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EbM Kongress in Berlin
“Alles bleibt anders?!”
Experten auf dem Kongress des Deutschen Netzwerks für evidenzbasierte Medizin (EbM-Kongress) diskutieren über die Zukunft der patientennahen Gesundheitsberufe.
26.03.2019 • 2 Kommentare

Am vergangenen Wochenende fand in Berlin der 20. EbM-Kongress statt. Neben Vorträgen zum diesjährigen Hauptthema „Evidenzbasierte Medizin und digitale Transformation“ veranstaltete der Fachbereich Gesundheitsfachberufe ein eigenes Symposium. Vortragende waren die Pflegewissenschaftlerinnen Prof. Gabriele Meyer (Universität Halle-Wittenberg) und Dr. Simone Inkrot (IGES Institut Berlin) sowie die ehemalige Leiterin der Bachelorstudiengänge Physiotherapie und Ergotherapie an der Alice Salomon Hochschule Berlin, Prof. Jutta Räbiger.

Die drei Rednerinnen zeigten in ihren Vorträgen Perspektiven zur Weiterentwicklung der Berufsbilder und deren Rolle im deutschen Gesundheitssystem auf. Außerdem wurde deutlich, dass trotz den Veränderungen der letzten Jahre weitere gesetzliche Reformen notwendig sind, um die Berufe attraktiver und leistungsfähiger zu machen.

Mithilfe weiterer Gesetzesänderungen wäre außerdem die Übertragung bestimmter heilkundlicher Tätigkeiten, d.h. Tätigkeiten, die bisher Ärzten vorbehalten sind, auf die Angehörigen der Gesundheitsfachberufe möglich. Dazu könnte auch der physiotherapeutische Direktzugang bei muskuloskelettalen Erkrankungen gehören. Im Pflegebereich gibt es bereits einige Ausnahmeregelungen, z.B. im Wundmanagement, bei denen speziell ausgebildetes Personal heilkundliche Tätigkeiten übernehmen darf. Im Hinblick auf die aktuelle Versorgungssituation und die Stellung der Gesundheitsberufe im internationalen Vergleich zeigten die Vortragenden dringenden Handlungsbedarf auf.

Sowohl die Expertinnen als auch das Publikum waren sich einig darüber, dass eine bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit stattfinden muss. Nicht nur im Bezug auf die Tätigkeit am Patienten, sondern auch in Wissenschaft, Politik sowie bei der Interessenvertretung gegenüber Ärzten und Krankenkassen können die Gesundheitsberufe mehr erreichen, wenn sie sich zusammenschließen und voneinander lernen.

Leseempfehlungen:
- Räbiger, J. (2016). Modell Blankoverordnung. VPTMAGAZIN 03|16
- Strategiepapier des Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (unterstützt durch diverse Berufsverbände)

Catrin Heinbokel / physio.de

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EbMKongressBerichtBerlin


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tom1350
26.03.2019 10:09
„Im Vergleich zu den
Ausbildungskosten an den Berufsfachschulen werden bzw. müssen die Kosten an den
Hochschulen nicht höher ausfallen. Dafür gibt es i. W. zwei Gründe: zum einen können an
Hochschulen größere Gruppen unterrichtet werden (z.B. in Vorlesungen 60 Teilnehmer*innen
statt im Mittel 24 an Schulen), und zum anderen ist der Personalaufwand (wesentlich)
geringer, weil an den Hochschulen - gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS, KMK
2010) - neben Präsenz- auch Selbstlernzeiten für die Studierenden vorgesehen sind; der
Umfang an Unterrichtsstunden ist somit geringer als an Schulen."
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„Im Vergleich zu den Ausbildungskosten an den Berufsfachschulen werden bzw. müssen die Kosten an den Hochschulen nicht höher ausfallen. Dafür gibt es i. W. zwei Gründe: zum einen können an Hochschulen größere Gruppen unterrichtet werden (z.B. in Vorlesungen 60 Teilnehmer*innen statt im Mittel 24 an Schulen), und zum anderen ist der Personalaufwand (wesentlich) geringer, weil an den Hochschulen - gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS, KMK 2010) - neben Präsenz- auch Selbstlernzeiten für die Studierenden vorgesehen sind; der Umfang an Unterrichtsstunden ist somit geringer als an Schulen."
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tom1350
26.03.2019 10:21
Schön. Größere Klassen, weniger Unterricht. Für die Dozenten dort super, mehr Geld, weniger Arbeit. Letztendlich werden so praktisch handlungsunfähige Klugschwätzer produziert.
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Schön. Größere Klassen, weniger Unterricht. Für die Dozenten dort super, mehr Geld, weniger Arbeit. Letztendlich werden so praktisch handlungsunfähige Klugschwätzer produziert.
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tom1350 schrieb:

Schön. Größere Klassen, weniger Unterricht. Für die Dozenten dort super, mehr Geld, weniger Arbeit. Letztendlich werden so praktisch handlungsunfähige Klugschwätzer produziert.

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tom1350 schrieb:

„Im Vergleich zu den
Ausbildungskosten an den Berufsfachschulen werden bzw. müssen die Kosten an den
Hochschulen nicht höher ausfallen. Dafür gibt es i. W. zwei Gründe: zum einen können an
Hochschulen größere Gruppen unterrichtet werden (z.B. in Vorlesungen 60 Teilnehmer*innen
statt im Mittel 24 an Schulen), und zum anderen ist der Personalaufwand (wesentlich)
geringer, weil an den Hochschulen - gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS, KMK
2010) - neben Präsenz- auch Selbstlernzeiten für die Studierenden vorgesehen sind; der
Umfang an Unterrichtsstunden ist somit geringer als an Schulen."



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