Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
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Physiotherapeuten, die ihre
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Anlass für die Redaktion Dr. Kühne - dem ersten und einzigen Therapeuten im Bundestag und nebenbei auch noch Berichterstatter für Heil- und Hilfsmittel - bei seinem Besuch in den Räumen von physio.de genau hierzu zu befragen.
Schnell wurde klar, dass es sehr klug sei, all die Probleme in einer Art Prioritätsliste (ähnlich eines therapeutischen Behandlungsplans) in kurz-, mittel- und langfristige Ziele und Maßnahmen zu unterteilen.
Ein möglicher „Behandlungsplan“ könnte lt. Dr. Kühne wie folgt aussehen:
Kurzfristig:
Ziel: Stoppen der Therapeutenflucht und Linderung des Fachkräftemangels
Maßnahmen:
- Ausgleich des Gehaltsunterschiedes zwischen ambulant tätigen Therapeuten zum Tarifniveau des TVÖD mittels eines Sofortprogrammes Therapieberufe
- Schulgeldfreiheit
- Ausbildungsvergütung
Hilfreich hierbei:
Alle Heilmittelverbände müssen geeint und vernehmbar dies weiterhin von den Parlamentariern einfordern.
Alle Therapeuten an der Basis müssen ihren politischen Vertretern vor Ort die Dringlichkeit der Situation vergegenwärtigen.
Die Gefahr:
Kommen diese Maßnahmen nicht oder zu spät, sind alle mittel- oder langfristig wirksamen Maßnahmen obsolet. Dr. Kühne wörtlich: „Dann gibt’s da keine Therapeuten mehr, denen das hilft.“
Anmerkung:
Die in letzter Zeit erzielten 30 Prozent auf die nächsten drei Jahre, sind wichtig und richtig. Sie gleichen aber eben einmal die Lücke aus, die in den letzten Jahren durch die Anbindung an die Grundlohnsumme entstanden ist.
Mittelfristig:
Ziel: Therapeuten müssen nach bestandenem Staatsexamen nahezu „voll einsetzbar sein“ in der Praxis – Stichwort: Zertifikatspositionen
Maßnahme: Erstellen einer neuen und bedarfsgerechteren Ausbildungs- und Prüfungsordnung mit Inkludierung der meisten Zertifikatsfortbildungen
Langfristig:
Ziel: Strukturelle Veränderungen hin zur Aufwertung der Therapieberufe durch mehr Verantwortung und Mitspracherecht in Entscheidungsprozessen
Maßnahmen: Akademisierung, Direktzugang, Sitz im G-BA, Versorgungsforschung
Im weiteren Gespräch wurde Herr Kühne sehr deutlich: "Meines Erachtens ist das Eckpunktepapier von Jens Spahn noch ganz und gar nicht in Stein gemeißelt. Hier bedarf es noch der parlamentarischen Diskussion. Viel Wert lege ich allerdings auf die Meinung der vielen betroffenen Therapeuten an der Basis. Über deren Situation werde ich mit dem Minister daher nochmal eingehend sprechen.“
Er sehe aber auch den Ball ganz deutlich bei den Verbänden liegen. Diese müssten das Eckpunktepapier jetzt mit Leben füllen und Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung machen. Andernfalls würde die Politik eben über die Köpfe der Therapeuten hinweg handeln.
Noch einen Kritikpunkt oder Missstand sieht er in der fehlenden Versorgungsforschung von Therapieberufen. Von Seiten der Kostenträger und auch der Politik würde stets allseits evidenzbasiertes Handeln gefordert, im Gegenzug beträgt aber die Summe, die der Bund für die therapeutische Forschung bereitstelle exakt: Null Euro. Hier beiße sich die berühmte Katze dann wieder in den viel zitierten Schwanz.
Friedrich Merz / physio.de
Roy KühneVerbändeSchulgeldSofortprogrammGrundlohnsummeAkademisierungAusbildungsvergütungDirektzugangEckpunktepapier
mehr, denen das helfen könnte.
Wie wahr.
Die Zahl der Berufsanfänger, die sich in den ersten 2 Jahren wieder aus dem Beruf verabschieden, ist nämlich enorm
hoch. Kein Wunder, hat man doch in diesem Alter noch die Möglichkeit, was Anständiges zu lernen.
