Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Die drei Rednerinnen zeigten in ihren Vorträgen Perspektiven zur Weiterentwicklung der Berufsbilder und deren Rolle im deutschen Gesundheitssystem auf. Außerdem wurde deutlich, dass trotz den Veränderungen der letzten Jahre weitere gesetzliche Reformen notwendig sind, um die Berufe attraktiver und leistungsfähiger zu machen.
Mithilfe weiterer Gesetzesänderungen wäre außerdem die Übertragung bestimmter heilkundlicher Tätigkeiten, d.h. Tätigkeiten, die bisher Ärzten vorbehalten sind, auf die Angehörigen der Gesundheitsfachberufe möglich. Dazu könnte auch der physiotherapeutische Direktzugang bei muskuloskelettalen Erkrankungen gehören. Im Pflegebereich gibt es bereits einige Ausnahmeregelungen, z.B. im Wundmanagement, bei denen speziell ausgebildetes Personal heilkundliche Tätigkeiten übernehmen darf. Im Hinblick auf die aktuelle Versorgungssituation und die Stellung der Gesundheitsberufe im internationalen Vergleich zeigten die Vortragenden dringenden Handlungsbedarf auf.
Sowohl die Expertinnen als auch das Publikum waren sich einig darüber, dass eine bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit stattfinden muss. Nicht nur im Bezug auf die Tätigkeit am Patienten, sondern auch in Wissenschaft, Politik sowie bei der Interessenvertretung gegenüber Ärzten und Krankenkassen können die Gesundheitsberufe mehr erreichen, wenn sie sich zusammenschließen und voneinander lernen.
Leseempfehlungen:
- Räbiger, J. (2016). Modell Blankoverordnung. VPTMAGAZIN 03|16
- Strategiepapier des Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (unterstützt durch diverse Berufsverbände)
Catrin Heinbokel / physio.de
EbMKongressBerichtBerlin
Ausbildungskosten an den Berufsfachschulen werden bzw. müssen die Kosten an den
Hochschulen nicht höher ausfallen. Dafür gibt es i. W. zwei Gründe: zum einen können an
Hochschulen größere Gruppen unterrichtet werden (z.B. in Vorlesungen 60 Teilnehmer*innen
statt im Mittel 24 an Schulen), und zum anderen ist der Personalaufwand (wesentlich)
geringer, weil an den Hochschulen - gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS, KMK
2010) - neben Präsenz- auch Selbstlernzeiten für die Studierenden vorgesehen sind; der
Umfang an Unterrichtsstunden ist somit geringer als an Schulen."
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Schön. Größere Klassen, weniger Unterricht. Für die Dozenten dort super, mehr Geld, weniger Arbeit. Letztendlich werden so praktisch handlungsunfähige Klugschwätzer produziert.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
„Im Vergleich zu den
Ausbildungskosten an den Berufsfachschulen werden bzw. müssen die Kosten an den
Hochschulen nicht höher ausfallen. Dafür gibt es i. W. zwei Gründe: zum einen können an
Hochschulen größere Gruppen unterrichtet werden (z.B. in Vorlesungen 60 Teilnehmer*innen
statt im Mittel 24 an Schulen), und zum anderen ist der Personalaufwand (wesentlich)
geringer, weil an den Hochschulen - gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS, KMK
2010) - neben Präsenz- auch Selbstlernzeiten für die Studierenden vorgesehen sind; der
Umfang an Unterrichtsstunden ist somit geringer als an Schulen."
Mein Profilbild bearbeiten