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Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
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WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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Insgesamt 627 neue Betrugsaktivitäten mussten die KKH-Kriminalisten bearbeiten. 219 davon - immerhin 35 Prozent – waren der Anlass zu Ermittlungen bei Physiotherapeuten. Mit deutlichem Abstand (84 Fälle) folgt die ambulante Pflege. Ärzte sorgten für 44 Ermittlungsfälle, Apotheken für 41, Ergotherapeuten für 18 und Masseure für zwölf Fälle. Ökonomisch betrachtet relativiert sich die Bedeutung physiotherapeutischen Fehlverhaltens ein wenig. 65.000 Euro betrug der Verlust für die Krankenkassen aus den Reihen der Physiotherapeuten. Das waren gerade einmal knapp 300 Euro durchschnittlich bei jedem Fall. Ob solcher Beträge konnten die betroffenen Apotheker nur lachen. 647.000 Euro sollen sie hinterzogen haben – im Durchschnitt 15.780 Euro pro Pharmazeut. Auch die Beteiligten aus dem Bereich der ambulanten Pflege waren mit einer Gesamtsumme von 558.000 kräftig dabei, mit etwa 6.650 Euro für jeden vermuteten Manipulisten.
Über gefälschte Unterschriften und die Abrechnung nicht erbrachter Leistungen berichtete die Ersatzkasse. Besondere kriminelle Energie entwickelte eine Physiotherapiepraxis gemeinsam mit einem Arzt, der Verordnungen ohne Patienten lieferte. Der Therapeut versah die Rezepte mit passenden Unterschriften, rechnete sie ab und beteiligte den Doktor mit zehn Prozent vom Umsatz.
Peter Appuhn
physio.de
KrankenkassenBetrug
War offensichtlich ein bescheidener Doktor.
[bearbeitet am 26.02.13 01:30]
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webpt schrieb:
...Der Therapeut versah die Rezepte mit passenden Unterschriften, rechnete sie ab und beteiligte den Doktor mit zehn Prozent vom Umsatz. ...
War offensichtlich ein bescheidener Doktor.
[bearbeitet am 26.02.13 01:30]
Die Physios wieder vorneweg... Jeder ein Schaden von 300€,da muss man sich fragen, was die Ermittlungsgruppe kostet und ob es das überhaupt wert ist :-oo Geben 5000€ aus um 300€ nachzuweisen...
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therapeutin schrieb:
der große Aufmacher:
Die Physios wieder vorneweg... Jeder ein Schaden von 300€,da muss man sich fragen, was die Ermittlungsgruppe kostet und ob es das überhaupt wert ist :-oo Geben 5000€ aus um 300€ nachzuweisen...
Mangelndes Unrechtsbewusstsein ist ein Problem in unserer Branche. Das gleiche gilt für die Krankenkassen, die wegen kleinster Fehler sofort die Erstattung stoppen. Das nenne ich missbräuchliche Anwendung des Rechts.
Es gäbe einen Ausweg aus diesem Kriminalisierungskreislauf: Die Prüfauflagen und Unterbrechungsfristen werden so geändert, dass es praktikabel wird und zweckmäßig ist. Diejenigen, die dann noch betrügen, sollten mit Zulassungsentzug bestraft werden.
Aber daran haben die KK kein Interesse, sie wollen lieber monatlich Absetzungen vornehmen und über enttarnte Betrüger berichten, die pro Einzelfall 300€ Schaden angerichtet haben. So wird jeder Fehler, jedes Versäumnis in einen Topf geworfen mit systematischem Betrug.
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Zum weiteren, die rigiden Auslegungen des Heilmittelkatalogs samt den idiotischen Leitlinien lässt doch eine menschliche soziale Ansicht(Arbeit) nicht zu, immer wieder in der sprachlichen Auseinandersetzung mit Kassenmitarbeitern fällt der Gedankengang " menschlich und patientengerecht Ok,
aber , aber die gesetzlichen Vorgaben, leider können wir nicht anders entscheiden!
Bei dieser Betrachtung bin ich überhaupt nicht anwesend!
UND trotzdem der allein Geschädigte!
Jahrzehnte lang von 1968 -1989 hatte ich 1 x jährlich die Praxiskontrolle von staatlicher Stelle plus der Kassengruppen (3 Personen) , sie wühlten in den Karteikarten und brachten nie was zustande.
Patienten wurden angeschrieben angerufen!
"Jeder sollte seine Schweine am Gang erkennen!"