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hermi schrieb:
Zum Glück ist Dr. Kühne Realist. Wird nicht schnell gehandelt (sondern zu langsam), gibt es keine Therapeuten
mehr, denen das helfen könnte.
Wie wahr.
Die Zahl der Berufsanfänger, die sich in den ersten 2 Jahren wieder aus dem Beruf verabschieden, ist nämlich enorm
hoch. Kein Wunder, hat man doch in diesem Alter noch die Möglichkeit, was Anständiges zu lernen.
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Gelabinchen schrieb:
Ich plädiere für das "Sofortprogramm" und zukünftig eine demokratische Abstimmung aller Berufsverbände als oberste Priorität. Danke an Herrn Kűhne
Ich persönlich bin übrigens nächstes Jahr weg. Mit Heilpraktikerschein und fundierter Osteopathieausbildung kann ich mir dann 1h pro Patient nehmen und somit eine viel bessere Arbeit leisten. Gleichzeitig verdiene ich bei 10h weniger Arbeit in der Woche immernoch das 1.5fache. Ich finde es sehr Schade das damit den "Kassenpatienten" wieder ein Therapeut weniger bleibt, aber bei 20 Minuten Takt und dem Hungerlohn für 40h... Das macht doch niemand 40 Jahre mit der nicht absoluter Idealist ist.
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Ich bin seit 3 Jahren im Beruf. Von meinen Mitabsolventen gerade noch so 2/3.
In einem der Heime, welches ich besuche, traf ich eine Neu-Kollegin, die vor etwa 2 Jahren
Examen gemacht hat.
Von ihren Mitabsolventen sind gerade mal noch die Hälfte im Beruf. Als erster Grund wird immer
genannt: Arbeitsbedingungen im weitesten Sinne. Der zweite Grund: schlechte Bezahlung, so die
Kollegin.
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hermi schrieb:
Dakan schrieb am 05.10.2018 19:35:
Ich bin seit 3 Jahren im Beruf. Von meinen Mitabsolventen gerade noch so 2/3.
In einem der Heime, welches ich besuche, traf ich eine Neu-Kollegin, die vor etwa 2 Jahren
Examen gemacht hat.
Von ihren Mitabsolventen sind gerade mal noch die Hälfte im Beruf. Als erster Grund wird immer
genannt: Arbeitsbedingungen im weitesten Sinne. Der zweite Grund: schlechte Bezahlung, so die
Kollegin.
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Dakan schrieb:
Es bleibt Hoffnung. Vor allem mit dem kurzfristigen Plan sollte aber schleunigst wirklich mal was passieren. Ich bin seit 3 Jahren im Beruf. Von meinen Mitabsolventen gerade noch so 2/3. Die letzte ist jetzt zum Oktober ausgestiegen mit den Worten "Für das Geld lass ich mich doch nicht so behandeln." und spielte damit auf einige Mitarbeiter an, die ihr immer die unliebsamen Patienten zuschoben.
Ich persönlich bin übrigens nächstes Jahr weg. Mit Heilpraktikerschein und fundierter Osteopathieausbildung kann ich mir dann 1h pro Patient nehmen und somit eine viel bessere Arbeit leisten. Gleichzeitig verdiene ich bei 10h weniger Arbeit in der Woche immernoch das 1.5fache. Ich finde es sehr Schade das damit den "Kassenpatienten" wieder ein Therapeut weniger bleibt, aber bei 20 Minuten Takt und dem Hungerlohn für 40h... Das macht doch niemand 40 Jahre mit der nicht absoluter Idealist ist.
Natürlich muss den dringendsten Problemen der Vorrang gegeben werden, damit Deutschland auch in Zukunft deutschsprachige Physiotherapeuten hat und der womöglich alternde Patient keinen ausländischen Therapeuten bekommt, dessen Sprache er nicht verstehen kann (in der Pflege schon erlebt), weil auf deutsche sprachliche Grundkenntnisse bei der Einstellung kein Wert gelegt wird. Schulgeldfreiheit, angepasste Lehrinhalte und eine Vergütung vor allem während der Arbeit am Patienten und für die Betriebe. Aber das reicht bei weitem nicht.
