Wir suchen für unsere Praxis im
Zentrum von Mönchengladbach zum
nächstmöglichen Termin eine(n)
neue(n) Mitarbeiter(in). Flexible
Arbeitszeiten und Stundenzahl in
Absprache. Sollte Bereit sein um
auch Hausbesuche zu machen. Bei
erwiesene Geschicktheit besteht die
Möglichkeit um als Praxisleiter
von unserem Team von 9 Leute
eingestellt zu werden.
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Für die Untersuchung implantierten die Wissenschaftler neun Personen mit primärer Coxarthrose eine Hüftgelenksendoprothese mit speziellen Messstreifen. Die darin enthaltene Technologie konnte die im Gelenk einwirkenden Kontaktkräfte sowie die entstehenden Drehmomente messen und übermitteln. Insgesamt erhielten die Wissenschaftler in einem Zeitraum von fast sechs Jahren damit rund 33.000 Messwerte bei über 1.400 verschiedenen Bewegungsaktivitäten.
Die Auswertung der Daten zeigte, dass bei insgesamt 124 verschiedenen Bewegungen der Probanden übermäßige und sogar kritische Krafteinwirkungen auf die Gelenkpfanne auftraten. Besonders hohe Spitzenwerte traten bei folgenden Aktivitäten auf:
- Bewegungen des kontralateralen Beins im Einbeinstand
- Brustschwimmen
- Dehnungen der kontralateralen Hüftmuskulatur im Ausfallschritt
- Zweibeinstand mit zusätzlicher Muskelkontraktion
- stabilem Einbeinstand
Im Durchschnitt aller gemessenen Aktivitäten waren die Krafteinwirkungen am größten bei:
- instabilem Einbeinstand
- Ganzkörpervibrationstraining
- Zweibeinstand mit unerwartetem Anstoßen an den Oberkörper
- Bewegungen des kontralateralen Beins im Einbeinstand
- Losrennen aus dem Zweibeinstand
Die Ergebnisse sind nicht nur für den Alltag, sondern auch für die postoperative Physiotherapie bedeutsam. Um den Heilungsprozess nach einer Endoprothesenversorgung zu fördern sollten hohe Belastungen des Gelenks in den ersten Monaten nach der Operation weitestgehend vermieden werden. Die Messwerte liefern eine wissenschaftliche Begründung und Spezifizierung der bereits bekannten Kontraindikationen nach Hüftoperationen.
Ein frei verfügbares Abstract finden Sie hier.
Catrin Heinbokel / physio.de
TEPHüft-TEPStudieChariteBelastung
Ich habe aber in der Grundausbildung ganz am Anfang auch noch gedacht, dass "Voll Belastung" Belastbarkeit wie Original heißt.
Inwiefern Gehen von Einbeinstand mit kontralateralem Bein Bewegen differenziert wurde, würde mich noch interessieren. Bewegungsausmass? Dauer?
Nicht, dass die Studienerstellenden plötzlich Skrupel entwickelt haben, Gehen als TEP-lockernd zu identifizieren...
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FFGG schrieb:
Bungeejumping ist für die Hüfte kein Problem*[lächeln]*
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Philipp Morlock schrieb:
Ganzkörpervibrationstraining, also sowas wie powerplate, ne is klar, aber Bungee- Jumping geht, oder?
Ich habe aber in der Grundausbildung ganz am Anfang auch noch gedacht, dass "Voll Belastung" Belastbarkeit wie Original heißt.
Inwiefern Gehen von Einbeinstand mit kontralateralem Bein Bewegen differenziert wurde, würde mich noch interessieren. Bewegungsausmass? Dauer?
Nicht, dass die Studienerstellenden plötzlich Skrupel entwickelt haben, Gehen als TEP-lockernd zu identifizieren...
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