kvet schrieb:
Warum arbeiten eigentlich so wenige Physiotherapeuten in Vollzeit?
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mark760 schrieb:
@kvet Arbeitsbedingungen? Ehegattensplitting?
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Marinaleine schrieb:
Ich bin pt Mitte 30 habe zwei kleine Kinder und arbeite deswegen nur halbtags. Aber ich tue mir auch wirklich schwer bei der Vorstellung 40 Stunden a 3 Patienten pro Stunde zu behandeln.
Bei mir eindeutig Ehegattensplitting + 450€ Mütter in den Abendstd. :-)
AN ab 50 Jahren 25-30 Std. wegen der 20 min. Taktung.
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HJS111 schrieb:
@kvet
Bei mir eindeutig Ehegattensplitting + 450€ Mütter in den Abendstd. :-)
AN ab 50 Jahren 25-30 Std. wegen der 20 min. Taktung.
bei einem Kollegen hat die work- Life Balance nicht mehr gestimmt
die andere Kollegin ist behindert und nicht so sehr belastbar
zwei Kolleginnen sind bereits in Rente und behandeln nur noch ein paar langjährige Patienten ca. 4 std. Die Woche
eine Kollegin wurde Mutter - 12 std. Die Woche
Nur der Chef arbeitet voll - under der wird bald 71.
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volker991 schrieb:
@kvet bei uns war ist es so:
bei einem Kollegen hat die work- Life Balance nicht mehr gestimmt
die andere Kollegin ist behindert und nicht so sehr belastbar
zwei Kolleginnen sind bereits in Rente und behandeln nur noch ein paar langjährige Patienten ca. 4 std. Die Woche
eine Kollegin wurde Mutter - 12 std. Die Woche
Nur der Chef arbeitet voll - under der wird bald 71.
das ist einer der Hauptgründe für den Therapeutenmangel.
der zweite Grund ist der, dass einigermaßen annehmbare Gehälter (ab 3400- - brutto) nur bei solch einer taktung gezahlt werden können.
wo also die Probleme liegen ist seit langem bekannt, aber ……….
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volker991 schrieb:
@HJS111 diese 20min. Taktung verschleißt Therapeuten
das ist einer der Hauptgründe für den Therapeutenmangel.
der zweite Grund ist der, dass einigermaßen annehmbare Gehälter (ab 3400- - brutto) nur bei solch einer taktung gezahlt werden können.
wo also die Probleme liegen ist seit langem bekannt, aber ……….
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rogl schrieb:
Wenn man seinen Mitarbeitern erklärt, dass man einen 30 min.Takt fährt und deshalb weniger zahlt um auch die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Therapeuten zu erhalten , kommt man vielleicht weiter. Ich weigere mich den 20 min. Takt ohne relevante Pausen durchzuziehen.
Hat mir aber bei Bewerbern, die frisch von der Schule kommen, bisher kaum "geholfen", da diese noch gar nicht wissen, wie sehr sie in anderen Praxen rödeln müssen und leider auch nicht bereit sind, sich die Abläufe per Hospitieren in Ruhe mal anzuschauen! Finde ich sehr sehr schade...
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lumpi schrieb:
@rogl Wir haben (noch) 30 min-Taktung und meine aktuellen MA wissen das sehr zu schätzen- nicht jede Beh. geht wirklich 30 min und wir können auch mal durchschnaufen, lüften ;-) , kurz was bereden, was trinken/ essen etc. etc
Hat mir aber bei Bewerbern, die frisch von der Schule kommen, bisher kaum "geholfen", da diese noch gar nicht wissen, wie sehr sie in anderen Praxen rödeln müssen und leider auch nicht bereit sind, sich die Abläufe per Hospitieren in Ruhe mal anzuschauen! Finde ich sehr sehr schade...
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M.Bo schrieb:
@lumpi Es wird einfach nur an dem miserablen Gehalt liegen.
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jürgen336 schrieb:
@Marinaleine ohne Dir nahetreten zu wollen, aber von einem Halbtagsjob kannst Du keine Familie ernähren.Ergo muss ein gutverdienender Partner zur Seite stehen! Diese ganzen Teilzeitler vermittel ein falsches Bild von Beruf und Verdienst. Ein Familienvater/Mutter kann als Alleinverdiener kaum existieren!
