Ein herzliches Hallo! :)
Unsere Privatpraxis für
Physiotherapie und Osteopathie,
gelegen im Herzen von Ohligs,
befindet sich in einem historischen
Gebäude und sucht dich.
-Physiotherapeut*in mit
Osteopahieausbildung (oder Prüfung
steht unmittelbar bevor )
- interessierst dich für die
Osteopathie? Wir übernehmen die
Fortbildungskosten zu 100%
- Physiotherapeut*in mit MT , MLD
In Teilzeit bis 20 Stunden
Wir sind herzlich, offen, familiär
sowie kompetent und freuen uns...
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In Teilzeit bis 20 Stunden
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Warum also scheitern wir, das volle Potenzial von körperlicher Aktivität für die Rückengesundheit freizusetzen?
1. Die Empfehlungen sind oft dissonant.
Das heißt, die Botschaften sind ambivalent und werden häufig, unbewusst, auch negativ besetzt. Es steckt in allem ein "Aber". Wir sagen: "Bewegung ist sicher und sinnvoll", fügen dabei hinzu: "Hören Sie auf den Schmerz", also ein schmerzkontingentes Pacing. "Nur auf weichem Untergrund laufen" und "Nur das sind die richtigen Übungen!" implizieren, Bewegung ist doch nicht sicher, birgt Gefahren. Und das, obwohl die meisten dieser Empfehlungen keine ausreichende Evidenz haben.
2. Das "Verwässern" von Wichtigem mit Unwichtigem.
Therapeuten verbringen ihre Therapiezeit oft mit passiven Zusatzmaßnahmen. Damit lenken wir den Patientenblick auf eine bestimmte Technik oder ein Mittel wie z.B. Tapen. Damit vermehren wir die Bedeutsamkeit dieser Maßnahmen. Selbst wenn wir die Notwendigkeit von Bewegung betonen, erscheint die Botschaft unschlüssig, weil doch der Schwerpunkt nicht auf der Aktivität unter Supervision liegt. O’Keefe fordert hier, dass wir uns hinterfragen, warum Therapeuten so oft unnütze, manchmal sogar kontraproduktive "Gimmicks" einsetzen.
3. Fokussierung auf die biologische Wirkung von Training.
Rückenschmerz ist ein multidimensionales Geschehen und auch die Wirkung von Bewegung und Training betrifft viele verschiedene Ebenen. Sowohl in Forschung als auch in der Therapie liegt die Betonung fast immer auf der biologischen Faktoren (Kraft, Stabilität, Mobilität usw.). Das sind nicht immer die Hauptmotivatoren. Stressabbau, Lebensfreude und die Reduktion von Ängsten sind durchaus Komponenten, die den Patienten ein "Big Picture" von Rückenschmerz und Therapie vermitteln würden und damit auch noch andere Motivationskanäle ansprechen könnten.
4. Wir sind als Gesellschaft nicht wirklich gut darin, Menschen zu körperlicher Aktivität zu verhelfen.
Trotz "Deutschland bewegt sich" und reichhaltiger Präventionsangebote der Krankenkassen, ist die Zahl der aktiven Menschen in Deutschland und weltweit ernüchternd. Intrinsische Motivation, Zielsetzungen, individuelle Perspektiven und Vorerfahrung sollten als Verstärker vermehrt eingesetzt werden. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, wer den Spaß an der Bewegung weckt, hat den besten Baustein für eine Verhaltensänderung gelegt.
Ul.Ma. / physio.de
BewegungPrävention
Im chronischen Fall: KG an Geräten
es gilt individuell angepasst die Muskulatur rückenschonend aufzubauen
(siehe nationale Leitlinie: Rückenschmerz)
KG reicht zum Muskelaufbau in der Regel nicht.
Leider gibt es wenig Anbieter
außerdem noch weniger denen ein Muskelaufbau gelingt,
Erschwerend kommt dazu, dass sich Patienten,
lieber Operativ mit Metall stabilisieren lassen
statt auf Muskulatur als Stabilisator zu setzen.
Ohne Muskelaufbau kommt es oft zu einer fortgesetzten OP Karriere
da Metall nicht Muskelkraft ersetzen kann,
es erfolgt häufig ein Versteifungs-OP nach der anderen ! ! !
