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Hausbesuchen, an.
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angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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Schulter biopsychosozial anstatt biomechanisch
Im November veröffentlichte das Magazin in seiner zehnten Ausgabe ein Interview mit der Physiotherapeutin Saskia Kayser über das Thema Schulterschmerzen. Wer hier erwartet, dass im Interview muskuläre Dysbalancen, Einklemmungs-Syndrome oder blockierte Rippen erläutert werden, wird enttäuscht. Die studierte Physiotherapeutin macht ihrer Interviewpartnerin schnell klar: „Die Schulter spiegelt unseren gesamten, oft ungesunden Lebensstil wider“. Vor allem entzündliche Ursachen seien der Hauptgrund für Schulterschmerzen. Dazu gehören Stress, zu wenig Schlaf, aber auch zu wenig oder zu monotone Bewegung. Eine Patentlösung bietet Kayser der Spiegelreporterin nicht an, auch wenn diese mehrfach nach einer solchen fragt. Am Ende lässt sie sich dann doch zu ein paar einfachen Tipps hinreißen, denn Schultertraining sei natürlich wichtig für die Schulterfunktion.
Als Basis-Übung empfiehlt sie Rotationsübungen, aber auch Liegestütze. Um die Regeneration zu gewährleisten, sollten zudem Überkopfarbeiten zunächst reduziert werden, etwa in dem sich eine kleine Leiter vor hohe Schränke gestellt wird. Das klingt zwar alles unspektakulär, entspricht aber größtenteils der aktuellen Evidenzlage. Schulterschmerzen sind oft langwierig und egal ob Training, Operation oder Injektion, sie dauern an oder gehen auch irgendwann wieder von alleine weg. Die Therapie dreht sich vor allem darum, die Lebensqualität trotz Schmerzen hochzuhalten.
Schluss mit den Rückenmythen
In der elften Ausgabe von „Gesundheit & Fitness“, interviewt das Spiegel-Magazin Physiotherapeutin Hannah Hecker mit der provokanten Leitfrage „Sitzt eine Physiotherapeutin immer aufrecht im Büro?“ Die Antwort hier ist klar: Eine runde Wirbelsäule ist alles andere als schädlich, vielmehr kommt es auf die Vielfalt der Bewegung an. Wer ständig rund im Bürostuhl sitzt, sollte sich ab und an auch einmal hinstellen und bewusst aufrichten. Ansonsten empfiehlt Hecker vor allem Krafttraining zur Bekämpfung von Rückenschmerzen. Auf 150 Minuten moderate Aktivität die Woche sollten Menschen mindestens kommen, zitiert Hecker die Weltgesundheitsorganisation WHO. Der richtige Sport sei aber vor allem der, der Spaß mache. Denn nur so sei eine langfristige Motivation auch gewährleistet. Auf die biopsychosozialen Faktoren von Rückenschmerz wird in dem Interview nicht eingegangen, vielleicht auch, weil es wenig Möglichkeiten gab, diese anzubringen. Der Journalist des Spiegels war vor allem daran interessiert, wie viel Sport die Physiotherapeutin denn selbst wöchentlich mache.
So kann es weitergehen
Die professionellen Aussagen der Kolleginnen verdienen Anerkennung. Auch aus eigener Erfahrung (Zweimal ein Dreh mit dem WDR und ein Interview mit einer Zeitung) weiß der Autor dieser Zeilen, dass MedienvertreterInnen sehr gerne Suggestiv-Fragen stellen und eher auf die Bestätigung ihrer Erwartungen hoffen, als sich modernen Erkenntnissen zu öffnen. Da konsequent zu bleiben, ist nicht einfach – aber wichtig! Wenn sich moderne Erkenntnisse in populären Medien verbreiten, wird die Praxis am Ende etwas leichter für PhysiotherapeutInnen. Denn aktuell müssen in der Therapie immer noch haufenweise Mythen widerlegt werden, die in deutschen Zeitungen verbreitet werden.
Die besprochenen Artikel finden Sie hier und hier.
