WIR SUCHEN DICH!
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
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in meinen Gesprächen mit Heilmittelerbringern wird regelmäßig die nicht kostendeckende Vergütung von Hausbesuchen thematisiert, die dazu führt, dass Hausbesuche häufig gar nicht mehr stattfinden. Das ist fatal, weil damit die Schwächsten, die immobilen Patientinnen und Patienten und die BewohnerInnen in sozialen Einrichtungen, komplett aus der Heilmittelversorgung herausfallen. Nicht umsonst fordern auch die KassenärztInnen, obwohl sie derzeit bereits laut Andreas Gassen, dem Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) rund 25 € pro Hausbesuch erhalten und damit deutlich mehr als die Heilmittelerbringer, eine weitere Erhöhung der Hausbesuchsvergütung. Die Vergütung von Hausbesuchen für Heilmittelerbringer ist daher deutlich anzuheben. Hausbesuche im Heilmittelbereich werden anderenfalls schlichtweg nicht mehr stattfinden.
Nun soll mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz die Vergütung für Heilmittelerbringer für jede Leistung bundesweit und über alle Kassenarten hinweg auf den jeweils höchsten Preis, der für die jeweilige Leistungsposition in einer Region des Bundesgebietes vereinbart worden ist, angehoben werden. Derzeit gibt es nach Region und Kassenart jedoch unterschiedliche Abrechnungsvarianten und damit verschiedene Leistungspositionen für den Hausbesuch.
Es wird zunächst zwischen den Leistungspositionen „Hausbesuche im häuslichen Umfeld“ und den „Hausbesuchen in einer sozialen Einrichtung“ differenziert und zum Teil auch unterschiedlich vergütet. Die Hausbesuchsvergütung in sozialen Einrichtungen selbst wird zum Teil noch weiter in einen „Hausbesuch nur eines Patienten in einer sozialen Einrichtung“ oder aber den „Besuch für jeden weiteren Patienten in derselben Einrichtung“ untergliedert. In den Fällen, bei denen keine weitere Untergliederung bei der Hausbesuchsvergütung in sozialen Einrichtungen stattfindet, kann der Therapeut oder die Therapeutin im Vergleich zur Vergütung eines Hausbesuches im häuslichen Umfeld nur eine niedrigere Pauschale abrechnen, trotz der Behandlung nur eines einzigen Patienten in der sozialen Einrichtung.
Zu guter Letzt gibt es auch beim Wegegeld verschiedene Varianten. Entweder wird zum Hausbesuch zusätzlich eine Wegegeldpauschale bezahlt, oder aber die Hausbesuchsvergütung wird mit der Wegepauschale zu einer Position der sog. Einsatzpauschale zusammengefasst und vergütet, oder aber es gibt, abhängig von der Entfernung, neben der Hausbesuchsvergütung die Erstattung der konkret gefahrenen Kilometer. Hausbesuche in ländlichen, dünn besiedelten Regionen mit weiten Entfernungen rechnen sich aufgrund der langen Anfahrtszeiten nicht. Doch auch die Anfahrtszeit aus Praxen in Innenstadtlage in größeren Städten kann trotz kurzer Entfernung aufgrund der Verkehrslage sehr lange dauern, entsprechend kann der Aufwand über die Kilometerangabe nicht abgebildet werden.
Alle Hausbesuchsvarianten sind derzeit für die leistenden TherapeutInnen unwirtschaftlich. Zusätzlich benachteiligen manche der Leistungspositionen die Leistungserbringer – ohne einen sachlichen Hintergrund – mehr als die anderen Leistungspositionen.
Hausbesuche sind immens wichtig, für die Versorgung von immobilen PatientInnen und HeimbewohnerInnen. Die Neuregelung muss daher dafür sorgen, dass Hausbesuche wieder wirtschaftlich werden und die Versorgung nicht mehr von Parametern abhängt, die sachlich nicht begründbar sind, oder auf die TherapeutInnen keinen Einfluss nehmen können.
Ich halte es für notwendig, bereits im Gesetzgebungsverfahren zu klären was es bedeutet, wenn die Vergütung für Hausbesuche auf den bundesweit jeweils höchsten zwischen den Vertragsparteien ausgehandelten Wert angehoben werden soll.
Wird es für die einzelnen Berufszweige jeweils eine bundeseinheitliche Regelung geben, nach der es entweder eine Hausbesuchsposition für den Aufwand an sich zuzüglich Kilometergeld gibt, oder eine Hausbesuchsposition für den Aufwand zuzüglich einer Wegegeldpauschale, oder aber eine Einsatzpauschale, die das Wegegeld bereits enthält?
Werden Hausbesuche im häuslichen Umfeld und Besuche in sozialen Einrichtungen unterschiedlich bezahlt? Und wenn ja, werden Hausbesuche in sozialen Einrichtungen dann zumindest bei der Behandlung nur eines Patienten mit der Behandlung eines Patienten im häuslichen Umfeld gleichgestellt?