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Norbert Meyer schrieb:
Das ist ja alles richtig, nur musste ich erfahren, das als Erster immer der Patient versucht seinen Vorteil nur für sich heraus zu holen.Das geht durch die GKV u. PKV Patientengruppen!
Zum weiteren, die rigiden Auslegungen des Heilmittelkatalogs samt den idiotischen Leitlinien lässt doch eine menschliche soziale Ansicht(Arbeit) nicht zu, immer wieder in der sprachlichen Auseinandersetzung mit Kassenmitarbeitern fällt der Gedankengang " menschlich und patientengerecht Ok,
aber , aber die gesetzlichen Vorgaben, leider können wir nicht anders entscheiden!
Bei dieser Betrachtung bin ich überhaupt nicht anwesend!
UND trotzdem der allein Geschädigte!
Jahrzehnte lang von 1968 -1989 hatte ich 1 x jährlich die Praxiskontrolle von staatlicher Stelle plus der Kassengruppen (3 Personen) , sie wühlten in den Karteikarten und brachten nie was zustande.
Patienten wurden angeschrieben angerufen!
"Jeder sollte seine Schweine am Gang erkennen!"
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Medico schrieb:
War offensichtlich ein dummer Doktor. Und ein dummer Physiotherapeut.
Mangelndes Unrechtsbewusstsein ist ein Problem in unserer Branche. Das gleiche gilt für die Krankenkassen, die wegen kleinster Fehler sofort die Erstattung stoppen. Das nenne ich missbräuchliche Anwendung des Rechts.
Es gäbe einen Ausweg aus diesem Kriminalisierungskreislauf: Die Prüfauflagen und Unterbrechungsfristen werden so geändert, dass es praktikabel wird und zweckmäßig ist. Diejenigen, die dann noch betrügen, sollten mit Zulassungsentzug bestraft werden.
Aber daran haben die KK kein Interesse, sie wollen lieber monatlich Absetzungen vornehmen und über enttarnte Betrüger berichten, die pro Einzelfall 300€ Schaden angerichtet haben. So wird jeder Fehler, jedes Versäumnis in einen Topf geworfen mit systematischem Betrug.
MikeS
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Göthner schrieb:
Schade um jeden Baum, der sein Holz dafür opfern musste für das Papier, auf dem soviel Schwachsinn verzapft wurde.
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AHD schrieb:
Ein Armutszeugnis...Deutschland braucht mehr Hirn...
...Physiotherapeuten verantworteten 2012 die meisten Ermittlungsfälle....
Da bin ich bereits selber mit lockeren 50 x bereits für eine einzige VO dabei ( 24 x ZNS- Doppelbehandlung VO adR ). Also bei diesen 48 Betrugsfällen fehlte der richtige Buchstabe beim IKS. Der falsche/ fehlende Buchstabe ergibt 48- fachen Betrug. Für die Kasse ergab sich weiterhin, dass sie garnicht wüßte, dass die Pat. obendrein gleiche VO zusätzlich noch in anderen Praxis absolviert ( gleiche Diagnose- Kasse sagt- sie solle sich 2 Diagnosen bescheinigen lassen; schließlich erhält die Kasse ja dann aus dem Gesundheitsfond deutlich mehr Geld ).
....Die ergaunerten Summen jedoch waren kleiner als in anderen Berufsgruppen...
Schade das die Kassen garnicht angeben was am enormen selbstnützenden Bearbeitungsinteresse dran ist bzw. letztendlich übrig bleibt. Sie wird die noch drastischeren peinlich- geringen Zahlen sicherlich auch veröffentlichen ( inkl. der dortfür verursachten Millionenaufwendungen für diese hohe Wirtschaftlichkeit im Interesse der Beitragszahlergemeinschaft ). Denn die Prinzipienjammerei geht noch deutlich häftiger.
...Insgesamt 627 neue Betrugsaktivitäten mussten die KKH-Kriminalisten bearbeiten. 219 davon - immerhin 35 Prozent – waren der Anlass zu Ermittlungen bei Physiotherapeuten....
Davon stelle ich allein deutlich über die Hälfte- allerdings wurden per krankhafter Kassen- und Verbandsmitgliederschikanenschikanen per Verträgen ( politik- und BSG gestützt ) keine 3 Cent kassenergaunert.
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webpt schrieb:
Andererseits die Messen längst nicht im Ansatz gelesen sind.
...Physiotherapeuten verantworteten 2012 die meisten Ermittlungsfälle....