Leider sind Rezepte für Heilmittel präoperativ als Alternative zur OP budgetiert
Unglaublich aber wahr. zum Beitrag »
das wurde so in der Ärztezeitung als Kommentar abgedruckt und dieser Zustand hält bereits 27 Jahre vor
trotz aller wiederkehrenden Gutachten
Zur Zeit sind lediglich die Selbstzahler oder PKV Patienten die Nutznießer
oder ein " kämpferischer Patient" mit Durchsetzungsvermögen
:_|
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Norbert Meyer schrieb:
Im Akutfall kann Manuelle Therapie helfen
Im chronischen Fall: KG an Geräten
es gilt individuell angepasst die Muskulatur rückenschonend aufzubauen
(siehe nationale Leitlinie: Rückenschmerz)
KG reicht zum Muskelaufbau in der Regel nicht.
Leider gibt es wenig Anbieter
außerdem noch weniger denen ein Muskelaufbau gelingt,
Erschwerend kommt dazu, dass sich Patienten,
lieber Operativ mit Metall stabilisieren lassen
statt auf Muskulatur als Stabilisator zu setzen.
Ohne Muskelaufbau kommt es oft zu einer fortgesetzten OP Karriere
da Metall nicht Muskelkraft ersetzen kann,
es erfolgt häufig ein Versteifungs-OP nach der anderen ! ! !
Leider sind Rezepte für Heilmittel präoperativ als Alternative zur OP budgetiert
Unglaublich aber wahr. zum Beitrag »
das wurde so in der Ärztezeitung als Kommentar abgedruckt und dieser Zustand hält bereits 27 Jahre vor
trotz aller wiederkehrenden Gutachten
Zur Zeit sind lediglich die Selbstzahler oder PKV Patienten die Nutznießer
oder ein " kämpferischer Patient" mit Durchsetzungsvermögen
:_|
ja dem stimme ich zu, aber liegt es nicht auch in der Eigeninitiative des Patienten ? Es steht diesem durchaus frei etwas für seinen Muskelaufbau zu tun. Ich bin kein Freund von Therapeuten, die dem Patienten alles abnehmen, und wer als Patient nicht will, tja, der will halt nicht. Dass Muskelaufbau hilft wissen ja auch im übrigen nahezu fast alle Patienten, drum ist dieser Thread ja auch nichts neues.
VG
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Das Muskelaufbau bzw. "viel" Muskulatur eine geeignete Lösung für die meisten orthopädischen Schmerzproblematiken sein soll halte ich für falsch!
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mbone schrieb:
Das Muskelaufbau postoperativ und Nach einer Immobilisation sinnvoll und notwendig ist, steht ausser Frage....
Das Muskelaufbau bzw. "viel" Muskulatur eine geeignete Lösung für die meisten orthopädischen Schmerzproblematiken sein soll halte ich für falsch!
Ich hole mal aus;
mit Einführung der gesundheitlichen marktwirtschaftlichen Aktionen auf die Ärzte, fanden etliche keinen Verordnungsblock mehr, bis zur Verweigerung " lasse mir doch nicht die Hände abhauen sagte gerade vor 14 Tagen mir ein Hausarzt"
Es blieb also nur noch die Überzeugung für den " Fall"auf der SELBSTZAHLERSCHIENE, lange bevor das überhaupt zur Sprache kam!
Die hier öfters angeführten ausländischen Besterfahrungen mit -direct acess ,gab es in 12526 Berlin - Bohnsdorf rechtzeitig ebenfalls!
All die Betroffenen hatten ja bereits Erfahrungen nach sonst welchen Anwendungen und dem ausbleibenden Ergebnis (1)
2.wenn der Patient nach seiner Therapie ein Dopamin Erlebnis spürt ,ist er auch offener/bereit aus seiner eigenen Kasse zu zahlen , gegen Rechnung mit individuellem Aufwand.
3. Richtig ist ,da muss ER sich anstrengen und da liegt der Haase im Pfeffer und hier ist das kein Fitnessstudio wo Kontakte geschlossen werden, in Markenkleidung und Schminke !
4.Wir achten im Therapiebereich zu wenig auf die Muskulären Dysbalancen und ihren Folgen auf Jahrzehnte hinaus, klar sind das Diskussionen , aber der zeitliche Aufwand therapeutisch ist stark und am Beispiel aufklärend darstellbar - für den Patienten spürbar
Dafür kommt alle Jahre wieder eine alte Sau durch s Dorf und immer die gleiche Leier, ohne fachlich erkennbare Besserungen, mich kotzt das an.
