Privatpraxis für Physiotherapie in
der Münchner Innenstadt sucht
eine/-n leidenschaftliche/-n
Physiotherapeutin/-en oder
Masseur/-in zur Verstärkung
unseres langjährigen Teams.
Das ist die Gelegenheit mit neuer
Energie ins neue Jahr zu starten
und Veränderungen zu schaffen. Wir
arbeiten anders- auf jeden Fall mit
Workbalance, gern auch mit
Lifebalance.
Ihr Profil:
- Abgeschlossene Ausbildung als
Physiotherapeutin oder Masseurin
- Einfühlungsvermögen und
Kommunikationsstärke
- Fr...
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Menschen werden in Deutschland immer älter und damit auch anfälliger für Schmerzerkrankungen. Schon jetzt platzen Physiotherapie-Praxen aus allen Nähten. Um einen Teil der Versorgung aufzufangen, können von ärztlicher Seite Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnet werden. Eine solche "App auf Rezept" stellt auch companion shoulder dar. Die browserbasierte App ist ein videogestütztes Trainingsprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse von PatientInnen mit Schulterschmerzen zugeschnitten ist.
Entwicklung und Zielsetzung
Die Entwicklung von companion shoulder erfolgte eigenen Angaben zufolge in enger Kooperation mit PhysiotherapeutInnen, SportwissenschaftlerInnen und ÄrztInnen. In der App erfolgt eine Bewegungstherapie in Form eines individuell abgestimmten, evidenzbasierten Programms. Dabei wird der Trainingsplan regelmäßig an die Fortschritte der NutzerInnen angepasst, um Überbelastung zu vermeiden, die Funktionalität der Schulter zu verbessern und Schmerzen nachhaltig zu verringern. Die Trainingsinhalte in den Bereichen Mobilisation, Kräftigung und Koordination werden im 90-tägigen Therapiezeitraum progressiv erweitert.
Zusätzlich beinhaltet die App eine Fachbibliothek mit Artikeln und Quiz-Einheiten über die Schulter betreffende Gesundheitsthemen. Diese Inhalte sollen das Verständnis für das Krankheitsbild und den Therapiepfad vertiefen und so zur aktiven Mitarbeit motivieren.
Die 90-tägige Versorgung kostet die Krankenkassen 419 Euro pro Patienten und Verordnung.
Keine Angst vor Konkurrenz
Müssen PhysiotherapeutInnen nun zittern, wenn Apps wie companion shoulder den Markt fluten? Wahrscheinlich nicht. Der Andrang auf die Praxen ist groß. Und die Bereitschaft, nur mit Hilfe eines Online-Dienstes zu trainieren, ist dagegen gering, bestätigt uns auch ein Experte zu dem Thema. Tobias Michels, der an der Hochschule Osnabrück am Thema digitale Gesundheitsanwendungen forscht, erzählt uns, dass derzeit die Adhärenz für digitale Therapie-Angebote bei ungefähr 50 Prozent läge. (Die Angaben seien von Anbieter zu Anbieter aber unterschiedlich.) Umso stärker die Beschwerden würden, desto mehr käme ein rein digitaler Weg nicht mehr in Frage, so der derzeit in Lübeck promovierende Physiotherapeut weiter.
Der Experte sagt aber auch: Apps wie companion shoulder entlasten die Versorgungslandschaft und schaffen Platz in den Praxen für Menschen mit weniger Selbstwirksamkeit oder Digitalkompetenzen. Auch PhysiotherapeutInnen, die nicht direkt von der DiGA profitieren, sollten diese also empfehlen, um Therapie-Plätze zu schaffen und die Versorgung in Deutschland zu verbessern.
Ob sich diese Empfehlung auch in der Praxis umsetzen lässt?
Daniel Bombien / physio.de
PS Weitere Informationen zur App im DiGA-Verzeichnis finden Sie hier.
DiGASchulterApp
Eine digitale App, welche ein analoges Band benutzt. ;)
Ich frage mich was man noch so braucht um anständig trainieren zu können - einen gut eingerichteten Turnraum wahrscheinlich. Und dann kann man gleich in eine Praxis gehen.
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Halbtitan schrieb:
Interessant ist, dass es dieses süße Gummiband auf dem Bild kostenlos dazu geben kann.
