Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Der CDU-Politiker Roy Kühne (MdB) fordert deshalb ein Sofortprogramm Therapieberufe. Darin enthalten:
1. Eine nochmalige und sofortige Erhöhung der Vergütung therapeutischer Leistungen (um mindestens 28 Prozent)
2. Neue Regelungen für die Vergütungsverhandlungen nach 2019 (z.B. eine automatische jährliche prozentuale Erhöhung)
Laut Kühne sei die verbesserte Bezahlung der Therapeuten der wichtigste Schritt für eine Aufwertung der Berufe. Er fordert ein an den TVöD angelehntes Gehalt für alle Therapeuten (ca. 3.250 Euro brutto monatlich, je nach Beschäftigungsdauer), auch in ambulanten Praxen. Nur durch angemessene Löhne könne den Berufsanfängern und den bereits tätigen Therapeuten eine sichere Zukunft ermöglicht werden.
Sowohl Physio-Deutschland, als auch der Berufs- und Wirtschaftsverband der Selbständigen in der Physiotherapie (VDB) stehen hinter Kühnes Forderungen.
Catrin Heinbokel / physio.de
Roy KühneSofortprogrammVergütungBerufspolitik
Ich bin sied über 4 Jahren in einer Praxis und seid fast 11 Jahren Physio. Aber über einen Stunden Lohn von 13,19€ bin ich bis jetzt noch nicht gekommen. Das ist absoluter Rekord in meiner Laufbahn. Woche für Woche min. 43 Stunden eher noch mehr zu arbeiten ist echt ein Lacher. Kein wunder das den Job keiner mehr machen will, ich auch langsam nicht mehr. Viel Lernen, noch mehr Arbeit und kein Geld. Ein Traumjob.
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Birgit Hagendorn schrieb:
Es ist ein Schwachsinn körperlich so viele Stunden am Patienten zu arbeiten. Habe ich auch über Jahre und heute noch hinter UND vor mir. Als Selbständiger musst du mehr arbeiten für weniger Geld. Das ist leider so. In Deutschland gibt es zu viele Beamte, vor allem auch in der Politik. Wenn die alle in das Rentensystem einzahlen würden und in die Gesetzlichen Krankenkassen, müssten wir uns nicht Jahr für Jahr den gleichen Unsinn anhören.Das Geld wäre da. Auch für uns Physiotherapeuten. Die Menschen, die in Altersarmut leben und immerhin das sind die, die Deutschland mit aufgebaut haben, sollten mit Ihrer Rente leben können.Es ist eine Schande, dass die Menschen nicht gerecht entlohnt werden. Wir zahlen doppelt und dreifach Steuern, ist das allen eigentlich klar.Ich als Selbständige würde gerne über meine Geleisteten Steuern selbst entscheiden, wer sie bekommt. Sofort ohne zögern, würde ich die Steuergelder den Rentern geben, die in Altersarmut leben, trotz vielen geleisteten Arbeitsjahren.Dieser Staat mit ihren Beamten, fühlt sich mächtig und stark. In Wirklichkeit ist es ein Armutszeugnis, was dieser Staat mit unseren harterarbeiteten Geldern treibt. Ich sage nur Steuerverschwendung und Misswirtschaft.Normalerweise müsste man genau die Menschen sofort entlassen, da sie das Geld zum Fenster rauswerfen. Aber WIR schauen immer noch zu. Ich verstehe komplett den Frust der Physios...........................Es war einmal ein Land, das hatte Physiotherapeuten mit Qualifikationen und Motivation für diesen wunderschönen Beruf..........leider kam dann das System in Deutschland und macht alles zunichte, für was wir gekämpft haben......im Arbeitszeugnis würde ich dafür eine 6 geben. Mehr kann ich dazu auch nicht mehr sagen. Ich habe mich schon sehr viel für unseren Beruf eingesetzt.
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FastAirBoy39 schrieb:
Also ich bin auch dafür das sich da endlich mal was tut.
Ich bin sied über 4 Jahren in einer Praxis und seid fast 11 Jahren Physio. Aber über einen Stunden Lohn von 13,19€ bin ich bis jetzt noch nicht gekommen. Das ist absoluter Rekord in meiner Laufbahn. Woche für Woche min. 43 Stunden eher noch mehr zu arbeiten ist echt ein Lacher. Kein wunder das den Job keiner mehr machen will, ich auch langsam nicht mehr. Viel Lernen, noch mehr Arbeit und kein Geld. Ein Traumjob.
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Luciana schrieb:
Neue Räume mit MiniKosten,seit 1.8.18 werden die Nebenräume und Gesamtpraxisqm nicht mehr vorgegeben...........
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minna schrieb:
Ja. Gut wäre es. Aber auch diesesmal wird es bei nur heisser Luft bleiben. Meine einzige Kollegin ist umgezogen umd musste kündigen. Nun weiss ich nicht, wie ich die Betriebskosten stemmen soll. Arbeitssuchende Physios gibt es hier nicht mehr ...
100% stehen wir hinter Herrn Kühne? Mit Nichten! Denn die Forderungen sind Sozialismus pur incl. der sozialistischen Datenausspähung in das innerste Verhältnis Arbeitnehmer/Arbeitgeber.
Wer so viel Geld verlangt für eine in Deutschland katastrophale Ausbildung, der kann nie wirklich am Arbeitsprozess teilgenommen haben. Und durch die Reform der Ausbildung wird sich die Qualität der Ausbildung weiter verschlechtern! Das Problem sind die unqualifizierten Lehrer. Wer fordert, daß Zertifikatskurse in die Ausbildung kommen sollen und nicht gleichzeitig dafür sorgt, daß dementsprechende Fachlehrer diese Ausbildung übernehmen, sondern irgendwelche möchtegern studierten Bachelor oder Master (die noch nie vernünftig an einem Patienten gearbeitet haben, sondern den Patienten nur aus der Theorie her kennen) das machen lassen wollen, wird die Qualität noch weiter absenken. Und damit darf kein PT nach der Ausbildung je einen Patienten anfassen, denn er hält nicht Schaden von ihm, sondern schadet dem Patienten dadurch mehr!
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch Arbeitswillen an den Tag legen und nicht andauernd krank sein und/oder weitere Forderungen an den Tag legen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte vor Berufsstart sich erkundigen, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich im Arztbereich und deren Honorierung nach einem Studium etc. umschauen. Dabei wird man feststellen, daß PT"s heute schon überbezahlt sind. Der Vergleich mit einem Automechaniker, der gern angeführt wird, hinkt dementsprechend.
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch bereit sein auf lieb gewordene Rechte bzw. Anrechte verzichten zu wollen. Aber im Gegenteil, diese werden werden ausgebaut.