Da bin ich bereits selber mit lockeren 50 x bereits für eine einzige VO dabei ( 24 x ZNS- Doppelbehandlung VO adR ). Also bei diesen 48 Betrugsfällen fehlte der richtige Buchstabe beim IKS. Der falsche/ fehlende Buchstabe ergibt 48- fachen Betrug. Für die Kasse ergab sich weiterhin, dass sie garnicht wüßte, dass die Pat. obendrein gleiche VO zusätzlich noch in anderen Praxis absolviert ( gleiche Diagnose- Kasse sagt- sie solle sich 2 Diagnosen bescheinigen lassen; schließlich erhält die Kasse ja dann aus dem Gesundheitsfond deutlich mehr Geld ).
....Die ergaunerten Summen jedoch waren kleiner als in anderen Berufsgruppen...
Schade das die Kassen garnicht angeben was am enormen selbstnützenden Bearbeitungsinteresse dran ist bzw. letztendlich übrig bleibt. Sie wird die noch drastischeren peinlich- geringen Zahlen sicherlich auch veröffentlichen ( inkl. der dortfür verursachten Millionenaufwendungen für diese hohe Wirtschaftlichkeit im Interesse der Beitragszahlergemeinschaft ). Denn die Prinzipienjammerei geht noch deutlich häftiger.
...Insgesamt 627 neue Betrugsaktivitäten mussten die KKH-Kriminalisten bearbeiten. 219 davon - immerhin 35 Prozent – waren der Anlass zu Ermittlungen bei Physiotherapeuten....
Davon stelle ich allein deutlich über die Hälfte- allerdings wurden per krankhafter Kassen- und Verbandsmitgliederschikanenschikanen per Verträgen ( politik- und BSG gestützt ) keine 3 Cent kassenergaunert.
...interessant wäre ja auch zu weissen:
Wieviele Fälle sind wirklicher Betrug mit Vorsatz
und
welche Fälle sind durch Unachtsamkeit in der PT-Praxis entstanden?
Könnte man das noch weiter aufschlüsseln, so würde von den 627 Fällen
wahrscheinlich nur 100 übrig beliben (wenn überhaupt)
Ich denke, jedem von uns passiert mal der ein oder andere Formfehler,
aber da gleich an Betrug zu denken ist ganz schön hart.
ha-vey
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ha-vey schrieb:
Moin auch...
...interessant wäre ja auch zu weissen:
Wieviele Fälle sind wirklicher Betrug mit Vorsatz
und
welche Fälle sind durch Unachtsamkeit in der PT-Praxis entstanden?
Könnte man das noch weiter aufschlüsseln, so würde von den 627 Fällen
wahrscheinlich nur 100 übrig beliben (wenn überhaupt)
Ich denke, jedem von uns passiert mal der ein oder andere Formfehler,
aber da gleich an Betrug zu denken ist ganz schön hart.
ha-vey
Natürlich passieren immer wieder Fehler, wir haben jetzt eine Absetzung erhalten, weil eine MA versehentlich nach einem Behandlungsdatum
29.12.2012 danach
03.01.2012 (statt 2013, wem passiert das nicht mal im frischen neuen Jahr)
geschrieben hat. Vermutlich wurde hier auch Betrugsabsicht vermutet :-)
MikeS
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MikeS schrieb:
So etwas interessiert diese "Task-Forces" nicht, der Erfolg zählt und damit bist Du eine Nummer mehr - und eine Erfolgsmeldung mehr.
Natürlich passieren immer wieder Fehler, wir haben jetzt eine Absetzung erhalten, weil eine MA versehentlich nach einem Behandlungsdatum
29.12.2012 danach
03.01.2012 (statt 2013, wem passiert das nicht mal im frischen neuen Jahr)
geschrieben hat. Vermutlich wurde hier auch Betrugsabsicht vermutet :-)
MikeS
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Gegen solch eine Absetzung müsste man nach meinem Rechtsverständnis eigentlich ganz gute Aussichten bei einem Rechtsstreit haben, zwar ist die Verordnung offensichtlich fehlerhaft abgerechnet worden, gebauso offensichtlich ist aber, dass eben keine Täuschung vorliegt. Aber vermutlich ist die Rechtsprechung hier eher auf der Seite der Korinthenkacker.
