Physiotherapeut (m/w/d) als neues
Teammitglied gesucht
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir für sofort oder später
einen Physiotherapeuten (m/w/d) in
Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
Teammitglied gesucht
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir für sofort oder später
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Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
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• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
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Säugling)
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Befreit von der Last, ihr Reformkonzept gegen die Oppositionsparteien im Bundestag und Bundesrat durchsetzen zu müssen, kann sich unsere Gesundheitsministerin wieder den alltäglichen Regierungsgeschäften zuwenden.
Gestern hat sie sich mit den Chipkarten beschäftigt und die Ärzte aufgefordert, „unverzüglich zu handeln, damit dem Betrug mit Krankenversicherungskarten ein Riegel vorgeschoben wird".
Ärzte könnten sich doch die Personlausweise ihrer Patienten zeigen lassen, meint Ulla Schmidt. Warum sie das nicht wollen, sei ihr „unverständlich". Immerhin hätten sie doch selbst darunter zu leiden, ginge Betrug doch auch zu Lasten ihrer Honorare.
Der Chipkarten-Missbrauch sei ein Beispiel von mangelnder Transparenz im Gesundheitswesen. „Wir brauchen dringend mehr Transparenz für die Patientinnen und Patienten, dies ist ein entscheidender Weg, um auch den Missbrauch von Krankenkassen-Chipkarten zu verhindern". Huch, Frau Schmidt, wie sollen wir jetzt das verstehen? Wer soll denn nun wen kontrollieren? Die Ärzte die Patienten, die Patienten den Arzt oder vielleicht die Patienten andere Patienten?
Liebe Frau Ministerin, wie wäre es mit folgender Regelung? Sobald ein Patient das Wartezimmer betritt, stellt er sich seinen Leidensgenossen vor, zeigt den Anwesenden Chipkarte und Personalausweis. Auch er lässt sich dann Karten und Ausweise der Anderen zeigen. Dies ist ein in vielfacher Hinsicht anzustrebendes Verfahren. Eine umfassende Kontrolle ist gewährleistet, jede Chipkarte wird mehrmals überprüft. Kontrollfehler werden minimiert. Schmähliche Täuschungsversuche von üblen Betrügern mit Sicherheit aufgedeckt. Nicht länger kann sich der gewitzte Robert Meier mit der Karte seines Kneipenwirtes Rudolf Maier medizinische Leistungen zu Lasten der Versicherten erschleichen. Vielleicht rutscht er bei der ersten Kontrolle durch, die Prüferin hat nur flüchtig Ausweis und Karte verglichen. Da, die Wartegemeinschaft jubelt, der dritte Kontrolleur hat den miesen Trick durchschaut. Eines der reichlich vorhandenen Mobiltelefone wird gezückt, die eingespeicherte Nummer des Chip-Beauftragten der Krankenkassen gewählt. Das mobile Betrugs-Einsatzkommando erscheint, Robert Meier muss das Wartezimmer verlassen. Der findige Kontrolleur aber, er wird belohnt, ein praktisches Kirschkernkissen vielleicht, ein Nasenspray oder ein Abführmittel darf er wahlweise mit nach Hause nehmen.
Und, hochverehrte Frau Ministerin Schmidt, bedenken Sie doch den therapeutischen Effekt unseres Konzeptes. Das stumpfsinnige Blättern in abgegriffenen Uraltausgaben von „Neue Revue" und "ADAC-Motorwelt" hat ein Ende, die Menschen kommunizieren, sie diskutieren, entwickeln Strategien. Kurz, die Befindlichkeit der Patienten verbessert sich, es kommt zu vermehrten Serotonin- und Noradrenalin-Ausschüttungen. Die Wartenden werden aktiv, ihr Leiden tritt in den Hintergrund, ja sie werden es oftmals vergessen und sich fragen, warum sie überhaupt den Arzt aufgesucht haben. Nicht wenige werden, ohne den Doktor gesehen zu haben, beglückt nach Hause gehen. Ein enormes Kostensenkungspotential wird mit dieser einfachen Maßnahme mobilisiert.
Sie müssten unseren Vorschlag nur noch von Ihren Beamten in Gesetzesform gießen lassen, Frau Schmidt, das können die erwiesenermaßen besser als wir.
Mit Einführung der elektronischen Gesundheitskarte im Jahr 2006 soll das Betrügen ein Ende haben, dann will die Gesundheitsministerin die neue Karte eingeführt sehen, erklärte sie gestern.
Aber bis dahin sind es noch ein paar Jahre, und betrügerische Mitbürger haben ein leichtes Spiel. Sie kommen an unserem „multiple-patient-check-system (MPC)" nicht vorbei, verehrte Frau Ministerin. Vielleicht können Sie das System auch Ihren Kabinettskollegen empfehlen. Ich denke da z.B. an den Innenminister, Herrn Schily, der könnte doch…………gut, gut, liebe Leser, ich hör’schon auf…..
Peter Appuhn
physio.de
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