:]/
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Norbert Meyer schrieb:
Meine diesbezüglichen Erfahrungen nach 1990 besagen was Anderes.........
Ich hole mal aus;
mit Einführung der gesundheitlichen marktwirtschaftlichen Aktionen auf die Ärzte, fanden etliche keinen Verordnungsblock mehr, bis zur Verweigerung " lasse mir doch nicht die Hände abhauen sagte gerade vor 14 Tagen mir ein Hausarzt"
Es blieb also nur noch die Überzeugung für den " Fall"auf der SELBSTZAHLERSCHIENE, lange bevor das überhaupt zur Sprache kam!
Die hier öfters angeführten ausländischen Besterfahrungen mit -direct acess ,gab es in 12526 Berlin - Bohnsdorf rechtzeitig ebenfalls!
All die Betroffenen hatten ja bereits Erfahrungen nach sonst welchen Anwendungen und dem ausbleibenden Ergebnis (1)
2.wenn der Patient nach seiner Therapie ein Dopamin Erlebnis spürt ,ist er auch offener/bereit aus seiner eigenen Kasse zu zahlen , gegen Rechnung mit individuellem Aufwand.
3. Richtig ist ,da muss ER sich anstrengen und da liegt der Haase im Pfeffer und hier ist das kein Fitnessstudio wo Kontakte geschlossen werden, in Markenkleidung und Schminke !
4.Wir achten im Therapiebereich zu wenig auf die Muskulären Dysbalancen und ihren Folgen auf Jahrzehnte hinaus, klar sind das Diskussionen , aber der zeitliche Aufwand therapeutisch ist stark und am Beispiel aufklärend darstellbar - für den Patienten spürbar
Dafür kommt alle Jahre wieder eine alte Sau durch s Dorf und immer die gleiche Leier, ohne fachlich erkennbare Besserungen, mich kotzt das an.
:]/
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FFGG schrieb:
Hallo,
ja dem stimme ich zu, aber liegt es nicht auch in der Eigeninitiative des Patienten ? Es steht diesem durchaus frei etwas für seinen Muskelaufbau zu tun. Ich bin kein Freund von Therapeuten, die dem Patienten alles abnehmen, und wer als Patient nicht will, tja, der will halt nicht. Dass Muskelaufbau hilft wissen ja auch im übrigen nahezu fast alle Patienten, drum ist dieser Thread ja auch nichts neues.
VG
Dass Patienten keinen Bock haben, ein Jahr lang ins Studio zu laufen ohne etwas zu erreichen, kann ich verstehen. Dass manche Patienten überhaupt keinen Bock auf stumpfes Studio- Training haben, kann ich auch verstehen. Es war noch nie ein Geheimnis, dass eine Sportart mit Widerwillen nie lange ausgeübt wird.
Dass die Kassen keine Lust haben, jahrelanges Training zu bezahlen, was am Ende eh nichts bringt, kann ich auch verstehen. Training ist genau so selbst realisierbar wie Massagen.
Jeder Patient/ jeder Mensch hat eine Eigenverantwortung.
Davon abgesehen hilft Training nicht generell gegen Instabilitäten.
Nele
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Motorunit Recruitment
Energievorrat im Muskel
Verhältnis weiße und rote Muskelfasern
Ausgangslänge Muskeln
Zahl der Muskelfaser (Querschnitt)
Motivation
(frei nach Van den Berg)
Wir brauchen häufig auch keine sehr hohe Reize ansetzen bei Patienten, weil diese häufig eine dermaßen deplorabeler Fitness haben, dass hier das Gesetz des verringerten Mehrgewinns greift: jemand der sehr unfit ist, braucht ein Minimum an Training um ein relativ hoher Leistungsgewinn zu haben. Während jemand der sehr fit ist, um den gleichen prozentuallen Gewinn zu erzielen ein viel höheren Trainingsaufwand betreiben muss.
Rückenschmerzen die auf eine schlechte Fitness zurückgehen, hören dann auf wenn der Patient deutlich fitter ist, als sein Alltag. Bedeutet, dass der Mauerer mit Rückenschmerzen ein schweres Krafttraining absolvieren sollte, während der Bürohengst wahrscheinlich schon mit 3 x Walken die Woche gehoflen ist.