[So etwas interessiert diese "Task-Forces" nicht]
...ich denke, das kann man sehr wohl unterscheiden, aber das würde ja wieder mehr Arbeit in der Statistik bedeuten :verwirrt:
[29.12.2012 danach
03.01.2012 (statt 2013, wem passiert das nicht mal im frischen neuen Jahr)
geschrieben hat. Vermutlich wurde hier auch Betrugsabsicht vermutet]
...ganz klar: BETRUG! :||
es grüßt
ha-vey
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ha-vey schrieb:
Moin auch,
[So etwas interessiert diese "Task-Forces" nicht]
...ich denke, das kann man sehr wohl unterscheiden, aber das würde ja wieder mehr Arbeit in der Statistik bedeuten :verwirrt:
[29.12.2012 danach
03.01.2012 (statt 2013, wem passiert das nicht mal im frischen neuen Jahr)
geschrieben hat. Vermutlich wurde hier auch Betrugsabsicht vermutet]
...ganz klar: BETRUG! :||
es grüßt
ha-vey
Z.B.
wollen Unterschrift leisten statt Ausfallgebühren bezahlen...
wollen unterschreiben statt Rezeptgebühren zu zahlen....
wöchentliche Behandlungsanzahl ignorieren...
Ehepartner soll auf Verordnung mitbehandelt werden...
Ich bin fest der Meinung, ein jeder von uns könnte diese Aufstellung beliebig fortsetzen.
Wäre doch auch eine interessante Statistik bei welcher KK die meisten "Anstifter" zu solch einer "Straftat" versichert sind....
Auf Argumente und sachliche Informationen folgte sehr oft Unverständnis und ärgeliche Reaktionen der Pat.....
Wir reagieren in solchen Fällen, auch nur bei der geringsten "Anfrage" der Pat. ganz gezielt mit der Frage: "Warum verlangen Sie von uns Ihre Krankenkasse zu betrügen"??
Das hatte auch schon zur Folge das entsprechende Personen wortlos die Praxis verlassen....
Aber wir können beruhigt schlafen.
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HeiBau schrieb:
Dann lasst uns mal eine Statistik führen, wieviel Versicherte und von welcher Krankenkasse den Therapeuten zum Betrug auffordern.....
Z.B.
wollen Unterschrift leisten statt Ausfallgebühren bezahlen...
wollen unterschreiben statt Rezeptgebühren zu zahlen....
wöchentliche Behandlungsanzahl ignorieren...
Ehepartner soll auf Verordnung mitbehandelt werden...
Ich bin fest der Meinung, ein jeder von uns könnte diese Aufstellung beliebig fortsetzen.
Wäre doch auch eine interessante Statistik bei welcher KK die meisten "Anstifter" zu solch einer "Straftat" versichert sind....
Auf Argumente und sachliche Informationen folgte sehr oft Unverständnis und ärgeliche Reaktionen der Pat.....
Wir reagieren in solchen Fällen, auch nur bei der geringsten "Anfrage" der Pat. ganz gezielt mit der Frage: "Warum verlangen Sie von uns Ihre Krankenkasse zu betrügen"??
Das hatte auch schon zur Folge das entsprechende Personen wortlos die Praxis verlassen....
Aber wir können beruhigt schlafen.
Man man, der Satz ist wirklich richtig gut ( lediglich das " und " passt nicht perfekt rein ), der Patient ist beim therapeutischen Leistungserbringer schließlich Vertreter der Krankenkasse.
...Ich bin fest der Meinung, ein jeder von uns könnte diese Aufstellung beliebig fortsetzen...
Insofern bieten manche Kassen sogar an, ob man sich den Wert der Verordnung teile oder für 3 Unterschriften ausnahmsweise das Päckchen von der Post abhole. Mit den Mobilitätsmöglichkeiten siehts ja für GKV- Patienten finster aus- nix da mit: am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Papiertheoriebeschriebene Hirngespinste punkten zweifelsfrei beim Politiker das diesem die Tränen kommen. Zu den vielen gefestigten theoretischen Realitäten steht leider garnix in den SGB.
[bearbeitet am 28.02.13 01:35]
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webpt schrieb:
...Dann lasst uns mal eine Statistik führen, wieviel Versicherte und von welcher Krankenkasse den Therapeuten zum Betrug auffordern.....
Man man, der Satz ist wirklich richtig gut ( lediglich das " und " passt nicht perfekt rein ), der Patient ist beim therapeutischen Leistungserbringer schließlich Vertreter der Krankenkasse.
...Ich bin fest der Meinung, ein jeder von uns könnte diese Aufstellung beliebig fortsetzen...
Insofern bieten manche Kassen sogar an, ob man sich den Wert der Verordnung teile oder für 3 Unterschriften ausnahmsweise das Päckchen von der Post abhole. Mit den Mobilitätsmöglichkeiten siehts ja für GKV- Patienten finster aus- nix da mit: am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Papiertheoriebeschriebene Hirngespinste punkten zweifelsfrei beim Politiker das diesem die Tränen kommen. Zu den vielen gefestigten theoretischen Realitäten steht leider garnix in den SGB.