Ich habe von nicht wenigen Mitschülern und Praktikanten gehört, dass sie sich vorstellen könnten, auch eine Weile im Ausland zu arbeiten. Neuseeland, USA und Kanada sind häufig genannte Ziele. Ist den Leuten bewusst, dass der derzeitige Ausbildungsstand der Physiotherapeuten (ob Schüler, Studenten und bereits Examinierte) über Europa hinaus nichts wert ist durch seine uneinheitliche Ausbildung? International ist die Physiotherapie ein Studium, abgekoppelt von den Ärzten, ein Studium neben den Ärzten und auf derselben Stufe wie sie.
Im englischsprachigen Ausland außerhalb von Europa ist der deutsche Physiotherapeut nichts wert, ob nun mit Bachelor oder Master. Allein in Niedersachsen gibt es nur eine Schule, die zum Beispiel von den zuständigen amerikanischen Behörden als akzeptable, akkreditierungswürdige Hochschule anerkannt werden würde. Ab dem Studiengang Bachelor of Science Physical Therapy ab Juli 2017. Die Tragweite dieser Angabe impliziert nun was? Der Bachelor of Arts wird generell nicht anerkannt, der Bachelor of Science vor 7/ 17 leider auch nicht.
Es tut mir leid für alle Physios, die sich um Bildung bemühen und Verbesserung leben wollen. Die Angaben, die ich hier gemacht habe sind alle selbst recherchiert, da ich selber als PT mit Bachelor Abschluss in Texas arbeiten wollte. FCCPT ist da eine Institution, die wie eine kalte Dusche für mich war. Ich will hier keine Diskussion anregen, aber wenn ihr reden wollt schreibt mich bitte an.
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Innerhalb der EU durch die Richtlinie 2013/55/EU;
den anerkennenden Behörden des aufnehmenden Staates bleibt das Recht vorbehalten, jeden Einzelfall zu prüfen und ggf. Ausgleichsmaßnahmen zu verlangen.
Prüfung des deutschen "Bachelor" wird i.d.R. ausserhalb der EU sofort abgelehnt;
kein nat. Hochschulgesetz vergleichbar zum Zeitpunkt(/Start) der Ausbildung(/Studium).
Bananenrebuplik eben...
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Bernard schrieb:
Prüfung des deutschen "Staatsexamen" wird i.d.R. ausserhalb der EU sofort abgelehnt.
Innerhalb der EU durch die Richtlinie 2013/55/EU;
den anerkennenden Behörden des aufnehmenden Staates bleibt das Recht vorbehalten, jeden Einzelfall zu prüfen und ggf. Ausgleichsmaßnahmen zu verlangen.
Prüfung des deutschen "Bachelor" wird i.d.R. ausserhalb der EU sofort abgelehnt;
kein nat. Hochschulgesetz vergleichbar zum Zeitpunkt(/Start) der Ausbildung(/Studium).
Bananenrebuplik eben...
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Lystric schrieb:
Welche Niedersächsische Hochschule wäre das denn?
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Ame schrieb:
Wann wird der Allgemeinheit endlich bewusst, dass der deutsche Physiotherapeut international eine Lachnummer ist? Dass er weder national als auch international wirklich ein Renomee` und eine wirksame Lobby hat?
Natürlich muss den dringendsten Problemen der Vorrang gegeben werden, damit Deutschland auch in Zukunft deutschsprachige Physiotherapeuten hat und der womöglich alternde Patient keinen ausländischen Therapeuten bekommt, dessen Sprache er nicht verstehen kann (in der Pflege schon erlebt), weil auf deutsche sprachliche Grundkenntnisse bei der Einstellung kein Wert gelegt wird. Schulgeldfreiheit, angepasste Lehrinhalte und eine Vergütung vor allem während der Arbeit am Patienten und für die Betriebe. Aber das reicht bei weitem nicht.
Ich habe von nicht wenigen Mitschülern und Praktikanten gehört, dass sie sich vorstellen könnten, auch eine Weile im Ausland zu arbeiten. Neuseeland, USA und Kanada sind häufig genannte Ziele. Ist den Leuten bewusst, dass der derzeitige Ausbildungsstand der Physiotherapeuten (ob Schüler, Studenten und bereits Examinierte) über Europa hinaus nichts wert ist durch seine uneinheitliche Ausbildung? International ist die Physiotherapie ein Studium, abgekoppelt von den Ärzten, ein Studium neben den Ärzten und auf derselben Stufe wie sie.
