Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Aktivierung des M. serratus anterior
In der aktuellen Ausgabe der RehaTrain 02|2023 wird auf Seite 14 eine besondere Variante des Push-ups beleuchtet: der Push-up Plus. Hierbei handelt es sich um einen Push-up mit besonderer Betonung auf die Aktivierung des M. serratus anterior. Dieser Muskel ist besonders bei Schulterpathologien von Bedeutung und wird besonders in der Rehabilitation von Überkopfsportlern empfohlen.
Der Push-up Plus verstärkt die Aktivität des M. serratus anterior im Vergleich zum normalen Push-up und bewirkt zugleich eine geringe Ko-Aktivierung des absteigenden Teils des M. trapezius. So ist er auch zur Therapie beim Impingement-Syndrom geeignet oder kann nach einem Schleudertrauma eingesetzt werden, da diese Pathologien oft mit einer verspäteten Aktivierung des M. serratus anterior einhergehen.
Ausführung
Die Besonderheit des Push-up Plus ist die größtmögliche Aktivierung des M. serratus anterior bei gleichzeitig niedriger Aktivität des M. trapezius pars descendens. Die Ausgangsstellung des Push-up Plus ist gekennzeichnet durch eine zusätzliche aktive Protraktion des Schultergürtels mit gestrecktem Ellenbogen.
Eine Ausführung auf instabilem Untergrund wie etwa durch Schlingen erhöht allerdings nicht die Aktivität des M. serratus anterior, sondern die der oberflächlichen Muskulatur wie dem M. pectoralis major. Sie sind daher eher zur Trainingsprogression der glenohumeralen Kontrolle geeignet und sollten nicht mit dem Ziel eingesetzt werden, eine bessere Skapulakontrolle zu erreichen. Genauso verhält es sich, wenn der Push-up Plus nicht statisch, sondern dynamisch zusammen mit einer Liegestütze ausgeführt wird.
dh / physio.de
ÜbungenLiegestützSchulter
Gefällt mir
Das SAID Prinzip spricht klar dagegen.
Und warum sollte eine Unterlage die muskuläre Spannung erhöhen? Mit 100 Kilo Zusatz ist bei ner Kniebeuge auf nem Airex Schluss bei mir, ohne beuge ich deutlich mehr... da glühen die Quads... auf nem Airex mit 100 kämpfe ich eher mit anderen Problemen...
ich kann aber gerne noch näher ausführen warum instabile Unterlagen kaum Sinn ergeben. Ohne direkte wissenschaftliche Belege. Das meiste beruht auf SAID...
ich meine aber vor ein paar Jahren mal etwas zu Veränderungen bei Senioren gelesen zu haben und es gibt was zu einem sehr kurzen Zeitraum bei Sprunggelenken, wo das wirklich kurz Sinn zu machen scheint.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
FoetorExOre schrieb:
die Frage ist erstmal warum instabile Unterlage.
Das SAID Prinzip spricht klar dagegen.
Und warum sollte eine Unterlage die muskuläre Spannung erhöhen? Mit 100 Kilo Zusatz ist bei ner Kniebeuge auf nem Airex Schluss bei mir, ohne beuge ich deutlich mehr... da glühen die Quads... auf nem Airex mit 100 kämpfe ich eher mit anderen Problemen...
ich kann aber gerne noch näher ausführen warum instabile Unterlagen kaum Sinn ergeben. Ohne direkte wissenschaftliche Belege. Das meiste beruht auf SAID...
ich meine aber vor ein paar Jahren mal etwas zu Veränderungen bei Senioren gelesen zu haben und es gibt was zu einem sehr kurzen Zeitraum bei Sprunggelenken, wo das wirklich kurz Sinn zu machen scheint.
Jeder der den Ab Roller vs normale Planks probiert merkt das am nächsten Tag.
Grundsätzlich ja zum SAID Prinzip, im Profisport oder je trainierter man ist, umso weiter kommt man mit gewisser Übungsvariation.