Daniel Bombien / physio.de
InterviewOnline-PortalPhysiotherapieEbM
Eine Akademisierungsquote von 100%, wie sie die Ärzte haben, führt zum Verharren auf inzwischen falsifizierten Erkenntnissen.
Dann ist's ja gut, dass es keine Vollakademisierung in der Physiotherapie gibt!
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Aber es stimmt, dass es gut ist keine Vollakademisierung zu haben, denn es muss auch noch Leute geben, die die Patienten behandeln und nicht nur welche, die Lebenstipps und Übungen aus der Mottenkiste geben.
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Johnny Doe schrieb:
Ärzte gehen schon häufiger auf Fortbildungen und Kongresse. Gerade bei den Medikamenten tut sich ständig etwas.
Aber es stimmt, dass es gut ist keine Vollakademisierung zu haben, denn es muss auch noch Leute geben, die die Patienten behandeln und nicht nur welche, die Lebenstipps und Übungen aus der Mottenkiste geben.
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Jan Althoff schrieb:
Wie immer planlos: Halbtitan wütet in bester Trump-Manier gegen die von ihm verhasste Akademisierung. Zum Fremdschämen peinlich.
Finde ich nicht. Er sagt einfach seine Meinung und Beobachtung. Weiter nichts. Ich erkenne da kein wüten gegen irgendwen.
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sabine963 schrieb:
@Jan Althoff
Finde ich nicht. Er sagt einfach seine Meinung und Beobachtung. Weiter nichts. Ich erkenne da kein wüten gegen irgendwen.
Richten Sie Fragen und Anmerkungen zu unserer Moderation an [E-Mail]. /Danke, die Redaktion
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Physio62 schrieb:
Beitrag entfernt.
Richten Sie Fragen und Anmerkungen zu unserer Moderation an [E-Mail]. /Danke, die Redaktion
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Angrybeaver schrieb:
@sabine963 Weil in so ziemlich der kompletten restlichen Welt die vollakademisierten Therapeuten keinen Patienten mehr direkt behandeln und nur ne ruhige Kugel schieben. In Wirklichkeit sitzen wir hier in Deutschland im Schlaraffenland physiotherapeutischer Qualität! Seht es endlich ein Akdemisierungsschnösel.
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Mus Musculus schrieb:
@Angrybeaver Du meintest sicher "Quantität".
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Angrybeaver Nonsens. Da hast du offensichtlich in Wirklichkeit noch nie über die Grenzen geschaut.
Alleine die OM/MT Prüfung in Österreich (also für die die normale MT) ist gut und gerne das Doppelte bei Komplexeren Inhalten im vergleich zu gewissen Kasper-Kursen in Hannover.
Über die Niederlande oder andere Hochburgen der PT reden wir erst gar nicht.
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PT-Nik schrieb:
@Angrybeaver Vom Tellerrand in den Mülleimer geguckt?
Alleine die OM/MT Prüfung in Österreich (also für die die normale MT) ist gut und gerne das Doppelte bei Komplexeren Inhalten im vergleich zu gewissen Kasper-Kursen in Hannover.
Über die Niederlande oder andere Hochburgen der PT reden wir erst gar nicht.
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Angrybeaver schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij habe in Vier EULändern gearbeitet, die deutsche Ausbildung und ua in Holland und UK studiert. Ich rede wirklich nur Nonsens
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Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Nur um das zu verstehen:
Eine Akademisierungsquote von 100%, wie sie die Ärzte haben, führt zum Verharren auf inzwischen falsifizierten Erkenntnissen.
Dann ist's ja gut, dass es keine Vollakademisierung in der Physiotherapie gibt!
Die Rückenmuskulatur, insbesondere die sogenannte autochthone Rückenmuskulatur, wird nicht durch Krafttraining aufgebaut, sondern in erster Linie durch Dehnung und Bewegung. Die autochthone Rückenmuskulatur besteht vorwiegend aus Typ-I-Muskelfasern (bis zu 75%) während die sogenannte schnelle Muskulatur wie z.B. der Bizeps oder der grosse Oberschenkelmuskel mehr aus Typ II-Fasern bestehen (3).