Schönes REstwochenende
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo, ich denke wir reden alle eigentlich von Leistungsverbesserung des Patienten aufbauen in dem wir muskuloskelettales Gerüst auftrainieren. Die Leistungsverbesserung hängt von viel mehr ab als von "Muskelaufbau" sondern von:
Motorunit Recruitment
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Wir brauchen häufig auch keine sehr hohe Reize ansetzen bei Patienten, weil diese häufig eine dermaßen deplorabeler Fitness haben, dass hier das Gesetz des verringerten Mehrgewinns greift: jemand der sehr unfit ist, braucht ein Minimum an Training um ein relativ hoher Leistungsgewinn zu haben. Während jemand der sehr fit ist, um den gleichen prozentuallen Gewinn zu erzielen ein viel höheren Trainingsaufwand betreiben muss.
Rückenschmerzen die auf eine schlechte Fitness zurückgehen, hören dann auf wenn der Patient deutlich fitter ist, als sein Alltag. Bedeutet, dass der Mauerer mit Rückenschmerzen ein schweres Krafttraining absolvieren sollte, während der Bürohengst wahrscheinlich schon mit 3 x Walken die Woche gehoflen ist.
Schönes REstwochenende
Hallo, ich denke wir reden alle eigentlich von Leistungsverbesserung des Patienten aufbauen in dem wir muskuloskelettales Gerüst auftrainieren. Die Leistungsverbesserung hängt von viel mehr ab als von "Muskelaufbau" sondern von:
Motorunit Recruitment
Energievorrat im Muskel
Verhältnis weiße und rote Muskelfasern
Ausgangslänge Muskeln
Zahl der Muskelfaser (Querschnitt)
Motivation
(frei nach Van den Berg)
Wir brauchen häufig auch keine sehr hohe Reize ansetzen bei Patienten, weil diese häufig eine dermaßen deplorabeler Fitness haben, dass hier das Gesetz des verringerten Mehrgewinns greift: jemand der sehr unfit ist, braucht ein Minimum an Training um ein relativ hoher Leistungsgewinn zu haben. Während jemand der sehr fit ist, um den gleichen prozentuallen Gewinn zu erzielen ein viel höheren Trainingsaufwand betreiben muss.
Rückenschmerzen die auf eine schlechte Fitness zurückgehen, hören dann auf wenn der Patient deutlich fitter ist, als sein Alltag. Bedeutet, dass der Mauerer mit Rückenschmerzen ein schweres Krafttraining absolvieren sollte, während der Bürohengst wahrscheinlich schon mit 3 x Walken die Woche gehoflen ist.
Schönes REstwochenende
Du hast im Eingang deines Posts sehr schön den Allgemeinplatz "Muskelaufbau" aufgedröselt ....
...um dann seltsamerweise zum Schluss einen pauschalen Ratschlag zu geben der zwar im ersten Augenblick logisch erscheint, aber eben gerade nicht der Vielfalt der Schmerzproblematiken gerecht wird.
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mbone schrieb:
Geert Jeuring schrieb am 2.7.17 08:36:
Hallo, ich denke wir reden alle eigentlich von Leistungsverbesserung des Patienten aufbauen in dem wir muskuloskelettales Gerüst auftrainieren. Die Leistungsverbesserung hängt von viel mehr ab als von "Muskelaufbau" sondern von:
Motorunit Recruitment
Energievorrat im Muskel
Verhältnis weiße und rote Muskelfasern
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(frei nach Van den Berg)
Wir brauchen häufig auch keine sehr hohe Reize ansetzen bei Patienten, weil diese häufig eine dermaßen deplorabeler Fitness haben, dass hier das Gesetz des verringerten Mehrgewinns greift: jemand der sehr unfit ist, braucht ein Minimum an Training um ein relativ hoher Leistungsgewinn zu haben. Während jemand der sehr fit ist, um den gleichen prozentuallen Gewinn zu erzielen ein viel höheren Trainingsaufwand betreiben muss.
Rückenschmerzen die auf eine schlechte Fitness zurückgehen, hören dann auf wenn der Patient deutlich fitter ist, als sein Alltag. Bedeutet, dass der Mauerer mit Rückenschmerzen ein schweres Krafttraining absolvieren sollte, während der Bürohengst wahrscheinlich schon mit 3 x Walken die Woche gehoflen ist.
Schönes REstwochenende
Du hast im Eingang deines Posts sehr schön den Allgemeinplatz "Muskelaufbau" aufgedröselt ....