[bearbeitet am 28.02.13 01:35]
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Medico schrieb:
Wieso schreibst Du eigentlich in nahezu jedem Beitrag so eine Grütze?-:] -:] -:]
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Wolfgang Pokorski schrieb:
WebPTs Beiträge sind doch Punk. B-]
Nicht zu verwechseln mit ärztlichen Leistungserbringern, denn die ärztlichen Leistungserbringer sind direkter Vertragspartner des Patienten- aber ja eben nicht bei den therapeutischen Leiustungserbringern.
Zum einen ergibt sich das aus den Zulassungsmodalitäten selbst und ja nicht lediglich einmal auch noch vom BSG deutlich herausgearbeitet.
Lies es vielleicht nochmal unter dem/ diesem Gesichtspunkt, also der durchaus sehr gefestigten BSG- Rechtssprechnung. Und genau unter diesem Gesichtspunkt meine ich die Antwort auf HeiBau´s Beitrag- dieser hat es wie gesagt richtig in sich.
Bspw. zahlen ja auch die Kassen bei Patientenversäumnissen. Bei sog. Ausfallrechnungen ist punktgenau deshalb der Patient die falsche Wiese, Kasse ist Vertragspartner- genaugenommen natürlich die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände - ARGE. Bei Zuzahlungen usw. hat der PI per Gesetz ausdrücklich aufzufordern. Das muß deshalb per Gesetz den Leistungserbringern auferlegt werden, da die Kasse in der pflicht steht, denn sonst müßte die Kasse sofort zahlen. Die ARGE- Verträge entfalten auf die Kassen Wirkung, nicht auf die Patienten.
Die therapeutischen Leistungserbringer haben ja allermeist nicht einmal Verträge mit den Kassen ( alleinig mit der ARGE ). Die Verträge entfalten " lediglich " Wirkung auf die Kassen- Vertragspartner ist und bleibt die ARGE- also die Grundlage der vertraglichen Sachverhalte.
Wie stellt es sich denn aus deiner Sicht dar ?
Nun werden meine Beiträge wirklich nicht von allen gern gehört, aber die Zulassungsmodalitäten sind nunmal die Zulassungsmodalitäten. Die Rechtssprechung ist die Rechtssprechung. Wenn das BSG es durchaus begrüßt, dass Wassergruppen auch in der Schwimmhall stattfinden können und insofern die Zulassung " erweitert " wird, dann ist es eben so; manch Gericht sieht es bei letzterem Beispiel ja sogar so, dass es sogar davon ausgeht ( S 1 KR 180/04 ) - selber kann ich da ja nun auch nichts dafür. Ich schreibs lediglich hin, wenn von mir nun auch nicht immer geradezu gebauchpinselt formuliert wird; die Berufsgruppe muss ja zumindest irgendwann mal anfangen den Sessel zu verlassen. Und aus derzeitiger Sicht gehören da erstmal tonnenweise ernsthafte Klärungsvorgänge dazu, welche ja in den vergangenen Jahrzehnten ausdrücklich gemieden wurden.
BGH, Urteil vom 24. 6. 2004 - III ZR 215/03 vielleicht so ab Nr. 17 bis 22, aber auch alles davor und danach dürfte nicht ganz uninteressant daherkommen.
[bearbeitet am 01.03.13 21:05]
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webpt schrieb:
Ist dir denn garnicht bekannt, dass gegenüber den therapeutischen Leistungserbringern der Patient als Vertreter der Krankenkasse auftritt ?
Nicht zu verwechseln mit ärztlichen Leistungserbringern, denn die ärztlichen Leistungserbringer sind direkter Vertragspartner des Patienten- aber ja eben nicht bei den therapeutischen Leiustungserbringern.
Zum einen ergibt sich das aus den Zulassungsmodalitäten selbst und ja nicht lediglich einmal auch noch vom BSG deutlich herausgearbeitet.
Lies es vielleicht nochmal unter dem/ diesem Gesichtspunkt, also der durchaus sehr gefestigten BSG- Rechtssprechnung. Und genau unter diesem Gesichtspunkt meine ich die Antwort auf HeiBau´s Beitrag- dieser hat es wie gesagt richtig in sich.
