Wir suchen empathische, fröhliche
und engagierte Kollegin bzw.
Kollege
Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
genauso eine tolle Kollegin bzw.
Kollege
Wir identifizieren uns mit unsem
Beruf und arbeiten gern am
Patienten und stehen für Fairness,
Spaß, Gleichberechtiung und guten
Miteinander.
Jeder ist bei uns willkommen egal
, welchem Alter.
Verlässlichkeit geben wir und ist
uns wichtig und wünschen wir uns
von...
und engagierte Kollegin bzw.
Kollege
Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
genauso eine tolle Kollegin bzw.
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Wir identifizieren uns mit unsem
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Patienten und stehen für Fairness,
Spaß, Gleichberechtiung und guten
Miteinander.
Jeder ist bei uns willkommen egal
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Der Band bietet so vieles, was sonstige Fachbücher nicht leisten können. Der Leser bekommt Einblicke in das Leben und Leiden von Menschen, die in der Vergangenheit Außergewöhnliches geschaffen haben. Erzählt wird von Musikvirtuosen wie Bach, der nie reich wurde oder von Schauspielern wie Humphrey Bogart, der bis zum Tod den Coolen gab. In ihrer Ausdrucksweise so verschiedene Schriftsteller wie der herzkranke Bertold Brecht und der von Akne entstelle Charles Bukowski, vereint sie doch das körperliche Gebrechen. Ihre Krankheiten haben sie in ihrem Leben geprägt und ihr schöpferisches Schaffen beeinflusst. Ein Blick hinter die Kulissen, der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht.
Nach den Dichtern, Schauspielern und Malern, erfährt man mehr von Leuten, die sich mit Krankheiten und Menschseinsfragen beschäftigt haben: Ärzte, Forscher und Philosophen. Wäre Stephen Hawkins zu diesen geistigen Höhenflügen gelangt, ohne seine ALS-Erkrankung? Zumindest wäre er nicht so berühmt geworden, so seine eigene Einschätzung. Marie Curie erkrankte an ihrem eigenen Forschungsobjekt, der Radioaktivität, die Godmother der Krankenpflege, Florence Nightingale, verdankte wohl auch einer bipolaren Störung ihre zeitweise hohe Produktivität.
Interessant auch die Leiden der Staatshäupter und Politiker. Adolf Hitler war offenbar übermediziert, aber rein medizinisch wohl jederzeit in seinen Entscheidungen bei vollem Bewusstsein und Alexander der Große erlag wahrscheinlich einer Mücke, einer Kleinen. Und auch das Buch schließt mit dem Tod und den Todesursachen, denn keiner ist an Gesundheit gestorben.
So unterhaltsam die Geschichten sind, so interessant ist auch der medizinhistorische Aspekt. Thomas Meißner hat sehr umfangreich recherchiert, die Forschung zum Thema ist für unsere heutige Sicht der Dinge faszinierend und die Historienforschung zur Medizin ein fast kriminalistisches Meisterstück. Aber noch faszinierender ist die Fähigkeit des Autors, diese Fakten in eine wunderbare Sprache umzusetzen und das in einer Branche, bei der sonst sprödes und schlecht verständliches Wissenschaftsdeutsch verwendet wird. Chapeau!
Ul.Ma. / physio.de
Bibliographie:
Thomas Meißner
Der prominente Patient: Krankheiten berühmter Persönlichkeiten
Springer Verlag, 1. Auflage
39,99 Euro
ISBN-13 : 978-3662577301
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Susulo schrieb:
Klasse, wie ihr immer wieder Lust auf Lesen macht! :thumbsup: Weihnachten kann kommen ...
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