Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
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ermöglicht
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Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Dass Sport gesund ist und die Sterblichkeit senkt, war schon lange klar. Bisher gab es aber kaum Studien, die untersuchten, was bei schwankender Bewegung über den Lebensverlauf hinweg passiert und wie sich Veränderungen bei sportlicher Aktivität langfristig auf die Sterblichkeit auswirken.
Mok und seine Kollegen nutzten Daten aus einer Studie zu Krebs und Ernährung (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition – Norfolk study), die zwischen 1993 und 1997 begann. Bis 2004 wurden die 40 bis 79 Jahre alten Teilnehmer mehrmals zu ihrem Lebensstil und verschiedenen gesundheitlichen Risikofaktoren befragt. Anschließend erhoben die Forscher ihre Sterblichkeit – im Median bis 2016, also bis zu 12,5 Jahre nach der letzten Untersuchung 2004.
Die Wissenschaftler berücksichtigten Faktoren wie Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum, Alter, Körpergröße, Gewicht und Blutdruck. Zusätzlich nutzten sie Informationen zu vorherigen medizinischen Problemen wie Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebs, Diabetes, Brüche, Asthma und anderen chronischen Atemwegserkrankungen. Und sie erfassten sozioökonomische Faktoren wie Bildung und soziale Schicht – ob jemand etwa arbeitslos war, als gelernte oder ungelernte Kraft arbeitete.
Wie sportlich aktiv die Menschen waren, erhoben sie anhand von Fragebögen, die zeigten, wie viel sich die Probanden bei der Arbeit und in ihrer Freizeit bewegten. Gleichzeitig maßen sie deren Bewegung und ihren Herzschlag.
Die Ergebnisse zeigten nicht nur, dass Menschen, die sich viel bewegten und Sport trieben, im Langzeitverlauf ein niedrigeres Sterberisiko hatten. Sie bewiesen auch, dass sogar diejenigen von Sport profitierten, die vorher längere Zeit unsportlich gewesen waren: Mit jedem zusätzlich verbrauchten täglichen Kilojoule pro Kilogramm im Jahr sank das Mortalitätsrisiko um 24 Prozent! Gleichzeitig hatten schon Personen, die sich nur moderat bewegten ein 29-prozentig geringeres Risiko, an einer Herzkreislauf-Erkrankung und ein 11-prozentig geringeres Risiko, an Krebs zu sterben.
Am meisten profitierten allerdings Personen, die sich bereits zu Beginn der Studie viel bewegt hatten und ihr Aktivitätslevel noch weiter steigerten. Sie hatten ein um insgesamt 42 Prozent geringeres Sterblichkeitsrisiko. Die Autoren weisen darauf hin, dass die Ergebnisse gerade Menschen im mittleren und höheren Alter mit einer vorangegangenen Krankheitsgeschichte ermutigen sollen, mehr zu tun. Auch wer herzkrank war oder Krebs hatte könne so ein langes Leben erreichen.
Die Studie im Original finden Sie hier.
Stephanie Hügler / physio.de
StudieSportLebenserwartung
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