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein auf andere Extras der Arbeitgeber freiwillig zu verzichten. Hier sind die Unterstützung von Tankgutscheinen, Urlaubsbeteiligungen etc. zu nennen. Dazu kann man nur einmal auf das unfassbare Interview in der Zeitschrift "Unternehmen" von Herrn Buchner mit Herrn Kühne und die Auflistung, was ein Arbeitgeber alles noch zusätzlich bezahlen soll, verweisen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte als Arbeitnehmer sich dann auch solidarisch mit den Arbeitgebern zeigen. Hier wiederum Fehlanzeige. So viel zu kollegialem Verhalten der angestellten Physiotherapeuten. Und sind wir beim nächsten Rechtsbruch: Transparenzgesetz. Was für ein Unsinn! Nun erfahre ich vom VPT, daß man einen rechtskonformen Weg anscheinend gefunden hat. Man möchte gern - wie bei der Meldung für die BG - eine solche Meldung auch für die Krankenkassen implementieren. Nur was sagt das aus? Wiederum nichts. Nur immer mehr Verwaltung, weil die meisten in der Verwaltung keine Daseinsberechtigung mehr haben, müssen sie sich neue Dinge ausdenken, womit sie das System beschäftigen. Das kennen wir bereits aus der DDR. Was ist dann der nächste Schritt? Bekommen wir nun noch neben den Datenschutzbeauftragten noch einen Pädophiliebeauftragten, der bei jeder Behandlung eines Kindes zugegen sein muß?
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich für die Gleichbehandlung aller Praxen in Bezug auf Datenschutz einsetzen. Aber nein, es gibt gute Unternehmer, nämlich die, die unter 9 Angestellte haben, die brauchen keinen Datenschutzbeauftragten. Die darüber schon. Was soll der Unfug, keiner weiß es. Noch nicht einmal der Landesbeauftragte für Datenschutz. Aber noch skurriler wird es, daß es Einrichtungen v.a. Krankenhäuser gibt, die brauchen das nicht! Oder wie verhält es sich mit Kabinen, die nur durch einen Vorhang getrennt sind und jeder mitbekommt, was der Patient nebenan hat. Aber das ist ja auch Teil vom Sozialismus: Es sind manche gleicher als andere!
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich dann auch mal bei den Krankenkassen einsetzen, daß wir nicht verwalten wollen, sondern Patienten versorgen wollen. Aber nein, das ist ja nicht seine Aufgabe, dafür hat er ja den Chef/in. Wenn der Arbeitnehmer einen Fehler bei der Abrechnung macht, dann haftet er nicht, sondern der Arbeitgeber. Und der Arbeitnehmer bekommt dann noch schön sein Geld, obwohl er einen groben Fehler gemacht hat. Wo bleibt da der Aufschrei von Herrn Kühne und den Verbänden, daß Rezepte einfach wegen Formfehler nicht erstattet werden? Wiederum: Still ruht der See! Man müßte sich dann ja für eine Minderheit, Arbeitgebern, einsetzen. Das ist ja unpopulär und bringt keine Stimmen bei Wahlen. Stattdessen läuft man auch hier der Masse der Ahnungslosen hinterher. Diese Gruppe läßt sich ja einfacher beeinflussen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich eben gerade nicht für gleiche Bezahlung in Deutschland einsetzen! Das ist - sorry - assozial! Denn die Lebenshaltungskosten sind nicht gleich! Aber und das ist noch viel entscheidender, die Kosten eines Unternehmens in Hamburg sind komplett andere als in Lübzin. Das hört man nicht gern, aber das ist die Realität. Oder höre ich etwa von einer Angleichung der Vergütung Nord/Süd etwas? Nein, wiederum Fehlanzeige!
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein, dies auch durch entsprechendes Wissen zu untermauern. Wieso? Herr Kühne, Verbände, Kammern fordern den Direktzugang. Aus meiner täglichen Arbeit als Unternehmer und Dozent führt das in eine Katastrophe! 98% der Physiotherapeuten sind dazu überhaupt nicht in der Lage und werden es auch nie sein. Sehr viele Kollegen sind bereits heute schon eine Schande und sollten ihre Zulassung zurückgeben! Die meisten überschätzen sich und erkennen nicht ihre Grenzen, meinen auch noch, daß sie besser sind als die Ärzte!
Diese Liste ließe sich weiterführen, aber in Wirklichkeit interessiert es keinen, weil ja alles irgendwie weiterläuft und es insgeheim ja kein wirkliches Interesse gibt, daß die Versorgung der Patienten sich verbessert.
Viele Grüße aus Hamburg
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Der Angestellte ist nicht dazu da Gewinn u.Lohn für AG zu erarbeiten,der bereits seinen RVpflichtbeitrag einspart,sondern maximal das Risiko zu erwirtschaften,welches der AG hat........Kosten AN erwirtschaftet dieser selbst,es gibt nur 6 Wo KKAusfall pro Krankheit o.geht man davon aus, daß AN grundsätzlich nur in der Ecke stehen u.ihren AN faul seiend schädigen wollen?
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Luciana schrieb:
...echt krass, nicht eine Honorierung AG aus eigener Tasche, alle Aufzählungen aus steuerlicher Vergünstigung zur Kostensenkung AG vor Finanzamt.....soviel zu Anerkennung vom AG
Der Angestellte ist nicht dazu da Gewinn u.Lohn für AG zu erarbeiten,der bereits seinen RVpflichtbeitrag einspart,sondern maximal das Risiko zu erwirtschaften,welches der AG hat........Kosten AN erwirtschaftet dieser selbst,es gibt nur 6 Wo KKAusfall pro Krankheit o.geht man davon aus, daß AN grundsätzlich nur in der Ecke stehen u.ihren AN faul seiend schädigen wollen?
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minna schrieb:
Erkundige dich bitte mal, was eine Praxis kostet. Deine Ansichten mögen stimmen, wenn es 10 AN sind in einer Praxis. Aber Gebühren, Büro, .... schlucken kräftig. Ich als Chefin kann nur sagen: mein Stundenlohn ist geringer als der meiner Angestellten
Erstmal Viele Grüße aus Stuttgart, einer Stadt, die sich Dank dem unglaublichen Projekt "Bahnhof", sehr zum Negativen entwickelt hat. Als "Alter Hase" in diesem Beruf, kann ich Ihnen nur zustimmen. In dieser Stadt sind die Wohnkosten immens hoch. Wer sollte/wollte da schon wohnen...? Das wird in Hamburg auch so sein. Eine wunderschöne Stadt mit einer ach so teuren "Elbfilharmonie" und hohen Wohnkosten.Ich habe schon vor zig Jahren im Verband laut kundgegeben, dass so wie es läuft, der falsche Weg ist und habe es auch begründet. Das passt nicht immer jedem. Aber ich bin nicht hier, um zu "passen". Die Politik macht was sie will. Seit über 20 Jahren im Beruf und fast so lange selbständig suche auch ich qualifizierte Kräfte. Ohne Erfolg. Es fehlen die "Zertifikate" um Verantwortungsbewußt am Patienten zu arbeiten. Die Gehälter können nur so hoch sein, dass unter Abzug anteilmäßig der Betriebskosen etwas für den AG übrigbleibt, sonst macht das keinen Sinn. Stichwort "Betriebsökonomen". Desweiteren brauchen wir keine erneute Bürokratie, sondern Abschaffung von Bürokratie. Den Rest haben Sie perfekt beschrieben.