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jürgen336 schrieb:
@lumpi ...die wachen auch noch auf!!
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Ingo Friedrich schrieb:
@jürgen336 Das was du ansprichst ist kein Physioproblem. Das ist in jedem Job so.
Dass überhaupt Patienten das mitmachen, wenn sie nebenan 30 Minuten (also 20-25 real) bekommen.
Weniger Therapeuten, mehr Patienten (Alterspyramide), schwerer an Termine zu kommen - klasse, endlich nehmen die Patienten ihre Gesundung mehr in die Hand und geben sie nicht an der Therapiebank ab (ja, sind nicht alle so, sch'weiss).
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christoph55 schrieb:
@rogl
Dass überhaupt Patienten das mitmachen, wenn sie nebenan 30 Minuten (also 20-25 real) bekommen.
Weniger Therapeuten, mehr Patienten (Alterspyramide), schwerer an Termine zu kommen - klasse, endlich nehmen die Patienten ihre Gesundung mehr in die Hand und geben sie nicht an der Therapiebank ab (ja, sind nicht alle so, sch'weiss).
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susanne895 schrieb:
@mark760 gibts in Österreich zb nicht !
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Problem beschreiben
Stefan Arnold schrieb:
Von 12 Angestellten habe ich nur eine die Vollzeit arbeitet. Wir haben eine gute Altersstruktur in der Praxis aber bald gehen 2 in Rente, für die einen gleichwertigen Ersatz zu finden ist nahezu unmöglich.
„Laut Statistik gibt es in Deutschland rund 2,1 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren ohne Berufsabschluss."
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massu schrieb:
@mark760 die arbeiten in den Testzentren für 20€ x h da brauchst du kein Abschluss.
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vicky volkmar schrieb:
joy
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Problem beschreiben
mark760 schrieb:
Gerade gelesen:
„Laut Statistik gibt es in Deutschland rund 2,1 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren ohne Berufsabschluss."
Zuviel Essen, zuviel Zucker, zuviel Therapie. Zuviel von nahezu Allem.
Es tut Not, dass sich mancher Verbrauch in unserer Gesellschaft mal wieder etwas normalisiert.
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"Es tut Not, dass sich mancher Verbrauch in unserer Gesellschaft mal wieder etwas normalisiert."
Da bin ich voll auf Deiner Seite!
Allerdings neulich (beim Bericht über die Auswirkungen des Tourismus in Deutschland zu Corona-Zeiten - vor allem auf die Natur im Ostsee-Bereich) dachte ich, naja, von der Warte aus gesehen hat der globale Massentourismus unser Land all die Jahre zuvor vor den üblen Folgen des Tourismus-Wahn bewahrt. Also fahrt bitte alle wieder in die Ferne.
Ist natürlich eine ziemlich zynische Sichtweise und auch nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber ich konnt es mir nicht verkneifen.....sorry ;-)))
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WinnieE schrieb:
@Badde
"Es tut Not, dass sich mancher Verbrauch in unserer Gesellschaft mal wieder etwas normalisiert."
Da bin ich voll auf Deiner Seite!
Allerdings neulich (beim Bericht über die Auswirkungen des Tourismus in Deutschland zu Corona-Zeiten - vor allem auf die Natur im Ostsee-Bereich) dachte ich, naja, von der Warte aus gesehen hat der globale Massentourismus unser Land all die Jahre zuvor vor den üblen Folgen des Tourismus-Wahn bewahrt. Also fahrt bitte alle wieder in die Ferne.
Ist natürlich eine ziemlich zynische Sichtweise und auch nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber ich konnt es mir nicht verkneifen.....sorry ;-)))
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Alexander Grötsch schrieb:
Wie schaffen es andere Länder ohne Physiotherapie auszukommen? Die müssten ja alle fertig sein. Irgendwie schaffen die es auch ohne!