Im englischsprachigen Ausland außerhalb von Europa ist der deutsche Physiotherapeut nichts wert, ob nun mit Bachelor oder Master. Allein in Niedersachsen gibt es nur eine Schule, die zum Beispiel von den zuständigen amerikanischen Behörden als akzeptable, akkreditierungswürdige Hochschule anerkannt werden würde. Ab dem Studiengang Bachelor of Science Physical Therapy ab Juli 2017. Die Tragweite dieser Angabe impliziert nun was? Der Bachelor of Arts wird generell nicht anerkannt, der Bachelor of Science vor 7/ 17 leider auch nicht.
Es tut mir leid für alle Physios, die sich um Bildung bemühen und Verbesserung leben wollen. Die Angaben, die ich hier gemacht habe sind alle selbst recherchiert, da ich selber als PT mit Bachelor Abschluss in Texas arbeiten wollte. FCCPT ist da eine Institution, die wie eine kalte Dusche für mich war. Ich will hier keine Diskussion anregen, aber wenn ihr reden wollt schreibt mich bitte an.
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Ame schrieb:
Auch noch zum Selbststudium geeignet: FSSPT und ICA ...
Schulgeld soll ein Problem sein? Nein, wir erleben es aus anderen Bereichen wie sich die Schulgeldabschaffungauf die Schüler auswirkte. Sie wurden noch lernfauler als sie es eh schon heute sind.
Es sollen die Zertifikatskurs zum größten Teil oder ganz in die Ausbildung integriert werden. Wer soll das denn unterrichten? Die jetzigen Lehrer sind bereits mit den Themen überfordert. Auch sind diese Lehrer keine Fachlehrer und schon gar nicht auf dem Ausbildungsstand eines solchen. Dies führt zu weiteren Qualitätsverlusten. Und wenn sich dann ein Fachlehrer dorthin mal aus Idealismus dahin verirrt, bekommt er 25€/Unterrichtseinheit. Da kann ein PT mal lieber in der Praxis o.ä. arbeiten.
Und dann stehen die deutschen eh schon ganz weit unten in Bezug von Qualität. Dann sollen nun noch dümmere, denen noch mehr Geld in den Rachen geschoben wird (als sie es eigentlich wert sind) und noch den vollkommen überflüssigen Direktzugang, damit sie, weil sie zu faul und zu dumm für ein Arztstudium waren, diesen gleichgestellt werden. Und das rettet die Physiotherapie? Soviel zu einem zu hoch gelobten Politiker namens Dr. Kühne, unfassbar was er will. Und die Dummen klatschen alle mal wieder brav.
Ein Punkt der Problemlösung ist v.a. die masse der Patienten endlich mal zu reduzieren! Ca. 50% der Patienten sind keine Patienten, 60% der Folgeverordnungen sind überflüssig. Viele therapeutischen Maßnahmen sind überflüssig. Die meisten Patienten interessiert ihre angebliche Erkrankung überhaupt nicht, sie wissen nicht einmal was in einer Spritze war, sie sind extrem faul und machen ihre Hausaufgaben nicht. Und diazunehmende Zahl von Übergewichtigen, ließe sich ebenso schnell behandeln, wenn ihnen nicht immer alles in den A... geschoben würde. Die Politiker sind doch mit Zwangsmaßnahmen ganz weit vorn (siehe Datenschutz), warum zwingt man die Patienten nicht dazu.
und so ließen sich viele andere Maßnahmen ins Leben rufen, die viel wirksamer sind als das was ein Herr Dr. Kühne und andere dort anpreisen.
schönen Tag
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pierce schrieb:
Herr Dr. Kühne ein Realist? Wohl kaum, denn dazu müßte man sich in die Niederungen der Physiotherapie begeben und nicht vordergründig medienwirksame Forderungen aufstellen, die in sich auch noch falsch sind.
Schulgeld soll ein Problem sein? Nein, wir erleben es aus anderen Bereichen wie sich die Schulgeldabschaffungauf die Schüler auswirkte. Sie wurden noch lernfauler als sie es eh schon heute sind.
Es sollen die Zertifikatskurs zum größten Teil oder ganz in die Ausbildung integriert werden. Wer soll das denn unterrichten? Die jetzigen Lehrer sind bereits mit den Themen überfordert. Auch sind diese Lehrer keine Fachlehrer und schon gar nicht auf dem Ausbildungsstand eines solchen. Dies führt zu weiteren Qualitätsverlusten. Und wenn sich dann ein Fachlehrer dorthin mal aus Idealismus dahin verirrt, bekommt er 25€/Unterrichtseinheit. Da kann ein PT mal lieber in der Praxis o.ä. arbeiten.