Bspw. zahlen ja auch die Kassen bei Patientenversäumnissen. Bei sog. Ausfallrechnungen ist punktgenau deshalb der Patient die falsche Wiese, Kasse ist Vertragspartner- genaugenommen natürlich die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände - ARGE. Bei Zuzahlungen usw. hat der PI per Gesetz ausdrücklich aufzufordern. Das muß deshalb per Gesetz den Leistungserbringern auferlegt werden, da die Kasse in der pflicht steht, denn sonst müßte die Kasse sofort zahlen. Die ARGE- Verträge entfalten auf die Kassen Wirkung, nicht auf die Patienten.
Die therapeutischen Leistungserbringer haben ja allermeist nicht einmal Verträge mit den Kassen ( alleinig mit der ARGE ). Die Verträge entfalten " lediglich " Wirkung auf die Kassen- Vertragspartner ist und bleibt die ARGE- also die Grundlage der vertraglichen Sachverhalte.
Wie stellt es sich denn aus deiner Sicht dar ?
Nun werden meine Beiträge wirklich nicht von allen gern gehört, aber die Zulassungsmodalitäten sind nunmal die Zulassungsmodalitäten. Die Rechtssprechung ist die Rechtssprechung. Wenn das BSG es durchaus begrüßt, dass Wassergruppen auch in der Schwimmhall stattfinden können und insofern die Zulassung " erweitert " wird, dann ist es eben so; manch Gericht sieht es bei letzterem Beispiel ja sogar so, dass es sogar davon ausgeht ( S 1 KR 180/04 ) - selber kann ich da ja nun auch nichts dafür. Ich schreibs lediglich hin, wenn von mir nun auch nicht immer geradezu gebauchpinselt formuliert wird; die Berufsgruppe muss ja zumindest irgendwann mal anfangen den Sessel zu verlassen. Und aus derzeitiger Sicht gehören da erstmal tonnenweise ernsthafte Klärungsvorgänge dazu, welche ja in den vergangenen Jahrzehnten ausdrücklich gemieden wurden.
BGH, Urteil vom 24. 6. 2004 - III ZR 215/03 vielleicht so ab Nr. 17 bis 22, aber auch alles davor und danach dürfte nicht ganz uninteressant daherkommen.
[bearbeitet am 01.03.13 21:05]
Maconti ´:( ´:(
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Maconti schrieb:
... und die AOK's hollen sich, meiner Meinung nach auch Betrug, von den PT-Praxen wahrscheinlich mehr als das doppelte zurück, nur weil ein Kreuzchen fehlt!!!
Maconti ´:( ´:(
> ... und die AOK\'s hollen sich, meiner Meinung nach auch
> Betrug, von den PT-Praxen wahrscheinlich mehr als das doppelte
> zurück, nur weil ein Kreuzchen fehlt!!!
>
> Maconti ´:( ´:(
nur leider gibt das Bundessozialgericht, sowie andere LSG den Kassen recht. Damit ist es kein Betrug, sondern geltendes Recht wird umgesetzt. Was nun?
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morpheus-06 schrieb:
Maconti schrieb:
> ... und die AOK\'s hollen sich, meiner Meinung nach auch
> Betrug, von den PT-Praxen wahrscheinlich mehr als das doppelte
> zurück, nur weil ein Kreuzchen fehlt!!!
>
> Maconti ´:( ´:(
nur leider gibt das Bundessozialgericht, sowie andere LSG den Kassen recht. Damit ist es kein Betrug, sondern geltendes Recht wird umgesetzt. Was nun?
Gibt es eine Tabelle getrennt nach Schadenshöhe und Berufsgruppe ?
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Barbara Polch schrieb:
:verwirrt:
Gibt es eine Tabelle getrennt nach Schadenshöhe und Berufsgruppe ?
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Problem beschreiben
MikeS schrieb:
Wie jedes Jahr gibt es diese Statistik ... nachdem der betreffende Doc in den 65.000 EUR enthalten ist, relativiert sich die Summe noch viel mehr als sie das sowieso schon tut.
MikeS
Vielleicht sollten die Kassen ihre Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit überprüfen lassen, aber das Ergebnis würde mich wohl nicht sehr überraschen.
[bearbeitet am 26.02.13 20:24]
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Vorteil - ich bestimme den Preis, der Markt regelt über die normalen Regularien den Preis meiner Leistung, wir brauchen keine KK mehr.
Ja -und die die nicht bezahlen können - die werden ganz einfach nicht mehr krank bzw. das gesparte Geld der K - Kassenlosen Zukunft deckt mit den dann eingesparten Verwaltungskosten die anfallenden Kosten der tatsächlichen Kranken.