Das unterschiedliche Verhältnis von Muskelfasertypen zwischen Arm- / Beinmuskaltur und der Rückenmuskulatur liegt in seinen unterschiedlichen Funktionen begründet. Der Rücken insbesondere der mittlere Rücken und der untere Rücken werden von den dortigen Muskeln stabilisiert. Diese Stabilisierung brauchen wir für die aufrechte Haltung und den aufrechten Gang. Grundsätzlich ist die Zusammensetzung eines Muskels aus den verschiedenen Fasertypen genetisch festgelegt. Sie kann aber durch Training - in Grenzen - beeinflusst werden. Bei den Muskeln mit vorwiegend Typ-II Muskelfasern kann durch Krafttraining eine Veränderung des Muskeltyp´s von II-b/c nach II-a erreicht werden. Also Arm- und Beinmuskulatur sprechen gut auf Krafttraining an.
Nicht jedoch die autochthone Rückenmuskulatur, denn sie besteht ja vorwiegend aus Typ-I-Fasern und die verändern sich nicht durch Krafttraining. Typ-I-Fasern sprechen jedoch gut auf Dehnung und Bewegung an, sprich auf Yoga, Strechting und einfach mal ab in den Wald ne Runde spazieren gehen. Gehen - nicht laufen!
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Jan Althoff schrieb:
Auf welche Literatur beziehst du dich mit seinen Aussagen? Ist das aktuell, was du da schreibst?
1. Wird durch Trainingsreize auch die Bandstabilität Anabol Stimuliert = kräftigerer Bandhalteapparat der WS.
2. Müssen Autochthone Muskeln bei freiem oder Assymetrischem Training immer haltend mitarbeiten.
3. Wird durch Krafttraing ebenso die Koordination und das muskuläre Zusammenspiel verbessert.
4.Kraftausdauertraining gibt es übrigens auch, Hypertrophie Training macht doch eh kein Patient....
5. Bei etwas so komplexem wie der WS sind alle Differenzierungen der Auswirkung von Krafttraining auf Zellebene bei weitem nicht erforscht. Aussagekräftiger ist daher schlicht RCT Studien zu Patientenbefinden/Schmerz und Funktionsverbesserung in verschiedenen Zeitebenen, nicht die Zellulären Erklärungsmodelle.
Dass es Biopsychosoziale kausalitäten gibt schliesst auch Biomechanische Modelle nicht aus, es macht sie auch nicht veraltet, es ergänzt Modelle. Das ist eine Fehlinterpretation von Daniel Bombien und der Interviewten Thetapeutin, sonst hätte sie dadÜbungsprohramm auch nicht vorstellen müssen.
Ich wage 100% die Aussage, dass durch alleinige Regulierung der Psychosozialen Ursachen keine chronische Schulter ausheilt.
Von Ihr angesprochen: Verbesserung von Schlaf, Stress, etc.. Dennoch sind das MITeinflussfaktoren.
Wie hoch ist welcher Einflussfaktor?
Alleine durch Schlafmangel oder Stress entsteht auch kein chronischer Schulterschmerz.
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Gert Winsa schrieb:
Fehlinterpretation was welche Statistik aussagt ist das grosse Problem der Akademisierung.
1. Wird durch Trainingsreize auch die Bandstabilität Anabol Stimuliert = kräftigerer Bandhalteapparat der WS.
2. Müssen Autochthone Muskeln bei freiem oder Assymetrischem Training immer haltend mitarbeiten.
3. Wird durch Krafttraing ebenso die Koordination und das muskuläre Zusammenspiel verbessert.
4.Kraftausdauertraining gibt es übrigens auch, Hypertrophie Training macht doch eh kein Patient....
5. Bei etwas so komplexem wie der WS sind alle Differenzierungen der Auswirkung von Krafttraining auf Zellebene bei weitem nicht erforscht. Aussagekräftiger ist daher schlicht RCT Studien zu Patientenbefinden/Schmerz und Funktionsverbesserung in verschiedenen Zeitebenen, nicht die Zellulären Erklärungsmodelle.
