physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Hamburg Eppendorf

Hallo, Moin, Kalimera...
für unsere Praxis in Eppendorf
suchen wir eine:n nette:n
Physiotherapeut:in der:die uns
ergänzt und mit uns in einem
angenehmen, freundlichen Klima
arbeiten möchte. Mir arbeiten in
50 oder 25 Minuten-Takt.
Du darfst gerne den zeitlichen
Umfang deiner Stelle gestalten, so
wie du es möchtest und kannst.
Mitbringen solltest du Herz,
Empathie, Humor und Spaß an der
Arbeit.
Uns reicht ein kurzer
tabellarischer Lebenslauf! Sende
diesen bitte an: stilmath@yahoo.de
dire...
0
Covid 19
Covid und Corona
Was Therapeuten jetzt wissen müssen.
29.02.2020 • 31 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Aufkommender Panik und Sorgen begegnet man unserer Ansicht nach am besten mit verlässlichen Informationen.

Die Lage
Das Virus breitet sich weltweit extrem schnell aus. Das liegt mitunter an der Tatsache, dass man im Unterschied zu bisherigen Grippepandemien bereits hochansteckend ist, noch bevor man sich selbst krank fühlt. Die Angaben über die Letalität variieren von 0,5 Prozent bis 2 Prozent.
Die „gute Nachricht“ ist aber, dass 80 Prozent der Patienten nur einen milden Verlauf erleben oder gar keine Symptome bemerken. Problematisch ist das Virus vor allem für Ältere und für Personen, welche auf Grund von Vorerkrankungen bereits geschwächt sind.
Kinder zum Beispiel erkrankten bisher nur selten. Auch Schwangere seien laut Experten nicht besonders gefährdet.

Maßnahmen
Den zuständigen Stellen geht es vor allem darum das Ausbruchsgeschehen unter Kontrolle zu bringen, indem sie versuchen die Infektionsketten zu unterbrechen. Dies geschieht dadurch, dass man Infizierte möglichst frühzeitig erkennt, absondert, unter Quarantäne stellt und symptomatisch behandelt.
Auch hat die Bundesregierung mittlerweile einen Krisenstab eingerichtet.

Die Hoffnung der Experten liegt laut Christian Drosten, dem Leiter des Institutes für Virologie an der Charité, auch darauf, „dass man es bis in den Sommer schafft“. Im Sommer haben es Viren schwerer, sich zu verbreiten. Dies liege an der UV-Strahlung, der Trockenheit und der Tatsache, dass sich weniger Menschen auf engem und schlecht belüfteten Raum aufhalten.
Ein Impfstoff steht laut Drosten frühestens im Sommer nächsten Jahres zur Verfügung.

Prophylaxe / Maßnahmen für Heilmittelpraxen
Die Experten des Robert Koch Institutes empfehlen:
  • • die Hustenetikette einzuhalten
    • die Handhygiene zu beachten
    • sich nicht zu oft am Tag ins Gesicht zu fassen, um nicht Erreger in die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund zu bringen
Auch das Aufstellen von Patienteninformationen mit der Bitte bei Erkältungssymptomen zu Hause zu bleiben und diese erst mit dem Arzt telefonisch abzuklären, wird schon empfohlen und praktiziert.

Differenziert ist das Tragen von Mundschutzmasken zu betrachten. Für bereits an Grippesymptomen Erkrankten ist dies unbedingt zu empfehlen. Ob es auch Gesunde vor einer Infektion schützt, darüber gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Finanzielle Aspekte der Epidemie für Angestellte und Selbstständige
Angestellte
Wenn ein Arbeitnehmer an Covid 19 erkrankt, erhält er wie bei jeder anderen Erkrankung auch sechs Wochen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber und danach Krankengeld von seiner Krankenkasse.