Eine digitale App, welche ein analoges Band benutzt. ;)
Ich frage mich was man noch so braucht um anständig trainieren zu können - einen gut eingerichteten Turnraum wahrscheinlich. Und dann kann man gleich in eine Praxis gehen.
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sophie eckert schrieb:
Stimmt es , dass die verordnung für die app dann budgetneutral läuft? Warum geht das so einfach bei den kosten? Wieso nicht für allg physio? Das ärgert mich total.
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sophie eckert schrieb:
Ooohhh viel teurer als 6x KG 😂 ich dachte bei uns soll gespart werden…aber gut aufgemacht. Gefällt mir.
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Dorsovolar schrieb:
Dieser Quatsch versucht seit Ewigkeiten den Markt zu fluten, man schaue auf die Peleton-Aktie nach Ende der Coronazeit und man weiß, wo das endet...
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Inche schrieb:
Das Theraband nutzen wir nicht mehr sondern Blackroll multibänder
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MikeL schrieb:
Wer in der Therapie von Schvöllig ulterverletzungen elastische Bänder (egal von wem) benutzt, hat weder eine Ahnung von Biomechanik, noch von Trainingslehre. Therabänder machen allenfalls bei der Seniorengruppenbespaßung oder (mit Abstrichen) im Bereich Cardio-Fitness Sinn. Um einen Muskel physiologisch zu belasten, braucht es keinen progressiven Lastanstieg mit zunehmendem Bewegungsweg, sondern möglichst genau reproduzierbare, über den Bewegungsweg konstante Lasten. Wäre ja noch schöner, wenn im Training einer Muskelkette die ersten 2/3 des Bewegungsweges völlig unterschwellig angesprochen würden, nur um für die letzten Winkelgrade des Weges einen fraglichen Trainingseffekt zu erzielen.
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MikeL schrieb:
Wenn bei einigen Patienten fehlende Sprachkenntnis mit niedrigem Bildungsniveau gepaart auftreten, ist es oft schwer bis unmöglich, vernünftige Trainingsprogramme mit den Patienten zu erarbeiten. Für solche Patienten wäre eine solche App ideal, vorausgesetzt, sie stünde in ihrer jeweiligen Landessprache zur Verfügung.
Ich empfehle nichts, dessen Inhalt ich nicht kenne! Zumal ich 419,- für 90 Tage auch schon sportlich finde.
Letztes Jahr war ich zu eine Migräne-Fobi. Die Schmerzklinik Kiel hat für Patienten eine spezielle Migräne-App, die kann man sich als Therapeut auch ohne Migräne runterladen und anschauen ausprobieren und ggf. dem Patienten erklären. Das ist sinnvoll! Das würde ich mir für DiGa auch wünschen.
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Jytte schrieb:
"...Auch PhysiotherapeutInnen, die nicht direkt von der DiGA profitieren, sollten diese also empfehlen, um Therapie-Plätze zu schaffen und die Versorgung in Deutschland zu verbessern...."
Ich empfehle nichts, dessen Inhalt ich nicht kenne! Zumal ich 419,- für 90 Tage auch schon sportlich finde.
Letztes Jahr war ich zu eine Migräne-Fobi. Die Schmerzklinik Kiel hat für Patienten eine spezielle Migräne-App, die kann man sich als Therapeut auch ohne Migräne runterladen und anschauen ausprobieren und ggf. dem Patienten erklären. Das ist sinnvoll! Das würde ich mir für DiGa auch wünschen.
finde ich gut zusammengefasst
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sophie eckert schrieb:
Als antwort eines befreundeten arztes, auf meine frage, was er von der app hält und sie kennt, kam diese antwort: Von dieser diga noch nicht aber von vielen anderen … ich schreibe bisher keine auf, weil ich den Preis in keiner Weise nachvollziehen kann. Für andere wichtige Sachen, die ich für meine Patienten von der Kasse brauche muss man sich wegen weniger Geld viel rumstreiten...für wichtige Sachen oder die Krankenhäuser ist kein Geld da.. Da kann ich nicht einsehen warum sich app Entwickler eine goldene Nase verdienen sollen auf unser aller Kosten
finde ich gut zusammengefasst
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