Dass es Biopsychosoziale kausalitäten gibt schliesst auch Biomechanische Modelle nicht aus, es macht sie auch nicht veraltet, es ergänzt Modelle. Das ist eine Fehlinterpretation von Daniel Bombien und der Interviewten Thetapeutin, sonst hätte sie dadÜbungsprohramm auch nicht vorstellen müssen.
Ich wage 100% die Aussage, dass durch alleinige Regulierung der Psychosozialen Ursachen keine chronische Schulter ausheilt.
Von Ihr angesprochen: Verbesserung von Schlaf, Stress, etc.. Dennoch sind das MITeinflussfaktoren.
Wie hoch ist welcher Einflussfaktor?
Alleine durch Schlafmangel oder Stress entsteht auch kein chronischer Schulterschmerz.
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elisabeth938 schrieb:
@Jan Althoff Also bestimmt nicht auf die Kieser-Doktrin, die ja besagt, dass alle die bei Kieser kaufen, also ein Abo für den Rücken, alsbald schmerzfrei sind. Ja, leider beschäftigen sich die meisten gar nicht mit dem Thema und übernehmen einfach Werbeslogans von Grossunternehmen und halten das dann für die Wahrheit. An der zellulären Struktur gibt es nichts zu rütteln. Das ist Basiswissen. Und alle guten = korrekten Studien zu LBP gehen so sogar noch weiter und sagen, dass nachgewiesenermassen nur Bewegung hilft. Nix Krafttrainer. Tja liebe Kieser- und Fitnessstudio-Fans, ich hoffe ich zerstöre jetzt nicht all Eure Hoffnungen.... LG Eure Elisabeth
So ein Kuddelmuddel aus Begriffen und Themen…
-Allgemeine Bewegung hilft vielen, weniger Schmerzen zu haben bzw. weniger darunter zu leiden.
-Widerstandstraining hilft vielen, weniger Schmerzen zu haben bzw. weniger darunter zu leiden.
-Kieser ≠ Krafttraining
-Werbung ≠ Realität
-Gewebsphysiologie ist ein total spannendes Thema.
-Gewebebeschaffenheit ≠ Schmerz
-Nerdiges Wissen über Gewebsphysiologie hilft fast gar nicht gegen Schmerzen.
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Mus Musculus schrieb:
@elisabeth938
So ein Kuddelmuddel aus Begriffen und Themen…
-Allgemeine Bewegung hilft vielen, weniger Schmerzen zu haben bzw. weniger darunter zu leiden.
-Widerstandstraining hilft vielen, weniger Schmerzen zu haben bzw. weniger darunter zu leiden.
-Kieser ≠ Krafttraining
-Werbung ≠ Realität
-Gewebsphysiologie ist ein total spannendes Thema.
-Gewebebeschaffenheit ≠ Schmerz
-Nerdiges Wissen über Gewebsphysiologie hilft fast gar nicht gegen Schmerzen.
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FoetorExOre schrieb:
@Mus Musculus mit der ausnahme das nerdiges wissen über gewebsphysiologie verhindert, dass man zum beispiel querfriktionen bei achillessehnen macht
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Adam Stremel schrieb:
@FoetorExOre Nerdiges Wissen über Gewebephysiologie empfiehlt sogar ausdrücklich QF auf allen chron. schmerzhaften Sehnen zu machen. Du hast im Unterricht was verwechselt.
Ich behandele auch bei bei Gleitwirbeln keinen Patienten mit Yoga.
Yoga nehme ich wenn die Stabilität wieder da ist oder Beweglichkeit das eigentliche Problem ist.
Keine Ahnung von wann das Wissen ist.
Ich kann da Prof. Dr. Jensebing empfehlen :)
@Adam Stremel Eine gesunde Achillessehne kann ein Auto ziehen, kein Plan was mir da QF bringen soll.
Chronische Sehnen müssen angepasst wieder in die Belastung, damit sie wieder mehr Belastung ab können.
Die Belastung die da nötig ist kriege ich mit keiner mir bekannten Technik manuell in die Sehne.
Kein Schimmer was da QF bringen soll.
Ist so sinnlos wie Propriozeption auf einem AirEx Kissen zu trainieren - was ich auch so in meiner veralteten Ausbildung so gelernt habe.