Sollte ein Angestellter von Amtswegen als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger oder Krankheitsverdächtiger gelten, bekommt er ein Berufsausübungsverbot und wird unter Quarantäne gestellt. Gemäß dem Infektionsschutzgesetz erhält er die ersten sechs Wochen seinen Lohn weiterhin vom Arbeitgeber. Danach übernimmt die Zahlung die dafür zuständige Stelle (meist Gesundheitsamt), allerdings nur in Höhe des Krankengeldes. Dies muss der Betroffene aber selber bei der dafür zuständigen Landesbehörde beantragen. Darüber hinaus ist er verpflichtet, sich bei seinem Arbeitgeber abzumelden und ihn über die voraussichtliche Dauer der Quarantäne zu informieren.

Allein die Furcht vor einer Ansteckung allerdings berechtigt keinen Arbeitnehmer dazu, zu Hause zu bleiben.

Selbstständige
Sollte einer seiner Angestellten mit einem amtlichen Berufsverbot belegt worden sein, kann sich der Arbeitgeber die Lohnkosten innerhalb von drei Monaten von der zuständigen Behörde erstatten lassen.

Auch wenn der Selbstständige selbst unter das Berufsverbot nach §56 des Infektionsschutzgesetzes fallen sollte, erhält er Leistungen nach oben genannten Infektionsschutzgesetz. Hierzu muss er den zuständigen Stellen die dem Finanzamt gemeldeten Einkommen der letzten Jahre nachweisen. Grundlagen sind die Steuerbescheide nach § 15 SGB IV. Bei der zuständigen Behörde erhält er auch alle weiteren Informationen bzgl. der Antragstellung, der Auszahlung. etc.

Je nach individuell abgeschlossenem Versicherungsvertrag kann es auch sein, dass Praxisinhaber einen Anspruch gegenüber ihrer Betriebsunterbrechungsversicherung haben.

Kurzarbeitergeld
Etliche Praxisinhaber befürchten auch, dass Patienten aus Gründen großer Verunsicherung zu Hause bleiben und dadurch große Lücken in den Plänen entstehen könnten. Hier kann das Kurzarbeitergeld (KUG) der Agentur für Arbeit eine Hilfe sein. Vorraussetzung hierfür ist allerdings, dass die „nach Hause geschickten“ Therapeuten erst ihre Arbeitszeitkonten und ihren Urlaub aufbrauchen.
Zwei Erklärvideos der Agentur für Arbeit über die Voraussetzungen und das Verfahren in Sachen Kurzabeitergeld finden Sie hier.

Was es sonst zu sagen gäbe
• Stets aktuelle Informationen rund um Covid 19 finden Sie auf der Seite des staatlichen Robert Koch-Institutes und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
• Unter jedem Newsletter von physio.de lesen Sie es und diesmal meinen wir es erst recht: Bleiben Sie gesund!

Friedrich Merz / physio.de

Hier finden Sie unsere Reihe "Corona - Unterstützung in schweren Zeiten":
Teil I: Corona - Kurzarbeitergeld für Praxen
Teil II: Corona - Erleichterungen bei der Abrechnung
Teil III: Corona - finanzielle Zuschüsse für Selbstständige durch den Bund
Teil IV: Corona - finanzielle Zuschüsse für Selbstständige auf Länderebene
Teil V: Rettungsschirm für Therapeuten kommt

Mehr Lesen über

CoronaRobert-Koch-InstitutSelbstständigeAngestellteAngestellteCorona


Es gibt 31 Beiträge
  • 1
  • 2
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
01.03.2020 09:26
Krankheitsbedingt Kündigung ist bedingt.

Wahrscheinlich erwischt es alle, es stellt sich mehr die Frage ob man, falls die Symptome milde sind es meldet.

Skrupel sind bei wirtschaftlichen Interessen öfters Mangelware.

Und Pflichttests sind aktuell keine Gefahr, bei der Überforderung.
1

Gefällt mir

• RoWi
Krankheitsbedingt Kündigung ist bedingt. Wahrscheinlich erwischt es alle, es stellt sich mehr die Frage ob man, falls die Symptome milde sind es meldet. Skrupel sind bei wirtschaftlichen Interessen öfters Mangelware. Und Pflichttests sind aktuell keine Gefahr, bei der Überforderung.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Philipp Morlock schrieb:

Krankheitsbedingt Kündigung ist bedingt.

