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Der Gesundheit auf der Spur
Barmer GEK und AOK Nord sammeln Fitness-Daten ihrer Mitglieder.
15.05.2015 • 0 Kommentare

Was im Profi-Fußball längst Standard ist, hält nun auch bei den gesetzlichen Krankenkassen Einzug: das sogenannte Tracking. Im Gegensatz zu den Laufwegen und Ballkontakten der Fußballer jagen die Barmer GEK und AOK Nord den Fitness-Daten ihrer Mitglieder hinterher. Denn Tracking mit Hilfe von mobilen Apps spart langfristig Geld: Je mehr Versicherte ihre Daten preisgeben, desto genauer wird die Risiko-Analyse der Kassen.

Fitness-Tracker, auch Wearables genannt, sind derzeit die beliebtesten tragbaren, internetfähigen Geräte. Krankenversicherer profitieren mehr noch als ihre Träger durch die elektronischen Datensammler. Digitale Fitness-Tracking-Programme können für die Versicherer neue Kunden akquirieren oder bestehende durch Bonus-Programme langfristig binden. Big-Data-Analysen ermöglichen zudem, Gesundheitskosten zu sparen, ergab eine Analyse der Managementberatung Mücke, Sturm und Company.

Während die AOK Nordost einen "Health Score" ermittelt und keine Belohnungen anbietet, ist die Fit2Go-App der Barmer GEK mit dem eigenen Bonus-Programm verknüpft. Dieses Programm umfasst weitere Aktivitäten wie Vorsorge-Untersuchungen oder Mitgliedschaften im Fitnessstudio, welche jedoch klassisch per Stempel und Unterschrift gesammelt werden müssen. Barmer-Versicherte können mit der App für regelmäßige Bewegung Punkte sammeln. Jedoch werden diese nur ein Mal pro Jahr gutgeschrieben.

Die Wearables verraten den Kassen wertvolle Informationen über den Gesundheitszustand der Patienten: Blutdruck, Herzfrequenz und Puls sind wertvolle Vitalwerte, die der Krankenkasse bei der Analyse ihrer Versicherten helfen können. Versicherer können daraus ableiten, wie oft ein Mitglied Sport treibt, wie es sich ernährt und wie es um seine Gesundheit bestellt ist. Die Kassen entwickeln zudem Anreize für ihre Mitglieder wie Werbegeschenke, Rabatte oder Prämien - im Tausch gegen gute Vitalwerte oder die Übermittlung des Bewegungsprofils. Mittelfristig können Kassen auf der Grundlage der gewonnenen Kundendaten die interne Risiko-Berechnung verbessern. Grundlage dafür sind Statistiken, die belegen, dass Menschen mit viel Bewegung, einer guten Ernährung und regelmäßigen Arzt-Besuchen auch gesünder sind.

Das beste internationale Fitness-Tracking-Programm ist bisher das der US-amerikanischen Krankenversicherung "Oscar". Das amerikanische Startup-Unternehmen ist bekannt für seinen Innovationsgrad und seine Kundenorientierung. Oscar ist das einzige Programm mit einer mobilen Registrierung und einem kostenlosen Fitness-Tracker für alle Mitglieder. Wird ein monatliches Ziel erreicht, so können Mitglieder sich über einen Amazon-Gutschein im Wert von 20 Dollar freuen. Die Messung von Aktivitäten ist derzeit lediglich auf Schritte begrenzt, wobei ein Wert von 10.000 Schritten pro Tag empfohlen wird.

Die Analyse des zweitbesten Tracking-Programms "Discovery Vitality" des Unternehmens Discovery Health hat nachgewiesen, dass gesündere und aktivere Mitglieder zu erheblichen Einsparungen bei den Gesundheitskosten führen. So nehmen 85 Prozent der Mitglieder des südafrikanischen Versicherers an präventiven Gesundheitsmaßnahmen teil. Mit dem Discovery Health Operating Model, welches neben dem Vitality weitere Maßnahmen umfasst, konnten im vergangenen Jahr gar zehn Prozent der Gesundheitsausgaben gesenkt werden.

NUR / physio.de

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