Physiotherapeut/Sporttherapeut
(m/w/d)
in der Mittelrhein-Klinik Bad
Salzig
unbefristet in Voll- oder Teilzeit
(Beschäftigungsumfang mindestens
19,5 Wochenstunden),
zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Ihr künftiger Arbeitsbereich
Die Mittelrhein-Klinik ist eine
Fachklini...
(m/w/d)
in der Mittelrhein-Klinik Bad
Salzig
unbefristet in Voll- oder Teilzeit
(Beschäftigungsumfang mindestens
19,5 Wochenstunden),
zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Ihr künftiger Arbeitsbereich
Die Mittelrhein-Klinik ist eine
Fachklini...
Entsprechend der Leitlinie für die Belastungsinkontinenz empfiehlt Schulz-Lampel angeleitetes Beckenbodentraining in Kombination mit einem Blasentraining über drei Monate. Entscheidend hierbei sei die Anspannung des Beckenbodens während der gymnastischen Übungen (Präkontraktion). Eine Studie mit gesunden Frauen im Universitätsklinikum Charité in Berlin zeigt, dass die Senkung des Blasenhalses während der Übungen (wie z.B. Schulterbrücke oder Pilates Muschelübung) durch die Präkontraktion von 2,3 bis 4,4 Millimeter auf 0,5 bis 2,1 Millimeter verringert werden kann. Um zu prüfen, ob eine Patientin überhaupt in der Lage ist, die Beckenbodenanspannung aufzubauen, sei lt. Schulz-Lampel die vaginale/rektale Kontrolle durch den anleitenden Physiotherapeuten unabdingbar.
Wird das Beckenbodentraining korrekt ausgeführt, kann nicht nur die bereits beeinträchtigte Blasenfunktion verbessert bzw. erhalten, sondern auch der Entstehung von Kontinenzstörungen vorgebeugt werden. Das Training ermöglicht somit eine Steigerung der Lebensqualität der Patientinnen und die Kompensation von Alterungsprozessen.
Unterstützend für die Therapie der Belastungsinkontinenz empfiehlt die Expertin außerdem eine Gabe von Vitamin D und eine Anpassung des individuellen Lebensstils. Insbesondere eine Gewichtsreduktion kann bei der Belastungsinkontinenz zur Verbesserung der Symptomatik beitragen.
Ca.Hei. / physio.de
BeckenbodenInkontinenzTrainingKongress
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