Wahrscheinlich erwischt es alle, es stellt sich mehr die Frage ob man, falls die Symptome milde sind es meldet.

Skrupel sind bei wirtschaftlichen Interessen öfters Mangelware.

Und Pflichttests sind aktuell keine Gefahr, bei der Überforderung.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
02.03.2020 09:25
Ich habe gerade festgestellt:

Damit das Gesundheitsamt überhaupt Interesse daran entwickelt zu testen, muss man 15 Minuten direkt Kontakt (die Mitarbeiterin meinte intensiv, was immer das heißen soll) mit einem nachweislich Infizierten gehabt haben.

Halbe Stunde im Bus mit Schülern deren Lehrer nachweislich Infiziert ist und selbst ungewöhnlich milde Erkältung reicht nicht.


Es wird also mit höherer Wahrscheinlichkeit die meisten Physios in Deutschland erwischen.

Oder gibt es schon Physios die interaktive Tele-Instruktion betreiben?
1

Gefällt mir

• paula443
Ich habe gerade festgestellt: Damit das Gesundheitsamt überhaupt Interesse daran entwickelt zu testen, muss man 15 Minuten direkt Kontakt (die Mitarbeiterin meinte intensiv, was immer das heißen soll) mit einem nachweislich Infizierten gehabt haben. Halbe Stunde im Bus mit Schülern deren Lehrer nachweislich Infiziert ist und selbst ungewöhnlich milde Erkältung reicht nicht. Es wird also mit höherer Wahrscheinlichkeit die meisten Physios in Deutschland erwischen. Oder gibt es schon Physios die interaktive Tele-Instruktion betreiben?
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
02.03.2020 09:33
Manche Praxis hat keine Abstrichstaebchen.
1

Gefällt mir

Manche Praxis hat keine Abstrichstaebchen.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Philipp Morlock schrieb:

Manche Praxis hat keine Abstrichstaebchen.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
02.03.2020 12:54
Kein Wunder
PCR auf respiratorische Erreger 300€

Wieviel kostet ein Labortest? | Mein Direktlabor Preise




Und die Folgekosten sind VIEL unappetittlicher.
Mal schauen was die Krankenkassen sich einfallen lassen um Tests zu unterbinden.
Aber auch als Physio möchte man nicht testen. Man möchte ja seinen Job behalten.
1

Gefällt mir

Kein Wunder PCR auf respiratorische Erreger 300€ https://www.meindirektlabor.de/ueber-uns/preisliste/ Und die Folgekosten sind VIEL unappetittlicher. Mal schauen was die Krankenkassen sich einfallen lassen um Tests zu unterbinden. Aber auch als Physio möchte man nicht testen. Man möchte ja seinen Job behalten.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Philipp Morlock schrieb:

Kein Wunder
PCR auf respiratorische Erreger 300€

Wieviel kostet ein Labortest? | Mein Direktlabor Preise




Und die Folgekosten sind VIEL unappetittlicher.
Mal schauen was die Krankenkassen sich einfallen lassen um Tests zu unterbinden.
Aber auch als Physio möchte man nicht testen. Man möchte ja seinen Job behalten.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Philipp Morlock schrieb:

Ich habe gerade festgestellt:

Damit das Gesundheitsamt überhaupt Interesse daran entwickelt zu testen, muss man 15 Minuten direkt Kontakt (die Mitarbeiterin meinte intensiv, was immer das heißen soll) mit einem nachweislich Infizierten gehabt haben.

Halbe Stunde im Bus mit Schülern deren Lehrer nachweislich Infiziert ist und selbst ungewöhnlich milde Erkältung reicht nicht.


Es wird also mit höherer Wahrscheinlichkeit die meisten Physios in Deutschland erwischen.