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Birgit Hagendorn schrieb:
Also mich interessiert das sehr, was Sie schreiben und sagen........
Erstmal Viele Grüße aus Stuttgart, einer Stadt, die sich Dank dem unglaublichen Projekt "Bahnhof", sehr zum Negativen entwickelt hat. Als "Alter Hase" in diesem Beruf, kann ich Ihnen nur zustimmen. In dieser Stadt sind die Wohnkosten immens hoch. Wer sollte/wollte da schon wohnen...? Das wird in Hamburg auch so sein. Eine wunderschöne Stadt mit einer ach so teuren "Elbfilharmonie" und hohen Wohnkosten.Ich habe schon vor zig Jahren im Verband laut kundgegeben, dass so wie es läuft, der falsche Weg ist und habe es auch begründet. Das passt nicht immer jedem. Aber ich bin nicht hier, um zu "passen". Die Politik macht was sie will. Seit über 20 Jahren im Beruf und fast so lange selbständig suche auch ich qualifizierte Kräfte. Ohne Erfolg. Es fehlen die "Zertifikate" um Verantwortungsbewußt am Patienten zu arbeiten. Die Gehälter können nur so hoch sein, dass unter Abzug anteilmäßig der Betriebskosen etwas für den AG übrigbleibt, sonst macht das keinen Sinn. Stichwort "Betriebsökonomen". Desweiteren brauchen wir keine erneute Bürokratie, sondern Abschaffung von Bürokratie. Den Rest haben Sie perfekt beschrieben.
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pierce schrieb:
Tja, so ist es aber. Die "Doofen" sterben nicht aus. Was glauben angestellte PT"s eigentlich was sie leisten und was ihre "Arbeit" wert sei? Nicht viel, weil sie nicht viel in der Ausbildung gelernt haben und dann auch noch unkritisch mit dem Gelernten umgehen. In der Ausbildung haben sie keine relevanten Dinge gelernt, was wollen diese PT"s denn verdienen. Ohne Studium wollen sie auf Arztniveau entlohnt werden, unfassbar. Dafür daß die AU Tage steigen, möchte ein PT immer mehr Geld verdienen? Wie soll das bezahlt werden. Die meisten wissen ja noch nicht einmal, was sie kosten. Und was für die Arbeitgeber übrigbleibt (meist unter Arbeitnehmerniveau), interessiert sie nicht und wird quittiert: Pech gehabt, was machst Du Dich auch selbständig. Weitere Aussagen: Die bösen Arbeitgeber stecken sich eh nur die Taschen voll, tragen kein Risiko, sind nur auf dem Golfplatz und abends graben sie das angehäufte Geld im Keller um vor Angst, daß es schimmelt. Welches Risiko trägt denn der Arbeitnehmer in Deutschland: KEIN EINZIGES!
100% stehen wir hinter Herrn Kühne? Mit Nichten! Denn die Forderungen sind Sozialismus pur incl. der sozialistischen Datenausspähung in das innerste Verhältnis Arbeitnehmer/Arbeitgeber.
Wer so viel Geld verlangt für eine in Deutschland katastrophale Ausbildung, der kann nie wirklich am Arbeitsprozess teilgenommen haben. Und durch die Reform der Ausbildung wird sich die Qualität der Ausbildung weiter verschlechtern! Das Problem sind die unqualifizierten Lehrer. Wer fordert, daß Zertifikatskurse in die Ausbildung kommen sollen und nicht gleichzeitig dafür sorgt, daß dementsprechende Fachlehrer diese Ausbildung übernehmen, sondern irgendwelche möchtegern studierten Bachelor oder Master (die noch nie vernünftig an einem Patienten gearbeitet haben, sondern den Patienten nur aus der Theorie her kennen) das machen lassen wollen, wird die Qualität noch weiter absenken. Und damit darf kein PT nach der Ausbildung je einen Patienten anfassen, denn er hält nicht Schaden von ihm, sondern schadet dem Patienten dadurch mehr!
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch Arbeitswillen an den Tag legen und nicht andauernd krank sein und/oder weitere Forderungen an den Tag legen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte vor Berufsstart sich erkundigen, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich im Arztbereich und deren Honorierung nach einem Studium etc. umschauen. Dabei wird man feststellen, daß PT"s heute schon überbezahlt sind. Der Vergleich mit einem Automechaniker, der gern angeführt wird, hinkt dementsprechend.
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch bereit sein auf lieb gewordene Rechte bzw. Anrechte verzichten zu wollen. Aber im Gegenteil, diese werden werden ausgebaut.
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein auf andere Extras der Arbeitgeber freiwillig zu verzichten. Hier sind die Unterstützung von Tankgutscheinen, Urlaubsbeteiligungen etc. zu nennen. Dazu kann man nur einmal auf das unfassbare Interview in der Zeitschrift "Unternehmen" von Herrn Buchner mit Herrn Kühne und die Auflistung, was ein Arbeitgeber alles noch zusätzlich bezahlen soll, verweisen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte als Arbeitnehmer sich dann auch solidarisch mit den Arbeitgebern zeigen. Hier wiederum Fehlanzeige. So viel zu kollegialem Verhalten der angestellten Physiotherapeuten. Und sind wir beim nächsten Rechtsbruch: Transparenzgesetz. Was für ein Unsinn! Nun erfahre ich vom VPT, daß man einen rechtskonformen Weg anscheinend gefunden hat. Man möchte gern - wie bei der Meldung für die BG - eine solche Meldung auch für die Krankenkassen implementieren. Nur was sagt das aus? Wiederum nichts. Nur immer mehr Verwaltung, weil die meisten in der Verwaltung keine Daseinsberechtigung mehr haben, müssen sie sich neue Dinge ausdenken, womit sie das System beschäftigen. Das kennen wir bereits aus der DDR. Was ist dann der nächste Schritt? Bekommen wir nun noch neben den Datenschutzbeauftragten noch einen Pädophiliebeauftragten, der bei jeder Behandlung eines Kindes zugegen sein muß?
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich für die Gleichbehandlung aller Praxen in Bezug auf Datenschutz einsetzen. Aber nein, es gibt gute Unternehmer, nämlich die, die unter 9 Angestellte haben, die brauchen keinen Datenschutzbeauftragten. Die darüber schon. Was soll der Unfug, keiner weiß es. Noch nicht einmal der Landesbeauftragte für Datenschutz. Aber noch skurriler wird es, daß es Einrichtungen v.a. Krankenhäuser gibt, die brauchen das nicht! Oder wie verhält es sich mit Kabinen, die nur durch einen Vorhang getrennt sind und jeder mitbekommt, was der Patient nebenan hat. Aber das ist ja auch Teil vom Sozialismus: Es sind manche gleicher als andere!