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PT-Nik schrieb:
Das was aber die WS stabilisiert sind die weißen Muskeln und die nehmen mit dem Alter und zu schwacher Belastung ab. Die trainiert man halt gerade nicht mit Yoga.
Ich behandele auch bei bei Gleitwirbeln keinen Patienten mit Yoga.
Yoga nehme ich wenn die Stabilität wieder da ist oder Beweglichkeit das eigentliche Problem ist.
Keine Ahnung von wann das Wissen ist.
Ich kann da Prof. Dr. Jensebing empfehlen :)
@Adam Stremel Eine gesunde Achillessehne kann ein Auto ziehen, kein Plan was mir da QF bringen soll.
Chronische Sehnen müssen angepasst wieder in die Belastung, damit sie wieder mehr Belastung ab können.
Die Belastung die da nötig ist kriege ich mit keiner mir bekannten Technik manuell in die Sehne.
Kein Schimmer was da QF bringen soll.
Ist so sinnlos wie Propriozeption auf einem AirEx Kissen zu trainieren - was ich auch so in meiner veralteten Ausbildung so gelernt habe.
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OHo schrieb:
Ist Krafttraining keine Bewegung?
Krafttraining ist Bewegung mit einer sehr hohen Last 70-100% der maximalen Kraft. Ich denke den Unterschied zwischen einem Spaziergang und Farmers Walk merkt man innerhalb einer Sekunde.
Es gibt halt einige Probleme/Pathologien und Patientengruppen, die MÜSSEN an schwere Wiederstände.
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PT-Nik schrieb:
@OHo Falls die Frage an mich gerichtet ist.
Krafttraining ist Bewegung mit einer sehr hohen Last 70-100% der maximalen Kraft. Ich denke den Unterschied zwischen einem Spaziergang und Farmers Walk merkt man innerhalb einer Sekunde.
Es gibt halt einige Probleme/Pathologien und Patientengruppen, die MÜSSEN an schwere Wiederstände.
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stephan79 schrieb:
Welche Dehnübungen und Yogaübungen bilden denn die optimale Basis dar?
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FoetorExOre schrieb:
@stephan79 die optimale basis? wofür? die frage ist ob eine dehnübung überhaupt ausrecht einen sinnvollen reiz in dem bereich zu erzeugen oder ob man da nicht lieber bspws wadenheben macht. schmerz z.b. bei sehnen bleibt weiterhin komplex und da kann dehnen teilweise modifizierend wirken. warum? das muss man herausfinden. um strukturelle Veränderungen herbeizuführen muss das gewebe aus der homoöstase. Irgendwo um die 4 bis 6 prozent dehnung meine ich mich zu erinnern ab 8 drohen schäden...
Ich selbst bin kein großer Freund vom ausgiebigen dehnen, bin nach einer schweren Verletzungen gut mit Ausdauer und Grundübungen wieder sehr fit geworden.
Aber mich hat das mit den Dehnübungen einfach mal interessiert
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stephan79 schrieb:
@FoetorExOre , ich hätte gerne von @elisabeth938 gehört, was Sie als Basis für Dehnübungen und Yogaübungen vorsieht.
Ich selbst bin kein großer Freund vom ausgiebigen dehnen, bin nach einer schweren Verletzungen gut mit Ausdauer und Grundübungen wieder sehr fit geworden.
Aber mich hat das mit den Dehnübungen einfach mal interessiert
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Problem beschreiben
elisabeth938 schrieb:
Krafttraining für den Rücken, wirklich????
Die Rückenmuskulatur, insbesondere die sogenannte autochthone Rückenmuskulatur, wird nicht durch Krafttraining aufgebaut, sondern in erster Linie durch Dehnung und Bewegung. Die autochthone Rückenmuskulatur besteht vorwiegend aus Typ-I-Muskelfasern (bis zu 75%) während die sogenannte schnelle Muskulatur wie z.B. der Bizeps oder der grosse Oberschenkelmuskel mehr aus Typ II-Fasern bestehen (3).