...um dann seltsamerweise zum Schluss einen pauschalen Ratschlag zu geben der zwar im ersten Augenblick logisch erscheint, aber eben gerade nicht der Vielfalt der Schmerzproblematiken gerecht wird.
Gruß
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo MBone, deswegen habe ich geschrieben: "Rückenschmerzen die eine schlechte Fitness als Ursache haben". Mir sind die biopsychosoziale Komponenten durchaus bewusst. Bei Rückenschmerzen zu eine deutliche Strukturdiagnose zu kommen, ist ja sehr schwierig.
Gruß
Einverstanden wenn wir das: "Rückenschmerzen die eine schlechte Fitness als Ursache haben" , als Diskussionsgrundlage nehmen (wobei der Ausdruck Fitness sehr unscharf ist;-))
Allerdings wollte ich meine Antworten eben so verstanden wissen, dass gerade eben "mangelnde Kraft oder schlechte Fitness" meiner Erfahrung nach in den seltensten Fällen (wenn überhaupt) für Rückenschmerzen ursächlich sind.
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mbone schrieb:
Hallo Geert
Einverstanden wenn wir das: "Rückenschmerzen die eine schlechte Fitness als Ursache haben" , als Diskussionsgrundlage nehmen (wobei der Ausdruck Fitness sehr unscharf ist;-))
Allerdings wollte ich meine Antworten eben so verstanden wissen, dass gerade eben "mangelnde Kraft oder schlechte Fitness" meiner Erfahrung nach in den seltensten Fällen (wenn überhaupt) für Rückenschmerzen ursächlich sind.
Hier regnet es.... aber Gott sei dank muss ich eh die Büroarbeit fertig machen.
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo MBone, die Evidenz spricht aber eher für mangelnde Fitness (Belastbarkeit, wenn dir das besser passt) und in meine Erfahrung :-) ist das ein sehr häufiger Grund für Rückenschmerzen. Gleichzeitig ist die wissenschaftliche Beweislage so, dass "Exercise" deutlich was bringt, aber dass man es noch nicht auf bestimmte Übungen oder Sportarten hat festlegen können, bzw. keine so richtig daraus ragt.
Hier regnet es.... aber Gott sei dank muss ich eh die Büroarbeit fertig machen.
Ein Therapeut bietet Hilfestellung zur Gesundung des Patienten an.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ansonsten sind der Patient (aktiv) und seine Selbstheilungskräfte (passiv) in der Pflicht.
P.S. Ärztliche Standesorganisationen würden sich sofort gegen einen Satz wie: "Vom Grund des
ärztlichen Scheiterns" zur Wehr setzen, wenn mit diesem Satz zum Ausdruck gebracht werden soll,
dass ärztliches Handeln häufig nicht von Erfolg gekrönt ist. Mit Recht.
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hermi schrieb:
Grundsätzlich: Ein Therapeut kann nicht scheitern.
Ein Therapeut bietet Hilfestellung zur Gesundung des Patienten an.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ansonsten sind der Patient (aktiv) und seine Selbstheilungskräfte (passiv) in der Pflicht.
P.S. Ärztliche Standesorganisationen würden sich sofort gegen einen Satz wie: "Vom Grund des
ärztlichen Scheiterns" zur Wehr setzen, wenn mit diesem Satz zum Ausdruck gebracht werden soll,
dass ärztliches Handeln häufig nicht von Erfolg gekrönt ist. Mit Recht.
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limone schrieb:
Welch wunderschöner Satz, danke fürs Teilen mit uns
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Norbert Meyer schrieb:
Kollege du hast vergessen die "passiven Systeme"! in deiner Aufzählung
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Neli K schrieb:
Ich kenne keine Praxis, die ihren Patienten eine solche Belastung zumutet, die einen Muskelaufbau bewirkt.
Dass Patienten keinen Bock haben, ein Jahr lang ins Studio zu laufen ohne etwas zu erreichen, kann ich verstehen. Dass manche Patienten überhaupt keinen Bock auf stumpfes Studio- Training haben, kann ich auch verstehen. Es war noch nie ein Geheimnis, dass eine Sportart mit Widerwillen nie lange ausgeübt wird.
Dass die Kassen keine Lust haben, jahrelanges Training zu bezahlen, was am Ende eh nichts bringt, kann ich auch verstehen. Training ist genau so selbst realisierbar wie Massagen.
Jeder Patient/ jeder Mensch hat eine Eigenverantwortung.
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