Klingt doof und krank - wenn ich aber den anderen politischen Blödsinn derzeit betrachte, passt diese Idee doch irgensdwie dazu.
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derda schrieb:
Wäre alles kein Thema wenn der Patient seine erhaltene Leistung sofort bezahlt.
Vorteil - ich bestimme den Preis, der Markt regelt über die normalen Regularien den Preis meiner Leistung, wir brauchen keine KK mehr.
Ja -und die die nicht bezahlen können - die werden ganz einfach nicht mehr krank bzw. das gesparte Geld der K - Kassenlosen Zukunft deckt mit den dann eingesparten Verwaltungskosten die anfallenden Kosten der tatsächlichen Kranken.
Klingt doof und krank - wenn ich aber den anderen politischen Blödsinn derzeit betrachte, passt diese Idee doch irgensdwie dazu.
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Charlotte 11 schrieb:
Dies geht leider nur bei ausländischen Therapeuten. Mit regulären Verordnungen vom Hausarzt. Patient berzahlt selbst und bekommt dann von der Kasse soviel zurück, wie die Kasse in D bezahlen würde. Ich wünsche mir eine Verwaltung in China, natürlich sprechen alle deutsch , und die Verwaltungskosten sinken BRUTTO auf 1%:-~
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Problem beschreiben
Fuzziguzzi schrieb:
Diese Kasse hat es ja gerade nötig, vielleicht habt ihr ja am25.02.13 den Bericht auf Phönix gesehen wie da Risikogruppen gebildet wurden und die "teuren Mitglieder" zum Kassenwechsel gedrängt wurden. :motz::motz:
Vielleicht sollten die Kassen ihre Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit überprüfen lassen, aber das Ergebnis würde mich wohl nicht sehr überraschen.
[bearbeitet am 26.02.13 20:24]
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Anders sieht es aus, wenn er ein fremdes Zertifikat nimmt, seinen Namen einsetzt und es dann als seins ausgibt. Das ist Betrug und blöd noch dazu.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Da hast du wohl was durcheinander gebracht. Wenn er sein! Zertifikat kopiert, dann kann er das durchaus tun.
Anders sieht es aus, wenn er ein fremdes Zertifikat nimmt, seinen Namen einsetzt und es dann als seins ausgibt. Das ist Betrug und blöd noch dazu.
Gruß Britt
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physioline schrieb:
So ist es.Zertifikat eines anderen,kopiert,Namen eingesetzt...
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rudibam schrieb:
In welchen kriminellen Kreisen bewegen wir uns?
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Jörg Imbach schrieb:
Da frag ich mich doch glatt, warum Du so einen Betrüger deckst?
Wir können uns nicht auf der einen Seite über solche Machenschaften aufregen und im Gegenzug wegschauen. Was ist das für ein Rechtsverständnis?
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Medico schrieb:
Wie Jörg Imbach schon zu recht fragt: Wieso deckst Du solche Leute? Das ist Betrug und gehört angezeigt. Dazu hast Du auch als Bürger eine Verpflichtung, wenn Dir eine Straftat bekannt wird.
Wir können uns nicht auf der einen Seite über solche Machenschaften aufregen und im Gegenzug wegschauen. Was ist das für ein Rechtsverständnis?
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Caroline Knels schrieb:
Wie kann so etwas denn gehen? Und warum meldest du das dann nicht?