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich dann auch mal bei den Krankenkassen einsetzen, daß wir nicht verwalten wollen, sondern Patienten versorgen wollen. Aber nein, das ist ja nicht seine Aufgabe, dafür hat er ja den Chef/in. Wenn der Arbeitnehmer einen Fehler bei der Abrechnung macht, dann haftet er nicht, sondern der Arbeitgeber. Und der Arbeitnehmer bekommt dann noch schön sein Geld, obwohl er einen groben Fehler gemacht hat. Wo bleibt da der Aufschrei von Herrn Kühne und den Verbänden, daß Rezepte einfach wegen Formfehler nicht erstattet werden? Wiederum: Still ruht der See! Man müßte sich dann ja für eine Minderheit, Arbeitgebern, einsetzen. Das ist ja unpopulär und bringt keine Stimmen bei Wahlen. Stattdessen läuft man auch hier der Masse der Ahnungslosen hinterher. Diese Gruppe läßt sich ja einfacher beeinflussen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich eben gerade nicht für gleiche Bezahlung in Deutschland einsetzen! Das ist - sorry - assozial! Denn die Lebenshaltungskosten sind nicht gleich! Aber und das ist noch viel entscheidender, die Kosten eines Unternehmens in Hamburg sind komplett andere als in Lübzin. Das hört man nicht gern, aber das ist die Realität. Oder höre ich etwa von einer Angleichung der Vergütung Nord/Süd etwas? Nein, wiederum Fehlanzeige!
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein, dies auch durch entsprechendes Wissen zu untermauern. Wieso? Herr Kühne, Verbände, Kammern fordern den Direktzugang. Aus meiner täglichen Arbeit als Unternehmer und Dozent führt das in eine Katastrophe! 98% der Physiotherapeuten sind dazu überhaupt nicht in der Lage und werden es auch nie sein. Sehr viele Kollegen sind bereits heute schon eine Schande und sollten ihre Zulassung zurückgeben! Die meisten überschätzen sich und erkennen nicht ihre Grenzen, meinen auch noch, daß sie besser sind als die Ärzte!
Diese Liste ließe sich weiterführen, aber in Wirklichkeit interessiert es keinen, weil ja alles irgendwie weiterläuft und es insgeheim ja kein wirkliches Interesse gibt, daß die Versorgung der Patienten sich verbessert.
Viele Grüße aus Hamburg
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Bis zur Hälfte gehe ich mit Dir. Das mit der Osteopathie halte ich für Unsinn. Osteopathie hat mit Physiotherapie überhaupt nichts zu tun. Überhaupt gar nichts. Es ist ein ganz anderes Modell. Ich bin Physiotherapeut und Master of Science in Chiropraktik. Und ich arbeite ausschließlich im Erstkontakt in der Chiropraktik. Mit voller HP Zulassung. So sollte es sein. Jeder der so etwas machen möchte kann die HP Prüfung machen und sich entsprechend weiterbilden. ML, MT, Neuro, MTT und dieser ganze Rückenschulpräventionswahnsinn - das kann in die Grundausbildung. Und meinetwegen auch akademisch. Wenn Osteopathie, Chiropraktik und dann auch noch der HP in die Grundausbildung integriert werden soll, dann ist das keine Physiotherapie mehr. Dann ist es ganz was anderes. Ein komplett anderer Beruf.
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physioland schrieb:
@ Olli-H
Bis zur Hälfte gehe ich mit Dir. Das mit der Osteopathie halte ich für Unsinn. Osteopathie hat mit Physiotherapie überhaupt nichts zu tun. Überhaupt gar nichts. Es ist ein ganz anderes Modell. Ich bin Physiotherapeut und Master of Science in Chiropraktik. Und ich arbeite ausschließlich im Erstkontakt in der Chiropraktik. Mit voller HP Zulassung. So sollte es sein. Jeder der so etwas machen möchte kann die HP Prüfung machen und sich entsprechend weiterbilden. ML, MT, Neuro, MTT und dieser ganze Rückenschulpräventionswahnsinn - das kann in die Grundausbildung. Und meinetwegen auch akademisch. Wenn Osteopathie, Chiropraktik und dann auch noch der HP in die Grundausbildung integriert werden soll, dann ist das keine Physiotherapie mehr. Dann ist es ganz was anderes. Ein komplett anderer Beruf.
Ob es allerdings Manuelle Therapie ist, Spiraldynamik oder eine anderweitig ganz umfassende Grundausbildung, ist jedem überlassen
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2303 schrieb:
stimme voll zu, das ist ein gutes Level, selbstverantwortlich in den Beruf einzusteigen.
Ob es allerdings Manuelle Therapie ist, Spiraldynamik oder eine anderweitig ganz umfassende Grundausbildung, ist jedem überlassen
Deine Laufbahn finde ich sehr interessant.! Glückwunsch! Respekt!
Aber haben sich die ganzen Fortbildungen auch betriebswirtschaftlich gelohnt??
Und innerhalb von welchenm Zeitraum reden wir?
Ich bin ganz der Meinung ,dass das Ausbildungsystem geändert werden sollte. wie schon erwähnt : zB.: in den Nachbarländer.NL.B.CH.
Oder siehe, bei den Erzieher.
Die brauchen ja auch noch ein Jahr um anerkannt zu werden!
So sinds 4.
Fortbildungen sind sicher ein Muss. Aber ja ein Studium stellt unseren Beruf auch international gleich auf ein anderes Niveau.
Ich wurde schon danach gefragt.
In Deutschland!
DEM "Scheinland"
Als ich bei der Wirtschaftsförderung zur Beratung war, wurde mir gesagt: Ein Studium hätte schon geholfen!"
Und ich würde das Studium auch direkt anfangen!
Doch es hackt genau daran wofür ich das Studium ja machen will! Genau! an den Scheinen.
(denen mit €)
Doch Physio Studium bringt ja nicht mehr Gehalt rein. Also zahlt man wieder drauf!
Vielleicht können ja die Kranken Kassen zu den Fortbildungen was dazusteuern?! ?
Damit die Behandler auch wirklich effektiver behandeln können.
Und dadurch die Pat.schneller gesund werden.
Und die Kosten der Kassen wieder senken!
Aber habt ihr noch nicht bemerkt ? Das ist in allen sozialen Bereichen doch so: es herrschen die asozialsten Arbeitsbedingungen. Ob Pflege oder Erzieher oder Physio. Wir kosten ja nur etwas!!
Wir bringen ja kein Geld rein, wie die Autoindustrie u.a.
Ok u jetzt habe ich DIE Frage: ich möchte gerne Unterrichten.
Habe 5 Jahre in verschiedene Praxen u Reha Zentren gearbeitet. und Fobis gemacht.
5 Jahre eigenes Physio. Pilates u Prävention Studio geführt.
Habe dazu sehr vielseitige Erfahrung, da ich vor Physiot schon in der Pflege im Kraus u Altersheim, u im Ausland in der Schule u in der Kita, gearbeitet habe.
Und mir aus eigenen Mitteln nie ein Studium finanzieren konnte.
Also: scheinlos!!