Und dann stehen die deutschen eh schon ganz weit unten in Bezug von Qualität. Dann sollen nun noch dümmere, denen noch mehr Geld in den Rachen geschoben wird (als sie es eigentlich wert sind) und noch den vollkommen überflüssigen Direktzugang, damit sie, weil sie zu faul und zu dumm für ein Arztstudium waren, diesen gleichgestellt werden. Und das rettet die Physiotherapie? Soviel zu einem zu hoch gelobten Politiker namens Dr. Kühne, unfassbar was er will. Und die Dummen klatschen alle mal wieder brav.
Ein Punkt der Problemlösung ist v.a. die masse der Patienten endlich mal zu reduzieren! Ca. 50% der Patienten sind keine Patienten, 60% der Folgeverordnungen sind überflüssig. Viele therapeutischen Maßnahmen sind überflüssig. Die meisten Patienten interessiert ihre angebliche Erkrankung überhaupt nicht, sie wissen nicht einmal was in einer Spritze war, sie sind extrem faul und machen ihre Hausaufgaben nicht. Und diazunehmende Zahl von Übergewichtigen, ließe sich ebenso schnell behandeln, wenn ihnen nicht immer alles in den A... geschoben würde. Die Politiker sind doch mit Zwangsmaßnahmen ganz weit vorn (siehe Datenschutz), warum zwingt man die Patienten nicht dazu.
und so ließen sich viele andere Maßnahmen ins Leben rufen, die viel wirksamer sind als das was ein Herr Dr. Kühne und andere dort anpreisen.
schönen Tag
Nebenbei, wenn ich in Rente gehe ist jeder dritte Bürger in Deutschland über 65 Jahre alt. Noch Fragen?
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tom1350 schrieb:
Jede zweite Behandlung geht an über 60jährige. Diese Generation wir von der Politik als Hauptwählerklientel hofiert und gepampert. Und wir sind einfach nur Erfüllungsgehilfen dessen.
Nebenbei, wenn ich in Rente gehe ist jeder dritte Bürger in Deutschland über 65 Jahre alt. Noch Fragen?
Ich verfolge die Diskussionen , bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt. Für mich ist dieser Beruf nicht nur Beruf, sondern Berufung, aber wenn es keine Besserung gibt....muss man sehen, wo man besser wegkommt. Es wäre sehr schade....
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Steffi Hauschild schrieb:
... ich bin im 9. Jahr freiberuflich tätig. Hatte in diesen Jahren 2 Angestellte für ca. 3 Jahre. Ich kann mir keine Angestellten leisten. Weil auf dem Land, fahre ich zu 90 % Hausbesuche...was aus meiner Rente mal wird, ich darf gar nicht dran denken...
Ich verfolge die Diskussionen , bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt. Für mich ist dieser Beruf nicht nur Beruf, sondern Berufung, aber wenn es keine Besserung gibt....muss man sehen, wo man besser wegkommt. Es wäre sehr schade....
Ich bin glücklicher als selbstständige und habe leider in den Jahren erlebt, wie vor allem unsere Branche immer wieder viele Neider, Negativmenschen und krankhafte Pessimisten hervorbringt, aber nicht offen in eine andere Richtung lenkt.
Vor allem der Zusammenhalt untereinander,(was schon bei dem häufig extrem kritischen beäugen der Kollegen untereinander bei Fortbildungen anfängt) ist das Hauptziel, wo wir gegenüber der Politik des Gesundheitswesens dauerhaft etwas wirklich großes schaffen können.
Aber dafür sollten viele Kollegen anfangen, das Jammertal hinter sich zu lassen und die Kunst des positiven Denkens als Werkzeug für die Reformierung unseres Berufsstandes zu verwenden.
We can do it! Es gibt nie genug Menschen, die etwas tun können für eine gute Sache. Das lebe ich JEDEN TAG in meiner Praxis!
Auf die Gegenwart und die Zukunft!
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bezüglich der Neider,und Pessimisten und Missgunst muss ich Ihnen recht geben. Auch der Zusammenhalt der Physiotherapeuten untereinander ist erstaunlich. Man könnte vielleicht doch mehr " Gemeinsam "erreichen.
