Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
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In dieser randomisierten Untersuchung namens PACE hatten sie 640 Patienten bezüglich der Behandlungsstrategie in vier Gruppen aufgeteilt:
• Gruppe 1 erhielt eine kognitive Verhaltenstherapiee kombiniert mit einer allgemeinen medizinischer Therapie,
• Gruppe 2 Physiotherapie mit allgemeiner medizinischer Therapie,
• Gruppe 3 Beschäftigungstherapie mit allgemeiner medizinischer Therapie,
• und Gruppe 4 diente als Kontrollgruppe und bekam ausschließlich die allgemeine medizinische Therapie.
Die Ergebnisse ließen die Fachwelt aufhorchen. Denn obwohl die Autoren versicherten, im CFS kein psychisches Leiden oder in ihren Patienten gar "Faulpelze", denen "auf die Sprünge geholfen" werden muss, zu sehen, zeigte die Studie doch:
Kognitive Verhaltenstherapie und Physiotherapie sind weit aus effektiver als Beschäftigungstherapie oder alleinige medizinische Therapie.
Dies widersprach auch allen Krankheitskonzepten, die im CFS eine reine organische Erkrankung sahen, bei der Psychotherapie nicht helfen kann und Physiotherapie zu einer Verschlimmerung des Bildes führen müsste.
Um nun den Langfristerfolg zu ermitteln, befragten M. Sharpe und sein Team ihre damaligen Patienten mittels eines Fragebogens erneut. Das Ergebnis: Sowohl die Patienten aus der "Psycho-" als auch die Patienten aus der "Physiotherapiegruppe" berichteten, dass ihr Gesundheitszustand nahezu gleich geblieben sei. Circa Zweidrittel von Ihnen seien sogar seit ihrer damaligen Behandlung ohne weitere Therapie ausgekommen.
Bemerkenswert erschien den Forschern allerdings dann, dass es den Patienten aus den anderen beiden Gruppen - damals als eher ineffektiv eingestuft - ebenfalls deutlich besser ging. Ihr Befinden war mit dem der Patienten aus den beiden "effektiven Gruppen" nahezu vergleichbar.
Bei näherer Betrachtung stellte sich dann jedoch heraus, dass 73 Prozent der "Rein Allgemein-Medizinischen-Gruppe" und 50 Prozent der "Beschäftigungstherapie-Gruppe" sich mittlerweile erneut in Behandlung begeben hatten. Dort wurden sie dann - wohl als Folge der guten Ergebnisse in der PACE Studie - mit Kognitiver Verhaltenstherapie oder mit Physiotherapie behandelt.
Leider blieben die Forscher die Antwort schuldig, wie sie sich die Erfolge der Psychotherapie und der Physiotherapie erklären. Dies dürfte dann wohl die spannende Frage für eine der nächsten Studien sein.
Friedrich Merz / physio.de
FatigueChronischStudie
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