Das unterschiedliche Verhältnis von Muskelfasertypen zwischen Arm- / Beinmuskaltur und der Rückenmuskulatur liegt in seinen unterschiedlichen Funktionen begründet. Der Rücken insbesondere der mittlere Rücken und der untere Rücken werden von den dortigen Muskeln stabilisiert. Diese Stabilisierung brauchen wir für die aufrechte Haltung und den aufrechten Gang. Grundsätzlich ist die Zusammensetzung eines Muskels aus den verschiedenen Fasertypen genetisch festgelegt. Sie kann aber durch Training - in Grenzen - beeinflusst werden. Bei den Muskeln mit vorwiegend Typ-II Muskelfasern kann durch Krafttraining eine Veränderung des Muskeltyp´s von II-b/c nach II-a erreicht werden. Also Arm- und Beinmuskulatur sprechen gut auf Krafttraining an.
Nicht jedoch die autochthone Rückenmuskulatur, denn sie besteht ja vorwiegend aus Typ-I-Fasern und die verändern sich nicht durch Krafttraining. Typ-I-Fasern sprechen jedoch gut auf Dehnung und Bewegung an, sprich auf Yoga, Strechting und einfach mal ab in den Wald ne Runde spazieren gehen. Gehen - nicht laufen!
Was also rechtfertigt die Begeisterung? Mit solch hochstilisierten Aussagen von studierten Physios führen wir uns doch selbst ad absurdum. Ooooh, Dr. Dachdecker hat gesagt, die Ziegel gehören nach oben und nicht in den Keller. Euer Ernst?
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Ich hab bei den Physios aus der Orthopädie nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommen.
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Mus Musculus schrieb:
Das ist schön, dass du soetwas vor 25 Jahren ungestraft sagen durftest. Ich hab vor 15 Jahren noch richtig Ärger auf meiner Arbeitsstelle bekommen, weil ich ich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe für die Landesärztekammer ganz blauäugig gesagt habe, dass generelles Pathologisieren von Beuge- und Drehbewegungen bei chronischen Rückenschmerzpatienten kontraproduktiv sei.
Ich hab bei den Physios aus der Orthopädie nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommen.
Hier geht es aber nicht um Geschichten aus der Vergangenheit sondern dem Umstand, dass hier Aussagen einer Physiotherapeutin als etwas revolutionäres gefeiert werden, die inhaltlich nicht wirklich über muskuläre Dysbalancen, blockierte Rippen usw. hinausgehen. Mit Verlaub, aber Aussagen wie diese werden für eine stichhaltige Argumentation hin zur Akademisierung nicht reichen, eher gegenteilig...
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Dorsovolar schrieb:
Das ist nicht schön, was widerum zeigt, dass unser Beruf recht profilneurosegetrieben war und ist. Einem fachlichen Diskurs sind die Kollegen zu meiner Angestelltenzeit aber nie aus dem Weg gegangen, eher gegenteilig...
Hier geht es aber nicht um Geschichten aus der Vergangenheit sondern dem Umstand, dass hier Aussagen einer Physiotherapeutin als etwas revolutionäres gefeiert werden, die inhaltlich nicht wirklich über muskuläre Dysbalancen, blockierte Rippen usw. hinausgehen. Mit Verlaub, aber Aussagen wie diese werden für eine stichhaltige Argumentation hin zur Akademisierung nicht reichen, eher gegenteilig...
Adam erzählt Eva irgendwas vom Apfel.
mit Akademisierung wäre das vielleicht nicht passiert.
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FoetorExOre schrieb:
@Dorsovolar einen Beitrag weiter oben hast du ein wunderbares Beispiel.
Adam erzählt Eva irgendwas vom Apfel.
mit Akademisierung wäre das vielleicht nicht passiert.
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Problem beschreiben
Dorsovolar schrieb:
Sry, aber das Interview hätte jeder von uns (auch die 96% Nichtakademiker) geben können, den Kram hab ich schon vor 25 Jahren erzählt...
Was also rechtfertigt die Begeisterung? Mit solch hochstilisierten Aussagen von studierten Physios führen wir uns doch selbst ad absurdum. Ooooh, Dr. Dachdecker hat gesagt, die Ziegel gehören nach oben und nicht in den Keller. Euer Ernst?
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