Ein Beispiel: beim LH Bankdrücken wirst du Anfangs am schnellsten stärker indem du LH Bankdrücken trainierst nicht durch KH Drücken, bei Plateau Erreichung kannst du durch Variation neue Anpassungen der Zielmuskulatur erreichen die dich dann über das Plateau hieven, jetzt wirst du beim LH BD wieder durch LH BD am schnellsten besser.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
@FoetorExOre instabile Unterlagen machen es auch nicht immer für die bewegenden Muskeln schwerer, sondern die Stabilisierenden, gelenknahen oder Coremuskeln.
Jeder der den Ab Roller vs normale Planks probiert merkt das am nächsten Tag.
Grundsätzlich ja zum SAID Prinzip, im Profisport oder je trainierter man ist, umso weiter kommt man mit gewisser Übungsvariation.
Ein Beispiel: beim LH Bankdrücken wirst du Anfangs am schnellsten stärker indem du LH Bankdrücken trainierst nicht durch KH Drücken, bei Plateau Erreichung kannst du durch Variation neue Anpassungen der Zielmuskulatur erreichen die dich dann über das Plateau hieven, jetzt wirst du beim LH BD wieder durch LH BD am schnellsten besser.
ich würde SAID auch auf den Alltag übertragen, denn genau das besagt es ja. Anpassung an spezifischen Reiz. Opi bringt es nix, wenn er über den Gehsteig wackeln übt. wenn man ihm beim Gehen aber ne schwere Hantel gibt, dann ist das EHER wie seine Einkaufstasche.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
FoetorExOre schrieb:
@Gert Winsa richtig. deswegen frage ich: warum instabile Unterlage. welches Ziel wird verfolgt.
ich würde SAID auch auf den Alltag übertragen, denn genau das besagt es ja. Anpassung an spezifischen Reiz. Opi bringt es nix, wenn er über den Gehsteig wackeln übt. wenn man ihm beim Gehen aber ne schwere Hantel gibt, dann ist das EHER wie seine Einkaufstasche.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Mich würde tatsächlich interessieren, ob die Aussage, dass die Ausführung auf instabilem Untergrund die Aktivität des M. serratus anterior nicht erhöht, durch wissenschaftliche Studien belegt ist. Nach meinem Verständnis erhöht eine Ausführung auf instabilem Untergrund jegliche muskuläre Aktivität beiansonsten gleicher Übung gegenüber einer Ausführung auf festem Grund. Diese Annahme beruht allerdings nur auf meiner persönlichen Wahrnehmung, da ich hierzu keine EMG-Ableitungen oder sonstige Messungen durchgeführt habe.
Was ist mit instabiler Untergrund gemeint?
Das hört man immer wieder aber wo ist die Definition?
Hier werden Schlingen als Beispiel für instabile Untergründe genannt.
Korrigiert mich falls ich falsch liege aber befindet sich eine Schlinge nicht immer am tiefsten Punkt?
Wo ist das instabil?
Ja klar, wenn ICH in der Schlinge rumwackel, dann ist das instabil. Aber da von einem instabilen Untergrund zu sprechen, wenn doch der Untergrund gar nicht die Instabilität reinbringt ist doch falsch.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeL schrieb:
Man kann Push-Ups auch in hängenden Schlingen machen, was hier wohl gemeint ist. Für mich ist bereits eine einfache Gymnastikmatte ein instabiler Untergrund. Du kannst den Unterschied in der muskulären Aktivität zwischen einer Gymnastikmatte und z.B. Laminatboden leicht feststellen, wenn Du dich barfuß darauf stellst.
Für mich ist eine Gymnastikmatte ein stabilerer Untergrund.
Warum?
Weil ich einsinke.
Wenn ich mich allerdings auf ihr bewege, dann ist es schwieriger als auf einem harten Boden - okay.
ABER nur, wenn ich mich auf ihr bewege. Die Matte selbst ist eben nicht instabil ganz im Gegenteil.