Wenn es eine einheitliche Regelung für jeden Berufszweig gibt, welche wird das dann jeweils für die PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, PodologInnen und DiätassistentInnen sein? Und in welcher Höhe werden Hausbesuche dann für die jeweiligen Berufszweige vergütet?
Ich bitte Sie, sich dafür einzusetzen, dass die bundesweite Regelung für die Vergütung von Hausbesuchen in jedem Fall eine Verbesserung bringt und dafür sorgt, dass TherapeutInnen weiterhin Hausbesuche möglich sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Maria Klein-Schmeink
Berlin, den 5. März 2019
PressemeldungDie GrünenHausbesucheVergütung
Podologen gibt es nicht x mal in einer Stadt. Bei uns (Bamberg) sind wir 2 Praxen mit insgesamt 3 Podologen.
Da kommen an einem Hausbesuch schnell mal über 100 km zusammen. Wir sind nämlich auch für das Umland zuständig.
Anders als Physios, die mit Handtasche zum HB fahren haben wir folgendes dabei:
Mobileinheit bestehend aus mindestens:
• Koffer für Motor
• Verbrauchsmaterial – analog der Praxisbehandlung
• Fußstütze
• Extralampe
• Lupe
• Verlängerungskabel
• Transportbehälter für Instrumente
• Transportwagen für Koffer und Materialien in Heimen und bei langen Wegen
und natürlich die Instrumente, Kalender, Kartei etc.
Da kommen schnell mal 20kg zusammen, die nicht mit Bus oder Bahn rumzuschleifen sind.
Auch mit bester Wegeplanung ist es eigentlich nicht zuzumuten für 12.- € bzw. 6,25 € zu fahren.
Taxi einfach wäre ein vielfaches.
und der Taxifahrer muß genauso wie wir davon leben und seine Kosten tragen.
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rules schrieb:
Darf ich mich als Podologin hier mal einmischen?
Podologen gibt es nicht x mal in einer Stadt. Bei uns (Bamberg) sind wir 2 Praxen mit insgesamt 3 Podologen.
Da kommen an einem Hausbesuch schnell mal über 100 km zusammen. Wir sind nämlich auch für das Umland zuständig.
Anders als Physios, die mit Handtasche zum HB fahren haben wir folgendes dabei:
Mobileinheit bestehend aus mindestens:
• Koffer für Motor
• Verbrauchsmaterial – analog der Praxisbehandlung
• Fußstütze
• Extralampe
• Lupe
• Verlängerungskabel
• Transportbehälter für Instrumente
• Transportwagen für Koffer und Materialien in Heimen und bei langen Wegen
und natürlich die Instrumente, Kalender, Kartei etc.
Da kommen schnell mal 20kg zusammen, die nicht mit Bus oder Bahn rumzuschleifen sind.
Auch mit bester Wegeplanung ist es eigentlich nicht zuzumuten für 12.- € bzw. 6,25 € zu fahren.
Taxi einfach wäre ein vielfaches.
und der Taxifahrer muß genauso wie wir davon leben und seine Kosten tragen.
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Mo.P schrieb:
Wir haben die HBs deutlich minimiert. Die HBs die wir noch machen müssen zu Fuß erreicht werden können. Wir verheizen unsere Therapeuten nicht und verlieren bei 3 HBs nacheinander immer 25 min pro Patient die wir nicht bezahlt bekommen. Sollten dann bei einem Therapeuten die HBs wegen kurzfristiger Krankheit des Pat ausfallen , haben wir immer Riesen Lücken die nicht in kurzer Zeit zu füllen sind. In unserer Branche sollten wir endlich mal anfangen wirtschaftlich zu denken und unseren Körper nicht für Billiggeld missbrauchen. Wer unsere Tarife egal für welchen Therapiebereich wirtschaftlich nennt sollte mal seinen Steuerberater fragen wie es bei anderen Firmen so aussieht. Wir können kaum gute Gehälter für unsere tollen Therapeuten zahlen weil eine Praxis in einer Großstadt zu führen schon wahnsinnige Kosten beeinhaltet. Wenn man dann wie wir übertariflich und nach Fobis bezahlen dann hat man laut Steuerberater eben nur plus minus null am Jahresende. Das sollte der ach so tolle Herr Spahn mal ändern, und nicht uns noch den direktzugang der uns auf Dauer eine bessere Position im Gesundheitswesen bringt einfach so wieder verweigern. In anderen Ländern funktioniert es doch auch warum bei uns nicht.
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Luciana schrieb:
Ich schließe mich an die Kostenbetrachtung anderer Dienstleister,wie Anfahrtkosten Monteure 70~90€usw.an, mit der Ergänzung:Heimbesuch=Hausbesuch,denn das Heim ist der neue Haushalt lt.EWMeldeamt,denn ich besuche den GV u.nicht das Heim
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