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Alexander Grötsch Durchaus berechtigte Frage, welche durchaus auch mal von der Kostenträgerseite gestellt werden könnte. In Österreich gibt's auf 9 Millionen Einwohner 80.000 Physios. Rein statistisch wäre das Land gegenüber Deutschland unterversorgt. Wird wohl andere Gründe haben.
MfG :)
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volker991 schrieb:
Auch nicht schlecht!
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rogl schrieb:
da geb ich dir vollkommen recht.!
Bitte nachrechnen! Wenn deine AT Zahlen stimmen müssten wir in D 720.000 Physios statt 240T haben um auf das gleiche Verhältnis zu kommen, da stimmt was nicht.
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dr-funk schrieb:
@Ingo Friedrich
Bitte nachrechnen! Wenn deine AT Zahlen stimmen müssten wir in D 720.000 Physios statt 240T haben um auf das gleiche Verhältnis zu kommen, da stimmt was nicht.
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susanne895 schrieb:
@Alexander Grötsch in Ägypten zb läuft man nicht mehr zu Fuss ab 60.
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Problem beschreiben
Badde schrieb:
Gefährdet ist doch stark übertrieben. Es gibt genug Länder, die auch nahezu ohne Physiotherapie auskommen. Zudem krankt unsere Gesellschaft schon lange am Zuviel.
Zuviel Essen, zuviel Zucker, zuviel Therapie. Zuviel von nahezu Allem.
Es tut Not, dass sich mancher Verbrauch in unserer Gesellschaft mal wieder etwas normalisiert.
V.a. am Montagmorgen wurde der Trend mehr als deutlich.
Im Ernst: Abschaffung des Schulgeldes!
Anständige Bezahlung der Arbeiter!
Weg mit den Zuzahlungen!
Gesundheit für alle!
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christoph55 schrieb:
Die Zuzahlungen sorgen immerhin ein bisschen dafür, dass nicht aus Langeweile oder Wellness-Gedanken Therapie in Anspruch genommen wird. Ist immer noch oft zu beobachten. Onkel Doktor, wenn er es durchschaut, hat oft keinen Bock, mit dem Patienten rumzustreiten, sollte er das Rezept verweigern.
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Problem beschreiben
Stefan293 schrieb:
"Dramatischer Alterungstrend bei Therapeuten erkennbar"
V.a. am Montagmorgen wurde der Trend mehr als deutlich.
Im Ernst: Abschaffung des Schulgeldes!
Anständige Bezahlung der Arbeiter!
Weg mit den Zuzahlungen!
Gesundheit für alle!
Die Versorgung der Patienten ist jetzt schon nicht mehr zu gewährleisten und für die Zukunft sehe ich schwarz.
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Badde schrieb:
Das hör ich seit 30 Jahren....
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Problem beschreiben
D. M. schrieb:
Wir sind ein Team in der gleichen Altersstruktur. Wir arbeiten alle nur noch in Teilzeit und gehen in ca. 10-15 Jahren gemeinsam in die Rente und schließen dann die Tür der Praxis zu!!!
Die Versorgung der Patienten ist jetzt schon nicht mehr zu gewährleisten und für die Zukunft sehe ich schwarz.
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Problem beschreiben
franziska12 schrieb:
Ich seh das ähnlich wie Sven Kunz. Unser Gesundheitsminister ist ja bekannt dafür, dass er Lobbyismus ablehnt. Und nachdem er uns so umsichtig, kompetent und fern jeden Gewinnstrebens durch die Coronakrise geführt hat, wird er jetzt die Schwachstellen im Gesundheitswesen anpacken: weg von der Fallpauschale (ach so, die hat er selbst eingeführt?), hin zu viel besserer Bezahlung von Pflegekräften und anderen Gesundheitsdienstleistern. Ich bin da außerordentlich zuversichtlich.
ihr habt alle Recht mit Euren Ausführungen. Selbst unsere Berufsverbände ( von denen wir zu viele haben) ziehen nicht an einem Strang schaffen es nicht zu fusionieren um mehr Stärke zu bekommen. Wieviel von Euch sind denn in einem Verband? Ja ich weiß ….teuer !….und es passiert nicht das was wir uns wünschen …oder es dauert…37,5 Mehrwert… war aber ein großer Erfolg!