Was sollte ich tun, um adäquat für Qualitätsunterricht in einer Deutschen Physio Schule vorbereitet zu sein??
Wie kann ich ein Studium bezahlen, das mir die Pädagogik Fortbildung u wissenschaftliches Arbeiten beibringt? Und Betriebswirtschaft? ?
Jetzt wäre die Zeit, um für die Einführung eines dualen Studiums in der Physiotherapie zu plädieren.
Gibt es schon den Numerus Clausus für PT? Nein. Wieso auch? Die Schulen brauchen ja das Geld eines jeden Schülers!
Andere Länder haben auch PhysioT Helfer. Dann können ja die hochqualifizierten Physios wirklich die spezifischen "gut" bezahlten Behandlungen machen.
Und für die Büro Arbeit, warum nicht die Arzthelferin, PTA u Kaufmann im Gesundheitswesen u.a. dafür schulen?? Aber da die auch bezahlt werden müssen, bleiben Prozente der Gehaltserhöhung wieder auf der Strecke!
Also ich bin dankbar für konstruktive Vorschläge!!
Toll aber das sich etwas bewegt in diese Richtung!!
Wünschen wir Hr.Kühne viel Erfolg, Glück und Durchhaltevermögen!!
Und hoffen wir, das sich praktisch noch etwas mehr tut!
Und ja, wenn kein Zusammenhalt ist und Anerkennung auch für die kleinen Schritte, können wir nicht in kurzer Zeit Grosses erwarten!!
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Sturm Bianka schrieb:
Hallo Olli H aus dem tollen Munsterland!
Deine Laufbahn finde ich sehr interessant.! Glückwunsch! Respekt!
Aber haben sich die ganzen Fortbildungen auch betriebswirtschaftlich gelohnt??
Und innerhalb von welchenm Zeitraum reden wir?
Ich bin ganz der Meinung ,dass das Ausbildungsystem geändert werden sollte. wie schon erwähnt : zB.: in den Nachbarländer.NL.B.CH.
Oder siehe, bei den Erzieher.
Die brauchen ja auch noch ein Jahr um anerkannt zu werden!
So sinds 4.
Fortbildungen sind sicher ein Muss. Aber ja ein Studium stellt unseren Beruf auch international gleich auf ein anderes Niveau.
Ich wurde schon danach gefragt.
In Deutschland!
DEM "Scheinland"
Als ich bei der Wirtschaftsförderung zur Beratung war, wurde mir gesagt: Ein Studium hätte schon geholfen!"
Und ich würde das Studium auch direkt anfangen!
Doch es hackt genau daran wofür ich das Studium ja machen will! Genau! an den Scheinen.
(denen mit €)
Doch Physio Studium bringt ja nicht mehr Gehalt rein. Also zahlt man wieder drauf!
Vielleicht können ja die Kranken Kassen zu den Fortbildungen was dazusteuern?! ?
Damit die Behandler auch wirklich effektiver behandeln können.
Und dadurch die Pat.schneller gesund werden.
Und die Kosten der Kassen wieder senken!
Aber habt ihr noch nicht bemerkt ? Das ist in allen sozialen Bereichen doch so: es herrschen die asozialsten Arbeitsbedingungen. Ob Pflege oder Erzieher oder Physio. Wir kosten ja nur etwas!!
Wir bringen ja kein Geld rein, wie die Autoindustrie u.a.
Ok u jetzt habe ich DIE Frage: ich möchte gerne Unterrichten.
Habe 5 Jahre in verschiedene Praxen u Reha Zentren gearbeitet. und Fobis gemacht.
5 Jahre eigenes Physio. Pilates u Prävention Studio geführt.
Habe dazu sehr vielseitige Erfahrung, da ich vor Physiot schon in der Pflege im Kraus u Altersheim, u im Ausland in der Schule u in der Kita, gearbeitet habe.
Und mir aus eigenen Mitteln nie ein Studium finanzieren konnte.
Also: scheinlos!!
Was sollte ich tun, um adäquat für Qualitätsunterricht in einer Deutschen Physio Schule vorbereitet zu sein??
Wie kann ich ein Studium bezahlen, das mir die Pädagogik Fortbildung u wissenschaftliches Arbeiten beibringt? Und Betriebswirtschaft? ?
Jetzt wäre die Zeit, um für die Einführung eines dualen Studiums in der Physiotherapie zu plädieren.
Gibt es schon den Numerus Clausus für PT? Nein. Wieso auch? Die Schulen brauchen ja das Geld eines jeden Schülers!
Andere Länder haben auch PhysioT Helfer. Dann können ja die hochqualifizierten Physios wirklich die spezifischen "gut" bezahlten Behandlungen machen.
Und für die Büro Arbeit, warum nicht die Arzthelferin, PTA u Kaufmann im Gesundheitswesen u.a. dafür schulen?? Aber da die auch bezahlt werden müssen, bleiben Prozente der Gehaltserhöhung wieder auf der Strecke!
Also ich bin dankbar für konstruktive Vorschläge!!
Toll aber das sich etwas bewegt in diese Richtung!!
Wünschen wir Hr.Kühne viel Erfolg, Glück und Durchhaltevermögen!!
Und hoffen wir, das sich praktisch noch etwas mehr tut!
Und ja, wenn kein Zusammenhalt ist und Anerkennung auch für die kleinen Schritte, können wir nicht in kurzer Zeit Grosses erwarten!!
Deine Laufbahn finde ich sehr interessant.! Glückwunsch! Respekt!
Aber haben sich die ganzen Fortbildungen auch betriebswirtschaftlich gelohnt??
Und innerhalb von welchem Zeitraum?
Bin auch ganz der Meinung, daß das Ausbildungsystem geändert werden sollte.
Fortbildungen sind sicher ein Muss.
Aber ja ein Studium stellt unseren Beruf auch international gleich auf ein anderes Niveau.
Ich wurde schon danach gefragt.
In Deutschland!
DEM "Scheinland"
Als ich bei der Wirtschaftsförderung zur Beratung war, wurde mir gesagt:" Ein Studium hätte schon geholfen!" Leider hatte ich nicht alle meine Stunden der Fortbildungen zusammen gezählt um ihm einen kleinen Vergleich zu geben!!
Und ich würde ein Studium auch direkt anfangen!
Doch es hackt genau daran wofür ich das Studium ja machen will! Genau! an den Scheinen. (Diesmal an denen wo € steht)
Und Physio Studium bringt nicht mehr davon ein.
Ob das in allen sozialen Bereichen so ist??
Ok u jetzt habe ich eine Frage:
ich möchte gerne Unterrichten.
Habe 5 Jahre in verschiedenen Praxen u Reha Zentren gearbeitet.
5 Jahre eigenes Physio. Pilates u Präventions- Studio geführt.
Habe also sehr vielseitige Berufs Erfahrung, auch in der Pflege, u im Ausland. in der Schule u in der Kita, Aber habe mir aus eigenen Mitteln kein Studium finanzieren können.
Also: Bin ich scheinlos!!