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redbi schrieb:
Kenne auch so einen Fall, aber es hatte keinerlei Konsequenzen dass ich es angezeigt habe. Da ICH Beweise bringen sollte. Das konnte ich nicht.... Aber ich weiß dass die betreffende Kollegin Masseurin ist und ihre Physio-Urkunde eine gefälschte Kopie ist :(
> Kenne auch so einen Fall, aber es hatte keinerlei Konsequenzen
> dass ich es angezeigt habe. Da ICH Beweise bringen sollte. Das
> konnte ich nicht.... Aber ich weiß dass die betreffende
> Kollegin Masseurin ist und ihre Physio-Urkunde eine gefälschte
> Kopie ist :(
Sofas der KK, Abteilung Abrechnungsbetrug, entscheiden nach Aktenlage. Eine Praxisbegehung - Ermittlung vor Ort- ist bei knapper Personaldecke nicht möglich > eigene Erfahrung: "Wir wissen wer da arbeitet, da ist alles in Ordnung." :-| :´-( :-O :]/
Weiss jemand,ob KK für Betrug in Millionenhöhe Umsatzbeteiligung oder sonstige Boni anbieten.:]/ :]/ :]/
Oder wird gesagt: "Wir sind eine soziale Eirichtung-wir zahlen nichts." :]/ :]/
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interpedis schrieb:
redbi schrieb:
> Kenne auch so einen Fall, aber es hatte keinerlei Konsequenzen
> dass ich es angezeigt habe. Da ICH Beweise bringen sollte. Das
> konnte ich nicht.... Aber ich weiß dass die betreffende
> Kollegin Masseurin ist und ihre Physio-Urkunde eine gefälschte
> Kopie ist :(
Sofas der KK, Abteilung Abrechnungsbetrug, entscheiden nach Aktenlage. Eine Praxisbegehung - Ermittlung vor Ort- ist bei knapper Personaldecke nicht möglich > eigene Erfahrung: "Wir wissen wer da arbeitet, da ist alles in Ordnung." :-| :´-( :-O :]/
Weiss jemand,ob KK für Betrug in Millionenhöhe Umsatzbeteiligung oder sonstige Boni anbieten.:]/ :]/ :]/
Oder wird gesagt: "Wir sind eine soziale Eirichtung-wir zahlen nichts." :]/ :]/
Ich empfand das erst als Schikane, aber nachdem ich diese Beiträge lese, kann ich es verstehen und freu mich schon darauf, das einige auffliegen werden, wenn sich das überall durchsetzt.
Seit April 2012 verlangt das die AOK und ab diesen Jahr soll es extrem geprüft werden!:OO)
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Suture schrieb:
Wow, das ist ja mal heftig. Bei uns in Bayern geht das nicht, Va. AOK Niederbayern verlangt von allen PI's das die angemeldeten Therapeuten mit allen Abrechnungsrelevanten Originalurkunden antanzen und diese beglaubigen lassen.
Ich empfand das erst als Schikane, aber nachdem ich diese Beiträge lese, kann ich es verstehen und freu mich schon darauf, das einige auffliegen werden, wenn sich das überall durchsetzt.
Seit April 2012 verlangt das die AOK und ab diesen Jahr soll es extrem geprüft werden!:OO)
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physioline schrieb:
Ich kenne nen Physio,der hat sein manuelle Zertifikat kopiert und arbeitet darauf selbständig...wir sollten uns nicht beschweren...
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interpedis schrieb:
Gemeint ist Boni für den Anzeigenerstatter.:||
Die Kassen sollten den Hinweisen uneigeschränkt nachgehen und wir und die Kassen sich 100% an die Verträge halten.
MfG
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Hat eigentlich schon mal jemand versucht, das Thema nach §226 BGB (Schikaneverbot) anzugehen?
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Medico schrieb:
Auch umgekehrt kommt ein Betrug in Betracht. Einige Krankenkassen zahlen bestimmten Mitarbeitern Boni für aufgedeckte Abrechnungsfehler. Schießt der MA über das Ziel hinaus und nimmt Absetzungen wegen fehlender Kommata vor, kommt ein Betrug dann in Betracht, wenn er persönlich (über die Boni) davon profitiert.
Hat eigentlich schon mal jemand versucht, das Thema nach §226 BGB (Schikaneverbot) anzugehen?
Ungeachtet dessen ist es eine seeehr einseitige Vertragsauslegung!"
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Alfred Kramer schrieb:
Glaube nicht, daß der §226 greift, da die KAsse mit ihren Absetzungen einem Vertragswerk folgt und nicht ein Recht nach BGB mißbräuchlich nutzt.
Ungeachtet dessen ist es eine seeehr einseitige Vertragsauslegung!"
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Medico schrieb:
Ich vermute auch, dass das nicht so einfach ist. Die Frage ist doch, ob das Recht teilweise missbräuchlich angewendet wird. Vielleicht hat das ein Kollege ja schon mal juristisch beleuchten lassen.
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Alfred Kramer schrieb:
bin nächste Woche in Stuttgart beim SG, werde vorher noch mal mit meinem RA diesen Aspekt ansprechen, mal sehen, was er dazu meint
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Fuzziguzzi schrieb:
Betrug ist Betrug, aber ein Boni bzw. Kopfgeld geht etwas zu weit, es sei denn die Kassen zahlen auch Boni wenn wir ihre Fehler aufdecken.
Die Kassen sollten den Hinweisen uneigeschränkt nachgehen und wir und die Kassen sich 100% an die Verträge halten.
MfG
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Jürgen Wehner schrieb:
Betrug wird von den Krankenkassen gedultet zumindest in Dillenburg also ich weiß nicht warum man sich da so aufregt. Die Krankenkassen spielen doch mit lg.
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