Davon haben ALLE profitiert! Aber es war zu wenig stimmt…es gibt Praxismodelle die verdienen richtig Geld mit Trainingsfläche und selbstzahler, mit KGG und Gruppenangeboten sowohl als Selbstzahler wie auch Kassenunterstützt. Es läßt sich Geld verdienen wenn man Mut hat zu investieren und auch die Räumlichkeiten hat. Der „ kleine“ Selbstständige Physio muss auch ein Betriebswirtschaftlersein und mit einem breit gefächerten Abgebot ist man auch als Arbeitgeber interessant…. Nicht nur an der Bank stehen…abwechslungsreiches Arbeitsfeld für den wenigen Nachwuchs. Das ursprüngliche Praxismodell hat einfach nicht genügend wirtschaftliches Potenzial um als Unternehmer zu existieren….deshalb wurden uns ja schon die Zügel gelockert um ein wenig zu verkaufen mit Selbstzahlerbehandlungserweiterungen.
und das wird auch ein Weg sein liebe Kollegen…. Die Kassen zahlen für minimaversorgung!….Therapie sieht anders aus…., verkauft es dem Patienten Therapie braucht Zeit und Zeit kostet Geld!…wir sind Dienstleister!.. Auch Beratung kostet Geld wir sind die Fachleute und uns gibt es nicht um sonst. Und wenn wir uns einig sind und vllt unsere Verbände ein einheitliche Vorgehen mit einem Konzept für uns entwirft und kommuniziert dann können wir einheitlich handeln und unsere Leistungen werden auch gerecht bezahlt.
übrigens meiner Meinung nach brauchen wir nicht lauter akademisierte Kollegen aber sie werden gebraucht..und wir stehen auch nicht in Konkurrenz sondern nebeneinander die Wissenschaft und das Handwerk… jeder hat seine Stärken.
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susanne 282 schrieb:
Ihr lieben Kollegen,
ihr habt alle Recht mit Euren Ausführungen. Selbst unsere Berufsverbände ( von denen wir zu viele haben) ziehen nicht an einem Strang schaffen es nicht zu fusionieren um mehr Stärke zu bekommen. Wieviel von Euch sind denn in einem Verband? Ja ich weiß ….teuer !….und es passiert nicht das was wir uns wünschen …oder es dauert…37,5 Mehrwert… war aber ein großer Erfolg!
Davon haben ALLE profitiert! Aber es war zu wenig stimmt…es gibt Praxismodelle die verdienen richtig Geld mit Trainingsfläche und selbstzahler, mit KGG und Gruppenangeboten sowohl als Selbstzahler wie auch Kassenunterstützt. Es läßt sich Geld verdienen wenn man Mut hat zu investieren und auch die Räumlichkeiten hat. Der „ kleine“ Selbstständige Physio muss auch ein Betriebswirtschaftlersein und mit einem breit gefächerten Abgebot ist man auch als Arbeitgeber interessant…. Nicht nur an der Bank stehen…abwechslungsreiches Arbeitsfeld für den wenigen Nachwuchs. Das ursprüngliche Praxismodell hat einfach nicht genügend wirtschaftliches Potenzial um als Unternehmer zu existieren….deshalb wurden uns ja schon die Zügel gelockert um ein wenig zu verkaufen mit Selbstzahlerbehandlungserweiterungen.
und das wird auch ein Weg sein liebe Kollegen…. Die Kassen zahlen für minimaversorgung!….Therapie sieht anders aus…., verkauft es dem Patienten Therapie braucht Zeit und Zeit kostet Geld!…wir sind Dienstleister!.. Auch Beratung kostet Geld wir sind die Fachleute und uns gibt es nicht um sonst. Und wenn wir uns einig sind und vllt unsere Verbände ein einheitliche Vorgehen mit einem Konzept für uns entwirft und kommuniziert dann können wir einheitlich handeln und unsere Leistungen werden auch gerecht bezahlt.
übrigens meiner Meinung nach brauchen wir nicht lauter akademisierte Kollegen aber sie werden gebraucht..und wir stehen auch nicht in Konkurrenz sondern nebeneinander die Wissenschaft und das Handwerk… jeder hat seine Stärken.
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