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Arthroseforschung: Vierbeiner als Vorbilder
Wie man von Pferd und Kuh auf den Menschen schließt.
15.05.2014 • 0 Kommentare

Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an Arthrose – am häufigsten im Knie. Der allmähliche Verlust von Knorpelsubstanz geht meist mit starken Schmerzen und einem Verlust an Beweglichkeit einher. Kein Wunder also, dass sich die Forschung seit Jahren intensiv mit den Eigenschaften des Knorpels und seiner Rolle im Gelenk beschäftigt. Die Biochemie des Knorpels ist bereits relativ gut erforscht – nicht aber viele Eigenschaften und wie sie die Gelenkbewegungen beeinflussen. Denn bis jetzt fehlte noch eine geeignete Technik, um kleinste Gewebeproben aus dem Knie entnehmen und analysieren zu können.

Wissenschaftler um Richie Gill von der englischen Universität Bath haben nun eine solche Technik erfunden – und ungewöhnliche Probanden gewählt, um sie zu testen: Mit der neuen "Dynamic Shear Analysis" (DSA), mit der man kleinste Partikel vom Knieknorpel entnehmen kann, untersuchten sie die Knie von Pferden und Kühen – und verglichen deren Knorpeleigenschaften. Schon lange ist bekannt, dass bei Tieren ein Zusammenhang zwischen ihrem Lebensstil und der Form und Funktion ihrer Knie besteht: "Die Knie von Pferden sind die eines 'gut entwickelten Joggers', während die von Kühen eher die eines 'domestizierten Stubenhockers' sind? schreibt die Universität Bath in einer Pressemitteilung.

Und tatsächlich stellten die Wissenschaftler unterschiedliche Eigenschaften im Pferde- und im Kuhknorpel fest: Der Pferdeknorpel war wesentlich dicker, wurde weniger stark zusammengedrückt und verformte sich wesentlich langsamer als der Kuhknorpel. Was aber hat das alles mit dem Menschen zu tun? "Unsere Beobachtungen haben auch Auswirkungen auf die Analyse des menschlichen Knies", schreibt Gill. "Mithilfe der DSA haben wir nun ein machtvolles Instrument, um die Arthrose besser zu verstehen und Defekte in Kniegelenken zu klassifizieren". Ob wir Menschen durch unseren alltäglichen Lebensstil unsere Knorpeldicke beeinflussen können, schreiben die Forscher allerdings nicht.


SH / physio.de

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