,,Instabiler Untergrund" ist eben nicht ,,Instabiler Untergrund, wenn man sich bewegt"
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Halbtitan schrieb:
@MikeL
Für mich ist eine Gymnastikmatte ein stabilerer Untergrund.
Warum?
Weil ich einsinke.
Wenn ich mich allerdings auf ihr bewege, dann ist es schwieriger als auf einem harten Boden - okay.
ABER nur, wenn ich mich auf ihr bewege. Die Matte selbst ist eben nicht instabil ganz im Gegenteil.
,,Instabiler Untergrund" ist eben nicht ,,Instabiler Untergrund, wenn man sich bewegt"
Wenn sich die Unterlage oder Unterstützungsfläche aus der Ausgangsstellung einer Übung heraus bewegen oder verformen lässt, gilt sie als instabil.
Wo wir gerade bei Wortklaubereien sind:
🧐 Ein Liegestütz besteht nach meiner Sicht immer aus Arm- und Schultergürtelbewegung. Die vorgestellte Übung sollte daher eigentlich Push up Minus heißen, stellt sie doch einen Liegestütz ohne Armbewegung dar. Klingt natürlich nicht so gut...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Mus Musculus schrieb:
@Halbtitan Ich versuche mich mal an einer Definition:
Wenn sich die Unterlage oder Unterstützungsfläche aus der Ausgangsstellung einer Übung heraus bewegen oder verformen lässt, gilt sie als instabil.
Wo wir gerade bei Wortklaubereien sind:
🧐 Ein Liegestütz besteht nach meiner Sicht immer aus Arm- und Schultergürtelbewegung. Die vorgestellte Übung sollte daher eigentlich Push up Minus heißen, stellt sie doch einen Liegestütz ohne Armbewegung dar. Klingt natürlich nicht so gut...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeL schrieb:
@Halbtitan Wenn man vollständig in die Gymnastikmatte einsinkt, ist sie natürlich stabil. Anders sieht es allerdings aus, wenn die Matte etwas dicker ist, wie z.B. die Atlas von Airex oder ein Balance Pad. Selbst auf einer Corona (1,5 cm) von Airex sinke ich mit meinen 82 Kilo Lebendgewicht nicht so stark ein, dass es sich so anfühlt, als stünde ich auf hartem Boden.
,,Meine Handgelenke tun weh!"
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Halbtitan schrieb:
@Mus Musculus Kann man auch gleich in den Unterarmstütz gehen - den mag ich sehr, da hier nicht rumgeheult wird ala:
,,Meine Handgelenke tun weh!"
Ich mache meine Liegestütze immer auf Fäusten. Einarmig. Im Schottergarten.
Nein, ich nehme einfach Liegestützgriffe.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Mus Musculus schrieb:
@Halbtitan Was für Luschen...
Ich mache meine Liegestütze immer auf Fäusten. Einarmig. Im Schottergarten.
Nein, ich nehme einfach Liegestützgriffe.
Ja ja schön die 30cm hohen Liegestützgriffe nehmen und sich´s mit der schrägen Ebene leichter machen. ;)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Halbtitan schrieb:
@Mus Musculus
Ja ja schön die 30cm hohen Liegestützgriffe nehmen und sich´s mit der schrägen Ebene leichter machen. ;)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
christoph55 schrieb:
Kann man auch schön am Brusttrainer machen. Ja ja, nicht funktionell und so...
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Ich bin ein Freund der präzisen Sprache und deshalb frage ich mich:
Was ist mit instabiler Untergrund gemeint?
Das hört man immer wieder aber wo ist die Definition?
Hier werden Schlingen als Beispiel für instabile Untergründe genannt.
Korrigiert mich falls ich falsch liege aber befindet sich eine Schlinge nicht immer am tiefsten Punkt?
Wo ist das instabil?
Ja klar, wenn ICH in der Schlinge rumwackel, dann ist das instabil. Aber da von einem instabilen Untergrund zu sprechen, wenn doch der Untergrund gar nicht die Instabilität reinbringt ist doch falsch.
Mein Profilbild bearbeiten