Ich möchte gerne in einer Deutschen Physio Schule unterrichten.
Welchen Schein muss ich dafür machen? Gibt die Schule Fobi Unterstützung??
Wäre s. dankbar für einige Tipps!
Ich würde für ein dualen Studium in der Physiotherapie plädieren.
Wo Erfahrung und schon geleistete Fortbildungen als Credit Points zählen. Aber bis dahin..
Toll aber das sich etwas bewegt in diese Richtung!!
Wünschen wir Hr.Kühne viel Erfolg, Glück und Durchhaltevermögen!!
Und hoffen wir auf weitere Taten.
Klar, nur mit Zusammenhalt und Anerkennung auch für die kleinen Schritte können wir FORTSCHRITTE erwarten.
Rückendeckung , ist viel wirksamer als in den Rücken fallen!!
Das sollten wir als RückenProfi doch wohl wissen
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Sturm Bianka schrieb:
Hallo Olli H aus dem tollen Munsterland!
Deine Laufbahn finde ich sehr interessant.! Glückwunsch! Respekt!
Aber haben sich die ganzen Fortbildungen auch betriebswirtschaftlich gelohnt??
Und innerhalb von welchem Zeitraum?
Bin auch ganz der Meinung, daß das Ausbildungsystem geändert werden sollte.
Fortbildungen sind sicher ein Muss.
Aber ja ein Studium stellt unseren Beruf auch international gleich auf ein anderes Niveau.
Ich wurde schon danach gefragt.
In Deutschland!
DEM "Scheinland"
Als ich bei der Wirtschaftsförderung zur Beratung war, wurde mir gesagt:" Ein Studium hätte schon geholfen!" Leider hatte ich nicht alle meine Stunden der Fortbildungen zusammen gezählt um ihm einen kleinen Vergleich zu geben!!
Und ich würde ein Studium auch direkt anfangen!
Doch es hackt genau daran wofür ich das Studium ja machen will! Genau! an den Scheinen. (Diesmal an denen wo € steht)
Und Physio Studium bringt nicht mehr davon ein.
Ob das in allen sozialen Bereichen so ist??
Ok u jetzt habe ich eine Frage:
ich möchte gerne Unterrichten.
Habe 5 Jahre in verschiedenen Praxen u Reha Zentren gearbeitet.
5 Jahre eigenes Physio. Pilates u Präventions- Studio geführt.
Habe also sehr vielseitige Berufs Erfahrung, auch in der Pflege, u im Ausland. in der Schule u in der Kita, Aber habe mir aus eigenen Mitteln kein Studium finanzieren können.
Also: Bin ich scheinlos!!
Ich möchte gerne in einer Deutschen Physio Schule unterrichten.
Welchen Schein muss ich dafür machen? Gibt die Schule Fobi Unterstützung??
Wäre s. dankbar für einige Tipps!
Ich würde für ein dualen Studium in der Physiotherapie plädieren.
Wo Erfahrung und schon geleistete Fortbildungen als Credit Points zählen. Aber bis dahin..
Toll aber das sich etwas bewegt in diese Richtung!!
Wünschen wir Hr.Kühne viel Erfolg, Glück und Durchhaltevermögen!!
Und hoffen wir auf weitere Taten.
Klar, nur mit Zusammenhalt und Anerkennung auch für die kleinen Schritte können wir FORTSCHRITTE erwarten.
Rückendeckung , ist viel wirksamer als in den Rücken fallen!!
Das sollten wir als RückenProfi doch wohl wissen
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Olli-H. schrieb:
Ich kann dem Kollegen pierce hinsichtlich der Beschreibung der Situation der Physiotherapie nur zustimmen. Wenn sich die Ausbildung nicht grundsätzlich ändert, was politisch nicht gewollt ist sehe ich für die Zukunft eher schwarz. Ich habe vor meiner PT Ausbildung Sport studiert, später zuerst eine OMT Fobi der Uni Amersfort und zuletzt die Osteopathie auf akad. Niveau bei der DGOM und den Heilpraktiker absolviert. Dadurch bin ich in der Lage eigenverantwortlich im komplementaer medizinischen Bereich zu arbeiten. Die meisten Physios lernen völlig veraltete und falsche Inhalte und können sich nur über sehr gute Weiterbildungen zu kompetenten Fachleuten entwickeln. Ich plädiere grundsätzlich für ein osteopathisches Modell in der Basisausbildung mit der späteren Option von Spezialisierungen im postgrsduierten Masterbereich. Ohne dem macht eine Diskussion um bessere Bezahlung keinen Sinn. Viele Grüße aus dem Munsterland
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minna schrieb:
Wenn ich als Chefin schon weniger verdiene als meine einzige Kollegin und dann eine Mindestforderung kommt, kann ich dichtmachen . Ist das das Ziel? Angestellte glauben wohl, dass die Krankenkassen alle Gebühren und die Einrichtung und Miete zahlen . Das liest sich hier so raus....
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Praxis Wiese schrieb:
Jetzt sind auch die Arbeitgeber in der Verantwortung, die mittlerweile doch spürbar angehobenen, allerdings noch lange nicht ausreichenden Honorare in angemessenem Rahmen an die Mitarbeiter/innen weiterzugeben, was ja auch vom Gesetzgeber und beabsichtigt ist.
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sportfan schrieb:
Da kann ich Olli H. nur zustimmen. Ich finde die PT, wie sie jetzt ist, wenig effektiv, weil: Ärtze wissen wenig über unsere Arbeit, verordnen aber. Dann macht meine Kollegin 6 x Massage, und der Pat kommt in einer Woche wieder mit den gleichen Beschwerden. weil nicht nach der Ursache geschaut wurde. Ich bin auch für ein neues Berufsbild oder wir übernehmen das was es schon gibt, den Osteopathen. Nichts anderes ist es, was Physioland beschreibt. Natürlich im Direktzugang, das würde viel geld sparen. Für unklare und schwere Fälle bleibt der Arzt, der dann auch Zeit hat, sich um diese Patienten zu kümmern.
Traut sich eigentlich hier keiner der Selbstständigen mal Zahlen zu nennen.
In meiner kleinen, abgelegenen Praxis, die eigentlich nur von Mund zu Mund Propaganda lebt (weil ich die oft äusserst übertriebene Internet-Selbstdarstellung verabscheue), eine Vollzeit(mich/Chef) und eine Teilzeitkraft(14 st/Wo für 850,- Mo. brutto) mit Arbeit im 30 Min Rhytmus(mehr Patienten gibts nicht) versorgt, erwirtschaften wir im Durchschnitt € 4600,- im Monat durch Kassenleistungen incl. ca 600,- bar durch Gebühren. Hinzu kommen etwa 500,- Privatpatienten (Ich rechne den Beihilfesatz ab). Macht also ca 5100,- monatlich. Alle Praxiskosten abgezogen bleiben 2400,-(ca1030,- für die Mitarbeiterin). Davon muß ich dann noch meine privaten Kosten von 1300,-abziehen, so daß ein Rest von 1200,- zum Leben bleibt. Jetzt kann sich jeder angestellte PT mal ausrechnen, wie viele Leute ich zum Bruttogehalt von 3200,- einstellen kann und wie oft ich diesen dann auf meine Kosten in Fobi schicke und ob ich mir dann noch leisten kann ihn 36 Tage in Urlaub zu schicken, bei mindestens drei mal im Jahr 14 Tage krank, oder so...
