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Apoplex: Prothesenimplantat verbessert Gangbild
Neue Methode bei Fußheberschwäche
Wissenschaftler untersuchen die Wirkungsweise einer Prothese mit elektrischen Impulsen.
25.10.2017 • 0 Kommentare

Eine Fußheberschwäche nach Schlaganfall ist eine Stolperfalle. Die Patienten rollen den Fuß nicht mehr ab, schleifen ihn auf dem Boden, sind sturzgefährdet. Die herkömmliche Orthesenversorgung hilft zwar die Sturzgefährdung zu verringern, dennoch bleibt das Gangbild unrund.

Eine alternative Methode und deren Wirkungsweise präsentierte jüngst das Leibniz-Institut für Neurobiologie. Das Institut untersuchte eine aktive Prothese, die das Gangbild nicht nur deutlich verbessert, sondern auch eine Reorganisation des Gehirns bewirkt. Eine Arbeitsgruppe aus Ärzten und Wissenschaftlern der Uniklinik für Neurologie und der Uniklinik für Stereotaktische Neurochirurgie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Leibniz-Institut für Neurobiologie und den Kliniken Schmieder Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Ariel Schoenfeld untersuchten, welche Veränderungen mit der aktiven Prothese stattfinden. Die Studie ist im Fachmagazin Nature Scientific Reports erschienen.

Näher betrachtet ist diese Prothese ein Implantat unter der Haut, das an der Ferse sitzt und elektrische Impulse an die entsprechenden Nervenzellen im Gehirn sendet. Die Fußhebermuskulatur zieht sich daraufhin wieder zusammen. Innerhalb weniger Wochen verbessert sich die Gehbewegung.

Zu diesem Ergebnis kommt das Leibniz-Institut in einer Untersuchung von elf Patienten nach dreimonatiger Anwendung. Allerdings verschlechterte sich das Gangbild bei der Hälfte der Probanden auch sofort wieder nach dem Ausschalten der Prothese. Bei den übrigen Patienten blieb das Gangbild bei ausgeschalteter Prothese stabil.

Kontrollaufnahmen zeigen verschiedene Veränderungen in den Gehirnen der Patienten. Bei den nicht dauerhaften Gangbildverbesserungen findet eine funktionelle Reorganisation der nicht vom Schlaganfall betroffenen Hirnhälfte statt. Bei den Patienten mit stabiler Verbesserung zeigen sich funktionelle Umorganisationsprozesse in der betroffenen Hirnhälfte.

Damit konnte nachgewiesen werden, dass sich durch das Gehen mit einer aktiven Prothese auch Jahre nach einem Schlaganfall unterschiedliche Hirnregionen reorganisieren, in der gesunden und in der betroffenen Hirnhälfte.

Das Original der Studie finden Sie hier.

Daniela Driefert / physio.de

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