Die Bedürfnisse und individuelle
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
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in über 80 Jahren
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Behandlungsbasis gefunden, die es
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Diese Abwehrhaltung scheint sich nun zu legen. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) empfiehlt Ärzten ausdrücklich das Wissen über Komplementärtherapien zu erweitern. In der sogenannten "Education Blueprint for Health Care Providers Involved in the Management or Support of Patients with Pain" weist die FDA daraufhin, dass in der Schmerzbehandlung nicht nur Opioide zur Verfügung stehen, sondern auch psychologische, chirurgische, komplementäre und physikalisch-rehabilitierende Ansätze.
Wissenschaftler im Vereinigten Königreich und den USA kamen ebenfalls zu der Erkenntnis "Akupunktur hat nicht nur einen Placeboeffekt". Sie untersuchten die Ergebnisse von 29 Studien mit 18.000 Patienten. Diese klagten unter chronischen Schmerzen des Nackens, unteren Rückens, Kopfes oder Knie. Akupunktur als ergänzende Therapie, verglichen mit der Standardversorgung, reduzierte die Anzahl von Kopfschmerz- und Migräneattacken und auch die Schwere von Schmerzen im Nacken und unterem Rücken.
Das Team überprüfte auch den Nutzen der Akupunktur bei einer Depression. Eine klinische Prüfung von 755 Patienten mit Depression ergab im Vergleich zur Effektivität einer medikamentösen Therapie, dass sowohl eine Beratung als auch Akupunktur die Schwere der Depression reduzierte.
Die Wirksamkeit von Akupunktur in der Prophylaxe von Kopfschmerzattacken ist durch Metaanalysen randomisierter kontrollierter Studien belegt. Die S1 Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestätigt diese Aussage hinsichtlich der Migräneprophylaxe.
Einem möglichen Wirkungsmechanismus sind Wissenschaftler nun auf der Spur. Physiologen der Universität Erlangen ermittelten bisher unbekannte durch die Schädelnähte laufende Projektionen meningealer Afferenzen in extrakranielles Gewebe wie Schädelperiost und perikranielle Muskulatur. Diese extrakraniellen Nervenenden können sowohl nozizeptive als auch propriozeptive Funktionen erfüllen und sind möglicherweise für bisher unverstandene kopfschmerzfordernde Effekte extrakranieller Faktoren verantwortlich.
Daniela Driefert / physio.de
Quellen:
Acupuncture for Chronic Pain, Andrew J. Vickers, DPhil, Klaus Linde
Acupuncture for chronic pain and depression in primary care: a programme of research, MacPherson H, Vickers A, Bland M, Torgerson D, Corbett M, Spackman E, Saramag oP, Woods B, Weatherly H, Sculpher M, Manca A, Richmond S, Hopton A, Eldred J & Watt I.
SchmerzenAkupunkturDirektzugang
Mich würde es nicht wundern, wenn sich noch mehr Querverbindungen zur Osteopathie ergeben. Viele Akupunkturpunkte sind in der Tat Perforationen der oberflächlichen Körperfaszie. Andere Akupunkturpunkte liegen in Knochenspalten. In beiden Regionen befinden sich Gefäße, Lymphbahnen und Nervenendigungen.
Dazu muß ich aber auch sagen, daß Physiotherapie, Manuelle Therapie, Massagetechniken, Osteopathie u. a. ebenso erfolgreich seien können.
Torsten Hoffmannbeck
Praxis Hoffmannbeck – Praxis für Osteopathie und Naturheilverfahren in Lahnstein bei Koblenz
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torbo schrieb:
Diese Studienergebnisse kann ich in meiner praktischen Arbeit als Physiotherapeut und Heilpraktiker bestätigen. Die erklärbaren Wirkmechanismen von Akupunktur sind recht kompliziert, aber die Patienten freut es, wenn Sie ihre Schmerzmedikamente reduzieren können.
Mich würde es nicht wundern, wenn sich noch mehr Querverbindungen zur Osteopathie ergeben. Viele Akupunkturpunkte sind in der Tat Perforationen der oberflächlichen Körperfaszie. Andere Akupunkturpunkte liegen in Knochenspalten. In beiden Regionen befinden sich Gefäße, Lymphbahnen und Nervenendigungen.
Dazu muß ich aber auch sagen, daß Physiotherapie, Manuelle Therapie, Massagetechniken, Osteopathie u. a. ebenso erfolgreich seien können.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Dann solltest du dieses Buch mal lesen. Akupunktur erklärt aus Sicht der Embryologie. Einfach genial dieser Mann.
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