HALLOOO! Jetzt ist aber mal gut !
Redet offen und ehrlich und vernünftig miteinander.
Mitarbeiter haben ein Recht darauf zu erfahren, wie es um die Praxis steht, aber genau so die Pflicht sich mit einem angemessenen Gehalt zufrieden zu geben.
Bitte gerne.
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P. L. schrieb:
Fakten auf den Tisch bitte !
Traut sich eigentlich hier keiner der Selbstständigen mal Zahlen zu nennen.
In meiner kleinen, abgelegenen Praxis, die eigentlich nur von Mund zu Mund Propaganda lebt (weil ich die oft äusserst übertriebene Internet-Selbstdarstellung verabscheue), eine Vollzeit(mich/Chef) und eine Teilzeitkraft(14 st/Wo für 850,- Mo. brutto) mit Arbeit im 30 Min Rhytmus(mehr Patienten gibts nicht) versorgt, erwirtschaften wir im Durchschnitt € 4600,- im Monat durch Kassenleistungen incl. ca 600,- bar durch Gebühren. Hinzu kommen etwa 500,- Privatpatienten (Ich rechne den Beihilfesatz ab). Macht also ca 5100,- monatlich. Alle Praxiskosten abgezogen bleiben 2400,-(ca1030,- für die Mitarbeiterin). Davon muß ich dann noch meine privaten Kosten von 1300,-abziehen, so daß ein Rest von 1200,- zum Leben bleibt. Jetzt kann sich jeder angestellte PT mal ausrechnen, wie viele Leute ich zum Bruttogehalt von 3200,- einstellen kann und wie oft ich diesen dann auf meine Kosten in Fobi schicke und ob ich mir dann noch leisten kann ihn 36 Tage in Urlaub zu schicken, bei mindestens drei mal im Jahr 14 Tage krank, oder so...
HALLOOO! Jetzt ist aber mal gut !
Redet offen und ehrlich und vernünftig miteinander.
Mitarbeiter haben ein Recht darauf zu erfahren, wie es um die Praxis steht, aber genau so die Pflicht sich mit einem angemessenen Gehalt zufrieden zu geben.
Bitte gerne.
Ich bin seit 2000 PT, habe etliche Zeit und Geld in Fortbildungen investiert und sorry: Wenn ich das lese, was du oben schreibst, krieg ich Brechreiz. Offensichtlich glaubst du, PTs sollen auch noch Geld dafür bezahlen, dass sie arbeiten gehen???
Wenn du der Meinung bist, deine Arbeit ist nicht mehr als 8€ Netto wert, bitte....aber verallgemeinere das bitte nicht, es gibt mehr als genug Physios in Deutschland, die echt gute Arbeit machen und mit Leib und Seele hinter ihrem Beruf stehen, sonst würde es ihn in Deutschland schon lange nicht mehr geben. Noch mehr Fortbildungen aus eigener Tasche finanzieren und trotzdem keinen Cent mehr verdienen? Dieses Spiel bin ich leid. Zum Glück gibt es gute AGs, die beispielsweise tatsächlich auch heute noch den ANs von sich aus Fortbildungsfinanzierungen anbieten, sofern die ANs gute Arbeit leisten....zu beiden Gruppen gehörst du offensichtlich nicht.
Akademisierung von PT an sich hört sich tendenziell immer gut an. Hast du schon mal mit jemandem gearbeitet, der seinen akademischen Abschluß gemacht hat? Ich kann nur sagen, ich wollte nicht sein Patient sein, aus eigener Erfahrung: Die Patienten nehmen lieber lange Wartezeiten bei anderen Therapeuten in Kauf, als sich das 2x anzutun, da wir nun einmal ein PRAKTISCHER und kein THEORETISCHER Beruf sind, was sich offensichtlich in der Qualität der Behandlung zeigt (viel Wissen ist toll, das Wissen, was man braucht, einsetzen aber ein völlig anderer Schuh).
Edit: Hier ist mir tatsächlich vor Wut über deinen Beitrag ein Fehler unterlaufen. Offensichtlich kennst auch du das Problem der Bachelor/Master-Leute, die mit einem realen Patienten überfordert sind.
Ich habe Abitur, ich war an der Uni und habe mich bewusst für die Ausbildung zum PT entschieden, weil ich hierin einfach mehr Sinn sah. Dass ich ein niedriges Gehalt haben würde, war mir klar.....Nur scheint dir nicht klar zu sein, dass viele PTs abwandern, weil es in Teilen der BRD schon fast nicht mehr möglich ist, von den gezahlten Gehältern zu leben (Dies ist kein Angriff auf die AGs, die können auch nur weitergeben, was sie einnehmen; zumindest für meine 3 letzten AGs kann ich durchaus sagen, dass sie dies in hohem Umfang auch getan haben). So wie du schreibst, kann ich nur sagen: Kein ordentlich qualifizierter Therapeut wird jemals für dich arbeiten, schon allein weil du PTs offensichtlich für absolut unfähig, faul und dumm hältst.
Vielleicht so am Rande: In den Praxen wo ich arbeite/gearbeitet habe, wird nicht von Physios massiert. Wenn Massagen stattfinden gibt es hierfür einen extra Masseur. Die können das im Normalfall deutlich besser als ein PT, da sie es auch ausgiebiger gelernt haben. PTs, denen nichts anderes einfällt, sollten nicht in diesem Beruf arbeiten, da hast du recht.
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Diana D schrieb:
@pierce:
Ich bin seit 2000 PT, habe etliche Zeit und Geld in Fortbildungen investiert und sorry: Wenn ich das lese, was du oben schreibst, krieg ich Brechreiz. Offensichtlich glaubst du, PTs sollen auch noch Geld dafür bezahlen, dass sie arbeiten gehen???
Wenn du der Meinung bist, deine Arbeit ist nicht mehr als 8€ Netto wert, bitte....aber verallgemeinere das bitte nicht, es gibt mehr als genug Physios in Deutschland, die echt gute Arbeit machen und mit Leib und Seele hinter ihrem Beruf stehen, sonst würde es ihn in Deutschland schon lange nicht mehr geben. Noch mehr Fortbildungen aus eigener Tasche finanzieren und trotzdem keinen Cent mehr verdienen? Dieses Spiel bin ich leid. Zum Glück gibt es gute AGs, die beispielsweise tatsächlich auch heute noch den ANs von sich aus Fortbildungsfinanzierungen anbieten, sofern die ANs gute Arbeit leisten....zu beiden Gruppen gehörst du offensichtlich nicht.
Akademisierung von PT an sich hört sich tendenziell immer gut an. Hast du schon mal mit jemandem gearbeitet, der seinen akademischen Abschluß gemacht hat? Ich kann nur sagen, ich wollte nicht sein Patient sein, aus eigener Erfahrung: Die Patienten nehmen lieber lange Wartezeiten bei anderen Therapeuten in Kauf, als sich das 2x anzutun, da wir nun einmal ein PRAKTISCHER und kein THEORETISCHER Beruf sind, was sich offensichtlich in der Qualität der Behandlung zeigt (viel Wissen ist toll, das Wissen, was man braucht, einsetzen aber ein völlig anderer Schuh).
Edit: Hier ist mir tatsächlich vor Wut über deinen Beitrag ein Fehler unterlaufen. Offensichtlich kennst auch du das Problem der Bachelor/Master-Leute, die mit einem realen Patienten überfordert sind.
Ich habe Abitur, ich war an der Uni und habe mich bewusst für die Ausbildung zum PT entschieden, weil ich hierin einfach mehr Sinn sah. Dass ich ein niedriges Gehalt haben würde, war mir klar.....Nur scheint dir nicht klar zu sein, dass viele PTs abwandern, weil es in Teilen der BRD schon fast nicht mehr möglich ist, von den gezahlten Gehältern zu leben (Dies ist kein Angriff auf die AGs, die können auch nur weitergeben, was sie einnehmen; zumindest für meine 3 letzten AGs kann ich durchaus sagen, dass sie dies in hohem Umfang auch getan haben). So wie du schreibst, kann ich nur sagen: Kein ordentlich qualifizierter Therapeut wird jemals für dich arbeiten, schon allein weil du PTs offensichtlich für absolut unfähig, faul und dumm hältst.
Vielleicht so am Rande: In den Praxen wo ich arbeite/gearbeitet habe, wird nicht von Physios massiert. Wenn Massagen stattfinden gibt es hierfür einen extra Masseur. Die können das im Normalfall deutlich besser als ein PT, da sie es auch ausgiebiger gelernt haben. PTs, denen nichts anderes einfällt, sollten nicht in diesem Beruf arbeiten, da hast du recht.
Für KG m. Hausbesuch (z.B. 5 km v. d. Praxis entfernt) kalkulieren viele Praxen, bei einem Zeittakt von 20 Minuten, 45 Minuten inkl. Fahrtzeit. Der Abrechnungssatz RVO inkl. km = 31,35 €, d. entspricht einem Stundenhonorar von 41,80 € abzüglich der dem Mitarbeiter zu erstattenden gefahrenen KM v. 3,20€ = Stundenvergütung 39,10€. Nun zitiere ich aus einer aktuellen Handwerkerrechnung nur die Position: Arbeitsstunden Lehrling 2. Lehrjahr 38,50 € zzgl. MWST = 45,81 € pro Stunde! Das bedeutet, ein hochqualifizierter PT (ob mit oder ohne BA) arbeitet ca. 1,2 Stunden, damit er die Kosten eines in Ausbildung befindlichen 17-jährigen Handwerkers finanziert, der im Zweifel dem verantwortlichen Gesellen (Stundenabrechnung inkl. MWST 57,12 €) die Leiter hält. Hinzu kommt, dem Handwerksbetrieb drohen keine Abzüge, wenn auf der Rechnung ein Kreuzchen an der falschen Stelle ist. Erst wenn man sich diese Relationen anschaut, und diese diskutiere ich seit Jahren mit Politkern, wird einem das Dilemma, das sich über Jahre entwickelt und zunehmend etabliert deutlich. Ich habe dennoch die Hoffnung, und dies bestätigt sich in einem Brief, den ich vor zwei Wochen von Herrn Spahn erhalten habe, dass sich in der Zukunft vieles zum Positiven ändert. Die ist nicht zuletzt dem Engagement von Herrn Kühne zu verdanken, aber auch einigen Therapeuten, die über Jahre immer wieder sachlich aber vehement die Bedingungen vorgetragen haben. "Steter Tropfen höhlt den Stein" - hoffentlich! In dem Sinne bleiben Sie gesund*[zwinker]*
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diwü schrieb:
Zunächst kann ich mich vielen Beiträgen anschließen. Die Sensibilität in der Politik, vor allem im Gesundheitsministerium, hat sich mit Beginn der Tätigkeit von Herrn Kühne positiv verändert. Damit haben leider die Verbände wenig zu tun! Das musste ich vor einigen Monaten, nach jahrelanger Abstinenz bezüglich derartiger Veranstaltungen, während der Teilnahme an einer Veranstaltung des LV NRW wieder einmal feststellen, möchte das jedoch unkommentiert lassen. Ja! Es bedarf einer deutlichen Verbesserung der Vergütung der angestellten Kollegen/innen. Damit dies möglich ist muss zum einen der bürokratische Wahnsinn, der zu einer Steigerung der Verwaltungskosten in vielen Praxen von 30% und mehr geführt hat, drastisch reduziert werden. Zum anderen bedarf es einer erheblichen Anpassung der Abrechnungssätze, wofür ich nur ein vergleichendes Beispiel erwähnen möchte:
Für KG m. Hausbesuch (z.B. 5 km v. d. Praxis entfernt) kalkulieren viele Praxen, bei einem Zeittakt von 20 Minuten, 45 Minuten inkl. Fahrtzeit. Der Abrechnungssatz RVO inkl. km = 31,35 €, d. entspricht einem Stundenhonorar von 41,80 € abzüglich der dem Mitarbeiter zu erstattenden gefahrenen KM v. 3,20€ = Stundenvergütung 39,10€. Nun zitiere ich aus einer aktuellen Handwerkerrechnung nur die Position: Arbeitsstunden Lehrling 2. Lehrjahr 38,50 € zzgl. MWST = 45,81 € pro Stunde! Das bedeutet, ein hochqualifizierter PT (ob mit oder ohne BA) arbeitet ca. 1,2 Stunden, damit er die Kosten eines in Ausbildung befindlichen 17-jährigen Handwerkers finanziert, der im Zweifel dem verantwortlichen Gesellen (Stundenabrechnung inkl. MWST 57,12 €) die Leiter hält. Hinzu kommt, dem Handwerksbetrieb drohen keine Abzüge, wenn auf der Rechnung ein Kreuzchen an der falschen Stelle ist. Erst wenn man sich diese Relationen anschaut, und diese diskutiere ich seit Jahren mit Politkern, wird einem das Dilemma, das sich über Jahre entwickelt und zunehmend etabliert deutlich. Ich habe dennoch die Hoffnung, und dies bestätigt sich in einem Brief, den ich vor zwei Wochen von Herrn Spahn erhalten habe, dass sich in der Zukunft vieles zum Positiven ändert. Die ist nicht zuletzt dem Engagement von Herrn Kühne zu verdanken, aber auch einigen Therapeuten, die über Jahre immer wieder sachlich aber vehement die Bedingungen vorgetragen haben. "Steter Tropfen höhlt den Stein" - hoffentlich! In dem Sinne bleiben Sie gesund*[zwinker]*
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