Es ist doch wirklich ein sehr schöner Beruf, sonst hätte man sich doch nicht für diesen Weg entschieden.
Dieser,unser Weg war kein leichter:
zuerst Masseur u. med. Bademeister, dann Physiotherapeut, dann Heilpraktiker, dann FOI-Therapeut usw...…Lehrgänge ohne Ende.
Wir sind ein sehr ehrgeiziges Physio - FOI - Heilpraktiker - Team (Familienbetrieb) ,für diese vielen , vielen Lehrgänge mussten wir viele Freizeit opfern (auch eine Menge Geld ausgeben) tagsüber arbeiten ,am Wochenende lernen, lernen. Dieses Ziel kann man nur erreichen ohne negative Stimmung, ohne Pessimismus und ohne Neid,einfach mit positiven Gedanken und viel Freude und Engangement im Beruf und ….immer neugierig auf Neues.
Es ist doch immer wieder ein schönes Gefühl, wenn der Patient zufrieden mit einem Lächeln aus dem Behandlungszimmer kommt.
Der Physio konnte nur mit ein paar Handgriffen das Leiden lindern. Das ist u.a. das Schöne an diesem Beruf.
In diesem Sinne wünsche ich uns eine Zukunft mit einem positiveren Klima und vielleicht ein verstärktes " Miteinander" in eine Richtung.
Grüße aus Baden
Wie soll man was bewegen , wenn alle Praxen neidisch aufeinander sind, und jeder sein eigenes Süppchen kocht
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deathstar66 schrieb:
Hallo Optimistin,
bezüglich der Neider,und Pessimisten und Missgunst muss ich Ihnen recht geben. Auch der Zusammenhalt der Physiotherapeuten untereinander ist erstaunlich. Man könnte vielleicht doch mehr " Gemeinsam "erreichen.
Es ist doch wirklich ein sehr schöner Beruf, sonst hätte man sich doch nicht für diesen Weg entschieden.
Dieser,unser Weg war kein leichter:
zuerst Masseur u. med. Bademeister, dann Physiotherapeut, dann Heilpraktiker, dann FOI-Therapeut usw...…Lehrgänge ohne Ende.
Wir sind ein sehr ehrgeiziges Physio - FOI - Heilpraktiker - Team (Familienbetrieb) ,für diese vielen , vielen Lehrgänge mussten wir viele Freizeit opfern (auch eine Menge Geld ausgeben) tagsüber arbeiten ,am Wochenende lernen, lernen. Dieses Ziel kann man nur erreichen ohne negative Stimmung, ohne Pessimismus und ohne Neid,einfach mit positiven Gedanken und viel Freude und Engangement im Beruf und ….immer neugierig auf Neues.
Es ist doch immer wieder ein schönes Gefühl, wenn der Patient zufrieden mit einem Lächeln aus dem Behandlungszimmer kommt.
Der Physio konnte nur mit ein paar Handgriffen das Leiden lindern. Das ist u.a. das Schöne an diesem Beruf.
In diesem Sinne wünsche ich uns eine Zukunft mit einem positiveren Klima und vielleicht ein verstärktes " Miteinander" in eine Richtung.
Grüße aus Baden
Wie soll man was bewegen , wenn alle Praxen neidisch aufeinander sind, und jeder sein eigenes Süppchen kocht
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Optimistin schrieb:
An alle die leider typisch deutsch, immer jammern, aber selbst nichts aktives zu einem positiven Klima beitragen, genau da sollten wir ansetzen!
Ich bin glücklicher als selbstständige und habe leider in den Jahren erlebt, wie vor allem unsere Branche immer wieder viele Neider, Negativmenschen und krankhafte Pessimisten hervorbringt, aber nicht offen in eine andere Richtung lenkt.
Vor allem der Zusammenhalt untereinander,(was schon bei dem häufig extrem kritischen beäugen der Kollegen untereinander bei Fortbildungen anfängt) ist das Hauptziel, wo wir gegenüber der Politik des Gesundheitswesens dauerhaft etwas wirklich großes schaffen können.
Aber dafür sollten viele Kollegen anfangen, das Jammertal hinter sich zu lassen und die Kunst des positiven Denkens als Werkzeug für die Reformierung unseres Berufsstandes zu verwenden.
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