Oder gibt es schon Physios die interaktive Tele-Instruktion betreiben?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Katja Aichele
13.03.2020 20:25
Was ist eigentlich, wenn ich evtl Überträger bin und meine Pat. die zur Risikogruppe gehören anstecke?
1

Gefällt mir

• PI1
Was ist eigentlich, wenn ich evtl Überträger bin und meine Pat. die zur Risikogruppe gehören anstecke?
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
16.03.2020 14:36
Solange man sich an die Vorgaben des Gesundheitsamtes hältst, gibt es rechtlich keine Probleme.

Die Frage ist ob man es in Kauf nimmt Patienten angesteckt zu haben, und die dran sterben.

Es gibt Leute die willentlich andere infizieren.
1

Gefällt mir

Solange man sich an die Vorgaben des Gesundheitsamtes hältst, gibt es rechtlich keine Probleme. Die Frage ist ob man es in Kauf nimmt Patienten angesteckt zu haben, und die dran sterben. Es gibt Leute die willentlich andere infizieren.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Philipp Morlock schrieb:

Solange man sich an die Vorgaben des Gesundheitsamtes hältst, gibt es rechtlich keine Probleme.

Die Frage ist ob man es in Kauf nimmt Patienten angesteckt zu haben, und die dran sterben.

Es gibt Leute die willentlich andere infizieren.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Katja Aichele schrieb:

Was ist eigentlich, wenn ich evtl Überträger bin und meine Pat. die zur Risikogruppe gehören anstecke?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
enali
14.03.2020 13:03
Guten Tag,
Wie sieht die Situation für schwangere Mitarbeiterinnen aus? Wird normal in der Praxis weitergearbeitet?
1

Gefällt mir

Guten Tag, Wie sieht die Situation für schwangere Mitarbeiterinnen aus? Wird normal in der Praxis weitergearbeitet?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

enali schrieb:

Guten Tag,
Wie sieht die Situation für schwangere Mitarbeiterinnen aus? Wird normal in der Praxis weitergearbeitet?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
16.03.2020 14:44
Testen darf man wenn man 15 Minuten intensiven Kontakt mit einem nachweislich Infizierten hatte und Fieber hat.

Fieber bekommen eher Leute bei denen es auf die Lunge geht.

Wenn es auf der Lunge ist, sind Testungen im Rachenraum teilweise negativ.
Anscheinend kostet ein Test doch nur 160,-€.


Das einzige Land das effektiv bremst ist Taiwan.


Zahlen aus Italien und Frankreich sind nicht aktuell, keine Zeit mehr.



1

Gefällt mir

Testen darf man wenn man 15 Minuten intensiven Kontakt mit einem nachweislich Infizierten hatte und Fieber hat. Fieber bekommen eher Leute bei denen es auf die Lunge geht. Wenn es auf der Lunge ist, sind Testungen im Rachenraum teilweise negativ. Anscheinend kostet ein Test doch nur 160,-€. Das einzige Land das effektiv bremst ist Taiwan. Zahlen aus Italien und Frankreich sind nicht aktuell, keine Zeit mehr.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Philipp Morlock schrieb:

Testen darf man wenn man 15 Minuten intensiven Kontakt mit einem nachweislich Infizierten hatte und Fieber hat.

Fieber bekommen eher Leute bei denen es auf die Lunge geht.

Wenn es auf der Lunge ist, sind Testungen im Rachenraum teilweise negativ.
Anscheinend kostet ein Test doch nur 160,-€.


Das einzige Land das effektiv bremst ist Taiwan.


Zahlen aus Italien und Frankreich sind nicht aktuell, keine Zeit mehr.



  • 1
  • 2


    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Buchbesprechung
Long- und Post-Covid Syndrom
Eine Übersicht über die Erkrankung und Behandlungsstrategien
02.10.2025 • Von D. Bombien
Corona
Urteil zum Rettungsschirm
Ermittlung der Ausgleichszahlungen für Heilmittelerbringer nicht zu beanstanden.
08.11.2023 Gastbeitrag
Corona
Die Krankheit nach der Krankheit
Physiotherapie bei Long- und Post-COVID
18.10.2023 Gastbeitrag
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns